Film- und Serienkritiken

Der Latinum-Standard des Star Trek Universums

„Ich (ver)schwör, ey!“ – Teil 1: Der 11. September

, „Ich (ver)schwör, ey!“ – Teil 1: Der 11. SeptemberUnsere neue Artikelserie, die sich mit sinnlosen Verschwörungstheorien befasst, scheint nur auf den ersten Blick auf einer SF-Seite deplaziert zu sein. Denn nicht wenige „Gläubige“ scheinen bei diesem Thema ihren bisherigen Mangel an Science Fiction ausgleichen zu müssen. So behaupten Leute, die einen ST-Film normalerweise nicht mal mit dem Besen anstupsen würden, plötzlich, dass die Erde völlig hohl sei oder wir von Außerirdischen gesteuert werden. – Heute beschäftigen wir uns erst mal mit dem Grundlagenschaden dieses Personenschlages, und zwar am Beispiel der Ereignisse des 11. September 2001…

Verschwörungstheorien sind durchaus legitim. Denn eine Restunsicherheit bezüglich des Wahrheitsgehaltes gibt es bei großen und kleinen Ereignissen ja immer.

So könnte es durchaus sein, dass ich einen Ghostwriter habe, Kollege Sparkiller eine Frau ist (und zwar eine sehr hübsche, das kann ich Euch sagen!) oder dass unser Webdesign unterschwellige Botschaften enthält („Wer das lesen kann, ist zwar doof, braucht dafür aber keine Brille!“)… Nur: Wenn die Wahrscheinlichkeit dieser Realitätsentgleisungen kleiner ist als der Alkoholanteil in Apollinaris, sollte man sich lieber realistischeren Verschwörungsmöglichkeiten zuwenden. z.B. der Frage „Gibt es Sportkanäle auf dem Mars?“

Obwohl das Beglücken von entwicklungsdefizitären 10-Jährigen mit verwirrenden Internetforen ja durchaus lustig sein kann! Oftmals gleitet die Diskussion dort irgendwie auf eine esoterische Schiene ab („Natürlich wussten die Amerikaner vorher vom 11/9! Sie beschäftigen schließlich 3 Dutzend der besten Astralgeist-Leser der Welt!“), während mindestens einer so wirr schreibt, dass man annehmen muss, dass sich zumindest seine Eltern dahingehend verschworen haben, ihren Status als Geschwisterpaar zukünftig geheim zu halten.

Und dann ist da noch der Quotensprecher, der hinter jedem Schlagloch einen Illuminaten vermutet. Diese finsteren Lichtgesellen (= Illuminat bedeutet nichts anderes als „Erleuchteter“) lenken ALLES so gewieft aus dem Hintergrund, dass man direkt mal seinen reichsten Onkel fragen möchte: „Ordnungsamt, Rezession und Inflation… Ist ja alles gut und unschön, aber wie hast Du es geschafft, Dich der Illuminaten zu erwehren?“ – Nach dieser Frageaktion wird derjenige allerdings zukünftig auf seinen Titel „Lieblingsonkel“ verzichten wollen. Da wird das verwandtschaftliche Verhältnis untereinander für ihn glatt zum „Geheim-Bund“.

Ich selber weiß ja nur das Nötigste über Bünde. Zum Beispiel, dass dies die Fahrradstadt von Ostwestfalen-Lippe sein soll und wohl 47.000 Einwohner hat. Was die Illuminaten angeht, sieht es bei mir noch unerleuchteter aus. Hier weiß ich nur, dass das Vereinsblatt der Illuminaten wohl die Zeitschrift „Super-Illu“ ist. – Wo es nicht nur ständig neue Tricks zum Verstecken abzugreifen gibt („Sex in der Waschmaschine!“), sondern es auch ständig neue Tipps für total geheime Erkennungsmerkmale hagelt („Der neue Piercing-Trend: Kugelschreibermine im Penis!“)…

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B(r)uch-Piloten im Tiefflug? – Das neue Buch von Eric Hufschmied – der SEHR kritisch und außerdem unglaublich sympathisch im Auftreten ist – Räumt endlich auf mit halben Wahrheiten und präsentiert stattdessen die volle Lüge! Der namhafte Feigenbaumzüchter stellt endlich mal die richtigen Fragen, nachdem die der anderen sich als Fälschungen herausgestellt haben… Warum wurde die Maschine vor dem Flug beispielsweise vollgetankt, obwohl die gefährlichen und explosiven Eigenschaften des Treibstoffes schon seit Jahren bekannt waren?

Ja, so was und noch viel mehr kann man von Verschwörungstheoretikern erfahren. Nicht nur im Internet. Dort gibt es übrigens meist auch den obligatorischen Detailfetischisten, der 7 Word-Seiten (ohne Absatz!) raushaut, um in dieser bestechenden Abhandlung Angela Merkel, UFOs, Geheimdienste und genmanipulierte Granatapfelbäume in nur einem Satz unterzubringen. Gerne auch garniert mit knallharten Fakten, die er auf einer Webseite unter einem welken Menübaum gefunden hat. Bei Verschwörungstheoretikern erkennt man diese Pages meist dadurch, dass deren Designer einfach eine txt-Datei hochladen, den Hintergrund bunt färben und jeden zweiten Absatz blinken lassen. – Irgendwie müssen die digitalen UFOs ja auch sehen, wo sie nachts notlanden können…

Das Textergebnis ist dann, meist zusammengefasst von einem User namens „Gaiakowski“ oder „Erdgeist“:

„Es steht zweifelsfrei fest, dass 1996 über 70.000 Amerikaner von gleichgeschalteten Medien entführt wurden!“

„Äh, im Quelltext zu dieser Umfrage steht aber was davon, dass diese Leute von gleichgeschlechtlichen Menschen verführt wurden.“

„Ketzer! Du bist auch einer von ihnen! Geh sofort zu Deinem gottlosen Meister zurück, dem Bezlebu… Bertelzmanbub!“

Nun könnte man diese Leute ja gemütlich vor sich hinspinnen lassen, solange man selber in der Gewissheit lebt, ein gutes Türschloss und ein Pfefferspray mit extra großem Nachfülltank zu besitzen. Jedoch habe ich in den letzten Jahren die Erfahrung machen müssen, dass immer mehr „normale“ Menschen nach einer kritischen Prüfung (= mit besoffenen Kopp auf eine der obigen Seiten gesurft) ebenfalls an die bescheuertsten Verschwörungstheorien glauben. Und dies halte ich für eine Gefahr. Zwar nicht so groß wie Beruhigungsmittel im Trinkwasser, UFOs im Kinderplanschbecken oder Auftragskiller in Rasiercremedosen, aber durchaus für eine Gefährung für den Kopp.

Apropos Kopp: Der „Kopp-Verlag“ ist sogar auf diese Literatur spezialisiert und bezweifelt mit dem von ihm angebotenen Büchern alles, was ein durchschnittlicher Verlagsangestellter oder ein hornbrilliger Bücherwurm nicht bereits selbst erlebt hat: Die Mondflüge gab es beispielsweise nicht, da auf den Fotos keine Sterne zu sehen sind (in einem nächsten Artikel folgt dazu von mir mehr). Oder Elvis ist gar nicht gestorben, die Erde dafür hohl und die Freimaurer können neuerdings sogar auf Baustellen bei ihrer finsteren Arbeit beobachtet werden.

Das grundlegende Motto scheint zu sein: Geheimdienste können alles! Durch die Deckenlampe observieren, durch zuhe Wände gehen, die Medien gleichschalten (dafür hat der BND-Chef stets einen handlichen Knopf auf der Unterseite seiner rechten Armlehne) oder halt mit Mork vom Ork ins Wochenende reinfeiern… Genau gegensätzlich dazu verhält es sich mit dem Rest der Menschheit: Die bekommen gedanklich nichts auf die Reihe, leben dumpf vor sich hin und glauben nur das, was ihnen ein gutes Nachrichtenmagazin, ihre tägliche Lebenserfahrung oder ein überdurchschnittlicher IQ suggerieren.

