Film- und Serienkritiken

Der Latinum-Standard des Star Trek Universums

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Abgesetzt: Doctor Who im Griff der Gummi-Quoten…

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Und schon wird im deutschen Fernsehen nicht mehr rumgedoktert… Man suche nun nach einem „neuen Sendeplatz“ für die Serie, so heißt es von Seiten des Senders. Was allerdings nicht nur zufällig so klingt, als würde ein Müllmann großspurig von einer „geeigneten Abladefläche“ für seine aufgegabelten Plastikschätzchen sprechen… Überrascht ist aber sicherlich niemand von dem ultraschnellen Ableben des Herrn „Wer?“. Und vielleicht findet Pro 7 ja doch noch einen schönen Sendeplatz zwischen 3 und 4 Uhr nachts am Montagmorgen, damit wenigstens die Buchhaltung nicht meckern kann, das gekaufte Material nicht vorschriftsmäßig abgeschrieben zu haben…

Seit einige Zeit ist es offiziell: Doctor Who hat vermutlich das letzte Mal die blaue Telefonzelle von innen zugemacht.

Tja. Am Samstag-Nachmittag erwartete die erhoffte Zielgruppe unter dem Namen „Dr. Who“ vermutlich höchstens ein Gesundheitsmagazin für biologisch ausklingende ARD/ZDF-Zuschauer, oder aber irgendeine Karaoke-Show für 16-jährige Qualitätsverweigerer. Dr. Who, das klingt phonetisch schließlich ähnlich ansprechend wie DJ Bobo, Captain Jack, Vadder Abraham oder Milli Vanilli. Die meisten werden daher gar nichts von ihrem potenziellen Serienglück mitbekommen haben.

Gut: Ich will eigentlich nicht meckern, wenn ein Fernsehsender eine Serie absetzt, die niemand sehen will. Wer sich darüber ernsthaft beschwert, sollte das Thema „Angebot und Nachfrage“ für sich selber besser zur esoterischen Heilslehre erklären und es zusammen mit dem Thema „Ying und Yang“ oder „Dick und Doof“ zur Nachtfrage werden lassen: Verdunkelt und in die Schlafenszeit des menschlichen Gehirns abgeschoben.

Nur soviel von mir zur Erklärung: Auch ein Bäcker an der Ecke stellt keine 200 Brötchen her, wenn er am Tag nur 100 verkaufen kann. Es sei denn, die überzähligen Exemplare werden staatlich subventioniert oder – um eine Parallele zu Pro 7 zu bekommen – dienen Marketingzwecken. So nach dem Motto: „Dieser Mehlfachverkäufer unterstützt die Biomülltonne sowie den Verein freiberuflicher Gartenkompostierer“.

Nein, man kann Pro 7 also nicht vorwerfen, dass sie ein Format aus dem Programm geworfen haben. Meiner Meinung nach sollte diese Kultur des Werfens sogar noch intensiviert werden! „Krügers Woche“ und der „Quatsch Comedy Club“ müssten eigentlich gut hinfortzuschleudern sein, wenn man von der mangelnden Flugstabilität aufgrund der Hohlstruktur einmal absieht.

WAS man dem Sender allerdings vorwerfen kann, ist ein geradezu lächerliches Marketing in der eigenen Sendezeit, irgendwo zwischen Eigenparodie und einem NPD-Werbespot. Bei LOST (gleiche Zielgruppe an Fantasy-begeisterten, jungen Serienliebhabern) hätte man zwischendurch gut und gerne den einen oder (nicht vorhandenen) anderen Spot zeigen können. – Stattdessen gibt’s nur blöde Pro 7-Hackfressen im Aufzug, Eltons debil zwinkernde Zwangskollegen als Überleitungsplacebo zum Werbeblock und Sonya Kraus als Aufziehbarbie mit integriertem Abzählreim, was die verbleibenden Jahre des „Sexy-Seins“ angeht.

Okay, irgendwann muss auch mal dieser Spot hier gelaufen sein, und sei es auch nur zu einem 14-tägigen Gang zum Zigarettenautomaten:

„Trailer? Drei Minus! Setzen!“ – Mir persönlich ist der Trailer etwas zu schnell geschnitten. Hier hätte man mit 10 Sekunden mehr und geheimnisvollen Pausen („Doch gibt es eventuell einen durchgeknallten Vollidioten, der dieses Universum retten kann?“ *Trommelwirbel*) und etwas mehr Fokus auf die Figuren sicherlich noch etwas mehr zum Fenster rauswerf… rausholen können.

