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„Das Musikhotel am Wolfgangsee“ – Die Chronik

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Sparkiller wies mich Gestern darauf hin, dass er nun endlich seine letzte GEZ-Zahlung zurückverfolgt habe. Gut, dass die Scheine markiert waren. Auch wenn die Markierung eher nach Fingernagelspuren aussah, die beim Kampf mit dem zuständigen GEZ-Fahnder hinterlassen wurden… Leicht überdreht teilte der Kollege jedenfalls mit, dass sein gesamtes Geld in eine Produktion namens “Das Musikhotel am Wolfgangsee” geflossen sei. Spontan beschlossen wir, dieses Highlight gemeinsam zu reviewen…

(Ein Artikel von Sparkiller – mit Zusatzinhalten und Bildern von Klapowski)

Und wir wurden nicht enttäuscht! Schon nach 5 Minuten wünschten wir uns, wir hätten auch Marcel Reich-Ranicki eingeladen, um ihm bei einer Kiste Rotwein zu zeigen, dass das Öffentlich-Rechtliche Fernsehen sehr wohl Highlights zu bieten hat! Also auf Deutsch “Hochlichter”, womit die Amis ohne Zweifel das sonnige Glitzern auf den Wellen des Wolfgangsees meinen!

Die Story: Patrick Lindner (spielt Patrick Lindner) übernimmt ein Hotel in den bayrischen Karpaten. Endlich vor Ort angekommen, trifft er auf interessante (im Sinne von: “für psychologische Fallstudien”) Personen, die ohne Vorwarnung zu singen beginnen…

Hier die Ereignisse der ersten 45 Minuten:


Eingeleitet wird das ganze Halbhirn-Elend mit einem typisch deutschen Lied mit sentimentalen Texten wie „Heyo-heyo-hey-hey-hey“ oder auch „Hey-o-heyhey-o-hey“. Sind das linguistische Übungen für Schlaganfallpatienten oder was?

Sogleich geht es weiter mit lustig-schrulligen Charakteren wie Mike, dem Moffa-Fahrer. Da er es schauspielerisch schon jetzt verdient hat, wird Mike von Lindner auf der Fahrt zum Hotel auch bereits unter Zuhilfenahme eines kitschigen Liedes namens „Wo bleibt nur die Zeit?“ gefoltert. Übrigens keine Frage mit ungewöhnlich großer Berechtigung, denn die Zeit ist soeben stehen geblieben…

Man fragt sich wirklich, was Mike in diesem Moment wohl so denkt. Vielleicht: „Fahre ich jetzt einfach links in den See? Oder einfach nur auf die Gegenspur, wo jetzt gerade dieser Laster kommt?“. Akustisch wären beide Pläne wohl keine Verschlechterung…

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“Ja, was gibst Du mir denn daaa Schönes?” – “Mei, Mike! Du wolltest doch immer, dass I koin Blatt vor den Mund nehme! Da ist es! Hihi.” – Wortspiele bis zur ersten Sportschwiele: Mike ist Butler, Koch, Mofafahrer, der magersüchtige Zwillingsbruder von Heinz Erhardt und gelernter Hirnchirurg in eigener Sache. Und SINGEN kann er auch auch noch… nicht.

Im Hotel angekommen, kommt auch schon der Lederhosen-bewaffnete Animateur vorbei, der gleichzeitig ein paar frische Klischees ausliefert. Im Foyer warten bereits die genervten Hotel-Gäste auf den eigenen Altersstarrsinn (“Nö, ich bleibe jetzt hier. Basta!”), da sie zu spät von der Ankunft des Schnulzen-Hallodries erfahren und/oder zu spät die Flucht ergriffen haben.

Vergessen wir auch nicht „Spatzl“, das Stubenmädchen mit dem Vogelnamen, welchem gerade der Staubsauger die Treppe runtergefallen ist, wodurch dieser ein Rad verlor. Doch Mike hat natürlich Ersatz parat. Aber… „Gutes Rad ist teuer!“. WAHAHAHAHA! Kaum vorstellbar, wie viele Todesopfer in Deutschen Altersheimen hiernach wohl zu beklagen sein werden. Lachend verschluckte Gebisse sind doch eher schädlich, oder?