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„Ob ich mit meiner Arbeitsausrüstung zufrieden bin?? Ich bitte sie! Sogar die kleinen Jungs auf dem Spielplatz sind stets hellauf begeistert!“ – Kerzen, Kreuze, Kirchensteuer: Der Geheimkoffer für hochrangige Priester und Mitglieder des Vatikan-Geheimdienstes enthält alles, was man im Kampf gegen die Ungläubigen benötigt: Einen kleinen Totschläger, um eventuelle Evolutionsbeweise sofort platt zu klopfen, Ampullen mit Weihwasser (Die Frage „Weih not?“ ist ein gebräuchlicher Schenkelklopfer in diesen Kreisen) sowie mehrere Heiligenbildchen zum Sammeln und Tauschen…

Wir, die Dicks und Doofs der Nation, lassen uns also von einer Handvoll Alleswisser an der Nase herumführen. – Ja, würden da nicht Trulla Meisenbeiß oder Erwin Kottenkieker – ihres Zeichens ehemalige Sozialpädagogin und arbeitsloser UFOsektengründer – ihre cleveren und toll recherchierten Bücher schreiben, die man sich als Käufer fast von Herrn Google signieren lassen möchte. – Und es handelt sich meist um solcherlei Schwarten, bei denen sogar der Kopp-Verlag Probleme hat (Katalog liegt mir vor), das Ganze ohne die ständige Benutzung von Fragezeichen zusammenzufassen:

„Haben Außerirdische den Kontinent Mu schon lange vor Atlantis versenkt? Ist das Bermudadreieck in Wirklichkeit eine U-Boot-Station intelligenter Amphibien? Existiert Wasser wirklich oder sind wir alle Opfer einer großen Verschwörung der Getränkeindustrie?“

Besonders beliebt ist auch hier die Erwähnung diverser Geheimdienste, da man als moderner Märchenonkel mit erheblichen Zeitkapazitäten immer gerne vergisst, dass diese eigentlich gar keine magischen Zirkel sind. Ja, ich behaupte sogar, dass auch beim FBI die neuen Bleistifte aus einem klapprigen Materialschrank geholt werden müssen, der ältliche Buchhalter hinter der jungen Frau Mumuschke her ist und ab und an auch mal gehörig was schief läuft: „Die Unterlagen über den Kennedy-Mord? D-Die habe ich doch eben noch irgendwo gesehen! (*hektisch werd, Kaffee verschütt*) Momentchen, hab’s gleich…(*Kiste mit Bin-Laden-Videos vom Schrank heb*)“

Der Entschwörer von Nebenan glaubt allerdings weiterhin hartnäckig: Die Anschläge vom 11-09-2001 können gar nicht ohne Wissen der Geheimdienste stattgefunden haben, weil… die ja nun mal alles wissen! Da kann sich Gott direkt noch eine Wanze von abschneiden, von dem, was die schneidigen Sonnenbrillenindustrie-Subventionierer so alles mitbekommen!

Und auch so eine großartige Leistung wie der erste (und der zweite… und der dritte…) Mondflug kann nicht stattgefunden haben, da die überragende Kompetenz, die eigentlich für die NASA-Mitarbeiter reserviert war, kurzfristig doch noch bei der CIA gebraucht wurde. Deren Chef wollte mit diesen Ressourcen nämlich noch schnell künstliches Leben erschaffen und einen 30 Lichtjahre entfernten Planeten terraformen. Dass er später Lady Di umbringen ließ und die Kelley Family wiederauferstehen, war zwar nicht nett von ihm, aber wir alle haben ja mal unsere schlechten Tage. Vor allem, wenn der eigene Chef wieder mal total spontan verlangt: „Und jetzt, Müller, überraschen sie mich mal wieder mit etwas vollkommen sinnlosem!“

, „Ich (ver)schwör, ey!“ – Teil 1: Der 11. September

„Man sieht doch ganz deutlich, dass die amerikanische Flagge im Wind weht! Die Mondlandung muss also in einem unterirdischen(!) Geheimstudio gefilmt worden sein…“ – Kein Witz: Mit Behauptungen wie diesen versuchen Mondlandungszweifler tatsächlich, diese Menschheitsleistung zu einer inoffiziellen Werbesendung für Gipsstaub herabzuwürdigen. Doch dieser Schwachsinn wird demnächst von mir in einem eigenen Artikel verwurstet. Eigentlich sollte meine Artikelserie ja sogar als weltweite TV-Sendung über Satellit ausgestrahlt werden, aber ich habe abgelehnt: So einen Quatsch wie TV-Satelliten im Weltraum gibt es doch gar nicht!

Erst kürzlich berichtete mir – wieder mal – jemand, dass die Amerikaner vorher sowieso von dem Attentat auf das WTC gewusst hätten. Schließlich würden ja normalerweise mehrere Tausend Menschen in den Türmen arbeiten, die Todesopferzahl sei aber geradezu lächerlich gering gewesen… Mein zarter Einwand, dass die Flugzeuge ja nicht unten in die Gebäude einflogen und die Gebäude nicht danach aussahen, als hätten sie sich dabei augenblicklich entmaterialisiert, wurde nicht zur (bestehenden Un)Kenntnis genommen. Höchstens ein spöttisches „Was weißt Du denn von quantenmanipulierten Flugzeugunfällen, Du Wurm?“ glaubte ich in den Augen der Person aufgeschnappt zu haben.

„Tja, Daniel. Mag ja sein. Aber ist das nicht komisch, dass diese großen Geheimdienste nichts davon mitbekamen?“

Ja, wirklich komisch. Im Sinne von witzig oder erheiternd. Wie bereits weiter oben angedeutet, kann ich mir sehr gut vorstellen, wie das Ganze im Detail verlaufen ist (etliche Gesprächsprotokolle liegen ja bereits sogar vor):

Tower: „Wir haben hier ein entführtes Flugzeug!“

Staatsvertreter: „Mampf… Schön. Und? Was sollen wir jetzt machen? Ist ja nicht so, dass es in der Vergangenheit so etwas wie… einen 11. September gegeben hätte, der uns lehren würde, jetzt alle Hochhäuser zu räumen, oder?“

Tower: „Ich verstehe kein Wort. Was haben Hochhäuser denn mit der Situation zu tun?“

Staatsvertreter: „Ach, nur so ein verrückter Traum, den ich letzte Nacht hatte. Ich schicke dann also mal ein paar Flieger hoch… (*Kaffee-Schlüürf*)“

Die Unterstellungen, dass die Amis vorher alles gewusst oder gar selber ausgelöst(!) haben sollen, sind nach näherer Prüfung lachhaft und unhaltbar. Wenn ich ein unglaublich korrupter Politiker wäre und unter einem Vorwand in den Irak einmarschieren wollte, hätte ich die anderthalb Jahre zwischen WTC-„Anschlag“ und Kriegsbeginn doch viel besser nutzen können, als zwei Hochhäusern nachzutrauern… z.B. (Geheim)Information über die unterdrückte irakische Bevölkerung rausposaunen oder so einen Käse wie mobile Chemielabore und Massenvernichtungswaffen erfinden, was ja später als weitergehende Eigenmotivation auch nötig war…

, „Ich (ver)schwör, ey!“ – Teil 1: Der 11. September

„Die heiße Luft hätte die leichteren Trümmerteile eigentlich nach oben schweben lassen müssen.“ – „Ist ja auch passiert. Man nennt das Zeug ‚Rauch’…“ – „Guter Einwurf, leichtgläubiger Thomas! Man sieht nämlich genau, dass die Rauchsäule von dem linken Hochhaus genau in die gegengesetzte Richtung wie die vom rechten zieht! Gibt es hier etwa ZWEI Winde? Hä? Naaa?“ – „(*Puuuups*) Nö, nur den hier.“ – „Außerdem wirft das dunkle Haus weiter vorne keinen Schatten…“ – „Ähm. Doch!“ – „Eine billige Computerkopie! Das sieht doch jeder, der schon Toy Story als animierten Trickfilm durchschaut hat!“

Um nun ein bisschen Zeit für meine soeben notwendig gewordene Aspirin-Einnahme zu sparen, werde ich jetzt ein paar Fragen zitieren, die der Kopp-Verlag auf seinen Werbeanzeigen zur einschlägigen 11/9-Literatur stellt…


1.) „Glauben Sie, dass in einem komplett sechs Meter tiefen Loch eine komplette Boing 757 verschwinden kann?“(Zitat Buchwerbung)

Antwort: Wenn das Ding innen größtenteils aus Luft besteht (man munkelt von hohlen Fluggeräten, in denen teilweise sogar Platz für mehrere(!) Menschen ist!), dann: JA! Glaube ich. – Aber ich bin ja auch Hobbyquantenphysiker und daher an Teilchen an ungewöhnlichen Orten gewöhnt…

Gemeint ist mit dieser Frage natürlich das Flugzeug, das ins Pentagon stürzte… Das erkennt man schon daran, dass man diese Frage beim World Trade Center theoretisch ebenfalls stellen könnte („Guck maaaal! Flugzeug! Oh… Weg ist es! – Zauberei?“), dies aber selbst von Verschwörungstheoretikern meist unterlassen wird. Fernsehbilder in dem magischen Fernübertragungskasten im Wohnzimmer sei Dank. Denn selbst als „Realität-im-Supermarkt-als-beschädigt“-Zurückgeber muss man leider einsehen, dass eine riesige Live-Computeranimation in einer Millionenstadt noch leicht über dem technisch möglichen liegt…

Aber da sieht man mal wieder, wie wichtig Bilder sind: Kaum sind in Burma alle Mönche so mausetot wie die letzten Liveberichte von dort, beginnt das kollektive Vergessen. Welches bei traumatischen Erlebnissen auch schnell mal in hartnäckiges Leugnen umschlagen kann. Ich vermute daher ja schon länger, dass Präsident Ahmadinedschad mindestens 50 enge jüdische Freund im Holocaust verloren haben muss, um seinen Scheiß („Gab’s wohl alles nicht!“) psychologisch noch halbwegs nachvollziehbar erzählen zu können.