Und was war das überhaupt für eine selten beknackige Sendezeit? Am Samstag um 17 Uhr geht man als vernünftiger Mensch normalerweise seinen Hobbys nach, wie beispielsweise dem rituellen Verbrennen von Programmzeitschriften! Zu dieser Highlight-Zeit erwartet man Bravo-TV oder die Wiederholung der neuen RTL2-Serie „Frauenkauf“ (in der neuen Staffel auch mit Dromedaren als Wechselgeld)! Und lief nicht sogar ENTERPRISE zu einer ganz ähnlich intelligenten Zeit? Früher Sonntag-Morgen, zumindest ganz am Ende?

Ist in dieser von Hektik und Aktienkursen doofinierten Welt ein 4-wöchiges Verharren auf einem Sendeplatz möglich, der den sicherlich nicht geringen Einkaufskosten einer US/UK-Serie auch gerecht wird? Ich habe sogar schon keine Lust mehr, die neue Serie „Eureka“ am nächsten Montag einzuschalten, da eine Million Deutsche Zuschauer dem Sender sicherlich wieder 79 zu wenig sein werden. Es ist doch eh immer das gleiche: Auf einschlägigen Webseiten heißt es nach dem Pilotfilm stets noch „Gute Quoten – Pro 7 zufrieden“, bevor 2 Wochen später aus irgendeinem Grund die Zuschauer weg- oder in einen naheliegenden Putzeimer brechen.

Siehe auch „Jericho“ auf Po Seven. Oder eben halt auch nicht mehr.

Warum SF-Serien in Deutschland meist einen schlechten Stand haben, müsste man aber wohl mal die 5.000 Haushalte fragen, die eine Quotenermittlungsbox zu Hause stehen haben.

Wobei ich – nebenbei bemerkt – das noch immer für zu wenig für eine aussagekräftige Statistik halte. Wenn nur 10% der Zuschauenden eine bestimmte Sendung sehen, so sind das höchstens 500 Personen. Eher sogar weniger, da von den insgesamt 5.000 ja nicht jeder Tag und Nacht fernsieht. So haben vielleicht nur 2.000 gleichzeitig die Sabbelkiste laufen. Und diese müssen dann statistisch auch noch für ganz Deutschland herhalten. In diesem Pulk gibt es dann irgendwo den typischen Klapowski sowie den typischen Sparkiller. Alters-, bildungs- und einkommenstechnisch von irgendeiner pupsenden Pottsau repräsentiert, die zufällig auch in NRW (in unserem Falle) wohnen sollte, um die Statistik perfekt zu machen. – Wenn nun dieses Spiegelbild unserer selbst zufällig lieber poppt oder früh zu Bett geht (oder sein verspätetes Mittagsschläfchen am Samstag-Nachmittag gegen 17 Uhr zu nehmen pflegt), ist die ganze Statik… äh, Statistik schon wieder am Arsch der mathematischen Welt.

In meinen Augen.

Und überhaupt:

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„Punkt, Punkt, Komma, Strich; fertig ist die… Sendezeit!“ – Ausgerechnet an DEM Tag hätte ich sowieso keine Zeit gehabt: Doch noch wird die Serie auf der Pro 7-Webseite beworben. Oder beworfen. Mit unterschwelligem Spott und Häme. – Ich verwechsele das immer so schnell…

Der gute Ruf eines Senders, der mal als Spielfilmsender wahrgenommen werden wollte („Spielfilme“ stammt aus den frühen 90ern und bedeutet auf Deutsch so viel wie „Movies“), braut sich natürlich nicht von alleine am Breitbild-Horizont zusammen. So wie auch die Deutsche Post jeden Tag Ihre Briefe ausliefern muss, anstatt damit auf dem Rathausvorplatz ein wärmendes Feuer für die Analphabeten anzufachen, sollte auch Pro 7 wieder seinem früheren Motto gerecht werden!

Denn was waren das noch für Zeiten, als jede coole Serie des amerikanischen Planeten zuverlässig und vollständig auf dem Sender mit der Krüppel-Sieben weggenudelt wurde!

Buffy, Die Simpsons, Babylon 5, Akte x! – Ich weiß es genau, denn ich war nicht dabei. In meiner alten Wohnung (bis 2001) war es nämlich üblich, wegen öffentlichen Perversentums verhaftet zu werden, wenn man seine Lieblingsstellung mit „Pro 7“ angab oder man launig erklärte, man würde sich gerne mal mit Kabel (Eins) vergnügen. Oder gar mit einer Schüssel. Immerhin konnte man dort inzwischen Sat 1 und RTL über eine getunte Dachantanne verfolgen, was die Mangelerscheinungen an geistigem Junk Food gerade noch ausreichend zu mildern vermochte.

