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Die 7 Todsünden des SF-Romans

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Ich lese gerne SF-Romane. – Ich gebe es ganz offen zu! Auch wenn dieses Bekenntnis akustisch eventuell etwas dumpf daherkommt, da ich dabei eine Papiertüte über dem Kopf trage… In letzter Zeit ärgern mich allerdings einige Kleinigkeiten, um deren Änderung ich hier höflichst bitten möchte. 7 Todsünden habe ich ausgemacht, von denen ich ca. 23 für absolut spaßverderbend und genrevermiesend halte…

Roman-Ärgernisse, Platz 7: Science Fiction für alle – Oder nicht?

Science Fiction wird immer seltener als solche etikettiert, was dazu führt, dass krude Quantenabenteuer wie in „Olympos“ (siehe auch unseren Dan Simmons-Artikel) auf dem Klappentext fast wie ein historischer Roman um den Trojanischen Krieg daherkommt. Und wenn die zuständige Buchfachsortierkraft gerade mal wieder auf die eigene Lesebrille getreten ist, landen diese (und andere) Werke immer häufiger in der Krimi-, Thriller- und Kochbuch-Ecke.

Gut: Eigentlich ist es ja feini, dass das Science Fiction-Genre langsam in den übrigen aufgeht. Aber wenn man sonst keine Krimis und Thriller liest (90% handeln von emanzipierten Kommissarinnen, die irgendeinem Serienmörder oder M/G/R-assenvergewaltiger auf der Spur sind), sucht man in dieser Ladenecke eigentlich nicht nach „Der Schwarm“ (Meeresbewohner, die ein intelligentes Kollektiv bilden), oder „Das Jesus-Video“ (immerhin mit Zeitreise drinnen).

Okay, die GANZ klassischen Kämpfe von Gut gegen… Raumschiff finden nach wie vor im schrumpfenden SF-Regal statt. Dieses ist jedoch meist nur irgendwo zwischen einem Treppenabsatz und dem Notausgang in der äußersten Ladenecke zu finden… Aber immer noch besser, als zwischen finnischen Vollblutkomissaren („Jetzt bin ich schon wieder voll Blut, Mönsch!“) und amerikanischen Landeistorys herumzukrebsen, um für sich eine Geschichte zu finden, die etwas mehr über den Tellerrand unserer Gesellschaft hinaus geht als eine niedergeschriebene Folge von „Aktenzeichen XY Ungelöst“.

Aber wir leben anscheinend in einer Welt, in der ein Bestsellerautor wie Dan Brown in „Illuminati“ ernsthaft den Vatikan mit Antimaterie in die Luft jagen darf, man aber die jährlichen Neuerscheinungen in der SF-Ecke mit der Lupe suchen muss. Oder – für einen Raumschiff-Fan ganz stilecht – gleich mit einem Teleskop.

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„Moskau-Virus? Meinen sie damit etwa die Demokratie, Herr Putin?“ – In diesem bald erscheinenden Werk, das man wohl dann in der Thriller-Ecke finden wird, zerstören Viren gezielt die DNA von Menschen. Eigentlich fast eine SF-Geschichte, denn schließlich haben WIR die DNA überhaupt erfunden! Und den Virus an sich… HATSCHIII! – Stubenhocken macht halt krank…


Platz 6: Fantasy in Deutschland: Ersetzt der speiende Drache des röhrenden Hirsch?

Wieso werden wir in den Buchläden und Onlineübersichtslisten immer mit den Fantasy-Spacken zusammengelegt? Ich selber will nichts mit Menschen zu tun haben, die sich zum 4. mal irgendeine Schwarte über einen Zwergenkrieg anschaffen, selber aber deutlich über 1 Meter 80 sind. – Und das erst mal nur in der Breite!

Und Drachen sind sowieso so verkitscht und ab- und totgedroschen, dass selbst die neutralste und ernsthafteste Beschreibung der Deppensaurier mir das kalte Grausen beschert. Ich denke dann automatisch immer an animierte Plaudertaschen wie in „Dragonheart“ oder vielleicht noch an das lila Vieh aus „Shrek“. Mit diesem Vorwissen kann ich einer Geschichte über einen „Drachenreiter“ (unglaublich mieser Film übrigens) kaum folgen, ohne mir nicht ständig die Fingernägel in die Stirn zu bohren.

