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Die Serie „Helix“ – Verriss pünktlich zur Deutschlandpremiere!

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Normalerweise ist die deutsche Premiere einer US-Serie HIER kein Grund für ein Review. Doch da der Sender SyFy bzw. NBC mir tatsächlich eine Presse-DVD plus Mundschutz und einen Ganzkörperschutzanzug zugeschickt hat (Wenn ich trotzdem ein industriehöriger Zombie werden sollte, hört ihr von meinem postapokalyptischen Anwalt!) und sich die Serie zudem interessant anhörte, sah ich mal rein. Dabei ließ ich mich natürlich von diesen Geschenken nicht in meiner Meinung bestechen! Wie immer bekommt jeder, der mir fahrlässig und freiwillig(!) Rezensionsexemplare zuschickt, eine miese Kritik. – Aber ECHT nur wegen der beschissenen Drehbücher.

Folge 1

Lustige Fahrstuhlmusik im Vorspann und ein Einblick in die Laborgeschehnisse vor den ersten „Resident Evil“-Games. – Mit diesem Satz kann man den Erst-Ersteindruck von „Helix“ umreißen.

Der zweite Eindruck ist dann ein eher leichter. Quasi der Eindruck eines Fliegenfußes auf der Erdbeersahnetorte der Fernsehunterhaltung. – Der Leiter der Seuchenbehörde hält pathetische, erklärende und motivierende Vorträge (Zuschauer: „Oooaaah, ich habe alleeees in 2 Minuten verstanden. Hö. Höhörr.“), seine Begleiterin ist seine Exfrau (Zuschauer: „Fickificki in Staffel füüüünf? Höhö?“), ausgerechnet der Bruder des Leiters ist in den ersten Auftrag involviert (Zuschauer: „Dooooll traurig sein, höhöhö… äh, ich meinte: buhuhu!“) und die Dialoge sind die übliche Mischung aus „Wir wollen ganz doll fresh und modern sein“ und „Ist uns doch egal, ob das alles dadurch nur wie eine Serie wirkt, die fresh und modern wirken will“.

Ich will ja nicht ungerecht wirken, aber wer schon die eine oder andere HBO- oder AMC-Serie „gesuchtet“ hat, fühlt sich hier unweigerlich 10 Jahre zurückversetzt, stilistisch irgendwo zwischen „Stargate Atlantis“ und „Stargate Universe“. Düster und unheimlich soll es sein, quasi der massenkompatible „Iiiih, wie eklig!“-Nachfolger von „Geschichten aus der Gruft“ und „Arachnophobia“. Aber bitte auf eine Art, die auch 16-Jährigen sofort klar macht, dass die hübsche Frau ein bisschen in den harten Teamleiter verknallt ist. Man könnte ja schließlich in den ersten 10 Minuten 3 Zuschauer an eine Smartphone-App verlieren und das wäre wirklich… – Oh, die neuen „Angry Birds“-Level sind draußen!

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„Professor Hundeklötenbeck? Wir kommen jetzt rein, die weitere Handlung abholen. Bitte bleiben sie ganz ruhig liegen, bis wir sie komplett seziert haben! Glauben sie uns: Wir wollen wirklich nur das Beste von unseren Geldgebern, das verspreche ich!“ – Da hatta Bautz ‚emacht: Die Rede ist nicht von dem Bett- und Brett-vor’m-Kopp-Vorleger weiter vorne, sondern vom Serienmacher Ronald D. Moore.

Wo war ich? – Ach ja, die Story von Folge 1: In einem riesigen Labor unter dem Eis, wo einem ohne weitere Nachfragen blinkende Funkchips in die Hand gespritzt werden („Dann können sie überall rein, Plastikkärtchen und Daumenscanner sind einfach total Retro und keine coole Körperverletzung.“), soll die geheimnisvolle Verflüssigung von Wissenschaftlern aufgeklärt werden. Wie gut, dass die einsilbigen Antworten des Personals („Daten? Infos? Hintergründe? Sie sind hier, um uns zu helfen, dafür brauchen sie hoffentlich nicht mal LICHT!“) uns rasch darüber aufklären, WER hier der Böse ist. Nämlich der Drehbuchautor, der es sich getraut hat, uns schon VOR dem Vorspann den Satz „Harhar, DAS ist Fortschritt!!“ aus dem Munde eines der Dreck-am-Stecken-Habenden vernehmen zu lassen.