Genau so der Absturz ins Pentagon: Nix Bild – Nix da! Das ist der Zweisatz für Dreijährige. Und gleichzeitig die alte Frage, ob ein Baum beim Umfallen denn nun wirklich ein Geräusch gemacht hat, wenn keiner da war, der es hätte hören können… Die Hundertschaften von Zeugen und Überlebenden im Pentagon-Umkreis müssten sich angesichts ihrer persönlichen Erlebnisse wohl über solche Vermutungen kaputtlachen, wenn… nicht einige von ihnen schon sehr kaputt wären.

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„Äh, Kleine? Kannst Du die Geschichte mit der Ente, die in die große, weite Stadt flog, bitte noch mal vorlesen? Explodiert die nicht am Schluss an einer Hauswand?“ – Text weitestgehend unfallfrei überflogen: Während die diversen Flugzeuge ihre experimentellen Landeversuche an senkrechten Flächen gerade erst beginnen, weiß George Bush wohl schon bescheid. Sogar Verschwörungstheoretiker bescheinigen dem Präsidenten, dass es verdammt clever war, sich zur Zeit der Anschläge in einer Schule filmen zu lassen. Ansonsten hätten sie nämlich sofort die Vermutung ausgepackt, dass George selber das Fahrwerk eingefahren hätte…


2.) „Wie konnten Fluganfänger eine solche fliegerische Meisterleistung vollbringen?“ (Zitat Buchwerbung)

Antwort: Wer auch nur ansatzweise lernt, eine fast mikroskopisch anmutende Landerollbahn anzuvisieren, wird an einem Türmchen ja wohl kaum verzweifeln, oder? Wir reden hier ja nicht von einem Haarnadelflug durch das Wahrzeichen in der Bielefelder Innenstadt (nämlich das weltberühmte… Steh-Ding), sondern von einem der größten Wahrzeichen, das die Welt… nie wieder gesehen hat.

Was die künstlerische Perfektion des Crashes selber angeht, so bin ich allerdings auch beeindruckt. Frage mich selber auf dem Nachhauseweg auch ständig, wie viele Leute das immer schaffen, ihr Auto in Ziehharmonika-Form am Straßenrand zu parken. Und das immer DIREKT neben einem Polizeiwagen, der daneben steht! Dabei sind Auffahrunfälle, gleich welcher Art, doch gar nicht nötig! Man muss doch nur NICHT irgendwo gegen fahren… Aber irgendwie haben die Terroristen diesen natürlichen (Überlebensdrang)Drang wohl überwunden. Oder doch nicht? Irgendwie ist diese Selbstmord-Nummer ja dann schon unrealistisch, wie ich finde, und mindestens noch ein weiteres Buch wert:

„Wer sterben will, hat noch was vor“ (Dusel-Verlag, 19,80 €)

Peter Schlawinski beschreibt – grafisch unterstützt von noch in noch nie da gewesenen Strichzeichnungen – Warum die Flugzeugentführer gar nicht sterben wollen konnten! – Ist eben doch die US-Regierung an allem Schuld?


3.) „Hatte die US-Regierung nicht tooootal viele Vorteile durch den Angriff und durfte sogar zwei Länder angreifen?“ (Quelle: Diverse)

Antwort: Was viele Verschwörungs-Hansel mental nicht auf die Reihe kriegen, ist folgendes: Wer Menschen Böses zutraut, muss gerade hier (wie auch im Guten) bei den Feinheiten differenzieren lernen…

„Nur“, weil die US-Regierung die Menschen später belogen, betrogen und hinter das Licht geführt hat (ein Wortspiel mit „Öllampe“ wäre hier nicht unpassend), geht jeder davon aus, dass diese auch Tausende von Zivilisten in ein Flammeninferno schicken würden. Auch wenn ich mir als Satiriker das Recht vorbehalte, zukünftig das exakte Gegenteil zu behaupten, wenn es mir gerade dramaturgisch in den Kram passt, so ist George Bush wohl NICHT Adolf Hitler. Adolf hat schließlich nicht täglich mit Gott telefoniert. Wer Bush und Konsorten derartige Grausamkeiten das zutraut (Motto: „Wieso, die sind doch böse?!“), hat wohl ein Weltbild, das so simpel gestrickt ist, dass am Äquator die Maschen schon wieder aufgehen. Derlei Personenschlag rennt vermutlich auch zu einem Bekannten, der gerade einen Millionenbetrag im Lotto gewonnen hat und fragt entrüstet: „Und wieso gibst Du mir nicht die Hälfte ab? Die Kippen und das Bier haben wir doch auch immer brüderlich geteilt.“

Ein neues Rechtfertigungsszenario für einen Iranangriff in der Schublade und ein Napalmangriff auf einen washingtoner Kindergarten sind – psychologisch betrachtet – dann doch ein kleiner Unterschied…

„Es gab keine Flugzeuge, es waren Bomben.“ – Belegt (mit was? Käse?) werden diese Vermutungen mit Filmaufnahmen von Augenzeugen, die das 2. Flugzeug zufällig NICHT gesehen haben und darüber berichten (man sagt im Deutschen auch: „Grad’ nich’ hingeguckt“). Oder halt auch mit Videos wie diesen. Man stelle sich nur vor, was sich die Gebäudesprenger vorher gedacht haben: „Das zweite Flugzeug braucht kein Mensch. Zu teuer. Das lassen wir einfach weg!“ – „Hm. Aber merkt das nicht einer?“ – „Ach, Quatsch, kein Mensch…“


4.) „Haben die Amerikaner die Gebäude selber gesprengt? Mit Sprengstoff?“ (Zitat einer Bekannten)

Nö. Denn dafür gab es ja Flugzeuge. Aber verständlich, dass dies immer gerne vergessen wird: Der Einschlag der beiden Brummer ging ja in dem damaligen Medienrummel um Steuerreform und Benzinpreiserhöhung irgendwie unter. Was da fehlte, waren irgendwie die erinnerungswürdigen Bilder. Irgendwas mit Feuer, Rauch und Einsturzgefahr.


5.) “Sind wieder die Juden an allem Schuld? Es waren ja keine Juden im Gebäude, oder?“ (beliebte Frage im arabischen Raum)

Ja. Der Jud’ ist schuld. Der lernt’s aber auch nicht, der dusselige Racker. Wer sogar eine ganze Mauer zum Klagen und sich beschweren braucht, macht auch Hochhäuser bröselig. Und alles stecken sie den armen Islamisten in die Schuhe, diese zionistischen… Zauselköpfe! Weiß doch jeder, dass fundamentalistische Terroristen das Fundament heiligen, auch das (hoch)häusliche!