Überhaupt: Ist bei SF wenigstens noch eine unglaubliche kreative Vielfalt da, deren gemeinsamstes Element höchstens noch Raumschiffe sind, so habe ich bei Fantasy-Schinken stets das Gefühl, dass man vor lauter holden Maiden und Ork-Blitzkriegen die Innovation nur mit der Lupe – oder einem ordentlichen Vergrößerungszauber – sehen kann.

Also: Dieses bitte nicht mehr lesen. Danke.

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„Der ganze Krieg fing damit an, dass ich diese blöde Axt nicht mehr aus dem Stein ziehen konnte, der bei den Trollen als Picknick-Altar verehrt wird…“ – Nichts gegen Zwerge, aber können die nach ein paar Hundert Jahren nicht doch langsam mal erwachsen werden?


Platz 5: Die ewige Schmuddelecke:

Auch als selbstbewusster junger Mensch hat man ständig das Gefühl, mit einem SF-Werk an der Ladenkasse ausgelacht zu werden. Wenn ich nicht jedes Mal gleichzeitig den Wälzer „Das Kamasutra von A bis Z“ dazulege, denken doch alle Leute, dass ich überhaupt keinen Sex habe! Und dann diese Außendarstellung unseres Lieblingsgenres! Da können noch so viele gesellschaftspolitische Beleuchtungen vorgenommen werden, alternative Lebensweisen analysiert und totalitäre Systeme kritisiert werden: Für den Rest der Menschheit besteht SF aus zwei Raumschiffen, die sich gegenseitig das Blech faltig ballern.

Ich gebe George Lucas große Schuld daran, dass er diese Einstellung mit den 3 letzten Star-Wars-Episoden noch verstärkt hat. Millionen von Girlfriends auf der ganzen Welt, die ihren Freund zur Kinopilgerung begleiten mussten, müssen danach ja annehmen, dass SF ausschließlich aus bluegescreenten Hektikern besteht, die den Wortschatz eines Wookies mit Zungenfäule haben.

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„Iiiich? Im Buchladen nebenan? Science Fiction gekauft? Niemaaaaals! Ich war hier nur im Sexshop in der Gay-Ecke und habe mir ein Fußfetisch-Video gekauft, jawohl! Da können sie jeden fragen!“


Platz 4: „Wieso ‚falsches Bild‘, mein Herr? Da ist doch eins drauf, oder nicht?“

Jetzt mal ganz ehrlich – zwischen all den Lügen hier: Besonders nerven die Cover von SF-Büchern. Gibt es bei Krimis meist wenigstens noch eine hübsche Blutlache oder eine Knarre auf einem Seidentuch (was ja eigentlich immer irgendwie passt), müssen wir uns bei SF seit jeher mit Surrealismus herumschlagen, den sogar eingefleischte Surrealisten als „zu LSD-Trippig“ ablehnen würden.

Hier nur eins von Tausenden Beispielen: Da wäre als besonders abscheuliches Beispiel das Werk von Michael Marrak, „Lord Gamma“, genannt. Mies gerenderte Roboterfrauen neben einer Tonne an Regentonnen kamen in dem gesamten Buch rein gar nicht vor. – Und der unehrenhaft entlassene Manga-Soldat mit dem Klostopfer(?) in der Hand sieht auch nicht wirklich nach der tatsächlichen Hauptfigur aus…

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„Und so zog ich aus, um die letzte Photoshopkopie der Versionsnummer 1.0 zu jagen. Für meine Frau. Und ein schöneres G im Titel!“ – G doch nach Hause: Alles total rissig, sogar die Landschaft. In der Story wiederholt diese sich rätselhafterweise alle 180 Kilometer. Allerdings nicht im Himmel, wie hier zu sehen…

Hätte man da für das Cover nicht irgendeinen Sandhaufen abfotografieren können, da die Handlung ja immerhin wirklich in der Wüste spielt? Hätte man nicht wenigstens die Titelschrift auf Schriftgröße 200 hochziehen und mit einem dieser modernen 3-D-Effekte versehen können, wie es heutzutage üblich ist? Getreu dem Motto „Besser Schrift als Schrei“? – Wer will schon Bilder wie das obige, die aus der „Abgelehnte Cover“-Ecke im Verlagskeller gekramt wurden?