Generell sind die die Klischee-Dialoge das große Minus dieser beiden Episoden: Interessantes Seuchengedöns mit medizinischem Einschlag wird quasi kaum präsentiert, obwohl wir nach „Doktor House“ Hardcore-Gebrabbel aus dem Lateinischen Lupus-Lexikon durchaus gewöhnt sind. Statt dessen wird uns mit 2 Sätzen erzählt, wer von wem adoptiert wurde, wer beim Militär war, oder WARUM in Gottes Namen man nach gefühlt 2 (nicht gezeigten) Tests die Luftübertragung des Virus ausschließen kann, um sich danach nackt an allen Einrichtungsgegenständen reiben zu können. – Okay, ich übertreibe. Aber nur deswegen, weil diese Serie UNTERtreibt und ich mich in keiner Sekunde als intelligenter Zuschauer gefordert fühle. Ja, ich habe schon bessere psychologische Herleitungen in Glückskeksen gefunden. Und das waren die, in denen nicht mal Zettel, sondern nur Luftlöcher drin waren.

Und so geht es weiter bis zum Abspann: Elektronische Schlösser werden in zwei Sekunden überbrückt, der unbewachte(!) Infizierte sägt mit einer Knochensäge eine waagerechte(!) Stelle an der Wand in Fetzen (DAS würde mich echt mal technisch interessieren) und das Schlafmittel Halutan(?) kann anscheinend standardmäßig per Knopfdruck in alle Belüftungsschächte geleitet werden. Klar, denn wie der frühere Trek-Drehbuchautor Ronald D. Moore weiß, sind diese Schächte IMMER so groß, dass sich Wahnsinnige und/oder Klingonen darin verstecken können und deshalb einmal die Woche kräftig mit Betäubungsmittel durchgespült werden sollten.

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„Peter, erinnern sie sich? Sie hatten eine wirklich schlimm verrutschte rote Kontaktlinse und sind deshalb die Treppe zum Kartoffelkeller runtergefallen.“ – Jedes Krank macht schlank: Dieser Herr wird später noch agil durch die Gegend hopsen, als hätte es schon Gestern kein Morgen gegeben. Sprich: Diese Serie war (qualitativ) von Anfang an dem Tode geweiht.

Danach lockt man guten Gewissens mutmaßlich verseuchte Affen an (*Beiß, Kratz*, „Oh, sorry. Aber wer mit einem IQ von 60 konnte schon daaaamit rechnen?“) und die Bösen sagen so Dialoge wie diese hier auf:

Soldat: „Sie wissen, was mit denen passiert, die sich nicht anpassen.“
Chef: „Mrrmpf… Die Lieferung erfolgt planmäßig.“
Soldat: „Die Pläne haben sich geändert, seit das CDC aufgetaucht ist!“
Chef: „Damit hatte ich nichts zu… mprf… tun!“
Soldat: „So oder so: Die Leute, für die sie und ich arbeiten, sind damit nicht glücklich. Ich muss jetzt ihren Mist wegräumen.“

Toll, oder? Warum dann nicht gleich noch das Ende einer typischen Scooby-Doo-Folge aufsagen? „Und mein Plaaan hätte auch funktioniert, wenn nicht diese blöden Gören und dieser Hund gewesen wären!“

Fazit: Überraschend doofes Fernsehen, das weder witzig, noch clever, noch actionreich, noch gruselig ist. Okay, gruselig ist sie, aber nur deswegen, weil das immerhin die PILOTfolge ist, die uns ja etwas Besonderes bieten soll! Was kommt als nächstes, um unsere Intelligenz gegen jegliches Gutfinden dieser Serie zu impfen? Einen mysteriösen Todesvirus im Hospiz aufspüren? Verwirrte Virenkranke quer durch die ganze Stadt mit einem einrädrigen Taxi verfolgen? (Immerhin Action!) Ein seltenes Heuschnupfenvirus mutiert zu Ebola?