Gerade denkt man schon, dass es schlimmer nun wirklich nicht werden kann, da steht auch schon die neue Hotel-Band vor der Tür. Welche auch direkt die Instrumente anschmeißt für ein schwungvolles „Doa fängt ua scho die Musi an!“. – Endlich ist der Nachteil beseitigt, dass Abends die Zahnärzte nicht mehr für eine kleine Foltersession aufhaben! Der Grund für das Lied: Der Patrick Lindner (spielt einen gewissen “Patrick”) schaut irgendwie garstig drein und ist mit seinem Hotel wohl noch nicht so ganz glücklich. Ob sich dieses durch reflexenhaften Jodel-Auswurf an der Rezeption ändert, ist zu diesem Zeitpunkt noch unbekannt.

Die Gäste fangen zumindest schon mal direkt mit dem Klatschen an. Höchstwahrscheinlich, um die Musik zu übertönen.

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“Hihihi… Also irgendwer… hohoho… lacht hier außer der Reihe… hahaha!” – “Chichichi. Ich glaube, das bin ich. Chichi. Der Ledersepp hat schon wieder seine Hand unter meinen Rock geschoben… chichi. Und das fuehlt sich fei guad an!” – Extasy im Weißbierglas: Im Musikhotel (wer denkt sich nur immer diese ausgeflippten Namen aus?) sind alle immer gut drauf. Nur weiß man nicht immer genau, auf WAS.

Es folgt der unvermeindliche Auftritt des Gegenspielers, dem Geschäftsführer Alexander von Kühn, welche die alte Bumms-Barracke lieber verkaufen und daher einen Erfolg des Lindner verhindern will. – Ja, das ist mal ein wunderbar frisches Konzept, dass der Zuschauer den Bösewicht anfeuern soll! Der Alexander erklärt seinen finsteren Plan (“Hotel verkaufen! An einen RUSSEN! HAHA, wie böse und gemein!”) zur Sicherheit noch dreimal im Laufe der nächsten Minuten, damit er einen Grund hat, zu klischeehafter Integrantenmusik (diesmal zum Glück nur im Hintergrund und nicht gesungen) am Fotokopierer zu posieren.

Zurück zum Pat: Patrick hat sich eh „Alles anders vorgestellt“. Wie traurig. Zeit für ein weiteres Lied würde ich sagen, vorgesungen von „Spatzl“ unter Zuhilfenahme eines kitschigen Songs namens „Tus… dann tus!“(?) mit Pop-Bumm-Bumm aus dem Synthesizer im Hintergrund. Und tun tut’s der Patrick dann auch. Ja, was so ein deutsch-welliges “Tu’s” doch alles bewirken kann! Sollte man wohl auf der Station für Schwerstdepressive spielen, diesen Motivationssong! Botschaft: “Du kannst alles schaffen, stell dich nicht so an, Jammerlappen! Und guck mal, wie hübsch und fesch ich bin!”

Schnitt in die Küche. Patrick trifft auf „die Karo“, der Tochter von „der Claudia“. Zusammen mit Mike stellen die beiden die Überreste der Küchen-Crew dar. Denn die Kohl-e ist weg, deswegen gibt’s halt auch nur Kohl.

Schnitt in den Festsaal, der mittlerweile eine Rumpelkammer ist. Auch hier ist “Multinasing”-Talent Mike wieder am werkeln. – Der Patrick hat hier früher immer Verstecken gespielt, wurde aber leider immer wiedergefunden. Bahnt sich hier etwa ein Lied an? Wenn man sich die schauspielerischen Leistungen so ansieht, will man es sich (fast) wünschen. Die Idee zum Musikhotel wird jedenfalls geboren. Man hört direkt die geistige Fruchtblase des Drehbuchautors platzen und ihren schmoddrigen Inhalt auf den Boden pladdern. – Puh, doch kein Lied. Glück gehabt!

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“Naaaa, des hier ist koa Porno! Wir spielen einfach nur so schlecht, verstehst? Aus Leidenschaft!” – “Genau! Und nun schaut’s euch gefälligst die Landschaft o! Ich sitze hier doch net umsonst 2 Stunden in Vogelkacke und jodel mir die Hoden leer!” – Bank(en)krise: Die schöne Brünetti (rechts) wartet darauf, dass ihr Sepp endlich in die Vollen geht. Vielleicht ist ihm ihre “untere Landschaftsgestaltung” aber doch einfach ein wenig zuuuuu urwüchsig?

Waaah! Schnitt auf einen unerwarteten Jodel-Song. „Is des schö!“, dazwischen viel „Jodel-di-dudel-joooo-del-di… usw.“ – Danach gibt es gleich einen platten Romantik-Dialog:

Mann: “Duuu hast aber schön gejodelt! Danke!”