Immerhin scheint sich da aber in den letzten Jahren einiges gebessert zu haben. Entweder passt das Motiv sogar (Michael Marrak durfte nach dem Gamma-Desaster sogar selber Hand anlegen), oder das Bildchen ist einfach so allgemein gewählt, dass man damit auch ein Astrologisches Fachbuch oder eine Seemannsbroschüre zur Navigation nach den Sternen bebildern könnte. Gelegentliche Wurmlöcher eingeschlossen.


Platz 3: Fortsetzungstrash

Ich selber habe 2 goldene Regeln, die noch dazu auch noch eisern sind:

1.) Keine Bücher über populäre Filme oder seit Jahrzehnten eingefahrene Franchises (Star Wars, Star Trek, Warhammer, Perry Rhodan…).

2.) Keine Heftromane oder Fortsetzungsgeschichten mit mehr als 5 Bänden.

Denn die Lese-Lebenszeit eines arbeitenden Mitteleuropäers ist einfach zu kurz, um sie an ausgelutschte Geschichten zu verschwenden, die in der Regel jeder Fernsehepisode unterlegen sind. Da hätte man wenigstens den Vorspann über die ersten 100 Seiten und dem bekannten „Daumenkino-Effekt“ einbauen können.

So habe ich es dann auch aufgegeben, Star-Trek-Romane gut finden zu wollen. Oder überhaupt noch finden zu wollen. Und was ist bitteschön am popkornigen Star-Wars-Universum zu interessant, als dass man den inneren Schweinehund von Boba Fett literarisch aufgedröselt haben möchte? Würde mir beim Aufschlagen wenigstens die kultige Musik entgegenschallen oder die Seiten beim Umblättern irgendwie nach Laserschwert klingen, könnte ich mich ja dafür begeistern, aber so…?

Und Perry Rhodan mag ja ganz unterhaltsam sein (habe selber ja den allerersten Band halb durchgelesen und fühle mich nach der zurückgelegten Handlung, als wären es 100 gewesen), aber es ist mir persönlich einfach zu dämlich, in eine Neverending Story einzusteigen, wenn ich diese Zeit für mehrere SF-Klassiker und die jährlichen Neuerscheinungen – ja, alle 3! – verplempern könnte. Das wäre ja fast so, als würde ich nur noch in Fichtenwäldern spazieren gehen: Schmucklose Zahnstocher-Monotonie par excellence.

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„Sie schimpfen über mangelnden Intellekt in unseren Storys? Hören sie mal, ICH habe da ganz andere Probleme! Weder bekomme ich diesen Kampfanzug vom Arbeitgeber gestellt, noch kann ich den von der Steuer absetzen!“ – Blaumann: Im 40.000-Universum leben nur die ganz Harten! Sogar eine Pulle Mineralwasser wird da schnell zum „blutenden Kelch“ umfunktioniert…

Und was ist das mit diesem ach so kultigen „Warhammer 40.000“? Orks im Weltraum? Zwerge in der Tiefschlafzentrifuge? Können die Stinker nicht weiterhin in diversen „World of Lord of the Ringcraft“ rummüffeln? Zahlreiche Rezensionen lassen darauf schließen, dass es sich bei der Reihe um eine Mischung aus „Power Rangers“ und den Gebrüdern Grimm im Mechroboter handelt. Schlimmer ist aber noch, dass dieser einsteigerunfreundliche Schund, von dem man ganz bestimmt Pickel und meterlange Haare bekommt, die SF-Bestseller-Listen bei Amazon verstopfen. Wenn dann erst auf Platz 25 das wirklich gute und aktuelle Buch „SPIN“ auftaucht, nachdem man vorher mit Techno-Fantasy und uralten Douglas-Adams-Schinken gequält wurde, fühlt man sich als Zukunftus-Anhänger fast wie ein Ewig-Gestriger. Schade.


