Film- und Serienkritiken

Seriöse News & Kritiken zu Film und Serie.

Filmkritik -

Wir werfen mehrere Blicke auf aktuelle und vergangene Kinofilme. Abfilmen verboten.


„Don’t Look Up“ – Das Review zum Hingucken

„Don’t Look Up“ – Das Review zum Hingucken

Ein Komet rast auf die Erde zu – und wird sie treffen. Doch wie sollen die Forscher dies verbreiten, wenn die Menschheit die Wahrheit nicht hören will? Allen voran eine Präsidentin, die lieber Muschi-Bildchen von sich verschickt, als sich um das gemeinsame Überleben zu sorgen? – Dieser Netflix-Film beschäftigt sich also mit Massenpsychologie zwischen Katzenvideos, Popsternchen und Working-Class. Und ist damit eine wertvolle Quelle, auf die man zukünftig ZEIGEN kann, wenn wirklich mal was in der Art passieren sollte. (Gut! Denn „Idiocracy“ kann ich nicht mehr hören.)

„Matrix Resurrections“ – Das Review mit der binären Meinung

„Matrix Resurrections“ – Das Review mit der binären Meinung

„Matrix 4“ ist einer dieser Filme, die 50% aller Leute total mies finden werden. Und das, während 50% der Menschen sagen werden: „Ich weiß gar nicht, was du hast, war doch unterhaltsam, wenn es dir nicht gefällt, warum guckst du es dann, hat doch tolle Momente, erklärt viele Sachen, ist kreativ, freue mich auf Teil 5, ich mochte die Szenen mit der Katze.“ – Oooder steckt in diesem Film gar ein Meisterwerk des Meta-Verkleisterns? Ist unter den zwei-drei Oberflächen noch eine vierte oder fünfte versteckt? Folgt mir auf Ebene 6, um es zu erfahren!

„Finch“ – Das Review zum Roboterliebhaben

„Finch“ – Das Review zum Roboterliebhaben

Zukunftia hat auch ein Herz für die kleinen Filme. Jene Werke, die einen überraschen oder erstaunen. – Nun, zu diesen gehört „Finch“ (derzeit auf Apple TV) nur bedingt. Trotzdem haben Sparkiller und ich entschieden, mal eine Runde auf der Roboter-Hundeschule zu drehen. Schon deshalb, weil wir aus Mainstream-Sicht nicht gerade „folgsam“ sind… Und vielleicht erleben wir hier ja DOCH eine emotionale Persönlichkeitsentwicklung, bei der man sich fragt, wo maschinelle Intelligenz endet – und direkt in die hündische übergeht?

Die 25 besten SF-Filme aller Zeiten – Plätze 2 und 1

Die 25 besten SF-Filme aller Zeiten – Plätze 2 und 1

Sie sind da! Die ersten beiden Plätze aus dem Reigen der besten SF-Filme… Hat man bei Zukunftia eigentlich jemals zuvor so viel Qualität hintereinander besprochen gesehen? Und nein, damit meine ich nicht die ersten Discovery-Folgen, die bei Kollege Sparkiller regelmäßig 6 von 10 Punkten erhalten haben? – Doch Spaß beiseite… Schade ist es schon, dass diese Reihe zuende geht. Wobei ich noch total gute Ideen für die Plätze 40 bis 26 hätte. Aber man soll ja bekanntlich aufhören, wenn ihr am enttäuschtesten seid… („Was? ‚Jurassic Park 3‘ nicht auf Platz 1?“)

Die 25 besten SF-Filme aller Zeiten – Plätze 5 bis 3

Die 25 besten SF-Filme aller Zeiten – Plätze 5 bis 3

Eine Reihenfolge für Filme zu finden, ist Schwerstarbeit. Zumal die Kategorie „Lieblingsfilm“ nie ganz greifbar ist. – Ist das nun der Streifen, den man 1998 bis 2006 zehnmal gesehen hat? Oder einer, den man in Zukunft noch dreimal sehen möchte? Muss so eine Bestenliste auch Geheimtipps beinhalten, um seriös und hilfreich zu wirken? („Die brasilianische Version von ‚Moon Trap‘ ist über jeden Zweifel erhaben!“) Oder ist der Fokus auf Publikumslieblinge der Beweis dafür, dass die Schwarmintelligenz doch nicht sooo dumm ist?

