Film- und Serienkritiken

Der Latinum-Standard des Star Trek Universums

"Sensation! Star Trek zuckt!"

Auch, wenn wir unsere Trekartikel auf dieser Seite stark reduziert haben, kehren wir dem sympathischen Tiefschlaf noch lange nicht den Rücken zu. Zumindest nicht noch mal, um eine alberne 360-Grad-Drehung einfach zu vermeiden. – Ein paar kleinere Meldungen der letzten Tage und Wochen sollen jedoch trotzdem nicht ungenannt bleiben. Zuvor jedoch ein Wort der Warnung: Die nachfolgenden Gerüchte und Meldungen sind selbst für ST-Verhältnisse so albern, billig und quasi-satirisch, dass die nächste Ausgabe unseres humorvollen News-Echos vermutlich von Paramount selbst präsentiert wird.

Klimaschock im dritten Stock: Wir sammeln Kohlendioxid für einen guten Zweck!

Der Treibhauseffekt ist nicht nur ein großes Thema in verglasten Tomatenzuchtstationen, sondern auch in den Medien. Landauf, landab werden akute Gegenmaßnahmen verlangt, um die Eisschollen vor Helgoland und die komischen Pinguine in Nobelrestaurants doch noch vor dem Verdunstungstod zu retten.

Leserbriefe 07 – „überlegt mal, was ihr für scheiße verzapft“

Nepper, Hacker, Bolianerfänger… auch diese Ausgabe konservierter Leserbriefe beschäftigt sich wieder mit unseren liebsten Lesern. Ob terroristische Hack-Drohungen (wir warten übrigens immer noch) oder willkommene Kritik an unserer Seite in Form einer Schaumparty (größtenteils vor dem Mund), in der verrückten Gründungszeit von ST-E wusste man noch wie man sich gegen großschnäuzige Satire-Seiten zu wehren hat. Nämlich meistens mit einem virtuellen Brett-mit-Nagel-drin.

Telefonischer Tantenterror – oder: das heiße Ohr

Kennt ihr das auch? Wenn selbst das Telefon leicht panisch klingt (selbst wenn man „Mozarts kleine Nachtmelodie“ als Klingelton auserkoren hat), ist vermutlich eine ältliche Tante dran, die man schon seit Jubeljahren nicht mehr gesehen hat. Warum man in diesem Zusammenhang überhaupt von „Jubel“ spricht, kann ich nur der emotionalen Ungenauigkeit der deutschen Sprache anlasten…

Pommes Rot-Weiß für Farbenblinde

Dass Frittenfett dem Hirn schadet, ist ja nicht erst bekannt, seitdem man so um die Mittagszeit herum mal geschaut hat, wer bei McDonalds so in der Schlange steht. Doch auch die Verkäufer scheinen durch die Bedampfung von Kartoffelstreifen in Mitleidenschaft gezogen zu werden, was mich sprachlich und sachlich zum Mitleidenden macht.

Erich von Däniken – Erinnerungen an die Vernunft

Erich von Däniken – Erinnerungen an die Vernunft

Da Erich von Däniken in nächster Zukunft platzen wird (man achte auf den Farbton des Bildes rechts), starten wir schon heute den großen ST-E.de-Nachruf! Wer ist eigentlich der manische Schnellsprecher mit der Planetenplauze? Ein UVO? Ein unerheblicher, verrückter Opa? Oder könnte an seinen Theorien doch etwas mehr dran sein, als man auf dem ersten Blick und seinen nachgeordneten vier Brüdern vermuten mag? Und wieso verwende auch ich bereits sein Markenzeichen, den „Rhetorischen Fragezeichensatz©“?

Lose nur bei Lotto? – Schön wär’s!

Irgendwie kann ich die hysterische *hier beliebige Jahreszeit einfügen*-Schlussverkaufsstimmung nicht nachvollziehen, mit der mir stundaus, stundein lustige Lotterielose an’s Ohr sowie auf jegliche Überweisungsträger gesabbelt werden sollen. Denn ständig tröten mir sanfte Callcenter-Sirenen und Headset-Medusen folgenden Text auf den Hörer:

Tuff, Tuff, Tuff, wir fahren in den Pu… TÜV.

Tuff, Tuff, Tuff, wir fahren in den Pu… TÜV.

„Du musst zum TÜV!“ Mit dieser harmlosen Zielvorgabe fing es vor einigen Monaten an. Meinem Vater war es zuerst aufgefallen, dass die Plakette auf meinem Wagen abgelaufen war und nur noch als lustiges Sticker-Gimmick auf der neuen Mickey Maus taugte. „Der unglaubliche Abenteuer-Kompass“ oder so.