Aber gerade die Aussagen wie „War ja eh keiner im World Trade Center“ scheinen tatsächlich so verbreitet wie Haare im Intimbereich. Dabei muss man sich das notwendige Vorabgespräch dieser Möglichkeit nur mal theoretisch in allen notwendigen Farben ausmalen! Ganz schnell merkt man dann, dass man ganz schnell über die Grenzen des Malblocks mit Aufschrift „Realität“ hinauskritzelt:

Wie soll das zuvor abgelaufen sein? Kamen einige Tage vorher die Men in Black zu allen Juden / Büromitarbeitern / Amerikanern? Oder zu denen unter ihnen, die öfter mal einen ausgeben und diese sympathischen Grübchen haben? Und wie verlief das Gespräch dann? ST-E.de hat keine Kosten für Mentalstimulanzien gescheut und das Gespräch rekonstruiert:


Geheimagent (knibbelt an seiner schwarzen Lederjacke): „Hey, sie da! Familienvater im Garten da! Am 11. September sollten Sie besser nicht zur Arbeit gehen. Da lässt das Pentagon nämlich 2 Flugzeuge in ihr Posteingangsfach fliegen. Hat politische Gründe.“

Familienvater (lässt von der Gartenarbeit ab): „Ach so. Gut, dass sie mir das sagen, Herr … ?“

„Eduard Anonymski, Geheimdienstabteilung für ultimative Geheimhaltung.“

„Aha. Ja, nett von ihnen. Dann kann ich nämlich meine persönlichen Sachen vorher abholen. Das ist doch Okay, oder? Meine Arminia-Bielefeld-Tasse, die Kinderbilder…“

„Aber lassen sie ein paar Sachen stehen, damit es nicht so auffällt. Und stoßen sie auf dem Flur nicht mit den anderen Mitarbeitern zusammen, mit denen ich bereits gesprochen habe. Manche wollen einen Tag vorher mit Schubkarren und Aktenwagen kommen, Wertgegenstände und Tresorinhalte mitnehmen. Am besten, sie machen große Bögen umeinander und pfeifen irgendein unauffälliges Lied dabei… Die Nationalhymne oder so.“

„Verstehe. Darf ich meiner Frau davon erzählen?“

„Ja. Und den Kindern. Die muss ja schließlich wissen, warum sie an diesem Tage zu Hause bleiben. Wäre allerdings gut, wenn sie auch mit ihrem Arzt sprechen würden, damit er ihnen ein Attest ausstellt. Nur für den Fall, dass nachher jemand misstrauisch wird.“

„Aber ich bin doch gar nicht krank! – So langsam wird diese Verschwörungssache ja doch ein wenig aufwendig. Bin jetzt doch fast geneigt, an dem Tag dann doch meine Ablage im Büro zuende zu machen…“

„Hach jeee… Dann weihen sie halt ihren Arzt ein und bitten ihn dann um die Ausstellung eines Attestes. So ein bisschen Geheimhaltung, das bekommen sie alle ja wohl noch hin! Ist ja nur für ein paar Jahrzehnte, bis sie und ihre Kinder dann tot sind. – Hier auch noch eine kleine Broschüre der Regierung dazu…“

(Liest den Titel vor) „Besser Flüstern?“

„Falls sie in Versuchung kommen, jemanden etwas zu erzählen. Und das wird bei Tausenden Eingeweihten unweigerlich passieren, da machen wir uns keine Illusionen.“

„Hmmm… Mein bester Freund ist Reporter bei einer Zeitung, die oft Höchstbeträge für spannende Exklusivstorys zahlt.“

„Ich weiß. Aber das macht nichts. Die Auflage des `Daily Secrets’ ist nur auf New York begrenzt. Ich muss sowieso noch ein paar Tausend Haushalte besuchen, da liegen die Restlichen praktisch auf dem Weg…“

„Aber… wir leben in den Zeiten des Internets! Was ist, wenn die Informationswelle nicht vor den Toren der Stadt halt macht?“

„Da machen sie sich mal keine Sorgen. Das Internet existiert gar nicht. Alle vermeintlichen User, die sie kennen, wurden von uns gekauft. Die haben mal eine Diskette mit 20 verschiedenen Browserbildern für jede Gelegenheit bekommen, mit denen sie vor Freunden den Eindruck vermitteln, sie surften auf Unternehmens-, Unterhaltungs- und Pornoseiten.“

„Ach ja. Ich habe den Aufruf dazu im Kabelfernsehen gesehen…“

„Ist dann jetzt alles klar?“

„Ja, klar: ich soll die Schnauze halten, bloß niemanden was erzählen.“

„Na ja, soooo hart würde ich es nun auch nicht ausdrücken. Wenn sie halt ein paar Minuten am Tag für die Geheimhaltung erübrigen können… Sie sind ja schließlich auch ein hart arbeitender Mann, der für seine Familie sorgen muss.“

„Ja. Aber nur noch exakt bis zum 11.09., wenn meine Firma die Biege… den Flieger macht! HAHAHA!“

„HA-HA-HA! Der war echt gut! Na dann, schönes Leben in Armut noch!“

„Danke, gleichfalls…“

„Nö, ich bin ja beim Geheimdienst. Ein geheimes Leben in Glamour, voller Geheimnisse und natürlich immer gut bezahlt. Noch nie James Bond gesehen? Ich ja auch nicht. Ist mir ja alles viel zu untertrieben, der Scheiß. Also dann: Tschüssikowski!“

Die Kernaussage dieses Videos: “Die Flugzeuge haben Millisekunden vor dem Einschlag Raketen abgeschlossen!” – Macht Sinn! Viele japanische Kamikaze-Flieger sollen ja kurz vor dem Einschlag noch einen Stein geworfen haben, um den angerichteten Schaden zu vergrößern… Und das sekundengenaue Abschießen(!) von Raketen macht natürlich mehr Sinn, als einfach extraviel Sprengstoff im Flugzeug zu verstecken… Seht ihr, wie meine Handfläche bei diesen Worten vor meine Stirn schlägt? Nein? Dann ist es vielleicht gar nicht geschehen. Ooooder ihr befinden Euch vielleicht gar nicht in meiner Wohnung…

Fazit um die Verschwörungen des 11. September (alle 6 Staffeln):

Wer’s glaubt, wird dämlich…

Fragen stellen sei erlaubt, und auch das Analysieren von Videomaterial und Zweifeln ist durchaus eine gesunde Herangehensweise. Wenn jedoch, wie hier geschehen, unterstellt wird, über einer Millionenstadt sei(en) gar kein(e) Flugzeug(e) gesichtet worden, frage ich mich schon, womit man Leichtgläubige als Nächstes verwirren will: Die Fußball-WM hat nicht stattgefunden? Die Titanic wurde nicht von einem Eisberg, sondern von einer Cruise Missle getroffen?

Wer aber glaubt, dass dies hier schon der Gipfel des Schwachsinns war, sollte die nächsten Teile unseres großen Verschwörungs-Reportes abwarten…

Und jetzt entschuldigt mich. Ein Mann im Tarnanzug hat gerade am Fenster geklopft und will auf eine Tasse Dollars reinkommen. – Die alle nur für mich sind…

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Artikel

von Klapowski am 24.10.07 in All-Gemeines

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Kommentare (57)

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  1. DJ Doena sagt:

    Eigentlich sind mir die Amis relativ egal, aber die beiden Towers sind schon sehr elegant in sich zu sammengestürzt.

    Sprengfirmen planen Monate daran, ein Gebäude so perfekt zu Fall zu bringen.

    Nicht mal der Gebäudeteil über dem Flugzeug ist seitlich abgeknickt und runtergefallen obwohl keins der Flugzeuge auch nur annähernd mittig getroffen hat. Jeder der schon mal nen Baum gefällt hat, kennt den Trick mit dem Keil. Aber nein, es fällt absolut senkrecht in sich zusammen.

  2. Hairy S. sagt:

    Ich glaube, nein, ich weiß (!), Bush hält das Buch absichtlich falschherum. Dies ist ein geheimes Zeichen an die Illuminaten: Lasst die kleinen Gnome, die wir heilmich in den Türmen versteckt haben, JETZT anfangen das Mauerwerk zu zerlegen damit alles in sich zusammenstürtzen. Was Bush nicht wußte: just in dem Moment, als die Gnome begannen zu hämmern, wurden die Rakete von den Außerirdischen in den Flugzeugen abgefeuert…und alle Gnome starben. Bis auf einen: Dieser tötete alle Aliens (die feuerfeste Zukunftskleidung trugen) und hackte dann wie geplant beide Türme zu staub. (Falls sich jemand wundert wie er beider Türme niederstreckte: Gnome können unter hohem Adrenalinspielgel fliegen!)

  3. bergh sagt:

    tach auch !

    Doena ! Du kannst einen Baum (massiv) nicht mit einem Stahl-Gebäude (größtenteils hohl ) vergleichen.

    ich habe Bauings befragt uind die sagten, daß der Einsturz realistisch war.
    Nebenbei mag der Einschlag (die Einschläge) schräg und verstezt gewesene sein, daß anschließende Feuer, welches ~45 – 110 Minuten lang die Turme on innen erweicht hatkonnte aber überall hin.

    Und ich finde die Filme der Verschwörungstheoretiker auch teilweise interessant, aber wenig glaubhaft.

    Gruss BergH

  4. DJ Doena sagt:

    Natürlich kann man einen massiven Baum vergleichen.

