Film- und Serienkritiken

Der Latinum-Standard des Star Trek Universums

„Star Wars – Ahsoka“- Review zu Episode 1.01

„Star Wars – Ahsoka“- Review zu Episode 1.01

Nachdem New-Trek mir oft null gefällt, gehen wir mal auf das andere Franchise mit dem Shareholder-verordneten Bonus an Ausverkauf & Lieblosigkeit: Star Wars. Nachdem ich „Boba Fett“ & „Obi-Wan“ wegen schlechter Kritiken habe ausfallen lassen („Mandalorian“ war toll, machte mir leider trotzdem keinen Spaß…?) und ich für „Andor“ keine Zeit hatte, steigen wir einfach mal beim neuen Zungenbrecher-Namen ein. Und falls dieses Review irgendwie nicht online geht, reviewe ich einfach die nächste Serie. Die paar Tage könnt ihr ja auch noch abwarten?

„Babylon 5: The Road Home“ – Das Review zum Animieren der Fans

„Babylon 5: The Road Home“ – Das Review zum Animieren der Fans

„Babylon 5“ habe ich geliebt. Die Serie nahm mich Anfang der 2000er zärtlich in den Arm (ich war Spätzünder), als „Star Trek“ mich langsam nicht mehr anmachte und „Stargate“ irgendwie viel zu sehr („Hey, die haben Maschinengewehre?! Geil!“). Ja, B5 vermittelte mir humanistische und zugleich bescheidene Wertvorstellungen, ohne zu überfordern. – Und nun ist DIESER Film plötzlich da. Nach etlichen Spin-Offs und Neuauflagen, die bereits immer weniger Leute interessierten. Kommt noch einmal der alte Zauber hoch? Oder ist der neue Zauder weiterhin allgegenwärtig?

2x „A Quiet Place“ – Das Gastartikel-Doppel vom H.-Tobias

2x „A Quiet Place“ – Das Gastartikel-Doppel vom H.-Tobias

Unser Gastautor Tobias H. ist wieder da! Nachdem er eine neue Arbeitstelle im „Zentralbüro für die kulturelle Erziehung Ostdeutscher“ angenommen hatte (Mit einem arabischem Fingerfood-Truck in den Dörfern Sachsen-Anhalts), hatte er einige Monate leider weniger Zeit für uns. Inzwischen sitzt er aber beruflich fest im Sättel… äh… Sattel und hat mir gleich ein Doppelreview zugeschickt. Zweimal „A Quiet Place“! Passt ja wieder zum Dorfthema.

Star Trek – Strange New Worlds“, Kritik zu 2.10 – “Hegemony”

Star Trek – Strange New Worlds“, Kritik zu 2.10 – “Hegemony”

Diese Einleitung schreibe ich VOR dem Schauen der neuen Folge. Und diesmal gibt es keine Ausrede für die Serie (oder mich): Jetzt wird hier eine klassische, epische, vielleicht sogar positive SF-Story abgeliefert, sonst rappelts im Karton! Heute gibt’s kein „Klapo, es war doch die jährliche Pike-landet-im-Süßigkeitenland-Episode“ und auch kein „Sie wollten halt unbedingt Predator nachdrehen, sei nicht so streng!“-Gefasel. Nein: Heute erwarte ich zum Staffelabschluss Premiumware. Wofür habe ich mir denn sonst ein Boomer-Kostüm geklauft? (*gestreiftes Polohemd mit Zigarrenbrandlöchern hochhalt*)

Star Trek – Strange New Worlds“, Kritik zu 2.09 – “Subspace Rhapsody”

Star Trek – Strange New Worlds“, Kritik zu 2.09 – “Subspace Rhapsody”

Sie sind SF-Autor, finden das Genre aber mäßig? Kein Problem! Nehmen Sie einfach den magischen Würfel Ihres Marketing-Teams und würfeln Sie aus, mit welchen Tricks Sie Ihr Franchise pimpen können. Wie wäre es z.B. mit einer Sitcom-Episode samt eingespielter Lacher (Ihres Social Media-Teams)? Oder einer Folge, die im Stil eines Heimatfilms spielt? Alles ist denkbar, alles möglich! Nur… bitte, bitte: Schreiben Sie auf den Würfel nicht die Worte „klassische Science Fiction“. Auf diese Trick reagieren wir allergisch. – Äh, ich meine: mit einer Allergie-Episode.

Futurama – 8.01 – „The Impossible Stream“ – Kritik

Futurama – 8.01 – „The Impossible Stream“ – Kritik

Dass ich Futurama irgendwann nicht mehr schaute, hatte einen einfachen Grund: Es sagte nichts Neues mehr über die (vermutliche) Zukunft aus – höchstens was über die Zukunft des ADHS. Und das, während es als Spiegel der HEUTIGEN Gesellschaft nicht mehr taugte als bessere Simpsons-Episoden (die Älteren werden sich erinnern) oder als die innovativeren South Park-Episoden (Disney Plus-Abonnenten werden sich beömmeln?). Doch nun startet nach 10 Jahren eine neue Staffel. Wischt sie mein Regengesicht hinfort?