Und wenn die freche Dicke stirbt, nur weil sie frech und dick ist, ist die Serie für mich… gestorben.

ACTION
HUMOR
TIEFSINN
ALLES IN ALLEM

P.S.: Die Serie ist auf Deutsch immerhin gut synchronisiert; die ausdruckslosen Gesichter werden seeehr passend stimmlich untermalt!


Folge 2

Episode 2 führt ohne Umschweife die unspannende Handlung aus Folge 1 weiter: Die junge Blonde zickt mit der jungen Dunkelhaarigen („Ich habe Doktortitel UND Erfahrung! Und jetzt bitte DEIN ganz persönlicher Charaktermoment!“) und die mittelalten Männer diskutieren über Vorgehensweisen zum Infizierten-Einfangen („Wir könnten noch ein Weilchen rumrennen, bis der dritte Akt beginnt!“ – „Hmmmmm. Hmmmmm. Hmmm… Neee, ich bin dagegen.“)…

Überhaupt wird wieder sehr viel übers Evakuieren und Wegfliegen gesprochen, natürlich mit dem üblichen „Gnagnagnaaa, wir wollen aber weg und alleeee anstecken!“, was auch durch Streitereien mit Exfrauen überraschenderweise(?) nicht spannender wird. Ach ja, nach 60 Minuten fällt endlich das erste Mal das Wort „Biowaffe“, das ich schon nach 16 Sekunden krampfhaft aus meinen seherischen Fähigkeiten streichen wollte, um mich nicht selbst zu spoilern.

Ein Blick auf die Uhr, während der Teamleiter zum zweiten Mal von seinem alkoholsüchtigen Vater faselt („Er versteckt sich so wie ich damals, als mein Vater… Schürhaken… blabla…“) enthüllt, dass wir noch 20 Minuten bis zur Auflösung des mauen Kindergrusels warten müssen. Immerhin steht ab und an in vorhersehbaren Ecken ein Infizierter unter’m Kleiderständer, damit die Soundkulisse Schockeffekte heucheln kann.

, Die Serie „Helix“ – Verriss pünktlich zur Deutschlandpremiere!

„Ich warne sie! Wir sind vernünftige Wissenschaftler und wissen daher, was vernünftig ist und tun dies hier TROTZDEM!“ – „Genau! Lassen sie uns hier raus und niemanden außer ALLEN wird etwas geschehen!“ – Sp(r)itzensteuersatz: Sonderschüler als Top-Biologen, oder was? DAS meint die Bundesregierung also mit Fachkräftemangel?! Der Mangel ist im KOPF? Das Gebaren aller Figuren ist an Dämlichkeit nicht zu überbiet… – Oh, leider doch. Ich hatte versehentlich auf Pause gedrückt.

Nach weiterem Zeitschinder-Geseiere („Du musst aufhören, mich beschützen zu wollen.“), ist die Episode dann auch endlich… NICHT zu Ende. Oh, weitere 3 Aufreger-Momente dann doch. – Ach ne, das war ja nur der Cliffhanger. Aber für mich persönlich ein Happy End. Ich hoffe, ich Folge 3 sind alle ganz furchtbar tot, ja, ja?!

Somit fällt die 2. Episode sogar noch mal ab, da man jetzt WEIß, dass es keine großen Überraschungen mehr geben wird. Es sei denn, diese Serie wird der Oberburner, das wäre mal ein Twist!


