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„Gejagte des verlorenen Kultes“ – Warum VIERTE Teile so schwierig sind

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Was hat es eigentlich mit vierten Teilen auf sich? Ist die Vier die Unglückszahl der Ill-Schmu-minaten? Oder verlieren Hollywood-Regisseure und -Autoren mit Vollendung der Drei-Komma-Acht plötzlich alle Fähigkeiten zum logischen Denken? Heißt es dann plötzlich statt „Hey, wir machen auch den vierten Film im besten Geiste der Originalstreifen!“ auf einmal: „Hey, wir machen im vierten Film irgendwas mit drei Hubschraubern und Wackelkamera“?

Schauen wir uns „Stirb Langsam 4“ an: Nach drei Filmen, von denen jeder eigentlich super war UND mit dem dritten Teil sogar eine frische Idee hatte, kam dann… dann… – Nicht, dass ich es nicht sagen möchte, aber ich kann mich echt nicht dran erinnern. WARUM stand Bruce Willis aufrecht auf einem sich drehenden UFO(?)? Und was wollten die blässlichen Cybercrime-Bösewichte nun eigentlich, abgesehen davon, in später Matrix-Anbieder-Manier ein „4.0“ hinter den Titel zu klatschen? Überhaupt: Wieso war „digital“ plötzlich der heiße Shit beim Film? Weil man merkte, dass Bösen jetzt irgendwie drei Ampelschaltungen hacken können? Hatte Snowden (damals noch in den Windeln) etwa schon seinen Schatten voraus geworfen?

Dabei wäre eine handelsübliche Geiselnahme auch im vierten Teil nicht übel gewesen. Ausgelost… äh, ausgelöst Von Mister Bit und Mrs. Byte, von mir aus. Aber so was KANN man ja heute anscheinend keinem mehr zumuten! Man MUSS unbedingt nach zwei-drei Filmen den aktuellen Zeitgeist (Dauer: 5 Monate) bedienen. – Wieso zeitlose Kult-Action, wenn man im Plot Finanzdaten von den Opfern des 11. Septembers stehlen kann, um … um … Ich weiß nicht mehr. Abbuchungen für unverlangte Zeitschriftenabos?

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„Hey, wie sind sie denn durch die Firewall gekommen, ohne aufzufallen?“ – „Ich habe selbst GEBRANNT. Ganz einfach.“ – Der Hacker mit dem Knacker: In diesem Film werden Programmierer zu Königen! Und der gesamte Hofstaat zu … Explodierenden. Irgendwie ist das ja auch komisch: Jeden Popel kann man zur Kriegswaffe hacken, aber keinen Helikopter bauen, der nicht sofort explodiert!

Und da kommen wir auch schon auf die erste Spur dessen, was seit über 10, fast 20 Jahren Scheiße läuft im Lande Kult: Es ist das, was ich „Produzenten-Alzheimer“ nennen möchte. Da man die eigenen Fähigkeiten aus den 80ern und 90ern nicht mehr kennt oder ihnen nicht mehr traut (Kamera gerade halten, Geschichte grob von vorne nach hinten erzählen, nicht zugekokst Drehbücher schreiben, etc…), mischt man einfach mehr von allem unter: MEHR Wendungen, MEHR Charaktere, MEHR Hubschrauber, MEHR Effekte, MEHR Oneliner. Tja. Und am Ende ist der Film ein einziges Comedy-Bühnenprogramm, da die Oneliner endlos aneinander gereiht irgendwie den kompletten Film ergeben.

Apropos Comedy: Auch Star Wars musste mit dem vierten Teil lernen, dass es soooo (langfristig) nicht geht. Für die Jüngeren unter uns: Episode EINS ist für mich der vierte Teil. Der war nämlich später da. Wie? Nein, „Eine neue Hoffnung“ ist keine verunglückte Fortsetzung, weil es dort einen Bruch mit der Filmwelt gibt (plötzlich ECHTE Hobbit-Iglus statt CGI-Erdhöhlen). Mann, Mann, Mann… Zurück zum Thema. „Star Wars 4“ (aka „Episode 1“) hat immerhin etwas geleistet, was kaum ein anderer Film schaffen wird: SO viel abschreckendes Beispiel geht wohl kaum! Es sollte an Filmschulen ein Fach namens „George-Lucas-Vermeidungslehre“ geben. Nacheinander sieht man da, wie man es NICHT macht: Effekte, Schauspiel, Legendenabriss, Sprechweise von CGI-Sidekicks…