Hübsches Maderl: “ICH habe zu danken. Mei, is das schön hier!”

“Das schönsten Platzerl zeige ich dir aber erst morgen”

(Pause)

„Na, wenn du soa lieb schaust… (Pause) – gern!“

Na, da möchte man sich fast Notizen für das nächste Date machen! “Schade” nur, dass normale Frauen da nicht zu jodeln pflegen. Aber vielleicht gibt es ja auch im Norden Deutschlands eine qualitativ gleichwertige Betätigung, die man als Mann loben kann?

Eventuell: “Mann, hast Du Dir den Pickel fei guad auf deiner Noase ausgedrückt!”

“Du bist aber liab! Komm, wir gehen schnackserln! Höhö!”

Zurück zu Mike, welcher in „Spatzl“ verknallt ist. Diese kann mit dem Nasenmann aber nichts anfangen. Gemein, weswegen dieser auch zur Strafe zu seiner Mundharmonika greift. (Buhuhu!) „Du sollst nicht immer Spatzl sagen!“ sagt/singt sie. – Und er daraufhin: „Aber Du kannst Dich zwischen Schaf und Ziege nicht entscheiden!“ – Notiz an den Intendanten: Die Einblendung “Achtung, humoristischer Beiträg” fehlt am unteren Bildschirmrand. Komisch auch, daß der Mann bei solchen romantischen Texten keinen Erfolg bei den Frauen hat!

Sehr schön für das „Movie-Feeling“ ist auch die Tatsache, daß beim Singen in die Kamera geguckt wird. – Hallo, Mike!! Da wird man noch mit der (höhö) NASE darauf gestoßen, dass wir hier leibhaftig angesprochen werden sollen. – Als ob unsere letzte Gebührenmitteilung – adressiert mit unserem Namen – dafür nicht schon gereicht hätte…

Wieder zur Jodel-Beziehung. „Also, doa Jodeln war schö Gestern!“. Was für ein Text! Aber wenigstens wird nicht gesungen. Oha, warum hört man denn plötzlich Gitarren im Hintergrund?! AAAAH!

„Und wenn i uaf meine Berge schoa!“ – Dabei „schoaaaat“ der immer auf ganz andere Berge, har-har! Oh, der guckt in die Kamera! Halloooo! Schöne Lederhosen! Und die Troacht von doa Alten uach!
Meine Fresse, der hört ja gar nicht mehr auf… Auch schön, daß die beim Singen sogar Fressen und Bier saufen dürfen. Wer hat denn die Wurstplatte für zehn Personen bestellt? Vielleicht ein Zuschauer, damit die endlich mit dem Gekreische aufhören?

, „Das Musikhotel am Wolfgangsee“ – Die Chronik

“Mei, es gibt doch nichts schöneres, als zwei fesche Maderln im Arm zu haben! Wie gut, dass zwar mein echter Name in die Rolle importierte wurde, ich aber meine Homosexualität in der Umkleide lassen durfte, höhö! Hoffentlich gibt der Mike sie mir nachher auch wirklich zurück?” – Wo die Bananenbäume blühen: Patrick gefällt sein Hotel mit jeder Minute besser. Und wenn nicht, singen wir halt einfach noch mal die “Ode an den Rasenmäher” oder halt irgendein Sonnenlied. Passt dann scho.

Wechsel zum Pösen. Kurzes Telefongespräch um den Plot zu verdeutlichen. An die Russen soll der Kasten also immer noch verkauft werden, aha. Und seine Assi soll den Patrick dazu überreden. Vermutlich mit einer abgeänderten Version des Motivations-Songs vom Beginn: “Tu’s… tu’s fei doch net” oder so?

Stößchen auf diesen Plan! Mensch, der trinkt sogar sein Sektglas auf eine teuflische Art und Weise aus. Was für ein Darsteller!

Sinnloser Schnitt auf seine (böse) Assistentin, welche plötzlich am Schiffskai anfängt zu singen.
„Ich hab mein Herz auf Dich gesetzt!“ Super Sache so was, warum hat Darth Vader nicht auch einmal „Mein Lichtschwert versinkt im Morgenrot“ gesungen?

Oooh! Bürgermeister Moik! Das schauspielerische Niveau fällt sogleich auf zwei Zentimeter unter Bergseelevel.