    Aber ich leibe diese Sendungen vom Discovery Channel über diese amerikanische Sprengfirma, die schon alles hochgejagt haben. Wenn du da siehst, was die berechnen und wieviele Millisekunden zeitversetze Sprengungen die ausführen, damit das Gebäude genau so fällt, wie es fallen soll. Und dann werden zwei 450 Meter hohe Türme an zwei unterschiedlichen Stellen willkürlich gesprengt, brennen eine Weile und fallen dann beide(!) in fast perfekter Weise in sich zusammen. 450 Meter senkrecht!

  5. miz sagt:

    Es mag ja für den ungeübten Betrachter erstaunlich erscheinen, aber die Twin Towers wurden nicht gesprengt; und sie sind nicht unmittelbar nach dem Einschlag eingestürzt. Allein schon deshalb sind alle Vergleiche mit Spengungen vollkommen daneben.

  6. bergh sagt:

    tach auch !

    Erstens das !

    Zweitens:
    Die Schwerkraft zieht nun mal zum Erdmittelpunkt und nicht nach Staten Island.
    Wohin sollte sie die Twin Tower denn ziehen.
    Wobei Dj Doena wahrscheinlicht meint :
    Warum sind sie nicht seitlich gekippt ?
    Antwort : Weil selbst da eine STARKE (!!!) Kraft wirken muß und ausser der Schwerkarft war halt keine andere Kraft da.
    Und eshalb knallen die oberen Stockwerke auf die darunter liegenden und machen sie platt und so weiter.

    Selbst bei Deinem Baum mußt Du ja an der Seite kräftig drücken (KEIl) , damit er in die gewünschte Richtung fällt.
    Der kann aber nicht anders als kippen, weil er massiv ist.

    Also:
    Bringt mir BEWEISE.
    Für alles andere opfere ich keine Zeit mehr. (Das habe ich getan, als ich mir die
    Pssssst
    Verschwörungs-
    Pssst
    – filme angesehen habe.

    Gruss BergH

  7. #1 sagt:

    Ich finde es ziemlich dreist über andere „Verschwörungen“ zu lästern, wenn man selbst Teil der einzig wahren Verschwörung ist: Die B**L*F*LD-Verschwörung!

    Originalartikel

    Homepage zur Verschwörung:
    http://www.bielefeldverschwoerung.de

    Glaubt *IHNEN* nicht, denn *SIE* manipulieren uns… ;-)

  8. nakedtruth sagt:

    Ja, gerade ich als bekennender Ostwestfale bestehe auf einem Beitrag über DIE Verschwörung.

    Und zum 9/11 : Wenn ein Flugzeug mit ca. 150-160 Tonnen Masse, davon ca. 40 – 50.000 Liter Kerosin, mit einer Geschwindigkeit von mehreren hundert Stundenkilometern in ein Gebäude rauscht, dass offensichtlich kein Atombunker ist…

    war es wohl Kyle

  9. Klapowski sagt:

    @ DJ Doena:

    Möglicherweise ist es für das Zusammenfallen eines Gebäudes halt einfach durchaus von Vorteil, dieses minutenlang mit brennenden Kerosin aufzuweichen, um es „sanft“ einstürzen zu lassen…? Das dies in der Realität dann doch mit mehreren (komplizierten) Sprengungen gemacht wird, mag durchaus an den hohen Flugzeug- und Ölpreisen der letzten Jahre liegen.

    Aber so wie von Dir beispielhaft vorgemacht, fängt es meist an:

    „Eigentlich interessiert mich das alles nicht und ich stehe sowieso über den Dingen, seitdem ich letzte Woche eine Nahtoterfahrung im Fernsehen gesehen habe. Aaaaber: Ist es nicht kooooooomisch, dass die Flugzeuge nur wenige Millisekunden vor der ersten Explosion einschlugen? Und das Hobbyfilmer für soooolche Kameraeinstellungen normalerweise monatelang auf der Filmuniversität studiert haben müssten?“

    Lustig auch, dass im ersten Video suggeriert wird, dass es keine einzige Aufnahme des einschlagenden 2. Flugzeuges gibt. Der Entschwörer im zweiten Video hingegen hatte keine Mühen, mehrere Aufnahmen für seine „Blitzdings“-Theorie heranzuziehen.

  10. DJ Doena sagt:

    Genau. in 450m Höhe brennt ein bisschen Kerosin und unten im Keller wird der Stahl so weich, dass nach dem Zusammenbruch nur noch ein Stück der Außenfassade steht.

  11. Imperator sagt:

    @DJ Doena
    du beharrst also weiter auf einer Sprengung? Ok, das ist dein gutes Recht, aber dann beantworte mir bitte mal ein paar Fragen:

    1. Wie bringt man über mehrere Wochen hinweg Sprengladungen in einem Bürogebäude an ohne dass die Angestellten das merken?

    2. Wie kann man sichergehen, dass die Sprengladungen auch in der gewünschten Weise hochgehen, wenn doch um sie herum alles in Flammen steht, wodurch Zündkabel zerstört werden können oder die Hälfte der Sprengladungen zu früh hochgeht?

    3. Auf welchen Erfahrungen sollten die Sprengmeister aufbauen? Das höchste jemals gesprengte Gebäude (das Hudson Department Store in Chicago) war nicht mal ein Drittel so hoch wie die Twin Towers, ja sogar noch kleiner als WTC 7.

    4. Warum ist nicht ein einziger lauter Knall zu hören, wie es bei Sprengungen typisch ist?

    5. Warum pflanzt sich die austretende Rauchwolke von oben nach unten fort und nicht wie bei Sprengungen üblich von unten nach oben?

    Bin schon sehr gespannt auf deine Antworten…

  12. Klapowski sagt:

    6.) Im „Keller“ wird nix weich. Der wurde nur plattgedrückt. Und was wäre denn auch der alternative Lösungsvorschlag? – Wurde das WTC im Keller noch mal in Form einer leerer Gussform nachgebaut, damit es beim Reinfallen auch komplett verschwindet? Ähnlich meinem Darm, den ich erst komplett leeren muss, um dann all die nötigen Beruhigungsmittel oben einfüllen zu können, die meinen Lachkrampf bei dieser Diskussion stillen helfen?

    7.) Alle anderen Varianten als die offizielle „Flugzeug-Einsturz-Ratzfatz-Weg“-Variante haben den Nachteil, dass quasi alle Filmaufnahmen gefälscht wären oder zumindest eine komplette Millionenstadt(!) eingeweiht sein müsste. Unmöglich, selbst wenn vorher die Illuminaten, alle Geheimdienste und die GEZ zu diesem einen Ziel fusioniert worden wären.

    8.) Bleibe ich weiterhin dabei, dass die ganze Verschwörungsvariante ein Kniff im Gehirn derjenigen ist, die sonst zu viel (und gut) analytisch denken. Praktisch Urlaub am Ballermann für den eigenen Geist und nur zu diesem Zweck. – Oftmals sind es die selben Menschen, die winzigste Physikfehler im Filmen entdecken, die dann auch glauben, dass Trillisekunden vor einem Flugzeugcrash eine Rakete abgefeuert wurde. Halte ich psychologisch durchaus für untersuchenswert! Und das meine ich sogar ernst.

    (*Aluminiumantenne zurechtknet und damit mysteriöse Messungen an Doenas Ohr vornehm*)

    Ist eigentlich schon mal jemanden aufgefallen, wie ruhig Kollege Sparkiller sich verhält? Ich glaube, er ist auch einer der „Anderen“, der Zweifler!

    S-Sie sind ü-überall! S-sie werden uns holen! Uns V-verblöden! Eine Verschwörung noch nie gekannten Ausmaßes!! … Ächz.

  13. bergh sagt:

    tach auch !

    Sparki ?
    Arbeitet der nicht an der Verschwörunsg CTW WTC Homepage?

    @Doena
    Wer hat was im Keller gesprengt ?
    Die Türme sind von oben nach unten zusammengefallen.

    So sicher wie wir den Doener von Aussen kleinschneiden.

    Gruss BergH

  14. DJ Doena sagt:

    1) es musste keine perfekte sprengung sein. Wenn ein Flugzeug das angeblich mit ein bisschen Kerosin schafft, dann brauch man ja auch mit den Sprengladungen nicht so pingelig sein, es soll ja schließlich wie ein Einsturz aussehen.

    2) Man konnte zu einem beliebigen Zeitpunkt nach Einschlag sprengen

    3) auf die gleichen Erfahrungen wie immer, wenn sie etwas sprengen, was nie zuvor gesprengt wurde

    4) War durch das Chaos hinweg überhaupt irgendwas zu hören

    5) Weil man logischerweise von oben nach unten gesprengt hat?

