Film- und Serienkritiken

Der Latinum-Standard des Star Trek Universums

Gespreizte Hand zum Gruß! – Oder: Zwei Spitzohren fahren in den Himmel

Buhuuu, jetzt ist es also soweit! Denn Leonard Nimoy ist, immerhin in bester Star Trek-Manier, am heutigen Tage einer temporalen Anomalie namens „Zeit“ im Alter von nur 83 Jahren zum Opfer gefallen. „Nur“ schon deswegen, weil es sein Charakter Spock als Halb-Vulkanier immerhin auf 158 gebracht und man unterbewußt irgendwie dasselbe auch von seinem Darsteller erwartet hat. Welcher übrigens über ein echtes Multitalent verfügte, war er doch Schauspieler, Regisseur, Sänger, Autor und Fotograf in einem. Kurz: Eine großer Mann verläßt damit unseren Planeten, auf welchen der mittlerweile doch recht ausgefranste Begriff KULT noch wirklich zutrifft.

Und welches Abbild unseres rot- sowie grünblütigen Helden würde als Ehrerbietung besser passen, als das wunderschöne Portrait welches bei meinem Kollegen Klap schon seit Jahren eingerahmt und von Kerzen umringt im Wohnzimmer hängt:

, Gespreizte Hand zum Gruß! – Oder: Zwei Spitzohren fahren in den Himmel

Tschüß, Leonard! Tschüß, Spock! Und Danke für die viele Logik!

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von Sparkiller am 27.02.15 in Neuigkeiten

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Kommentare (12)

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  1. Exverlobter sagt:

    Normalerweise ist mir der Tod von Celebrities wurscht, aber heute bin ich wirklich traurig :-(

  2. Pellaeon sagt:

    Live(?) long and prosper my friend…erster Gedanke, triffts ja nicht mehr so ganz.
    Verfluchter Zahn der Zeit…

  3. G.G.Hoffmann sagt:

    Seine Rolle als „Data“ wird mir immer unvergeßlich bleiben. Leb wohl, alter Android!

  4. BergH sagt:

    tach auch !

    Hand zum Vulkanier Gruß heb‘,
    Farewell Leonard Nimoy / Spock.

    @GGH
    Nimm Deine Pillen.

    Gruß BergH

  5. Cronos sagt:

    Blöder Tod. Hätte der nicht stattdessen jemanden anderen holen können?

  6. BigBadBorg sagt:

    Schön geschrieben :)

    Es war als wäre ein Freund gestorben, auch wenn man Mr. Nimoy nicht persönlich gekannt hat, so war Mr. Spock doch ein Begleiter seit Kindheitstagen, jemand, der irgendwie zu meinem Leben dazugehört hat.

    Farewell Mr. Nimoy! Danke für alles!

  7. Vanquish sagt:

    Melde mich freiwillig zur Außenmission auf der Suche nach Mr. Nimoy, wenn seine Wiederbelebung eingeleitet wurde.

  8. Klapowski sagt:

    Nun geht es also richtig los: Nach den „Frühstartern“ Pille und Scotty muss nun leider täglich (mit exponentiell zunehmender Wahrscheinlichkeit?) damit gerechnet werden, dass unsere Kindheit personell ausstirbt. In 5 – 10 Jahren haben wir womöglich keinen Shatner mehr, Patrick Stewart kommt ins überkritische Alter, und bei Harrison Ford und – zig anderen – wollen wir gar nicht erst anfangen, vom Aufhören anzufangen.

    Nimoy jedenfalls hat geschafft, was selten ist: Einen Star-Trek-Vulkanier zu erschaffen, den man nicht nach ein paar Folgen hasst. Er war ein Charaktergesicht und hat wirklich, WIRKLICH viele dicke Frauen fotografiert. Am Ende seines Lebens zumindest. Wer kann das alles schon von sich behaupten? ICH nicht.

    Da ist es nur logisch(!), auch auf dieser Webseite ein paar Emotionen zu zeigen.

    Sehr schade, das alles.

    • Exverlobter sagt:

      Also Shatner knackt die 100. Hab ich so im Gefühl. Hab den letztes Jahr auf einer Convention gesehen, der ist noch fit wie ein Turnschuh.
      Bei den andern glaub ich aber nicht daran.

      Antworten
  9. Biermaaan sagt:

    Hat sich Mr. Nimoy eigentlich in den letzten Jahren mit seiner Rolle als der ewige Mr. Spock abgefunden? Seine Biographie mit dem Titel „I am not Spock“ lässt ja eher was anderes vermuten.

    Habe mich aber eher wenig mit ihm beschäftigt. War er nicht letzt in einer Autowerbung mit Shatner?

  10. Cronos sagt:

    Er hat später noch ein Buch mit dem Titel „I am Spock“ geschrieben. Allerdings glaube ich nicht das er mit seiner Paraderolle jemals auf Kriegsfuß stand.

  11. Laertes sagt:

    Jetzt ist auch noch Terry Pratchett gestorben…
    Was für ein Scheißjahr!

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