Küche. Patrick hat sich immer noch „alles ganz anders vorgestellt“. Eine Reisegruppe kommt und die Küche ist leer. Doof. Aber „zusammen geht’s leichter“. Zum Beispiel… das Singen!
„Komm, laß uns einfach Freunde sein… lalalalaaaa!“ Aber warum hat Mike plötzlich eine blaue Kochmütze auf? Viele Schnitte auf die lauthals singenden “Freunde” beim Einkaufen, Gemüse rupfen und die Begonien gießen. Die ganze Welt verbrüdert sich sinnlos, als wären die “Körperfresser” wieder unterwegs. Wo hab ich noch mal meine Rasierklingen hingepackt?
„Lasst eure Sorgen einfach zu Hause!“ Ja, wie denn?! Über das Fernsehen folgen die mir doch sogar hier hin!

Ha-ha! Die Gäste sind da und das Essen ist fertig. „Oooh! Meine Crew kann singen! Damit habt ihr mir das größte Geschenk gemacht!“ – Ja, eine schöne Geschenkidee. Ist ja sonst auch immer schwer, Masochisten zu beglücken. Die haben ja meist schon alles…

Zurück zum Bösen. Der hat ein tolles Auto. „Sehr selten.“. Macht danach das Essen schlecht, fies. – Schließlich wurde bei der Zubereitung gesungen und Freundschaft geschlossen! Weiße Knöchel treten hervor, als der mitfühlende Zuschauer vor Wut seine Fernbedienung umkrallt.

Weiter geht es im Esszimmer. Mike (der Kellner) serviert und labert die Gäste voll. „Hier bin ich Oberkellner mit Diplom und meinen vier Geschwistern… blablabla…“ Kann man im Wachkoma eigentlich Artikel schreiben? Auch der Patrick ist in der Nähe und grinst den Leuten die Milch sauer. Und guck mal, der Hund fällt immer um, wenn Geschirr runterfällt. Wie putzig. Da freut man sich doch ausnahmsweise einmal auf ein Ha-Haar in der Suppe!

Nun folgen schmalzige Landschaftsaufnahmen, Marke „früher Disney-Film“. Lederhosen-Johnny lädt ein paar Gäste zur Wandertour ein. Den Rest hab ich nicht verstanden, irgendwas mit „Uaf da Alm soans des woas“. Hoffentlich kommt die DVD mit Untertiteln.

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“Ich frage mich wirklich, warum sie das Hotel verkaufen wollen, sie Böser! Bube!” – “Äh. Das will ich schon seit Jahren! Und sie wollten es auch, erinnern sie sich?” – “Sie sind ein ganz, ganz böser! Verkaufen! Für GELD! Wer kann nur so etwas Gemeines tun?!” – “Sie haben doch selber die Fotos für Immobilienscout24 geschossen, Patrick!” – “Ich dachte, das wäre eine Volksmusikseite!” – “Und sie wollten sogar mit mir schlafen, sobald ich den alten Kasten verscherbelt habe.” – “Okay, weg mit dem alten Kasten! Duschen sie ruhig schon mal, ich gehe zum Kondomautomaten im Foyer!”


An dieser Stelle mussten Sparkiller und ich den Konsum des Fernsehfilmes leider abbrechen, da wir unseren Asylantrag für Niederbayern fertigschreiben mussten. Mei, is des schö dort! Ein ganzes Paralleluniversum von feschen Leut, die spontan ihren allergischen Ausschlag besingen und den deutschen Humor als Geisel an einem blau-weiß beflaggten Fahnenmast festgebunden haben!

Da zahlt man seine GEZ-Gebühren doch wieder gerne! Das ist Anspruch und Ausspuck in einem! Der Heimatfilm war in den letzten Jahren gar nicht tot, er hat vielmehr nur für neue Bergmotive recherchiert!

Na dann: Wir sehen uns bei der nächsten Verleihung des Fernsehpreises!

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Artikel

von Klapowski am 19.10.08 in Serienkritik

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Kommentare (11)

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  1. LeSmurf sagt:

    Mit den GEZ-Gebühren ist das wie mit den Studiengebühren: Im Prinzip und in der ursprünglichen Absicht sind sie ok, aber wegen der Umsetzung in der Realität ist es kein Wunder, wenn man mittlerweile jeden Idealismus verloren hat.
    ach ja, ihr habt übrigens mein tiefstes Mitgefühl und meinen höchsten Respekt, dass ihr euch das Musikhotel so lange angetan habt.