Fazit: Strunzdummer SF-Müll, der als Einzel- oder maximal als Doppelfolge noch als missglücktes Pilotfilm-Genexperiment (Quallenintelligenz meets Schimpansenverhalten) durchgegangen wäre. Aber dass diese altbackene Schnarchstory auch in Teil 3 und womöglich NOCH länger seine (Sabber-)Fäden zieht, lässt irgendeine Erkrankung zwischen Lungenentzündung und Seit-drei-Jahren-tot fast schon erstrebenswert erscheinen.

Bitte absetzen! Danke.

– Nein, nicht den Hustenschleim-Auffangbeutel, Herrgott!

ACTION
HUMOR
TIEFSINN
ALLES IN ALLEM

P.S.: Danke noch mal für den Schutzanzug aus dem Merchandising; ich habe ihn leider von innen zugebrochen.

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Artikel

von Klapowski am 11.03.14 in Serienkritik

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Kommentare (7)

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  1. Nachdenker sagt:

    An Helix habe ich auch schnell die Lust verloren. Die CDC-Mitarbeiter waren einfach zu unglaubwürdig, da extrem dilletantisch (Contagion – http://www.imdb.com/title/tt1598778 – war da besser). Der Rest der Handlung konnte auch nicht richtig überzeugen.

    ACHTUNG es folgt ein SEMI-SPOILER!!!

    Als dann auch noch der einzige halbwegs gut umgesetzte Charakter gekillt wurde habe ich nicht mehr eingeschaltet.

    SPOILER ENDE!!!

    Selbst Almost Human ist da deutlich besser, obwohl das ca. 90% seines Potentials verschenkt. Oder Star-Crossed, das in der Pilotfolge nach clichehaftem 90210 mit Aliens ausschaut, aber in ein paar Episoden schnell Tiefe in die Welt bringt und ein paar Hinweise streut die einen neugierig auf mehr machen.

    Generell würde ich aber gerne mal wieder eine richtige (neue und gute) Science Fiction Serie sehen, so mit Weltraum, Raumschiffen etc… Leider ist da ja aber Flaute und man muß sich mit Semi-SciFi ala Almost Human oder Helix zufrieden geben.

    • Onkel Hutt sagt:

      Ich persönlich glaube, daß es keine gute SciFi Serie mit Weltraum, Raumschiffen etc pp mehr geben wird weil alles bereits erzählt und gezeigt wurde.
      In ein paar Jahren wird vielleicht die ein oder andere Serie (oder im Mix) recycelt werden weil die Fans der ersten Stunde schon im Altersheim brabbeln.

      Antworten
    • Klapowski sagt:

      Dieser Logik zufolge müsste man aber auch langsam mal Serien auf der Erde unterlassen, da die ja deutlich kleiner als der Weltraum ist und man ja langsam eeeecht mal kapiert hat, wie eine WG mit einem Inuit, einem Inder und einem afrikanischen Stammeshäuptling aussehen würde. („Big Multi Theory“)

      – HEY, eine NEUE Idee!

      Und jetzt übertragt das einfach in den Weltraum („Gehen ein Katzenalien, ein Gasblob und ein Gnarz zum Frauenarzt…“) und schon dürfte klar sein, dass die Floskel „Im Weltraum ist doch nix mehr los“ eine eher schlechte ist.

      BUDGET, das lasse ich eher als Grund durchgehen. Im Ernst: Ich erwarte am ehesten, dass HBO mal genug Kohle in die Hand nimmt und iiiirgendwann (2038?) mal eine Serie loslässt, die uns alle umbläst. Und ja, geblasen wird da sicherlich auch wieder ausgiebig.

      Antworten
    • Sparkiller sagt:

      „Selbst Almost Human ist da deutlich besser, obwohl das ca. 90% seines Potentials verschenkt.“

      Das ärgert mich schon fast. Für TV-Verhältnisse gibt es gute Effekte, passende Darsteller und sogar nette Synthie-Düdelmusik im Hintergrund á la Blade Runner. Wenn nur diese als Sci-Fi getarnten Drehbücher im CSI-Stil („Der Hacker war der Mörder. Wie immer.“) und mit einem fast unsichtbaren roten Faden nicht wären.

