Film- und Serienkritiken

Der Latinum-Standard des Star Trek Universums

Von „A“ wie Adolf bis „Z“ wie Zaddam…

Adolf Hitler ist tot. Zumindest versucht man uns das mit Nachdruck weiszumachen. Aus diesem aktuellen Anlass möchte ich einmal auf das Böse im Menschen eingehen, wenn es das selber schon nicht tut. Nämlich endlich eingehen.

Star Trek: Von dem Nachwuchs, der nicht nachwuchs…

Da ich oft mit jungen Leuten zu tun habe (ich habe beinahe täglich ein junges Mädchen auf meiner Motorhaube – wie wär’s mal mit Licht am Fahrrad?), bin ich regelmäßig erschrocken, wie wenig die Jugend doch von Star Trek weiß. Man selber macht sich ja als offizielles Picard-Double oftmals kein Bild davon, wie schnelllebig die Medienlandschaft doch heute ist. Teilweise müssen die 13-Jährigen in den Werbepausen schon neuen Nachwuchs zeugen, damit minderbemittelter Vorschulsatire wie dem „Quatsch Comedy Club“ nicht die Fünfjährigen ausgehen.

DVD statt ARD: Staffellauf beim Schlussverkauf

Da wird der blaue Laser erst mal schlaff: Bisher führte für Filmfreunde und heimliche Sympathisanten kein Weg an DVDs vorbei. In meiner Wohnung sogar nicht mal räumlich, quellen die Silberscheiben inzwischen doch von Fensterbänken, aus Luftschächten und Spülbecken. Diese symbiotische Wohngemeinschaft hat auch einen Grund: Das handelsübliche Fernsehprogramm ist unflexibel, werbeverseucht und auf eine mir unbekannte Zielgruppe zugeschnitten, der ich nicht unbedingt im Dunkeln begegnen möchte…

„Haha! Verarscht!“ – Von William S. und dem 11. Film…

Eigentlich wollte ich auf die News-Fetzen zu ST 11 nicht mehr eingehen, da es wenig Spaß macht, Dinge in winzige Einzelteile zu zerreißen, die die Welt des Mikrokosmos noch gar nicht verlassen haben. Doch wenn das zutrifft, was William Shatner kürzlich von sich gab, wird meine Magensäure wohl bald ein weiteres Loch in meinen Esszimmertisch ätzen dürfen: „Ich habe mich tatsächlich mit ihm (Abrams) getroffen und er will mich in seinem Film haben…“

Animeserien – Unser magischer Hammer des Dampfes

Animeserien – Unser magischer Hammer des Dampfes

Weihnachten, das Fest der Hiebe. Pünktlich zum Fest ziehen wir mal ganz andere Gegenseiten auf und beleuchten den unendlichen Kampf von Gut gegen… weniger Gut mit einem stakkatoartigem Effektgewitter. Denn japanische Animeserien sind inzwischen ein echtes Kulturgut auch in Europa geworden. Warum das Wort „gut“ aus dieser Zusammensetzung ersatzlos gestrichen werden muss, erklärt dieses Review.

Sol-Faktor TV #1 – „Eine Star Trek-Sendung im Internet“

„Eine Star-Trek-Sendung im Internet“… Als uns diese Idee auf der Zunge lag, müssen uns dort wohl gerade die „Kinder Schokobons“ ausgegangen sein. Zwar haben wir das unbestimmte Gefühl, dass es so etwas bereits gibt, aber da wir vorher bereits die Trek-Satire erfunden hatten, schoben wir diesen Gedanken gaaanz weit weg. An diesem dunklen Ort konnte er wenigstens denen zu dem Thema „Konzept“ und „hochwertige technische Ausstattung“ Gesellschaft leisten…

New Voyages #02 – To Serve All My Days – Review

Meine Oma konnte den Unterschied zwischen „Episoden“ und „Staffeln“ irgendwie nie behalten. Für sie und andere Leidensgenossen gibt es daher „New Voyages“: Jedes Jahr nur eine Epi… eine neue Geschichte und gut ist’s! Nachdem „In Harm’s Way“ bei uns Bestnoten abräumte und damit lachend auf dem Amateur-Olymp verschwand (bestehend aus Wattewolken und einem Haufen Blumenerde), müssen wir diesmal jedoch etwas mehr Kritik anbringen…

Wii – Das Streichelhammer-Review!

Wii – Das Streichelhammer-Review!

Sicher: Wir beschäftigen uns hier normalerweise mit Filmen und Serien. Doch nicht immer interessiert mich die neueste ENTERPRISE-Folge (muss mal im Phantasten-Wunderland nachfragen, wann die kommt), die coolste DS9-Episode oder das hippste Gerücht zu Star Trek 11, ach was: 12! – Manchmal will man einfach nur eine neue Spielkonsole ausprobieren und darüber schreiben. Ihr habt doch wii-rklich nichts dagegen, oder?

„Casino Royale“ – Das geschüttelte Review

„Casino Royale“ – Das geschüttelte Review

Die James Bond Filme der 90er und 2000er hatten alle ein grundlegendes Problem: Sie waren der größte Bockmist seit der Erfindung der vibrierenden Klobürste am Multimediahandy. Da diese detaillierte Fehlerbeschreibung seit langen bekannt ist und unlängst von führenden Regisseuren dieser Machwerke indirekt bestätigt wurde („Ich habe doch nur Befehle befolgt, ehrlich!“), war es Zeit für eine Generalüberholung. Denn die Generäle der Bondfilme haben den Fans noch nie sonderlich gefallen…

Die Re! Die Re-Re! Die Redakteeeeeure!