Platz 2: „ Das beste Buch, das je gedreht worden ist!“

Klar, ein Buch muss beworben werden. Täte man das nicht, wäre es ja schließlich kein Buch, sondern eine SF-Serie auf Pro.7, ganz klar. Doch in den letzten Jahren wurden die Superlative auf dem Umschlag so allumfassend (All umfassend?), dass man unterstellen möchte, dass gezielt Reszendenten unter bewusstseinserweiternde Drogen gesetzt werden. – Oder unter bewusstseinsverengende, wenn man mal betrachtet, welcher Schrott da in den Himmel – und wieder zurück – gelobt wird. Immer das selbe Gelaber (hier als beispiel von dem Werk „Singularität“):

„Charles Stross haucht der Science Fiction neues Leben ein!“ (James Patrick Kelly)

„Von einem Autor, der schon bald zu den ganz Großen zählen wird“ (Michael Swanwick)

„Einer der originellsten Science-Fiction-Romane, die je geschrieben wurden!“ (Gardner Dozois)

Ja, stets wird da das Genre alle 4 Wochen auf links gekrempelt, nur weil irgendein neuer Autor im Weltraum noch eine zusätzliche Besenkammer entdeckt hat, die zuvor „erst“ von 50 oder 100 anderen Autoren beschrieben wurde. Manchmal fragt man sich, ob die lobenden Gardner, Michael oder James nicht eventuell nur Blogger sind, die aufgrund einer frühkindlichen Kopfverletzung alles loben, was nicht bei Drei im Papierschredder ist.

Früher stand wenigstens noch „New York Times“ oder „Katholischer Gemeindebrief Hannover-Süd“ hinter den werbenden Rezensionskommentaren. Heute muss man aber schon froh sein, wenn man vorher schon wusste, dass es so einen bekloppten Vornamen wie „Gardner“ überhaupt gibt!

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„’Dieses Buch hat mir ein breites Lächeln auf’s Gesicht gezaubert‘. Ja, so könnte ich das ungefähr schreiben…“ – Mitglied im Club der anonymen Buchlober: Manny Igfaltig findet von Berufs wegen alle Bücher toll! Aber auch er hat seine moralischen Prinzipien: Er bewertet beispielsweise nur Werke, bei denen er den Titel komplett gelesen hat!


Platz 1: Die Verbraucherzentrale warnt: Alte Hühnerknochen in eingelegtem Obst entdeckt!

Am allerschlimmsten: Klappentexte, die mit dem Inhalt des Buches weniger gemeinsam haben als eine „Sie haben gewonnen“-Postwurfsendung mit der kalten Kontoauszugsrealität. Da werden unwichtige Nebenhandlungen zum interessanten Hauptplot aufgeplustert oder gar vorab die Pointe der Geschichte verraten. So würde ein typischer Klappentextschreiber unsere Seite vermutlich so zusammen fassen:

„Losgelöst von all seinen Lieben, treibt der Humorist Daniel Klapowski durch den Cyberspace. Als er jedoch eines Tages die Zeugen Jehovas für sich entdeckt, ist nichts mehr so, wie es vorher nie war…“

Dann doch lieber nur Bilder-Gucken auf dem Umschlag. Aber gemäß Aufregerthema Nummero 4 wäre da bei uns wohl auch nur eine fliegende WC-Ente und ein Querflötenspieler in einem roten Schlauchboot zu sehen…

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Artikel

von Klapowski am 28.04.08 in All-Gemeines

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Kommentare (8)

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  1. DJ Doena sagt:

    Also ich les ja grundsätzlich nur, was mir auf dem Bildschirm schon mal vorgekaut wurde. Das erspart mir die Aktivierung meiner eigenen Fantasie die ich für andere Dinge nicht brauche.

    Grad heute ist „Day of the Vipers“ angekommen, der eine Geschichte aus der Anfangszeit von Terok Nor erzählt.