Klapos Telekolleg: Die Geburt der Science Fiction

Klapos Telekolleg: Die Geburt der Science Fiction

H.G. Wells und Jules Verne kennt wohl jeder, der den Begriff „Science Fiction“ nicht gerade wie meine Oma intoniert („Skinze Ficktschen? – Na gut, aber erst in der Ehe, hörst Du?“). Doch viele wissen nicht, dass dies nicht die ersten Stories des Genres waren, so wie viele Kulturinteressierte bis heute nicht wahrgenommen haben, dass diese auch nicht die letzten darstellten. Schon 300 Jahre zuvor gab es erste Gehversuche mit futuristischen Ideen. ST-E.de (das bin ich) recherchierte für Euch die absoluten Anfänge Eures Lieblingsgenres und hatte danach sogar noch Zeit für einen viel zu umfangreichen Artikel.

Versaute Suchmaschinen machen’s Dir… maschinell

Macht ihr das auch so gern wie „Muschisex mit Gummistiefeln an den Händen“ oder „Hausfrauen im Acrylanzug versohlen“? Die Rede ist davon, einfach mal schauen, mit welchen Suchbegriffen Eure eigene Webseite eigentlich so gefunden wird. Wobei man das Wörtchen „eigene“ danach nicht mehr wird nennen wollen, um nicht mit dem versauten Fickelkram auf seiner Homepage in Verbindung (ich meine mentale Verbindungen, keine anatomischen) gebracht zu werden.

„Brrrrr, ist mir warm!“

Kennt ihr ihn auch? Diesen Personenschlag, der nicht nur vom Namen her nach Schlägen schreit, weil er einem schon morgens regelmäßig im Büro vorheult, dass das Wetter zu kalt, zu raureifig, zu bewölkt oder zu anwesend ist? Diese Leute, die jede kleinste Änderung am meterologischen Gesamtzustand aufspüren, aber die genervt verdrehten Augen ihrer Kollegen nicht zu sehen vermögen?

LOST – Das verlorene Special

LOST – Eine Serie, die man schwerlich verlassen kann, wenn man erst mal reingefunden hat. Schnell werden am Ausstrahlungstag allerlei nervige Familienangehörige zu „Anderen“, der Lottoschein zum Dimensionsportal für gehobenen Wahnsinn und die Wortkombination „vorab gesehen“ zu einem sphärischen Lied. Doch wir wären nicht ST-E.de, wenn wir nicht nur wenig über Star Trek berichten würden, sondern auch bei LOST nichts zu meckern hätten. Auf eine liebevolle, weitere Enthüllungen erbittende Art, selbstverständlich.

Kuchen statt Böller!

Wer schon das Vergnügen hatte, bei älteren Tanten zu Gast zu sein, weiß es: Das Essen von Kuchen ersetzt menschliche Geborgenheit und Wärme bis zu 5 Watt pro Quadratzentimeter Haut. Hätten unsere tierischen Vorfahren nicht so frühzeitig das Entlausen erfunden, wäre das Kuchenblech wohl schon vor Millionen von Jahren entwickelt worden…

Star Trek – Ein Abgesank… Pardon: Abgesang

Der Funke erlischt, der Stern entschwindet, die Supernova bläst ihre letzten Wasserstoffreste mit einem finalen Weltraumfurz von sich. Die Rede ist natürlich von Star Trek. Was sollte es auch anderes sein? Antwort: Recht viel. Denn über Star Trek spricht man selbst im SciFi-Fandom nur noch wenig. Und dann nur noch anonym und mit verstellter Stimme. Auch für mich selbst ist die schöne Zeit in einer zukünftigen nun vorbei. – Es folgt: Ein subjektiver Abschied einer Lieblingsserie…

„Kyrill“ – Der Sturm im halbvollen Wasserglas

Das nimmt jeder Freizeitgestaltung glatt den Wind aus den Segeln: Die Sturmmeldungen vor drei Tagen kündigten von einer Welt, die nur deshalb nicht untergehen konnte, da sie sich mehrere Flugzeughöhen über den Erdboden befunden haben müsste. Ein Orkan namens „Kyrill“, der an sich schon wie ein marodierender Russe klingt, und dessen alleinige Erwähnung die fußkranke Oma schon unter den Tisch zwingt, sollte Deutschland in Angst und Schrecken versetzen.

Kalkofes Mattscheibe – Pöbeln unter Panik

„Kalkofes Mattscheibe“, DIE Läster-Show mit angeschlossener Hinrichtung, spaltete schon immer die Fernsehnation: Die einen fanden’s lustig, und die anderen waren halt Schmusesänger. – Nein, ganz so einfach verlief der Aufstieg des Radiomoderators aus dem legendären „Frühstyxradio“ dann natürlich doch nicht: Wortwörtlich aus dem Keller des Senders Premiere arbeitete sich das Format langsam in Gefilde vor, in denen die Sender Logos in den Bildschirmecken tragen. Auf Wunsch meines Kollegen Sparki beleuchten wir heute kurz Kalkis Geheimrezept. Gruß, Euer Klapo. (Scheiß Künstlernamen…)

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