Gerade neue Besucher unserer Seite stellen sich häufig folgende Frage: „Hilfe, wie komme ich hier wieder weg??“. Doch manchmal fragen sie sich auch: „Wer ist eigentlich für dieses Machwerk verantwortlich? Und wann hören die endlich damit auf!?“. Um dieses nervige Genörgel endgültig zu verhindern, haben wir uns kurzerhand entschlossen eine kleine Info-Seite mit noch kleineren Biographien unserer Redaktion online zu stellen. Alle Ähnlichkeiten mit bereits existierenden Vorlagen sind dabei übrigens rein zufällig. Latürnich!

KLAP-KLASSIK: Romulaner-Kirk

„Sparki, ich installiere nur mal eben Windows neu!“ – Richtig geraten, bei diesem Satz handelt es sich um ein weiteres Exemplar aus der berühmten Zitate-Sammlung „Klapowskis letzte Worte“. Dieser Ausspruch erreichte mich übrigens nicht nur kurz vor einem weiteren Verschwindenen unseres hoch geschätzten (mind. 1,80m) Satirikers, sondern auch wenige Minuten vor einer geheimnisvollen nuklearen Explosion im Großraum Bielefeld. Doch nutzen wir diese erhols… erzwungene Pause doch einfach für eine weitere Ausgabe von Klap-Klassik, dem beliebten Nexus für untote Artikel. Und was wäre dafür besser geeignet als ein Produkt-Test aus der Gruuuft…

Medienverbot in Deutschland – Star Trek am Ende?

Gestern zog erneut ein Hobbyrichter durch eine deutsche Schule, um seinen Mitschülern mittels ballistischen Hilfsmittel genauestens zu zeigen, an welche Körperteile sie ihm damals alte Kaugummis geklebt hatten… Viele wurden angeschossen, womit die Todesrate immer noch weit unter einem Kindergeburtstag in Irak-Mitte liegt. Experten für „Wolle-gewählt-werden“ fordern jedoch trotzdem erneut das richtig-echte Verbot von richtig-echt-gewaltverherrlichenden Computerspielen. – Das Problem: Der bereits vorliegende Gesetzesentwurf würde diesmal auch Star Trek betreffen!

B’elanna Torres

B’elanna Torres

Mit dem Start von Voyager, einer Serie, die ihrer Zeit eigentlich ein paar Jahre voraus war (eigentlich sollte die Menschheit erst durch Call-In-Shows und Klingeltonwerbung in den benötigten Mentalzustand versetzt werden) taten sich für die Autoren ganz neue Probleme auf: Die „Rassenfrage“, einst mit viel übermäßigem Tamtam vom deutschen Volk gestellt, harrte in abgewandelter Form noch immer ihrer Beantwortung. Nachdem brennende Mülltonnen im Maschinenraum im Vorfeld verworfen wurden, musste auch diesmal wieder geklärt werden, wie auf der Star-Trek-Harfe erneut der Ethno-Rap angestimmt werden konnte…

Stargate – Ein Star geht

Ist das denn die Möglichkeit? Während die Welt wegen der Absetzung von Stargate SG-1 bereits am Sternenrad dreht und die Massenproduktion von Protest-Plakaten sowie diverser Internet-Petitionen aufgenommen hat, hält die ST-E-Redaktion auch weiterhin unbekümmert ihr tägliches Nickerchen von 10 bis 18 Uhr. Doch da haben wir mal wieder die Rechnung ohne Christoph Weissenborn, alias CrysIs, und der heutzutage einfach nicht versiegen wollenden (P)Artikelquelle, gemacht. Also Iris auf und losgelesen!

Gast vs. Glatt: ST-Nebencharaktere im Test

Wie sagte es Londo Mollari aus der Serie Babylon 5 mal so schön: „Es sind die Stillen, die das Universum verändern.“ Richtig. Diejenigen, die beim Vorstellungsgespräch nur ein leises Pupsen in den Stuhl pressen, statt dem Personalchef die Bude vollzudröhnen. Und nicht selten sind die Gastdarsteller bei Star Trek tatsächlich interessanter als das etablierte Elend, das über sieben Jahre langsam vom Protagonisten zum Prokuristen mutiert.

Leserbriefe 06 – „Die Konsequenz wäre ein Militärschlag“

„Sparki, ich wechsel nur mal eben schnell den DSL-Anbieter!“ – Ja, so lauteten die letzten Worte meines Kollegen Klapowski vor seinem Verschwinden. Ist mittlerweile auch rund zehn Jahre her. Und um diese doch etwas extreme Wartezeit ein wenig zu überbrücken, präsentiere ich wieder ein Stück Geschichte aus der STuS-Grabbelkiste. Denn von Herzen kommende Leserbriefe kennen schliesslich kein Haltbarkeitsdatum. Schnüff… naja, vielleicht doch ein bisschen. (Igitt.)

Brandneues
Gemischtes
Büchers
Jenseits Zyklus
Arschiv
Zum Archiv unserer gesammelten (Mach-)Werke.