Star Trek – Strange New Worlds“, Kritik zu 2.08 – “Under The Cloak Of War”

Star Trek – Strange New Worlds“, Kritik zu 2.08 – “Under The Cloak Of War”

Krieg stanzt hässliche Löcher in Oberhemden und die Seele. Trotzdem ist der Zyklus immer der selbe: Gruppe A ist auf Region C, was Gruppe B dazu veranlasst, Region C mit Dingen zu bewerfen, die zu lautstarken Verpuffungen neigen. Wenn alles vorbei ist, sitzen die Überlebenden desillusioniert herum, streichen 40 Personen aus dem Adressbuch und sagen: „Eigentlich wäre ich lieber Joggen gegangen“. Genau das passiert in dieser Folge, als man sich den Folgen des Krieges zwischen Klingonen und Starfleet stellt.

Star Trek – Strange New Worlds“, Kritik zu 2.07 – “Those Old Scientists”

Star Trek – Strange New Worlds“, Kritik zu 2.07 – “Those Old Scientists”

Wer Star Trek liebt, muss mal etwas wagen. – Trotzdem wagte auch Kurtzman etwas mit dem Franchise: Ein Crossover mit „Lower Decks“, das ja bekanntlich zum Kanon(!) gehört. Auch wenn örtliche Nervenheilärzte einem bei dieser Behauptung beruhigend auf den Arm tätscheln… Aber heute ist es eben eine Herausforderung, seine Marke interessant zu halten und immer wieder neu zu bewerben. Da hilft es anscheinend, ein großes Schild mit der Aufschrift „Hiermit bewerbe ich kreativ und kultig mein Franchise“ hochzuhalten…?

Star Trek-Technik im Gestern und Heute – Teil 2

Star Trek-Technik im Gestern und Heute – Teil 2

Im ersten Teil hagelte es bereits tolle Infos zum Thema „Wissenschaft in Star Trek? Seit wann das denn!?“… – Doch nun gehen wir noch einen Schritt weiter und klären, welche Details eigentlich für den vollen Fake-Forscherdrang im TV sorgen. Welche Serien Fehler man nicht machen sollte und wann Dramaturgie wichtiger als Logik ist. Und wieso auch schwachsinnige Ideen glaubhafter wirken, wenn die Crew mit offenem Mund dasteht, statt mit der Erklärkeule zu winken. Also: verkleinert die Browser-Schriftart und haltet das Mikroskop an den Monitor!

Star Trek – Strange New Worlds“, Kritik zu 2.06 – „Lost In Translation“

Star Trek – Strange New Worlds“, Kritik zu 2.06 – „Lost In Translation“

Weltraumnebel strotzen nur so vor unsichtbaren Lebensformen. Das weiß eigentlich jeder, der bei Star Trek mal kurz den Facepalm weglegt. – Doch nur Uhura ist in der Lage, die verstörenden Soundeffekte der Fremden wahrzunehmen, die wie ein rohes Schaben und Scheppern klingen. Fast wie das Scheuern eines Taschentuchs, das 10.000 Mal über die selben wunden Rotznasen gezogen wurde. Ich schreibe das, weil hier natürlich längst vergessene frisch erfundene Traumata wieder aufsteigen. Die sind halt leichter als das Vakuum drum herum?

Star Trek – Strange New Worlds“, Kritik zu 2.05 – „Charades“

Star Trek – Strange New Worlds“, Kritik zu 2.05 – „Charades“

Spock ist ein Mann, der trotz all seiner Fehler (Lese- und Rechtschreibschwäche, Naivität, Unkenntnis der Befehlsregeln, ständiges Aufbrausen, Unverständnis der Menschen, Unsicherheit gegenüber Untergebenen…) total liebenswert ist. Zumindest haben das die 1960er mal so festgelegt, weswegen wir uns alle sklavisch daran halten. Auch wenn ein Gen-Unfall alles noch komplizierter macht. – Apropos sklavisch: Sein Volk darf als logisches und aufgeklärtes Vorbild in Sachen „Zwangsheirat“ auch in dieser Folge glänzen. Und zwar schwarz. Wie frische Hasenköttel.