    6) Nicht Keller-Keller. Halt auf dem Erdboden. Ihr kennt doch die Bilder: http://www.1ofthefew.com/nyc/ground%20zero%202.jpg Das Gebäude ist perfekt kollabiert. Starke Leistung für einen willkürlichen Einschlag

    7) Quatsch, die Flugzeuge waren da und sind da reingekracht, das bestreitet ja beim WTC keiner (nur beim Pentagon)

  15. Imperator sagt:

    eine sprengung hört man seeehhr deutlich. hörprobe gefällig?
    numero uno: http://www.youtube.com/watch?v=5Fpgg6qIKNU
    numero due: http://www.youtube.com/watch?v=AL5bP4nk0Xc

    auch in new york hätte man das überdeutlich gehört. auf vielen videos konnte man klar das dumpfe grollen der einstürzenden stockwerke hören, ein lauter knall ging dem aber nie voraus. allein schon deshalb ist die sprengtheorie hinfällig.

    für berechtigte zweifel braucht es eben schon ein bisschen mehr als das gefühl, dass das aber „irgendwie komisch“ aussieht…

  16. DJ Doena sagt:

    es ist ja auch muxmäuschenstill nachdem der seine tröte gehupt hat

  17. Raketenwurm sagt:

    Ich empfehle einmal „What We Saw Never before“ in die Google-Videosuche einzugeben. Das 26min. Video, was dabei herauskommt, ist wirklich sehenswert.
    Und das dann mal mit einer Hochhaussprengung wie die hier vergleichen:
    http://www.youtube.com/watch?v=n8vREo7PFz4
    Bei einer sicheren Sprengung wird also versucht, daß die äußere Struktur nahezu intakt bleibt, während es sich nach unten bewegt. Bei den WTCs hingegen sind die Teile oberhalb des Einschlags nach unten gefallen und haben dabei das restliche Gebäude aufgespalten und zerstört. So arbeitet kein Sprengmeister.
    Ein künstliche Sprengung hätte anders ausgesehen und wäre auch z.B. durch sprengstoffbeladene, von Terroristen vor den Häusern abgestelte Laster besser zu rechtfertigen gewesen, als mit zwei Flugzeugen, die oben ins Gebäude fliegen.

    Kontra hingegen beim Thema „Die Nation ist gar nicht so blöd, wie immer alle tun“. Ist das Volk wirklich so schlau, wenn die Hälfte davon in ein paar Tagen Halloween feiert, nur weil es ihnen die Supermärkte und Pro7 befohlen haben ?

  18. paranoid android sagt:

    Literaturtipp zum Thema: „Them – Adventures with Extremists“ von Jon Ronson. Ein einsamer britischer Journalist auf der Suche nach den wahren Weltherrschern (Non-Fiction, wahre Erlebnisse des Autors).
    Link

    Wer’s lieber fiktional und spaßig mag, der genieße „Terror Firma“ von Matthew Thomas, die einzig wahre Weltverschwörung!
    Link

  19. miz sagt:

    Das Problem an der ganzen Sache ist, dass sich die Gläubigen Argumente nicht akzeptieren, die ihrem geschlosenen Weltbild nicht entsprechen. Einen solchen Diskurs zu führen, ist schon unmöglich, weil ihnen ihre Argumentationsstruktur immer Auswege offen läßt.
    Nehmen wir Video 2: Man Sieht einen mysteriösen Schatten und ein mysteriöes Leuchten. Die Erklärung ist eine Rakete, die man nicht sieht. Man sucht also eine Erklärung für ein sichtbares Phänomen, das aus sich selbst nicht erklärbar ist, und daher nur durch ein Symptom zu erklären ist, das sich aus der Quelle selbst (dem Video) nicht erschließt.
    Eine solches Argument hat den Vorteil, dass es nicht wiederlegbar ist, egal wie unwahrscheinlich es ist. Niemand kann auf Grund der Bilder (und aller anderen Bilder) beweisen, dass es keine Rakete gegeben hat. Selbst wenn man den Blitz als Explosion im Gebäude deutet, das durch die Fenster nach außen scheint, kann man die Raketentheorie nicht widerlegen.
    Der Gläubige kann also in seinem Glauben beharren und allen anderen, die versuchen, auf Grund der von ihm akzeptierten Quellen seine Argumentation zu widerlegen, vorhalten, dass seine Argumentation unwiderlegbar ist.
    Allein deshalb ist es sinnlos mit Gläubigen (Islamisten, Christen, Verschwörungstheoretikern, Voyagerfans) zu argumentieren.
    Sie werden immer einen Grund finden, zu glauben.

  20. bergh sagt:

    tach auch !

    @Dj Doena
    Ich tue mal so, als würde ichDich ernst nehmen:
    – Sag mir einen vernünftigen Grund, warum jemand das Gebäude hätte sprengen wollen?
    (Jetzt mal von Osama und Co. abgesehen, denn die hatten das 1993 schon versucht und waren gescheitert.)
    – Und sag mir wer (wieder ausser Osama und Co.) sollte das sein?
    – Und sag mir wie ? (Man innerhalb von 45 Minutenm soviel Sprengstoff auftreiben und anbringen und erfolgreich zünden können sollte?

    Sprich jetzt, oder schweige für immer.

    Daß anschließend vieles vertuscht worden ist oder sein kann stelllt nimand in Abrede.

    Gruss BergH

  21. DJ Doena sagt:

    – Bush lag extrem schlecht in den Umfragen, niemand mochte ihn. Auch heute mag ihn niemand, aber wenigstens verteidigt er Amerika!

    – die US Regierung?!

    – Wenn die von den Anschlagsversuchen durch Osama vorher schon gewusst haben (und vieles spricht dafür!), dann konnten die das auch in mehr Zeit planen, als 45 Minuten.

    PS: Ich halte allein das schon für absurd: In den WTCs haben die beiden Flugzeuge riesiege Löcher gerissen und sind fast auf der anderen Seite wieder rausgekommen. Die Löcher hatten die Form von (Überraschung!) Flugzeugreliefs. Und dann Pentagon? Kleines rundes Loch, kein Flügeleinschlag und fast keine als Flugzeug erkennbaren Wrackteile…..

  22. Crysis sagt:

    Genau. Und der Pilot dreht um und fliegt zurück…

    Ein sehr schöner Artikel. Einer, dem man richtig anmerkt, wie die menschliche Dummheit dem Klapo auf den Magen schlägt. Deswegen schreiben wir beide ja auch so gern…weil es uns aufregt, dass die anderen fast genau so dämlich sind wie wir.

    Wo waren wir eigentlich? Ach ja, Verschwörungstheorien. Ist die Mondlandung wirklich passiert oder war das nur ein Fake von Außeriridischen um von Bielefeld abzulenken, wo sie Elvis und Kennedy verstecken, damit die nicht rumerzählen können, dass der 11. September in Wirklichkeit von Al Gore geplant wurde, damit die Erde sich schneller erwärmt und er den Friedens-Nobelpreis verliehen bekommt?

    Wir werden es wohl nie erfahren. Ihr entschuldigt mich…Myth Busters fängt gerade an…

  23. paranoid android sagt:

    Ich kann ja durchaus verstehen, warum so viele Menschen gerne glauben möchten, dass die US-Regierung dahinter steckt. Ich würde auch gern glauben, dass diese Regierung und ihre Organe zu einer so gut koordinierten konspirativen Meisterleistung fähig sind – die Wahrheit macht einem doch viel mehr Angst.

  24. CronosZwo sagt:

    Meine bescheidene Meinung dazu:

    Wer das WTC mit einem Baum vergleicht, der sollte sich bei Betrachtungen über Schäden an Gebäuden nun wirklich zurückhalten.

    Und das Wort „absurd“ sollte so jemand auch nicht mehr benutzen.

    Denn wer weiß es? Vielleicht war das WTC ja ein Apfelbaum und das Pentagon eine Kiefer?

    ;) ;) ;)

  25. bergh sagt:

    @paranoid android

    Aber sowas von 100% Acknowledge.

    Gruss BergH

    @DJ Doena
    Du willst die Wahrheit hören?
    Du bist doch gar nicht fähig die Wahrheit zu ertragen.

  26. DJ Doena sagt:

    Worum es mir bei dem Baumbeispiel ging: Das Gebäude hatte auf der einen Seite ein mehretagiges Loch. Wenn dieses gebäude einstürzt, sollte doch anzunehmen sein, dass die Seite, wo „darunter“ nur noch Luft ist, wesentlich schneller einstürzt als die Seite, wo es noch was einzudrücken gibt.

    Also hätte der Teil über der Einschlagstelle wenigstens schräg wegknicken müssen. Aber nein, senkrecht wie nur was.