Die 25 besten SF-Filme aller Zeiten – Plätze 9 bis 6

Die 25 besten SF-Filme aller Zeiten – Plätze 9 bis 6

Große Dinge kommen auf uns zu… „Discovery“ wird uns bald zeigen, dass die Elemente „Fantasy“, „Irrenhaus“ und „sinnlose Gewalt“ keine Widersprüche sein müssen – oder gar ein Quotenbringer. Zeitgleich arbeitet Denis Villeneuve am zweiten „Dune“-Teil, der als Arbeitstitel bereits „Bangen wegen Teil III“ heißt. Somit bleibt uns nur wenig Zeit, weitere Klassiker aus ihrem Versteck zu prügeln und sie mit „Shame!“-Rufen über den Marktplatz zu führen. – Unverschämt, wie abgeschlossenen und selbstbewusst früher doch Filme waren!

Die 25 besten SF-Filme aller Zeiten – Plätze 14 bis 10

Die 25 besten SF-Filme aller Zeiten – Plätze 14 bis 10

Ihr habt gerufen? Wir kommen grooven! – Nach einigem Hin- und Herschieben der verbleibenden Listenplätze erfolgt nun also die Fortsetzung unserer Aufstellung. Etwas schade ist es aber, dass „DUNE“ inmitten dieser Reihe veröffentlicht wurde. Denn eigentlich hätte der Film auf dieser Liste auftauchen müssen (zwischen Platz 20 und 10?). Doch da er so neu ist, müssen wir das irgendwann später nachholen. Wie wäre es in ein paar Jahren mit einer Liste namens „Die 5 besten SF-Filme von Denis Villeneuve“? ICH wäre dabei!

„Dune“ (2021) – Das Review zum neuen Klassiker

„Dune“ (2021) – Das Review zum neuen Klassiker

„Dune“ ist einer der wichtigsten Filme der letzten Jahre. – Nicht nur, dass er sehr teuer war, nein: Er muss auch beweisen, dass man zu Corona-Zeiten genug Leute in die Kinos bekommt. Und damit ist ausnahmsweise nicht das vielbeschworene „Heimkino“ gemeint. Somit stand für die beiden geschmackssichersten Science-Fiction-Fans bei Zukunftia (also nicht Kollege Sparkiller) fest, dass wir das Geld für ein Kinoticket lösen mussten. Denn anders können wir nicht klären, ob „Dune“ den Vorschusslorbeeren wirklich gerecht wird – oder ob dieses Werk auf Sand gebaut wurde…

Die 25 besten SF-Filme aller Zeiten – Plätze 19 bis 15

Die 25 besten SF-Filme aller Zeiten – Plätze 19 bis 15

Heute folgt Teil 2 unserer großen Reihe: „Warum ist Film XY eigentlich nicht auf der Liste?!“ – Und langsam wird es eng für einige Publikumslieblinge. Wird es „Star Wars – Episode 9“ überhaupt noch in die TOP 20 schaffen? Und was ist mit dem Geheimtipp, den ihr mir vor drei Jahren in einer Mail (mit drei korrekt geschriebenen Wörtern) zugeschickt habt? Und wieso verspüre ich einen immer größer werdenden Rechtfertigungsdruck, je weiter wir nach oben klettern? Wir liefern die Antworten!

Die 25 besten SF-Filme aller Zeiten – Plätze 25 bis 20

Die 25 besten SF-Filme aller Zeiten – Plätze 25 bis 20

Top-Listen haben eine ganz spezielle Faszination: Die eigene ist immer etwas anders als die des Vorstellenden. Und nur selten liegen empörte Zwischenrufe („Wieso ist mein verklärter Retro-Film nicht drin?!“) und dankbar aufgerissene Äuglein („Deine Geheimtipps sind Bitcoin-Gold wert, Klapo. Ich danke dir!“) so nahe beeinander. – Bitte seht diese Vorstellungsreihe als versöhnlichen Ausgleich dafür an, dass wir oft nur Zeit für den Schrott haben, die Perlen aber vergessen – oder sogar die Austern schamhaft wegschließen.