Irgendwas muss wohl ziemlich genau im Jahre 1999 / 2000 falsch gelaufen sein in Hollywood. Ab da bemerke ich jedenfalls eine Erschütterung der Macht. Der Macht, mit beiden Gehirnhälften zu denken. Matrix 1: Super. Matrix 2: Für viele eher puper. Starship Troopers: Für mich in den Top 3 der besten SF-Filme der 90er! Die Nachfolger: Wurden gar nicht wirklich produziert, wenn man die miesen gewissenhaft verdrängt. Gerade in der Rückschau sehe ich derzeit, auf welch hohem Niveau wir um 2000 herum über vermeintliche Hohlfilme gelästert haben. Heute würde ich für einen Film wie „End of Days“ mit Arnold Schwarzenegger buchstäblich den Teufel mit dem Beelzebub austreiben. So viel kultige Action gibt es womöglich nie wieder!

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Immer wieder mal gibt es Gerüchte zu einem vierten Teil der Matrix. Zukunftia konnte bereits jetzt exklusiv den Aufbau der Kulissen beobachten: In … Bielefeld! Die Kosten werden vermutlich über 230 Millionen Dollar liegen, allein für die grüne Farbe, welche für die Sparrenburg benötigt wird. Dieser Streifen soll nämlich deutlich „analoger“ werden, und „einfach nur so“, grün sein.

Bei solchen geschmacks(auf)lösenden Negativvergleichen traue ich mich fast nicht mehr, „Alien 4“ als miesen Film aufzuzählen. Er ist durchschnittlich, wenig spannend und null gruselig, aber ich habe seit Jahren eine Schwäche für Movies, bei denen ich verstehe, was das alles sollte. – Und wer in dem allgemeinen Cut-Gewitter eigentlich mitspielt. All das leistet „Alien 4“ mit Bravour. Mir fallen sogar noch 5 bis 10 ikonische Einzelszenen ein, was mich nach „Guardians of the Galaxie“ fast an meinem Verstand zweifeln lässt. – Szenen?! Merken?!? In einem SF-Film?! Oder habe ich mir die Flammenwerfer und Vakuum-Saugerei in „Alien 4“ etwa nur eingebildet? Man kommt ja heute fast ins Grübeln, wenn man nach 5 Minuten noch weiß, was man sich angeschaut hat. „Bin ich ein Übermensch? Genmanipuliert gar?“

Trotzdem ist der bislang letzte richtige Alien-Teil aber ein gutes Beispiel dafür, WARUM vierte Teile allgemein so toll sind wie ein Prequelfilm zu Riddick, in dem wir erfahren, dass er einst in einem Podracer traumatisiert wurde. Vierte Teile sind eben wie eine … Wiedergeburt. Wie das Neue Testament, in dem man auch plötzlich von der „Ab 18“-Freigabe auf 12 runter wollte.

Vermutlich nehmen sich vierte Teile einfach nicht mehr ERNST genug. Damit meine ich nicht, dass es generell keine Sprüche und Selbstironie geben darf, aber das Konzept SELBST scheint viele Produzenten irgendwann nur noch zum Lachen zu animieren. „Haha! Ein grüner Oger! Der bekommt jetzt eine Midlife-Crisis statt Drachenkämpfe!“ – „Hoho! Jurassic Park 4! Wir erzählen einfach den ersten Teil wieder von vorne!“ – „Hihihi, die einprägsamen Abenteuer in Terminator 2 und teilweise sogar im dritten Teil: Da machen wir eine Depri-Show mit Christian Bale als Zugpferd-Imitator draus. Zum Totlachen!“

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„Willkommen, willkommen zu den coolsten und unheimlichsten Szenen von Terminator 4! Kommen sie herein, bewundern sie sie, Herrrrrschaften! Ja, hier entlang! – Sind sie bereit? Gut, dann hier die coolsten (und unheimlichsten!) Szenen des Films: Da! Bild! Eines! Zuende geguckt? Ist ja auch nur eins. Ja, das war’s schon, raus, raus. Hab jetzt Mittach. Tschüss!“

Jaaa, Terminator 4! Damals von mir noch mittelprächtig bewertet, frage ich mich heute, mit welchen gewieften Psychotricks man das NOCH langweiliger darstellen und spielen könnte. Nichts gegen coole Leute (bin ja selbst einer… – ZWEI) , aber wenn das „I’ll be back!“-Franchise aus Formwandlern und Sonnenbrillenträgern plötzlich in einer Art „Matrix Deformation“ untergeht, ist ja nun wirklich alles weg, was man vorher mal geschätzt hat.