Star Trek – Strange New Worlds“, Kritik zu 2.04 – „Among the Lotus Eaters“

Star Trek – Strange New Worlds“, Kritik zu 2.04 – „Among the Lotus Eaters“

Eine Episode, in der es darum geht, sein geistiges Erbe und seine allerbesten Momente zu vergessen, um in einem kleinkarierten Kastensystem zu leben? Klingt nach Kurtzmans Leben in a Nutshell… – Doch im Ernst: Diese Episode bietet einige erinnerungswürdige(!) Dinge, die trotz des kulissenarmen CGI-Planeten (Dank Sparplänen und Heizungsumbau demnächst auch ein Modell für Deutschland?) für einige interessante Handlungsfäden sorgen. Und Sabberfäden.

Star Trek – Strange New Worlds“, Kritik zu 2.03- „Tomorrow and Tomorrow and Tomorrow“

Star Trek – Strange New Worlds“, Kritik zu 2.03- „Tomorrow and Tomorrow and Tomorrow“

Man kennt das bei der Sternenflotte: Man landet in einem Paralleluniversum, einer alternativen Zeitlinie oder einem simplen Missverständnis im Writer’s Room („Ach, Romulaner sind gar keine Klingonen?!“) und muss sich aus dieser super-alternativen Anderswelt wieder herauskämpfen. Und das, obwohl diese fremde Welt zuuufällig die selben Kulissen wie daheim hat & man sich eigentlich ganz wohl fühlt, Memberberrys sei dank (“Hallo, mittelguter Kirk-Darsteller. Hallo, alte Drehbuchideen“). Diesmal passiert dies La’An…

Star Trek – Strange New Worlds“, Kritik zu 2.02- „Ad Astra Per Aspera“

Star Trek – Strange New Worlds“, Kritik zu 2.02- „Ad Astra Per Aspera“

Gerichtsfolgen machen oft großen Spaß: Wahrheiten werden aus Worten destilliert und gequetscht, dass es eine wahren Wonne ist. – HIER ist es jedoch leider eher „Tonne“… In einem wilden Mix aus Naziverbrechen, persönlichen Charaktereigenschaften („Hat immer alle unsere Blumen gegossen, sogar im Regen!“) und verwaschenen Klemmbruder-Regeln („Was?! Du besitzt DNA von ZWEI Personen, die sich VERMISCHT haben?!) versucht man diesmal, eine Hauptfigur hinter Schloss und Riegel zu bringen. Doch: Da hat der Staatsanwalt die Rechnung ohne das finale Tröten ins Taschentuch gemacht!

Star Trek – Strange New Worlds“, Kritik zu 2.01- „The Broken Circle“

Star Trek – Strange New Worlds“, Kritik zu 2.01- „The Broken Circle“

„Strange New Worlds“ muss in dieser Staffel beweisen, dass die Lobpreisungen der Fans verdient waren. Denn wer würde es über das Herz bringen, diesen jungen, dynamischen Trekkie (*auf zitternden 50-Jährigen zeig*) abermals plötzlich mit oberflächlichen Drehbüchern und Füllmittel abzuspeisen? Höchstens doch nur Staffel 1 von SNW, oooder? – Ich jedenfalls war gespannt, wie sich die erste Episode von Season 2 schlägt. Würde sie mich etwas, sehr oder voll erfreuen, bevor Folge 2 rauskommt? (Bei New-Trek auch stets „Antichrist“ genannt)

Babylon 5: The Road Home – Animationsfilm bereits fertig und bald daaaa!

Update! The Road Home kommt am 15. August 2023 und einen Trailer packen wir noch oben drauf!


Mit EXKLUSIVER Verspätung NUR hier auf Zukunftia! Bereits vor Wochen hatte Serienmacher J. Michael Straz… Stracyn… der JMS nicht nur die Existenz sondern direkt auch die Fertigstellung eines Animationsfilms in der Welt von Babylon 5 angekündigt. Kurz darauf verriet er dann auch noch den Titel „The Road Home“ inklusive nettem Foto, bei welchem ich wirklich nichts gegen einen Druck für die Wand hätte:

„Da, Spark! Endlich etwas Neues von meiner liebsten Raumstation! Aber als Experte fallen mir natürlich sofort all die kleinen Änderungen am Design auf. Was haben die bloß mit meinem schönen Deep Space Nine angestellt?! Schluchz!“

Die Story wird so beschrieben:

John Sheridan wird in eine Vielzahl von Zeitleisten Zeitströmen und alternativen Realitäten versetzt, während er auf der Suche nach dem Weg zurück nach Hause ist.

Hui, da kommen in Sachen Nostalgie-Potential aber wieder Erinnerungen an die dritte Picard-Staffel auf? Mal abwarten, ob es dort ähnlich extrem wird.

Mitte Juni soll es laut dem Twitter-Süchtel JMS jedenfalls nochmal einen Haufen Infos geben, wie zum Beispiel das Veröffentlichungsdatum sowie einen Trailer! Wir halten euch natürlich auf dem neuesten Stand, also so ca. Ende Dezember. Spätestens Januar. Versprochen!

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