„2001 – Odyssee im Weltraum“ – Das Review

„2001 – Odyssee im Weltraum“ – Das Review

Ich muss gestehen: Ich habe „2001“ nie gesehen. Jedenfalls nicht richtig, nur mit selbstverliebtem Schielen. – Klar, ich erinnere mich an schöne Bilder auf einem 15-Zoll-Monitor, die an mir vorbeiglitten wie flüssiger Honig vom Sonntagsbrötchen. Ich erinnere mich an viel selbstbestätigendes Nicken („Ja, jaja. Sehr gute Effekte für damals, jaja. – Bin ich jetzt intellektuell?“) und an eingeredetes Pseudowissen in Bezug auf den klassischen Soundtrack („Hey, das kenne ich! Das ist ‚Also sprach die kleine Nachtmusik‘ von Wolfgang Beethoven!‘“).

„Voyagers“ – Poppen mit Janeway? Das Review.

„Voyagers“ – Poppen mit Janeway? Das Review.

Endlich mal wieder ein schönes SF-B-Movie in sparsamen Kulissen, mit schönen Menschen und einer gesellschaftlichen Botschaft gefällig? Dann seid ihr bei diesem Schulmädchen-Report für Amazon-Prime-Kunden leider falsch. – Diese Eigenproduktion für eigenschaftslose Eigenbrödler ist ungefähr so erhellend wie eine Schulhofschlägerei, über die jemand ein Schild mit der Aufschrift „Ist irgendwie für’s Klima“ gehängt hat. Doch trotzdem kann es spannend sein, mal eine dieser üblichen Schmalspur-Dystopien zu beleuchten. Eine Mini-LED reicht schließlich.

„Upgrade“ – Das Review zum Hochstufen

„Upgrade“ – Das Review zum Hochstufen

Ein Mann verliert bei einem Überfall seine Frau, sein Auto und einen erheblichem Anteil seines Rückenmarks. Doch zum Glück kennt er einen supernetten Industriellen, der unter einer Art Stonehenge-Stein am Strand (das war der merkwürdigste Teil des Films) neue, multimediale Dinge erfindet. Dieser Mark Zuckerberg mit Bunker-Fetisch bietet ihm an, dem Behinderten eine KI unter’m Rückemark zu installieren. Diese soll Teile seines Körpers steuern, verbessern und… öh… vollquatschen…?

„Tenet“ – Die doppelseitige Kritik

„Tenet“ – Die doppelseitige Kritik

Zeit ist relativ. Wenn man darauf wartet, dass sie vergeht, vergeht einem schnell das Warten. Und manchmal hat man das Gefühl, dass eine Minute deutlich länger geht als 50 Sekunden. Wenn man eine Armbanduhr aufzieht, könnte man bemerken, dass dies mit einer Apple-Watch schwierig ist. Und wenn wir im Sommer die Uhr vorstellen, ist es abends SPÄTER dunkel und kalt. Befeuert das die Klimaerwärmung? – Auf all diese Fragen werden wir in diesem Review Antworten finden. So wahr ich als verrückter Uhrmacher aus „Alice im Wunderland“ verkleidet bin, chichichi-hui!

„Stalker“ (1979) – Das Klassiker-Review

„Stalker“ (1979) – Das Klassiker-Review

Wenn ein Mann mit Namen Klapowski die Worte Strugatzki und Tarkowskij nennt, dann sind Ost-Wochen auf Zukunftia.de! Diesmal durchstreifen wir das sowjetische Hinterland, um in alten Wasserrohren nach dem Sinn des Daseins zu tauchen. Dabei stellen wir uns viele Fragen: Darf man z.B. über jene Wiese gehen, oooder ist der Weg durch die Entengrütze die sicherere Wahl? Und was ist, wenn in einem Wald ein Baum in eine Raumanomalie fällt – aber niemand sieht es? War die Anomalie dann überhaupt da?

„Solaris“ (1972) – Review des Klassikers

„Solaris“ (1972) – Review des Klassikers

Endlich mal wieder ein Klassiker äh… überhaupt mal wieder ein Review. Nachdem Zukunftia kurz in der Winterpause war (nur 25 Grad im Juni? Unter 35 stehe ich morgens gar nicht mehr auf!), gibt es nun also den ultimativen Test, ob ihr uns wirklich wiederhaben wollt: Nämlich die Besprechung des Klassikers von 1972. Eigentlich sollte die Neuauflage von 2002 ebenfalls reviewt werden – aber dann kam mir diese wirklich üble George-Clooney-Allergie dazwischen…

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