„Lethal Weapon 4“ hat dann wenigstens das verstanden, was „Call of Duty“ 15 Jahre später schon lange(?) wusste: Immer schön das gleiche machen. Manchmal ist das einfach die beste Lösung. Zugegeben, recht unkreativ, aber man muss ja nicht auch jede Süßspeise mit Fisch kombinieren können. – Bud Spencer wurde ja auch erst 1986 „schlecht“, als er in „Aladin“ nicht mehr richtig KLOPPEN durfte.

Ja, sogar „Der Hobbit“ könnte als vierter Teil durchgehen. Also ALLE drei Filme. Quasi 4.1, 4.2 und 4.3. – Okay, ich habe keinen davon gesehen, aber das muss ich auch nicht, um zu erkennen, dass das popelige Miniziel der Filme (= Zuschauergeld, um alle zu knechten?) nicht gefühlte 17 Stunden Fassrennen, Verfolgungsjagden und Zwergengags zu tragen vermag. Und wieso waren eigentlich die ersten drei „Harry Potter“-Filme solide bis gute Kinderunterhaltung, bis ich ab Teil 4 nur noch depressiven, inhaltsgekürzten (ich sah die 150 weggerapselten Buchseiten fast schon physisch vor mir liegen!) und langatmigen Hollywoodhype vor mir gesehen habe? – Oder um es mal mit Harry Potters Stimme selbst zu vermuten: „Ene Mene, Eins, Zwei, Drei! Drehbuch sei Kartoffelbrei!“

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„Huiibuhh! Ich werd‘ erwachsen! WIE, ihr wollt mich TROTZDEM weiterhin sehen? Aber die Hormonbehandlung war doch nur ein Trick, um endlich mal Ruhe zu hab… – Ach, ihr seid AUCH älter geworden?! Mist! Na… Guuut. Wenn ihr schon mal daaaa seid, dann kommt halt mit. Ich geh knutschen, ihr dürft zugucken.“ – Nichts gegen Harry Potter. Er ist schließlich (entgegen anderslautender Gerüchte) nicht der kleine Hobbit.

Gut, die „VIERER-REGEL“ greift nicht immer: „Fluch der Karibik“ fand ich schon im ersten Teil wirklich überschätzt. Dafür aber immerhin in der VIERTEN Minute. Man weiß schließlich, was sich ge… verstört. Und „Riddick“ hat es nach dem soliden 2. Teil sogar geschafft, den dritten zu überspringen! Der, in dem er seine Abenteuer als Obermetzger-König der Necromonger erlebt. – Stattdessen gab es in der Fortsetzung dann nur noch Mongos OHNE Necro. Frage mich bis heute, was man an „Riddick – Überleben ist seine Rache“ außer den ersten 25 Minuten mögen kann… Vermutlich den congenialen 80er-Jahre-Beklopptentitel?

Besser werdende vierte Teile gibt es natürlich heutzutage auch, wenn auch selten. So finde ich „Transformers 4“ sogar äußerst gelungen! Vielleicht, weil ich den ausgelassen habe? – Dank sei aber trotzdem dem „Special Klapo-Cut“: Ein 60-sekündiger Trailer. Mehr muss man nicht wissen. Ich glaube übrigens, von der dort verwendeten Musikrichtung werden wir in Zukunft noch einiges hören! „DRRRÖÖÖÖHN! Brrrröööm! DRRÖÖÖÖHN!“ – Warum sich angesichts dessen noch über Techno lustig machen? HIER ist die Zukunft des Bashing-Humors!