Pro 7 war für mich trotzdem der Heilige Gra… Glotz der Gernsehunterhaltung. Als ich 2001 dann endlich das Vergnügen erhielt, selbiges zu verspüren, ging es aber auch schon langsam bergab mit dem Sender. Jedenfalls gefühlt, was für ein Medienunternehmen aber auch nicht viel besser ist als ein Großbrand in der Montagehalle von Boing.

Waren Buffy und Akte x noch zuverlässig – und bis zum Serienende! – um teilweise 20:15 Uhr gelaufen, sah es danach schon ein wenig zappendusterer aus beim Zappen. Irgendwann um diesen Zeitpunkt muss der Zeigefinger des Hausmeisters beim Vorstellen auf die Winterzeit mal derbe um ein paar Stunden nach hinten verrutscht sein. Tolle Serien wie Nip/Tuck liefen plötzlich spät, gar nicht oder fast unbeworben. Kurz vorher hatte selbst Sat 1 aufgehört, Voyager-Zweiteiler als kleinstes erhältliches Bauernopfer gegen „Wetten Dass…?“ einzusetzen.

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„Ich glaub, ich ärgere mich gleich lila! Wieso kommt denn meine neue Lieblingsserie nicht mehr? He, Programmfutzis!“ – “Bibber! Ich weiß genau, was Sie meinen, der Herr! W-W-Wir werden sofort schauen, wo ihre Richtershow so lange bleibt!“ – Falsch verstanden: Ob der deutsche Zuschauer doch noch Interesse an Dr. Who gefunden hätte, wissen wir nicht. Da ihm allerdings (wie hier zu sehen) sowieso von allen großen Sendern die Beine zum Weglaufen abgesägt wurden, gehen wir einfach mal davon aus…

Oft hört man nun: „Hohooo! Der dusselige Zuschauer kann Qualitätsfernsehen halt nicht mehr verstehen, selbst wenn er von einem blauen Raumschiff und wirren Storys darauf aufmerksam gemacht wird!“ – Das muss ich relativieren: Dr. Who ist definitiv AUFWENDIG, aber wenn die Leute sagen, dass sie in Sachen Inhalt mächtig gegen andere Serien anstinkt und der Normalzuschauer die Serie wohl nicht verstanden hat, muss ich bei aller Sympathie für zeitreisende Hektiker doch mal dagegenhalten: Who ist Edel-Trash, die Handlung über weite Strecken doofenkompatibel und alles andere als intelektuell ansprechend. Kreativ: Ja. Unterhaltsam: Sehr. Literaturnobelpreis für das Drehbuch: Nope.

Wer meine Meinung genauer wissen will, der lese hier.

Selbst als Wortakrobat und Belaberungskünstler hätte ich es äußerst schwer, meiner Oma zu erklären, warum der britische Zappelphillip so unglaublich klug machen soll. Und das ist in der Regel ein sicheres Indiz dafür, dass dem auch gar nicht so ist. – Und nein: Wir müssen hier nicht mal die angeblich schlechte Synchro anführen (die allerdings diesmal wirklich an Feuer vermissen lässt), da diese den Durchschnittszuschauer garantiert NICHT abschalten ließ. Oder wann habt ihr zuletzt Kinofilme ignoriert, da die Stimme von Bruce Willis überhaupt nicht zum Original passte?

Und jenseits der leidigen „Qual“itätsdiskussion gilt ja eigentlich nur eines: Wir wollen in Zukunft ja auch nur deeen Scheiß sehen, den wir selber mit einem Fernstudium verwechseln möchten. Genau so, wie CSI-Fans sich seit Jahren einreden dürfen, hinter dieser Detektiv-Clipshow mehr als eine Wunschliste der Technologien zu sehen, die deutsche Kriminalistiklabore vielleicht in 10 Jahren benutzen dürfen…

Und wenn uns die Sender diese Chance nicht mehr geben, müssen sie sich gar nicht darüber wundern, wenn ich demnächst noch weniger als… öh… eh schon gar nicht bei ihnen reinschalte. Schon jetzt wird die privatfernsehliche Promi- und Lackaffen-Parade dank meiner Ignoranz für mich immer mehr zum „who is who?“.

– Und das sogar ganz ohne Doktortitel davor.