  2. nakedtruth sagt:

    In Bielefeld ist übrigens in der Boulevard Buchhandlung am Jahnplatz die SF und Fantasy Ecke übrigens von direkt neben dem Fahrstuhl ca. 5 m weiter in die Rotunde mit der grossen Sitzecke gezogen, wo früher die emanzipierten Vergewaltiger und die Kommissarinnen auf den Seidentüchern gewohnt haben.

  3. Klapowski sagt:

    Ja, schon gesehen! Direkt unter die Treppe, nicht wahr? Sieht aber mit dem roten(?) Fußbodenbelag an der Stelle trotzdem edel aus. Habe deswegen auch gleich 3 Bücher zusätzlich gekauft und die Zuhause neben meine ungelesenen 2 Dutzend in den Schrank gelegt. So viel „Farbe bekennen“ zur SciFi muss eben einfach belohnt werden!

    Wollen wir Zukunftia-Leser uns nicht mal einfach dort treffen? So eine Art spontane Billig-Convention. Pommesbude ist ja nebenan. Wäre nur gut, wenn BergH nicht draußen vor die Glastür laufen würde („Wiso is alles so ooffen-Herzig hier? Möööp! Da tutet man sich ja wehe. Gruß, BergH.“), damit wir nicht gleich zu Beginn negativ aufzufallen…

  4. bergh sagt:

    tach auch !

    ich schließe aus Deinen Worten , daß die Verkäuferinne da hübsch und offenherzig sind ?
    Wieso sollte ich sonst vor eine Glastür laufen?

    Dummes Zeug kann ich auch ohne Gehirnerschütterung (und auch ohne Alkohol ) reden. ;-)

    Ansonsten stimme ich den meisten Gedanken in deiner Rezension zu , das SF Buch an sich ist fast tot und fristet sein jämmerliches Dasein unter Tonnen von Fortsetzungs – Wasauchimmer und Phantasy.(Würg).

    Gruss BergH

  5. Flutschfinger sagt:

    Ich nehme an, Klapowski, du gehörst zu denjenigen, die sich ein paar deutsche TOS TNG, und im sadomasofalle sogar die Voyager-Romane gegeben haben, und dann frustriert aufhörten. Ist schade, denn kaum sind Star Trek Romane in Deutschland so gut wie tot, werden die in den USA erst so richtig.. . richtig. Sind zwar immer noch gelegentliche Vollgurken dabei, die man besser hinterm Berg(H) gelassen hätte, aber es befinden sich auch Perlen darunter. Ich glaube vor allem New Frontier dürfte dir aufgrund der sehr schrägen Charaktere und begnadet bekloppten Situationen gefallen.

  6. E. Ellert sagt:

    Schade, daß Du Perry Rhodan nicht magst. Zumindest die Cover passen immer, ausser vielleicht die alten, aus den 60er, 70er oder 80er Jahren. :>
    Die Serie ist der Grund, warum ich den Großteil an SciFi Romanen der letzten Jahre als eher langweilig empfand. Irgendwie gab es die auf dem Cover angepriesenen „Neuen Ideen“, „Frischen Wind“ und „Umkrempelung des Genres“ schon Jahre vorher in PR.

  7. Vanquish sagt:

    Und um dann gleich auch noch die StarWars-Romane, für zwischendurch bloß zu Unterhaltung taugen die auch, obwohl die grade krampfhaft versuchen, intelektuell zu werden. Aber in dieser Hinsicht hat mich die Abschaffung der Bücherwühltische im örtlichen Kaufhof schwer getroffen, weil ich jetzt den vollen Preis bezahlen müsste. Dabei ist doch der Stempel ,,Preisred. Mängelexemplar“ soooooooooooooooooo kultig.

  8. Zue sagt:

    Also ich bleibe bei SciFi-Bücher lieber bei den Klassikern des Gerne, da ich bei Neuerscheinungen nie so recht weiß, ob sie lesenswert sind… die Cover sind mir zu bunt und zu nichtssagend. Außerdem habe ich nur eine begrenzte Zeit zum Lesen und die will ich nicht verschwenden.

    Gruß Zue

    Ps.: Die Gleichsetztung mit Fantasy stört mich auch!

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