Und dann war da noch… Dieser Typ mit der Peitsche und dem harten Gesichtsausdruck, der gerne bei epischen Suchen den feuchten Dschungel umpflügt. Genau: Der Reiche aus „Shades of Grey“ ist gemeint… – Nein, Scherzchen. Natürlich ist auch „Indiana Jones 4“ hier und heute ein Thema. Wobei es DAZU ja nun wirklich nichts mehr zu sagen gibt, oder? Schon rein von den Stimmbändern dürfte das auch nicht mehr klappen, sollen diese von Sehern des Films doch nach 100-Dezibel-Wutanfällen allesamt zerstört worden sein. Wobei ich den daaaamals gar nicht soooo schlecht fand.

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„Ganz sachte! Der Sumpf ist nicht besonders tief!“ – „Quatsch! Ich stehe auf dem Kopf von Jar Jar Binks! Und der steht nur noch, weil er nicht weiß, wie Matsch-Einatmen geht!“ – Alles auf Anhang: Angeblich war Spielberg am Ende genervt, weil George Lucas ausgerechnet DIESE Story haben wollte. Und wenn Spielberg selbst schon von etwas Albernen genervt ist (siehe den Film „I.A.“), dann muss man sich ECHT Sorgen machen.

Im Prinzip ist ja alles da, was in der Förderschule Freude macht: Bei Indie 4 wurde die Leinwand mehrmals in der Sekunde mit neuen, bunten Bildern gestrichen, der Peitschenmann war im Dschungel und hatte seine Peitsche an – und irgendwie ist ja auch ständig was passiert. Stichwort: Atombombenexplosion wegen Kauf eines Samsung-Kühlschranks (ist mir auch mal passiert!), außerdem irgendwas mit einem Alienschädel, der sinnfrei am Ende des Films auf seine Ruinen-Rundreise wartete. Klar, dass die Eingeborenen was dagegen hatten, denn die waren immerhin AUSLÄNDER. Also, bei uns zuhause halt. – Schwamm drüber.

So weit, so mittelmäßig. Traurig ist da noch viel mehr, wie viel VorbereitungsZEIT man sich für diesen Teil gelassen hat. Gerade, nachdem angeblich mehrere (fliegende) Kühlschränke mit abgelehnten Drehbüchern angefallen sein sollen. Da fragt sich der Kenner des eigenen Logikverständnisses: „Wenn den Machern schon im eigenen Kopf alles SCHEIßEGAL ist, dann hätten die auch eines der Drehbücher nehmen können, bei denen NICHT 50 % der Zuschauer sagen würden: Aliens? Bei Indiana Jones? Muss DAS denn sein?“

Da mag man sich nicht vorstellen, wie „Zurück in die Zukunft 4“ aussehen würde: Von 3 Studiobossen würde da die Handlung zeitgleich zerrupft! Der eine will unbedingt einen Time-Strudel sehen („Minutenlang! Hat bei Interstellar doch auch geholfen!“), der nächste will einfach nur 80 Anspielungen auf die ersten Teile („Biff muss wieder mitspielen, ob es passt oder nicht! Und William Shatner!“) und der dritte möchte entweder was mit Aliens, Titten oder Benedict Cumberbatch. Und das Budget von 150 Millionen Dollar soll man auch SEHEN, weswegen die Zeitmaschine erst mal minutenlang in irgendwelche Häuser rast, bevor der Zeitsprung einsetzt.

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Mehr Kameragewackel und schicke Lens-Flares: Zukunftia durfte in experimentelles ZidZ4-Testmaterial hineinsehen. UNSER persönliches Fazit nach dem Studiobesuch: „Könnten wir jetzt bitte noch mal vorbeikommen? Hab nix erkannt.“

Aber kommen wir vorerst zum Ende, und zwar mit einem Beispiel, wie der bestmögliche vierte Teil nur aussehen kann: Nämlich so wie „American Pie 4“. Nein, nicht die dazwischen geschalteten Höhö-Fummelfilmchen für humorjungfräuliche 11-Jährige, sondern das letzte große Ding! – Jede Anspielung sitzt, ohne zu platt zu wirken, jeder Rückgriff auf die alten Teile hat eine gelungene Wendung, wirkt charmant und frisch.

Bitte mehr davon!

Denn vierte Teile sind kein Freibrief für halbgares Stöpseln und ganzgares Versagen. Sie brauchen genau so viel Liebe und Drehbuchsorgfalt wie die 3 Teile davor, vielleicht sogar ein bisschen me… weniger, damit es nicht überdreht und gewollt wirkt.

Danke!