      Und etwas mehr Schmutz und Siff wäre auch nicht verkehrt gewesen. Können denen auch gerne ein Foto unserer Redaktion schicken…

      Antworten
  2. BergH sagt:

    @Sparki So wie bei Firefly ?

  3. G.G. Hoffmann sagt:

    Für SciFi-Serien hätte ich tausend gute Ideen. Es könnte ja mal damit anfangen, daß man einen ganz kleinen Hauch von Realismus hereinbringt und Menschen die Erforschung des Weltalls tatsächlich spannend finden. Ich schätze, ECHTE Wissenschaftler würden vor Aufregung in ihre Uniformen pinkeln, wenn sie auch nur einen Planeten entdeckten, auf dem einfaches Leben gedeiht. Jede Terra-X-Folge ist spannender als jede beliebige SciFi-Serie.

    Selbst bei Star Trek Enterprise war man aber schon total abgeklärt. Humanoide Aliens? Bewohnte Planeten hinter jeder Warpkurve? Ööööööde! Den ca. 100 Milliarden Menschen, die bislang gelebt haben, ist es in 100.000 Jahren nicht einmal gelungen, ihren eigenen Planeten auch nur ansatzweise vollständig zu erforschen und zu verstehen. Aber die Hansel in SciFi-Serien verbringen höchstens 3,5 Stunden auf einem fremden Planeten, um ihn abzuhaken und für uninteressant zu befinden. Kein Wunder, daß die Zuschauer die Serien für gleichermaßen uninteressant halten.

    Wer es als Autor nicht schafft, das größte denkbare menschliche Abenteuer in interessante Geschichten zu verpacken, ist unfähig.

    Nehmen wir einmal eine Standard-Star-Trek-Folge. Crew beamt auf einen Planeten, welcher natürlich bewohnt ist, landet in schlechten Pappkulissen in der Hauptstadt des „südlichen Kontinents“ (Merke: andere Planeten besitzen grundsätzlich nur zwei Kontinente sowie eine rassisch und kulturell homogene Bevölkerung mit höchstens zwei Sprachen) und quatscht den Bewohnern mit nichtigen Problemen die Ohren blutig. Gerne wird mal jemand entführt oder fällt in eine Papphöhle. Das war’s aber auch schon. In meiner Phantasie könnte man selbst einen Strandsparziergang der Crew auf einem unbewohnten Planeten spannender erzählen. Was da alles passieren kann, was nicht mit Phaserkämpfen und Gnubbelstirnaliens zu tun hat. Aber dafür müßte man ja erst einmal das Studio und den Bundesstaat verlassen, da wir aus 1000 Fernsehserien die Umgebung on L.A. schon in- und auswendig kennen.

  4. Julian sagt:

    Zugegeben habe ich nicht das ganze „Review“ (wenn du es so nennen willst) gelesen aber ich gebe hier mal meine Meinung mit.

    Die Serie hat auch aus meiner Sicht wirklich sehr wackelig und abgedroschen angefangen.
    Ich hatte aber auch keine großen Erwartungen, einfach ein bisschen Unterhaltung nebenbei.

    Jedoch hatte ich das Gefühl dass die Serie immer mehr an Leben gewinnt, und ich hatte den Eindruck dass bei jeder Folge ein bisschen mehr Arbeit und Geld reingesteckt wurde.

    Die letzten Folgen der ersten Staffel fand ich dann echt gar nicht so übel (für eine durchschnittliche Fernsehserie).

    Die 2. Staffel und auch das Ende der 2. Staffel haben jedoch echt überrascht!
    Ein kompletter Wechsel des Schauplatzes und viel mehr in das Horror-Genre.

    Die 2. Staffel wird von Stück zu Stück grausiger und am Ende hat sie als Horror-Psycho-Thriller echt Potential!

    Falls zum Zeitpunkt deines Reviews die 2. Staffel noch nicht draußen war – ich empfehle dir sie mal anzusehen.

    Grüße.

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