Film- und Serienkritiken

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„Dark Shadows“ – Für diesen Trailer braucht man einen Knoblauchatem

Puh, dieses Serien-Remake kommt gerade rechtzeitig. Fast hätten die Macher eine eigene Idee gehabt!

„Wir haben keine Pferde, wir haben einen Chevy!“. Eine alte Oma macht ein Bett. Ein Mädchen macht ihre Tür zu. Ein Fernseher wird für Zauberei gehalten. Fehlt nur noch ein lahmer Tittenwitz. Oh, schon gut…

Gut, nur anhand eines Trailers sollte man einen Film wirklich nicht bewerten. Aber sollen die hier gezeigten Späßchen wirklich das „Vorzeigematerial“ darstellen? Wirken diese Witze doch irgendwo NOCH älter als das Serienvorbild von 1966…

Aber wenigstens gibt es ENDLICH mal wieder einen Tim Burton-Film mit Johnny Depp in der Hauptrolle und Danny Elfman als Komponist!

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von Sparkiller am 16.03.12 in Neuigkeiten

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Kommentare (11)

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  1. Biermaaan sagt:

    Wieviel Tonnen Koks zieht sich Johny Depp rein? Oder hat er Schulden? (Von den vielen Tonnen Koks?)

  2. FF sagt:

    Ja, ich weiß, bei der Produktion lief es vermutlich wieder so: http://www.youtube.com/watch?v=bFzLRP8e4vE

    Aber ich geb dem Film trotzdem eine Chance, denn die Serie ist Kult, ähnlich wie Doctor Who, auch wenn es am Ende wahrscheinlich besser sein wird, die Serien-Superbox zu bestellen, statt den Film zu sehen: http://www.sf-radio.net/webbeat/serien/meldung,idarkshadowsisuperboxangekundigt,1,16355,00.php

  3. Kataka! sagt:

    Find‘ ich gut.

  4. Raketenwurm sagt:

    Tim Burton hätte wirklich nach „Ed Wood“ aufhören sollen.

    • Doughnut sagt:

      Mal sehn…
      Nach Ed Wood kam „Mars Attacks!“, eine der lustigsten Alieninvasions-/Katastrophenfilm-Parodien überhaupt (die mit der angeblichen „Burton-Formel“ aus FF’s Link auch nicht das Geringste zu tun hat).
      Dann war da noch Sleepy Hollow, einer der wenigen Filme, die ich immer wieder sehen kann und für die ich sogar TV-Werbung über mich ergehen lasse. Imo das perfekte Gruselmärchen. Zyniker können damit natürlich nix anfangen.
      Big Fish war einfach nur grandios, selten etwas so herrlich Versponnenes im Kino gesehen (ich mag Münchhausen-Stories allgemein und das ist definitiv eine). Charlie und die Schokoladenfabrik ist imo auch gut.
      Der Rest war bla bis schlecht, zugegeben, aber das sind schon beeindruckend viele tolle Filme für einen Regisseur.
      So, nun können die „Filmwissenschaftler“ hier gerne weiter Tim Burton runterputzen und sich dabei überlegen fühlen. Viel Spaß.

      Antworten
    • Doughnut sagt:

      Bzgl. Sweeney Todd hab ich das hier gefunden.:
      http://cdn-www.cracked.com/articleimages/wong/hlies/venn_todd.jpg
      Find ich ebenso lustig wie wahr, kann dem Film auch nichts abgewinnen (lausige Songs … was wohl an der Vorlage liegen dürfte, eklig, düster, ziellos … das englische „pointless“ trifft es besser).

      Antworten
    • Raketenwurm sagt:

      Big Fish mag ich nicht wegen der ziemlich grenzwertigen Message. Da gibt es ja gegen Ende des Films diese Schlüsselszene, in welcher der Sohn seinen Vater herumschiebt und ihm dabei eine Geschichte erzählt, die aber nur ein uninspiriertes Mashup der Geschichten seines Vaters darstellt. Und ich glaube der Sohn sagt ja dann sogar noch, dass er selbst nie Geschichten erzählen konnte, weil sein Vater ja schon alle erzählt hat. Der Film ist also letztendlich nur eine große Rechtfertigung Burtons, wieso er fast nur noch schon bekannte Stoffe neu verarbeitet – es ist halt alles schon erzählt wurden. Und dem muss man dann doch entgegensetzen: Nö, ist es nicht ! Man muss sich als Autor nur einfach etwas länger Gedanken machen als die Schreiber damals.