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von Klapowski am 21.03.15 in All-Gemeines

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Kommentare (16)

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  1. Bolleraner sagt:

    Nicht zu vergessen Star Trek IV und vor allem: Blade Runner!

  2. Onkel Hotte sagt:

    Stevie war tatsächlich angepisst weil Georgi unbedingt diese abgedroschene Story haben wollte ?

  3. Halbnerd sagt:

    Viele Fortsetzungen scheitern schon an dem 2. Teil, dafür braucht man keinen 4..

    Ein schönes Beispiel ist da etwa „Blair Witch 2“. Dieser Streifen wäre auch für einen Verriss gut geeignet.

  4. Onkel Hotte sagt:

    Blair Witch 1 war doch schon scheisse. Ich krieg bei Wackelkameras immer Agressionen.

    @Admin: Wie kommt denn hier mein globaler Avatar rein ?!

    • Sparkiller sagt:

      „@Admin: Wie kommt denn hier mein globaler Avatar rein ?!“

      Der kam als Bonus mit der Browserhistory.
      Oder weil wir Gravatar für die Benutzerbilder nutzen, weiß nicht mehr genau.

      Antworten
    • Onkel Hotte sagt:

      Ihr kennt meine Browserhistorie ? *schwitz* Das äh ist ein Multiuserrechner, ich hoffe meine Kollegen sind nicht auf Schweinekramseiten gegangen…

      Antworten
  5. DJ Doena sagt:

    Leider war es bei Potter schon die dritte Fortsetzung, welche die Hälfte des Buches wegließ. Und dabei hatte dieses (im Original) gerade mal 100 Seiten mehr als sein Vorgänger – im Gegensatz zu den Wälzern, die es ab Teil 4 wurden.

    Fun Fact: Stirb Langsam 3 war eigentlich ein Skript für Lethal Weapon, welches dann auf McLane umgeschrieben wurde – deshalb auch der zweite (schwarze) Hauptcharakter.

  6. bergh sagt:

    Klugscheiß
    Aus Wikipedia:
    Stirb Langsam: Jetzt erst recht hatte ursprünglich den Arbeitstitel „Simon Says“, in dem Zeus als Frau konzipiert war. Das Skript sollte dann später für Lethal Weapon 4 genutzt werden. Eine andere Rohfassung des Filmskripts sah Terroristen vor, die ein Kreuzfahrtschiff in der Karibik kapern. Diese Idee wurde jedoch in Speed 2 – Cruise Control umgesetzt, der zwei Jahre später erschien.

    Wenn Ich recht erinnere war das Script, am anfang, auch nicht für SL oder LW vorgesehen, sondern für einen eigenen Film. Später wurde dann entschieden draus SL 3 zu machen.

    Gruß BergH

  7. Kasus Knaxus sagt:

    Das mit dem 4. Teil von Indy hat mich auch damals schon tierisch geärgert!

    Was hätte wohl besser zu dem heldenhaften Archäologen aus meiner Kindheit gepasst,nachdem er sowohl die Bundeslade, als auch den heiligen Gral gefunden hatte (Tempel des Todes tanzte auch schon aus der Reihe, ist aber von einem Nostalgieschutzschild umgeben): Die Entdeckung von Atlantis, der wohl feuchteste Traum jedes esoterisch angehauchten Archäologiefans, oder irgendein X-beliebiger Alien-Kristall-was-auch-immer-wen-zum-Teufel-interessiert-der-Schwachsinn-Schädel?

    Nix gegen Aliens an sich, immer her damit in guten Science Fiction Geschichten! Aber Indy und Aliens passen in etwa so gut zusammen wie Bachblütentee und Batteriesäure. Atlantis dagegen… (Hey, wer jetzt behauptet Atlantis wäre von Aliens erbaut/bevölkert worden, wird mit Erich von Däniken Dokus nicht unter 4 Stunden bestraft!)

    Ich weiß ich weiß. Hollywood würde sich niemals die Blöße geben einen Film einem Spiel nachzuempfinden (öhhm, Moment..!).

    Natürlich hätte man die Story des Films auch nicht 1 zu 1 aus dem Spiel übernehmen können, da Indy ja schon um einiges älter wirkte und somit das Dritte Reich schon untergegangen war. Andererseits hatte man sich doch auch im Kristallschädelgedönse noch irgendwelche Altnazis als Gegenspieler aus den Rippen geleiert.