  27. DJ Doena sagt:

    @bergh: der, der das gesagt hat, wurde am Ende aber eingesperrt.

  28. nakedtruth sagt:

    Der BND schaffts nicht unbemerkt Plutonium von Russland nach Deutschland zu schmuggeln.

    Die CIA schafft es nicht unbemerkt dem Ayatollah ein paar Ersatzteile zu verkaufen und von dem Geld Todesschwadrone in Mittelamerika zu finanzieren.

    Der eine US-Präsident schafft es nicht in die Wahlkampfbüros seiner politischen Gegner einbrechen zu lassen ohne das die Täter verhaftet werden.

    Der andere US-Präsident schafft es nicht, in seinem Büro eine Praktikantin zu vernaschen ohne das alle Welt es erfährt.

    Und solche Leute veranstalten die größte Verschwörung der Welt, ohne das wirklich konkrete Spuren (Geld, Zeugen) zurückbleiben?

    Aber nur mal angenommen, es gäbe in der Bush-Regierung einen genialen Mastermind, der 9/11 inszeniert hat, inkl. Sprengung der Twin Tower, ein Loch ins Pentagon machen usw.

    Wer war denn dann für den Irak-Krieg zuständig? Sein geistig minderbemittelter Schwager? Zu doof ein wenig Giftgas bzw. Atommüll in der Wüste zu vergraben?

  29. nakedtruth sagt:

    Und eh ich ’s vergesse, die Tarnung des Stargate-Programmes funktionierte in den letzten Jahren auch eher schlecht als recht.

  30. Imperator sagt:

    @DJ Doena,

    mag ja sein, dass auf einer Seite ein größeres Loch war, nur ist das für den Einsturz relativ unerheblich, da für den NICHT der Einschlag direkt verantwortlich war, sondern die dadurch entstehenden Brände.

    Im Übrigen ist alles, was du hier bisher vorgebracht hast, schon längst abgehandelt und widerlegt worden. wenn du uns unbedingt weiter von einer verschwörung der US-Regierung überzeugen willst, schau dir erstmal an, welche Punkte schon abgehakt sind. http://www.werboom.de wäre hierzu ein guter Einstieg.

  31. Indigo sagt:

    Tach zusammen

    wollen wir doch mal endgültig mit diesem miesen Baumvergleich aufräumen. Ich denke, wir hatten bereits zur Genüge geklärt, dass ein Baum massiv ist, das WTC aber nicht (wäre auch blöd für die Leute, die drin arbeiten mussten). Betrachten wir doch mal ein Beispiel, das jeder kennt und sich auch vor seinem inneren Auge gut vorstellen kann: Ein Kartenhaus! Das Verhältnis Masse zu Volumen ist zu einem handelsüblichen 450m Wolkenkratzer recht vergleichbar. Hat schon mal jemand ein einstürzendes Kartenhaus zur Seite kippen sehen? Nein, es nimmt den Weg des geringsten Widerstandes – nach unten. Und auch wenn das WTC ein verdammt großes Kartenhaus war, und es hoffentlich auch etwas stabiler gebaut war, dann galten doch die gleichen physikalischen Gesetze.

    Alles andere ist Mumpitz!!!

    Und noch eine Kleinigkeit zum Nachdenken: JFK auf dem Rücksitz seiner Limo zu erschießen – OK – aber mehrere tausend Amerikaner als Collateralschaden zu akzeptieren, das sind doch zwei Paar Schuhe. Und auch, wenn ich George Doubledoof Bush nicht viel positives abgewinnen kann, habe ich leichte Schwierigkeiten, ihn mir als kaltblütigen Massenmörder vorzustellen.

    Nachtrag für Klapo: Die Titanic wurde nicht von einer Rakete versenkt. Sie ist im Nordatlantic mit einem abstürzenden UFO kollidiert. Liest du nicht Wolfgang Hohlbein?

  32. Indigo sagt:

    Noch ein Nachtrag:

    Es hat einmal jemand gesagt, dass eine gute Verschwörung etwas ist, worüber niemand Bescheid weiß (ich glaube, es war Mel Gibson in Fletchers Visionen). Aber ich denke, diese Sichtweise ist etwas überholt.

    Eine gute Verschwörung ist in der Tat etwas, worüber jeder Bescheid weiß, und was so offensichtlich ist, dass niemand ernsthaft daran glaubt.

    So (und auch wirklich nur so) betrachtet, kann man hinter dem 11.09. tatsächlich leicht eine Verschwörung entdecken.

  33. bergh sagt:

    tach auch !

    @Indigo

    Sehr schön erklärt. Ich habe es mit der Schwerkarft die nach unten zieht versucht,
    der Kartenhausvergleich ist besser. ;-)

    @DJ Doena
    Da der Brandschutz auf den Trägern saumäßig (Südturm) bis schlecht (Nordturm) war, sind die Träger durch die Tonnen an Kerosin einfach irgendwann weich geworden.
    Und dann fällt so ein Gebäude zusammen wie ein Kartenhaus. (Copyright Indigo)

    Also
    Mach Dich mal schlau und dann stellen wir neue Theorien auf. ;-)

    Gruss BergH

  34. CronosZwo sagt:

    zur Titanic:

    Das alles ist nur ein Missverständnis. Es gibt nämlich gar keinen Nordatlantik. Dieses Gewässer wurde von Kolumbus erfunden, damit er beweisen kann, das die Erde rund ist (und haufenweise Gold, Orden und Weiber abbekommt).

    zum WTC:

    Ich denke da ist alles gesagt.

    ;)

  35. Indigo sagt:

    @ CronosZwo

    Die Verschwörung wird immer umfassender. Du sagst damit also, dass sie Erde gar nicht rund ist. Damit ist ein großer Teil meines Geologiestudiums also gefälscht. Ohne eine runde Erde würde eine globale Plattentektonik nicht funktionieren. Meine Professoren gehören also auch zu IHNEN. Ich hab´s immer gewusst!

  36. bergh sagt:

    tach auch !

    Wieso funzt auf einer flachen Erde keine Plattentektonik ?
    Heißes Magma auf dem diese Platten schwimmen kann doch auf bei einer flachen Erde vorhanden sein.
    Allerdings gab es da Wribel im Erdinneren (zu sehen bei The Core) ,
    die nur bei einer runden Erde Sinn machen.

    Es gibt keinen Nordatlantik ?
    Und wieso bin ich da schon mit einem Containerschiff drauf gefahren und das mit > 20 Knoten für TAGE ?

    Und Sturm gab es auch wie blöde und beinahe wäre ich Seekrank geworden.

    Gruss BergH

  37. Indigo sagt:

    @bergh

    wenn die Platten irgendwo auseinandertreiben, dann müssen sie ja irgendwo hin. und wenn sie zusammenstoßen, dann müssen sie ja irgendwo herkommen. Auf einer flachen Erde gäbe es zwar unter Umständen Plattentektonik, aber ständige Absenkzonen wie den StAndreas-Graben (vor LosAngeles) oder Bruchzonen wie den Mittelatlantischen Rücken, kann es nur auf einer Kugel geben. Auf einer flachen Erde, würden Platten wie wild in alle möglichen Richtungen hin und herdriften, sie Billardkugeln auf einem Tisch, der direkt über dem Epizentrum eines Erdbebens stünde.

  38. bergh sagt:

    tach auch !

    @Indigo

    Ja nee isss klar ! ;-)
    Ernsthaft , ich hatte das schon verstanden.
    Trotzdem Danke.

    Gruss BergH

    @DJ Doena
    Weiter gekommen ?

  39. DJ Doena sagt:

    Wollte ich irgendwohin?

  40. CronosZwo sagt:

    @ Indigo und bergh:

    Nee, nee, nee… ihr missversteht das. Die Erde ist schon rund, aber es gibt keinen Nordatlantik. Kolumbus wollte erst für Genua (Doge von Genua: Nordatlantik? Ha-ha-har!) und dann für Portugal (König von Portugal: Nordatlantik? Wuahaha-har-ha) China per Schiff erreichen, was aber am Gelächter der Staatsoberhäupter und dem anschliessenden Fusstritt Richtung Landesgrenze scheiterte.

    Also hat er diese wahnwitzige Idee der spanischen Königin erzählt, die Schiff und Schilf unterscheiden konnte. Also durfte er lossegeln und auf dem Seeweg China entdecken. Der Ruhm wäre ihm gewiss gewesen, wenn sich ein gewisser Herr Amerigo Vespucci ein noch größerer Lügner gewesen wäre.