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Artikel

von Klapowski am 16.02.08 in All-Gemeines

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Kommentare (15)

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  1. nakedtruth sagt:

    Ich fand nicht nur den Sendeplatz unpassend, sondern auch das immer zwei Folgen hintereinander liefen.

    Das kann man sicher bei einer Serie mit Storyline machen, aber bei nur lose verbundenen Einzelfolgen einer neuen Serie hatte man eher das Gefühl das Pro7 die Serie auf Teufel komm raus loswerden wollte.

    Und unterbrochen wurde das ganze dann auch noch von der zweitschlechtesten Nachrichtensendung im deutschen Fernsehen.

  2. Hiramas sagt:

    2 Folgen hintereinander, schlechte Werbun, Wirklich schlechte Synchro (Woher kommt der nördliche Akzent?… Ich mein…. Was ein Witz…. Ohne Akzent….) und nicht zuletzt der Grauenhafte Sendeplatz.
    Ich bin froh der englischen Sprache mächtig zu sein und diese wirklich gute Serie sowie das etwas ernstere, dafür weniger trashige Spinoff Torchwood auch im original verstehn zu können.
    Ach Übrigens: Ja doctor Who ist übelster Trash. Aber es gibt halt einen Unterschied zwischen Trash und schlecht. Obwohl Andromeda es zeitweise geschafft hat beide Sparten zu belegen. Aber halt nur zeitweise.
    Und nicht zuletzt ist der sprichwörtliche englische Humor für den durchschnittsdeutschen halt schwer zu verstehn. Life on Mars ist es schließlich genauso gegangen (trotz gutem Sendeplatz und guter Werbung) und Torchwood versteht man ohne Doktor Who sowieso nicht, das wird hier also auch nie auftauchen.
    Bleibt nur zu sagen: Es lebe die BBC und es leben die vielfältigen Möglichkeiten sich gute Serien im Original anzuschauen.

    Grüße Hira

    P.S. Ja. Nip/tuck versauert in der Late Night, Las vegas auf Kabel 1 u.s.w…
    Es ist einfach schade. Bleibt nur noch auswandern.

    P.P.S. Was sehr positiv auffält im Englischen Original: Wenig Werbung, keine nervigen Werbeeinblendungen und Jingles… So kann TV noch Spaß machen.

  3. Renegade sagt:

    Das deutsche Fernsehen hat doch schon längst aufgegeben und den Zuschauern den Stempel „zu blöde für Sendungen mit Handlung“ auf die Stirn gedrückt um mit Eigenproduktionen auch noch den letzten Rest an Intelligenz zu ermorden. Wahrscheinlich wird auf Serien in Zukunft ganz verzichtet, es sei denn natürlich sie haben saublöde deutsche Titel oder so langatmige Storys das selbst diejenigen noch etwas verstehen die Jahrelang nur Gerichtssendungen, die fette Blondine von RTL und diesen anderen Mist gesehen haben. Auswandern scheint wirklich das beste zu sein, hier zu Lande kann man den Fernseher jedenfalls einmotten oder gleich aus dem Fenster werden.

  4. Raketenwurm sagt:

    Gibt natürlich schon eine Petition: http://www.petitiononline.com/dw2008/petition.html
    …und selbst der deutsche Dalek-Synchronsprecher hat schon unterschrieben !
    Hennes Bender hingegen wollte trotz Anfrage nicht.

    Ansonsten kann ich nur zustimmen; dieses „Sender will ja auch was verdienen“-Argument greift in dem Fall nicht, denn auch wenn kurzfristig Housewifes- und Simpsons-Wiederholungen mehr Geld in die Kassen von Pro7 spülen, sorgt man langfristig damit für weniger Einnahmen, weil auf Grund der Verunsicherung die Zuschauer an allen Ecken und Enden ausbleiben werden. Warum soll man sich noch auf irgendeine neue Serie einlassen, wenn die vielleicht 2 Wochen später nicht mehr läuft ? Pro 7 demontiert sein Image und damit sich selbst, und Doctor Who könnte schon einer der letzten Sargnagel sein.

  5. nakedtruth sagt:

    @raketenwurm

    Vergiß nicht, auch 24 ist jetzt in den Klauen von Pro7.

    Und wenn dann die Serie mittendrin abgesetzt wird weil die Quote nicht stimmt…

    Muhahaha

  6. bergh sagt:

    tach auch !

    Pro 7 geh STERBEN !