    Außerdem wäre es doch bestimmt für jeden Drehbuchschreiber einfacher gewesen eine Story rund um die Suche/Entdeckung/Erkundung von Atlantis zu schreiben, als der Mist den wir dann letztendlich bekommen haben. Behaupte ich jetzt einfach mal so. Für mich wäre es auf jeden Fall einfacher.

    Atlantis ist und bleibt für mich das einzige, was Indiana Jones noch hinter dem Ofen hätte vorlocken können sollen dürfen müssen. Oder so.

    Entschuldigung für die Textwand, aber die wollte raus.

  8. bergh sagt:

    tach auch !

    ich habe gerade gelesen: Disney will mit Macht einen 5 ten Teil machen.

    Raider of the lost Geh-hilfe?

    Der gute Harrison ist ein bischen zu alt und Shia Le Beaf ? geht nicht wirklich.

    Gruß BergH

  9. Onkel Hotte sagt:

    Ich verwette meinen linken Finger das es in nicht allzuferner Zukunft einen vierten Teil von Zurück in die Zukunft geben wird. Oder ein Reboot der Reihe. Dann darf man Doc Brown nochmal auf der Leinwand bewundern. Brrrr da läufts einem kalt den Rücken runter.
    Harry Ford sollte sich wirklich überlegen sein Leinwandidol mit einem 5. Teil komplett zu zerlegen oder ihn in Würde sein zu lassen. Auf der anderen Seite kann einem das schon scheissegal sein wenn die Millionen locken. Ich würd’s tun, seien wir ehrlich.

  10. bergh sagt:

    tach auch !

    Warum?
    Wenn er nicht alles verschleudert hat ist noch Geld da, er hat eine schöne Frau.
    Was will er mehr?

    Der 4 te Teil war schon ziemlich würg.

    Nicht umsonst heißt es seit dem 4 ten Teil von :
    http://de.wikipedia.org/wiki/Nuking_the_fridge

    Siehe auch Jumping the Shark

    Gruß BergH

    • Onkel Hotte sagt:

      Es heisst doch nicht umsonst man kann nie genug Asche haben. Wenn er wie John Travolta eine eigene Landebahn nebst Jet hat kostet das halt im Monat. Ihm sollte schon beim Lesen des Drehbuchs aufgefallen sein in was für einem Schmarrn er mitspielen wird.
      Schade das Indybox nicht schon vor Teil 4 auf BR rauskam, jetzt habe ich diese sinnlose Disc da mit drin stecken

      Antworten
    • Hahle sagt:

      Echte Hollywood-Actionhelden springen halt auch mal eben aus einem abstürzenden Flugzeug, segeln dann gemütlich auf nem Schlauboot gen Erdboden und machen danach direkt im Anschluß noch eine lustige Schlitten-, äh Wildwasser-Fahrt.
      Also normal, würd ich sagen.
      Der Verfasser von diesem Wikipedia-Artikel is übrigens dann auch an nem Herzinfakt gestorben. Die Experten für Herzinfakte streiten aber noch, ob es nur die Spannung war, oder ob er geblinzelt hat, als die echte Bundeslade geöffnet wurde.

      Antworten
    • Onkel Hotte sagt:

      Hey, das war „falling – with style“ und kam trotz allem cool rüber. Oder lag’s daran das ich damals in meinen jungen Jahren die Filme anders wahrgenommen habe ?
      Bleiben die blöden Aliens und die Sohnfigur. Die Alienschädel an sich fand ich interesant seit ich mal eine DOku gesehen habe das es die tatsächlich gibt. Hätte man aber auch ohne doofe Aliens machen können …

      Antworten
  11. icebär sagt:

    Ja also ich hätte da einen Vierter-Teil-Kandidaten, den ich sogar gar nicht mal so scheiße fand:

    Mad Max: Fury Road

    Aber irgendwas muss es doch dran zu mäkeln geben?!? Ist für ne Seite wie „Zukunftia“ ja schließlich schon irgendwie eine Pflichtveranstaltung, sich mal mit den ganz großen Endzeitstreifen auseinander zu setzen.

    Bislang glänzt der Durchgeknallte Max hier nämlich nur mit Abwesenheit. Bei mittlerweile vier Filmen schon etwas verwunderlich…

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