    Na ja, lange Rede, kurzer Sinn: Den Nordatlantik kann es gar nicht geben. Beweis: Wie hätten denn bitte schön 4 Mio US-Soldaten im WWII nach Europa gelangen sollen? Sind die alle mit dem Schiff gefahren? Ha-ha, das glaubt doch keiner…

    ;)

  41. bergh sagt:

    tach auch !

    @Cronos II

    Schau mal :
    http://de.wikipedia.org/wiki/RMS_Aquitania
    Als Truppentransporter nahm sie sicherlich :5000 Männer mit.
    2 reisen pro Monat sind 24*5000 Leute = 120.000 Mann.

    30 Schiffe dieser Größe , oder 50 kleinere konnten die USA sicherlich im Weltkrieg II auftreiben, oder ?

    Oder man setzt sie über die Beringstrasse (das dauert max einen Tag im Winter) und dann fahren sie durch Sibirien mit dem Zug.

    Und Flugzeuge gab es damals auch schon, die konnten allerdings nur wenige Leute mitnehmen.

  42. CronosZwo sagt:

    @ bergh:

    Alles Lüge! Du bist auch einer dieser ketzerischen Novizen. Gehe hin zu deinem gottlosen Meister und verschone uns brave Faschis… äh… gottesfürchtige Menschen vor der Blasphemie der Aufklär… äh… der teuflischen Lüge.

    ;)

  43. bergh sagt:

    Amen Brother !
    Verführeisch sie ist , die dunkle Seite der Macht.

    Gruss BergH

  44. Donald D. sagt:

    Um Himmels willen!! Klapo! Stpppe diese schwachsinnige Diskussion! Wir sind doch hier nicht bei Treknews!
    Abgesehen davon: wie soll man bitteschön eine Rakete aus einem Passagierflugzeug abfeuern? Seitentür aufmachen, sich raushängen und hoffen, daß die Rakete nach dem Abfeuern nicht das eigene Flugzeug trifft? Überlegt Euch mal, was ihr schreibt!

  45. Edain sagt:

    Nur ein kurzer Gedankeneinwurf zum Thema „Warum sollte die US-Regierung Tausende ihrer eigenen Leute töten“ – warum sollten sie’s nicht? Sie tun es doch jeden Tag, sie rekrutieren bewusst das Kanonenfutter, pardon, die Soldaten in den Slums, wo die Leute keine Perspektive als die Army haben. Sie foltern, sie beschneiden systematisch die Rechte ihrer eigenen Bürger, sie belügen die Öffentlichkeit, sie bewiesen in den vergangenen 6 Jahren mehr als einmal, was Menschenrechte und -leben ihnen bedeuten. Warum sollten ein paar Tonnen Beton und Stahl und ein paar tausend Leben für solche Menschen mehr wert sein als zig Milliarden für die Öl- und Waffenindustrie (die rein zufällig mit hochrangigen Persönlichkeiten in der US-Regierung vertreten ist, s. Cheney)?

    Ich will ned unbedingt Partei nehmen, nur einen Gedankenanstoß liefern.

  46. bergh sagt:

    @Edain

    Nicht , daß sie es nicht könnten, allein warum sollten sie es tun ?
    Es müßte einen guten Grund geben.
    Und mir hat noch niemand einen genannt.

    @Donald D MacGyver kann aus Kaugummi eine Rekenetenabwurfvorrichtung bauen.
    Die Flugzeugfirmen brauchen dafür Jahre und Millionen.

    Gruss BergH

  47. CronosZwo sagt:

    Richtig. Warum sollten sie es tun?

    Ein Krieg gegen den Irak war schon lange geplant (so seit 1992) und in Afghanistan wollte die USA nie Krieg führen. Wozu auch? Die Taliban hatten Herat und Kandahar doch bereits eingenommen, die Vertreter der Ölmultis waren schon vor Ort und bastelten fleissig an der Pipeline von Kasachstan nach Pakistan. Der Krieg hat das ganze Projekt um mindestens 10 Jahre verzögert oder vielleicht ganz zunichte gemacht.

    Nein, die USA hatten von dem Attentat nichts zu gewinnen, aber sehr viel zu verlieren. Sie haben sich ein Frankenstein-Monster herangezüchtet das halt nicht immer gegen die Sowjets bzw Russen losschlug. Das ist nun mal die traurige Wahrheit.

    Wahr ist auch, das die BRD und andere westliche Staaten kräftig bei der Heranzüchtung dieses Monsters mitgeholfen haben. Hach, was waren diese Gotteskrieger doch „toll“, solange sie Russen, christliche Sudanesen (auch alles Kommunisten!) oder Serben umbrachten …

    *

  48. Donald D. sagt:

    @ BergH

    „Rekenetenabwurfvorrichtung“? Lustiges Wort! Aber ich weiß was es sein soll. Abgesehen davon hat MacGyver nie eine Raketenabwurfv. mit Kaugummi gebaut. Er hat
    mal eine Bombe mit Kaugummi entschärft! Schwachsinn ist es trotzdem. Allein der Sprit, den die Flugzeuge an Bord hatten, war x-mal effektiver, als alle Stingers dieser Welt.

  49. bergh sagt:

    tach auch !

    @Donald
    Wir sind einer Meinung. UNd wenn Sprengstoff, dann im Flugzeug, da ist er einfacher zu handhaben…. (Wurde imho weiter onben schon angemerkt).

    McGyver hat ua.
    Aus Sidewinder Raketen einen Hilfsantrieb für ein Wasserflugzeug gebaut.

    Eine Rakete an Ihrer Abwurfsvorrichtung entschäft (allererste Folge, oder sogar allererster Trailer) und dann aus einer Leuchtpistole einen RaketenAntrieb gebaut.

    Mit einer Pistole als Schraubenschlüssel ein Atomkraftwerk entschärt und und und.

    Der Tampon-Laser wurde allerdings nur von McGyver INSPIRIERT:
    http://www.tschok.de/texte/nachwuchs/tamponlaser/index.html

    Gruss BergH

  50. Edain sagt:

    Hm, Gründe für einen Fake von 9/11 gäb’s meines Erachtens durchaus. Erstens brauchte man nen Vorwand, um in den Irakkrieg zu ziehen – ist schon richtig, dass der längst geplant war, aber selbst die USA kann ohne einen Vorwand (noch) keinen Krieg vom Zaun brechen, auch wenn sie knapp davor sind. Ist der Irakkrieg ja immer noch ein völkerrechtswidriger Angriff, und niemanden kümmert’s. Die Bush-Regierung hat massiv davon profitiert, da 9/11 zu einem Mahnmahl geworden ist, es hat die Bevölkerung zutiefst erschüttert und wird in der Geschichte sicher den Status eines Gettysburg, eines Pearl Harbor bekommen – nur durch die Folgen von 9/11 konnte sich Bush knapp über die nächsten Wahlen retten, indem er sich als Kriegspräsident profilierte, der starke Mann, der die USA durch den Irakkrieg bringen kann. Die Eingriffe in alle denkbaren Grund- und Freiheitsrechte, die erst durch die Massenpanik nach 9/11 in der Form ermöglicht wurde, brauch ich ja nicht extra erwähnen.

    Und das mM nach klarste Argument is der wirtschaftliche Aspekt – die simple Umverteilung von unten nach oben, amerikanische Steuergelder, die zu Billionen Dollarn in den großen Firmen rund um Bushs Freunde verschwinden – als bestes Beispiel unser Freund Dick mit Halliburton. Was wurde nach dem Einmarsch in Baghdad zuerst gesichert? Infrastruktur? Behörden? Na immerhin das Ölministerium. Der Irakkrieg zeigt, wie die Wirtschaft davon profitiert, der Krieg selbst wird schon privatisiert – zigtausende Söldner, die als Vertragsbedienstete dort unten sind, sind bei den offiziellen Kosten des Krieges gar nicht erst angeführt. Bush ist schlicht und ergreifend eine Marionette all dieser wirtschaftlichen Kräfte, die momentan die USA im Würgegriff halten.

    Und ja, ich weiß, ich kling jetzt vielleicht wie ein Linker, der in seiner Freizeit wechselweise für die Grünen plakatiert und auf Globalisierungsdemos geht, aber so ists nicht gemeint. Ich will ja nicht behaupten, dass 9/11 gestellt ist – ich will nur aufzeigen, dass es durchaus realistisch ist, wenn man die Macht der Konzerne in den USA bedenkt. Die Verantwortlichen müssen da ja nicht einmal selbst etwas tun, dass Osama & Clan (welcher ja binnen Stunden nach dem Anschlag aus den USA ausgeflogen wurde, wenn ich mich richtig erinnere) solche Dinge planen, glaub ich gern – sie müssen es nur nicht verhindern.

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