    Der Rest wurde gesagt.
    Kaum Werbung für den Doctor, doofe Syncro, saudoofer Sendeplatz, Doppelfolgen, die keine waren…….
    Und mir ist Scheiss egak ob das Trash ist,
    ich liebe Trash, wenn er so gut gemacht ist wie Dr. Who.

    Gruss BergH

    der Verstimmte.

  7. G.G. Hoffmann sagt:

    Wer ist denn dieser Dr. Who?

  8. Klapowski sagt:

    Interessanter Text, der Hoffnung machen könnte (ungefähr bis zur Mitte runterscrollen oder nach „Who“ suchen):

    http://www.quotenmeter.de/index.php?newsid=25432

    Und unserem lieben Freund, dem SF-Rassisten G.G. Hoffmann („Nur Star Trek ist das außerwählte Volk, jawollll!“), erkläre ich lieber gar nicht erst, das es noch andere, seit Jahrzehnten laufende SF-Serien gibt.

    Ich musste ihn ja erst kürzlich mit intravenösen Kamillentee beruhigen, als der Gute einsehen musste, dass William Shatner nicht wirklich in World of Warcraft anzutreffen ist.

  9. G.G. Hoffmann sagt:

    Verstehe. Trauern wir hier um etwas ähnliches wie „LEXX – The Darkzone“? Bitte doch höflich, ernsthaft argumentieren zu wollen und nicht jeden TV-Müll, in dem Sterne zu sehen sind (z.B. Klinik unter Palmen) mit SEINER Serie (es ist uns Jüngern verboten, SEINEN heiligen Namen auszusprechen) in einem Atemzug zu nennen. Man stellt doch auch nicht den Ortsvorsitzenden der Zeugen Jehovas mit dem Papst auf eine Stufe. „Dr. Who“ – kein Wunder, daß dieser schon im Namen angelegte Selbstzweifel zum Scheitern verurteilt war.

    Schließlich kann es nur einen Dr. geben! Dr. Pulaski!

  10. bergh sagt:

    tach auch !

    @G.G. Hoffmann

    Klapowski hat hier ein Review dazu geschrieben.

    In Wikipedia stehen Artikel.
    Schäme Dich also so eine Frage zu stellen.
    Ab in die Ecke.

    Und es gibt eine Beverly neben Doctor Pulaski.

    Solltest Du uns verarscht haben wollen…
    War ein eher peinlicher Versuch;
    Oh …….. ähhh…. Meister !.

    Gruss Bergh

    @Klapowski
    Danke für die Info ;
    Ich habe die Petition unterzeichnet.

  11. Donald D. sagt:

    Eigentlich alles schon gesagt. Mit der Synchro bin ich recht zufrieden, aber ich kenne das Original ja nicht. Ein paar Brandtsche Kalauer hätten hier aber mit Sicherheit gepaßt.
    @Klapo und alle die es wissen: Wo kann man denn diese kultige „Dr. Who“ Titelmelodie herbekommen?
    Und wer ist eigentlich G.G. Hoffmann? Ich kenne nur einen Gert Günter Hoffmann. Der war Synchronsprecher u.a. für Shatner und Connery.

  12. bergh sagt:

    GGH ist der Gründer und erster senior Chefedakteur von STUS de .
    Gruss BergH

  13. Niescho sagt:

    Ähm also Dr. Who ist auch eine unfassbar schlechte Serie.
    Ich habe mir die ersten 3 Folgen ob des großes Hypes frohen Mutes angeschaut, aber der Humor ist nicht „britisch“ sondern primitiv (wobei das manchmal sicherlich deckungsgleich ist). Sofern man dieser Serie überhaupt Humor unterstellen kann.
    Serenity hatte Humor. Farscape hatte Humor.
    Dr. Who ist dämlich.

    Die Storys dieser ersten Folgen waren primitiv und vorhersehbar und unspannend – sowas hat sich keine angelsächsische Serie mehr seit Jahren getraut.

    Zum Glück wurde sie abgesetzt, selbst wenn in Zukunft 2 Stunden Werbung (oder die Live-Übertragung von einem Aquarium) laufen würde, wäre das eine bessere Nutzung der Sendezeit…

  14. Dr.Best (der mit dem Schwingkopf) sagt:

    Dr. Who kommt zurück!
    Ab 13.04. um 17 Uhr auf Pro 7. Mal sehn für wie lange diesmal.
    http://www.treknews.de/treknews/newspro-treknews/static/120488554287618.php

    MfG Dr.Best

  15. Niescho sagt:

    Man bin ich froh! Gaaaanz toll!

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