      Ansonsten: Mars Attacks war mir damals zu überdrecht und flach; die Auflösung, die Gegner mit (schlechter) Musik zu vernichten, ist im übrigen aus „Angriff der Killertomaten“ geklaut. Sleepy Hollow geht tatsächlich in Ordnung, auch wenn der Stoff eben auch schon einen langen Bart hat, Charlie und die Schokoladenfabrik ist hingegen im Vergleich zur legendären Verfilmung aus den 70ern leider recht lieblos und kalt ausgefallen. Vor allem die OompaLoompa-Songs, die sind in der Burton-Version wirklich schauderlich.

      Antworten
  5. Doughnut sagt:

    zu Mars Attacks:
    Dass die Killertomaten denselben Twist nutzen, ist mir egal, außerdem ist die Musik-Lösung garantiert nicht daraus geklaut, sondern selbstverständlich nur eine Parodie auf den Schlusstwist aus „Krieg der Welten“.
    Die Killertomaten hab ich eh nie zu Ende schauen können, irgendwie erschließt sich mir der Unterhaltungswert von absichtlich miesem Trash nicht. Ed Woods Filme find ich dagegen zB hochgradig amüsant, grad weil sehr deutlich zu erkennen ist, dass die Trashigkeit unfreiwillig ist (zB die herrlich peinlichen „Messages“ in „Plan 9 from Outer Space“).

    Was die angebliche Notwendigkeit, neue Geschichten zu erfinden, angeht:
    Das streit ich mal einfach rundweg ab. Man kann sehr wohl bekannte, klassische Stories nehmen und neu interpretieren, in einen anderen zeitlichen Kontext setzen, andere Akzente setzen, ein neues Publikum mit dem Stoff vertraut machen usw…

    • Raketenwurm sagt:

      Kann man, nur Burton kann scheinbar -fast- nichts anderes mehr. Dass Mars Attacks auf eine Sammelkartenserie basiert – geschenkt, aber 1996 ging es ja schon los mit einer Roald Dahl Verfilmung, „Sleepy Hollow“ basiert auf einer bekannten Kurzgeschichte, dann kam das erste Vollblut-Remake mit Planet der Affen – was ganz schauderlich war, dann kam mit „Big Fish“ zwar kein Originaldrehbuch, aber immerhin die Verfilmung von etwas Frischem, gefolgt vom nächsten Vollblut-Remake (und dazu erneut eine Dahl-Geschichte), was ebenfalls wieder nicht gut war, dann Corpse Bride – wieder kein Originaldrehbuch, Sweeny ebenso, „9“ war auch nicht komplett neu…und dann kam ja schon Alice im Wunderland, was für mich der absolute Tiefpunkt darstellt – nicht wegen der Qualität des Films, darüber kann ich nichts sagen, aber einfach weil es eine Unerträglichkeit an kreativen Kahlschlag darstellt, eben jenen Regisseur, dessen Filme fast alle diesen Düsterfantastischen Alice-Spirit aufweisen, auf den Alice-Stoff anzusetzen. Wenn Burton cool wäre, hätte er gesagt „Mach ich nicht, das ist zu offensichtlich“ oder hätte den Film zumindest komplett anders aufgezogen, wie man es von ihm erwartet hat. Hat er aber nicht. Tja und dieses Jahr nun erneut die Verwurstung eines bekannten Franchise, eine weitere Buch-basierende Verfilmung und ein Remake einer eigenen Geschichte. – immerhin, in Vor- und Letzterem spielen tatsächlich mal nicht Depp und Burtons Frau mit, aber das reicht nicht mehr. Wenn Burton seine Credibility, die er mal hatte, wieder herstellen will, MUSS er einfach mal etwas Brandneues verfilmen. Am besten mal hinsetzen und selbst eine Geschichte schreiben, und die dann so verfilmen, dass man nicht nach 2 Sekunden schon sagen kann „Der Film sieht aus wie ein Burton-Film“. Wenn der Mann nicht als One-Trick-Pony-Regisseur in die Filmgeschichte eingehen will, ist das tatsächlich eine Notwendigkeit.

      Antworten
  6. bergh sagt:

    tach auch !

    Ich weiß nicht was Ihr habt, ich finde den Trailer höchst amüsant.
    Ob es der Film auch ist wird sich zeigen.

    Über Tim Burton ist alles gesagt…..

    Gruss BergH

  7. fancydestroyer sagt:

    Was habt ihr nur alle gegen notgeile Hexen, die endlich einen Vampir vögeln wollen..??
    Is doch lustig!
    ..wenn man trotzdem lacht :P

    Könnte aber tatsächlich lustig sein. Einfach nur, weil das setting sooooo unglaublich schräg is!

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