  2. Henagropf sagt:

    Mei, wenn da Klapowski blos a gscheits Bairisch kinna tad. A Schant sowos. Des schreit direkt nachana Vorsetzung vo dem schena Fülm, damit des mit da Sprach a mol no hihaut. Wobei der Fülm eha a Schant fir unsa Kultur is. Oba damit holt ma wenigstns de Preißn weg, weil jeda flücht wenn a sowos segt. Des is sowieso die Idee! Entlang da bairischen Grenz lauter Musikhotels, dann hamma fir imma a Rua vo dem ganzen Gsocks! Auf gejts! :-)

  3. Gast sagt:

    Und für weitere Freunde gepflegter Gehirnfolter (verkappte Masochisten und Schunkelfreaks) hat der HR, dem wir dieses Stück Qualitätsfernsehen verdanken, sogar eine eigene Seite dazu aufgemacht.
    http://www.hr-online.de/website/specials/extended/index.jsp?startrubrik=36956
    Wo man noch die besten Lieder nochmals nachhören kann, ein luschdiges Memorie mit den Darstellern spielen kann und sogar, wenn man die Perle verpasst hat, sich den Trailer ansehen kann.

    Vielen Dank für diese humoristische Einlage. Damit hast du mir den Tag gerettet Sparkiller.

  4. Ijon sagt:

    Ist noch jemand dafür einen Reich-Ranizki-Fanclub zu gründen?

  5. Jack sagt:

    Ach, im Grunde ist der doch auch ein Selbstdarsteller…
    Er hat ja vollkommen recht mit seiner Kritik, aber sein Quartett war doch auch eine Spektakelsendung.

  6. Aleks sagt:

    ich bin für den Reich Ranizki Club ! … bei Tv Total haben die letztens auch gezeigt wie sone komische band da grad aufgetreten ist am wolfgangsee ^^ hab mich kaputt gelacht … mal ehrlich : sowas hat immer auch einen Entertainment-Charakter im anderen sinne^^

  7. Jack sagt:

    TV-Total ist ja auch ein Leuchtturm der Kutlur…

  8. Vanquish sagt:

    Ich bin erstaunt, dass ihr solange durchgehalten habt. Nach der vernichtenden Kritik im Journalteil der Wochenendausgabe unserer Tageszeitung hab ich mir die ersten zwei Minuten angeschaut und dann doch den Fernseher ausgemacht.

  9. Donald D. sagt:

    Deutschland wird am Hindukusch verteidigt! Mag ja sein, aber vielleicht sollte man damit in Deutschland direkt anfangen und zwar vor den Sendezentralen der öffentlich-gebrechlichen Rundfunkanstalten. Wäre zumindest eine Rechtfertigung für einen sinnvollen Einsatz der Bundeswehr im Innern. Während auf den meisten Privatkanälen wenigstens eine halbwegs gute Serie pro Woche kommt (US natürlich), kommt auf ARD und Co. eigentlich nichts, wenn nicht gerade eine Fußball EM oder WM stattfindet. Dieser Schrott war doch hoffentlich nur ein Film oder wird daraus etwa eine Serie???
    @ Klapo: Klasse Artikel und als Lohn für Deine Qualen übersehe ich auch den Disney-ARD Vergleich. (Aber bitte mach´ das nie wieder!)
    @ Ijon: Sofort! Seit der Schimpftirade ist der auf meiner Beliebtheitsskala steil nach oben geklettert.

  10. Wolfman-Al sagt:

    Meine Erfurcht vor euch das ihr soviel Todes- und Verblödungsverachtung bewiesen habt dieses Feuerwerk des Wahnsinns durchzuhalten.
    Was mich immer wieder etwas besorgt stimmt, ist die Tatsache dass die Funksignale mit denen so ein Schmarrn (um folkloristisch korrekt zu bleiben) ausgestrahlt wird, ja auch in die Tiefen des Weltraums rausgeht. Würde mich nicht wundern wenn uns früher oder später mindestens ein halbes dutzend Planetensysteme wegen unserer elektromagnetischen Weltraumverschmutzung den Krieg erklärt. Ich könnts ihnen nicht mal verübeln…

  11. Lennie sagt:

    Vielleicht kommt der Film ja mal bei SchleFaZ. Ich glaube, darüber kann man lachen (außer über die Rundfunkgebühren, die dafür verbraucht wurden).

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