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„Shrek der Dritte“ Review – Aus neu mach alt…

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Da ist sie also: Die Fortsetzung des Kassenfegers des zweiten Teil eines Überraschungshits! Alle lieben ihn noch immer, den grünen Oger mit der Alienfrisur… Doch spätestens mit dem dritten Teil kommt so manche Filmreihe langsam in die Jahre und bringt ihr den chronischen Vorwurf „Der erste Teil war aber besser!“ ein, sobald der Kritiker erkennt, dass es immer noch um Märchenwesen und Parodien geht. Viel lieber hätte man doch inzwischen eigentlich… genau das. Aber auch etwas anderes. – Ach, ich weiß auch nicht…

Den ersten Teil muss ich mir wohl so oft angesehen haben, bis mein Aufenthalt in geschlossenen Räumen mir eine Gesichtsfarbe einbrachte, die durchaus nicht ganz un-ogerig war. Es passte einfach alles: Fetzige Mucke, jede Menge Schmunzelgags (der Totlach-Anteil war ja eher niedrig, was ich aber durchaus angenehm fand), kleine Stilbrüche und Filmanspielungen, dazu Disney-Kloppe und… Romantik. Das weckte glatt ein bisschen das Mädchen in mir und Wunsch nach dem neuen Künstlernamen „Klaposkella“. Neben „Toy Story 2“ ist dieser Teil daher mein absoluter Lieblings-Animationsfilm. Noch vor dem billig animierten „Ice Age“ und den neuzeitlichen Pixar-Versagern „Die Unglaublichen“ (eine SEHR zahme Superhelden-Parodie) und „Cars“ (mit sprechenden Autos hatte ich bereits mit 10 Jahren abgeschlossen, stimmt’s, Herby?).

Der zweite Shrek war dann jedoch eine mittlere Enttäuschung gewesen: Eine Dramaturgie, die reichlich konfus wirkte und zusammen mit dem großstädtischen Schauplatz zu sehr im Mainstream schwamm. – Auch wenn dieser auch weiterhin aus Schneckenschleim bestand. Das Hin und Her mit den Zaubertränken wirkte teilweise etwas belanglos, und das trotz der Tatsache, dass „Asterix und der Kampf der Häuptlinge“ einer meiner Lieblingsbände ist. Spätestens ab dem Riesenmuffin-Man am Ende, der dann nach seiner spektakulärer Ghostbusters-Hommage recht schnell seine Schuldigkeit getan hatte, war das noch junge, eben noch angenehm müffelnde Shrek-Franchise für mich zu sehr in der Seifenflocken-Wunderwelt angekommen. Mehr als eine Drei Minus hätte ich für diesen Teil wohl nicht aus dem Bewertungssäckerl gekramt…

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“Na los, Schatz. Zeig den lieben Zuschauern anschaulich, wie viele Filme mit Dir sich die Macher noch vorgestellt haben!“ – „Aaargh! Ich versuch’s ja! Aber ich bekomme die Gichtgriffel einfach nicht hoch. Und außerdem kann ich mir die Zahl meiner Finger an zwei Händen abzählen. Das reicht doch sicherlich nicht?“ – Schreck: Ein Dritter? Die Macher scheinen sich das Ausschlachtrisikos des einstigen Überraschungserfolgs durchaus bewusst zu sein. Die wartenden Ausschlachter im Hintergrund haben sogar schon ihr eigenes Werkzeug mitgebracht…

Wie angenehm ist es da, dass „Shrek der Dritte“ durchaus wieder etwas mehr zu überzeugen weiß! Ich stehe ja – spätestens nach „Fluch der Karibik 3“ – immer noch auf diese altmodische „Story-verstehen-und-später-sogar-anderen-nacherzählen-können“-Nummer. Wer mich am nächsten Tag um eine Zusammenfassung bittet, und von mir nur ein „Hast Du ein Blatt Papier und einen Stift?“ hört, kann sicher sein, dass der Streifen zumindest kein Anwärter auf einen Filmpreis mit mehr als Kupferüberzug war. – Zumindest diese Grundhürde nimmt der dritte Film jedoch mit sprunghaften Eselsbeinchen! Besonders gut gefiel mir, dass der Kater diesmal nicht krampfhaft zum wichtigen Nebendarsteller hochgescherzt wurde. Zusammen mit Esel nimmt das überflüssige Teil-2-Viech diesmal den Platz „Überflüssiges Tier, das die ganze Zeit nervt“ ein und beschäftigt sich mit dem, auf das es ankommt: Überflüssige Kommentare murmeln und für humorige Zauber-Pannen den Schwanz hinhalten. Schade ist nur, dass dadurch ein wenig die Antichemie zwischen Shrek und Esel verlorengeht. Die beiden animalischen Sabbeltaschen stecken sich gegenseitig ihre Aufmerksamkeit zu und sorgen für ein gehöriges Nerv-Defizit beim grünhäutigen Blaublüter.

Angenehm auch, dass das Konzept „Oger ist König“, welches durch Titel und Kinoplakat angedeutet wird, nicht wirklich eines ist. Shrek turnt zwar zu Beginn als Ersatzkönig durch die Handlung, hat jedoch später besseres zu tun, als die übliche „Bauerntrampel-wird-König“-Scharade abzuziehen. Nach der 17. Wiederholung von „King Ralf“ und der 56 .von Bud Spencer als Doppelgänger eines Industriemagnaten mag man einfach keine Messer&Gabel-Verächter mehr sehen, die bei hochoffiziellen Anlässen in die Kirschbowle pupen.

Inzwischen ist das Shrek-Franchise so ogermäßig aufgebläht, dass man durchaus froh ist, dass man hier nicht allzu viele neue und alte Figuren durch den Texturspeicher laufen ließ. Prinzessin Fiona spielt diesmal eine Nebenrolle und bleibt artig mit allen 2 Quadratmetern ihres Gesäßes im Schloss, während Shrek erneut todesmutig in die große, weite Welt auszieht, um pünktlich zum Feierabend wieder im Sumpf zu sein. Esels Drachendame wird ebenfalls, wie in Teil 2 bereits geschehen, in den Hintergrund zurückgefahren. Eben ganz so, wie es sich für einen spontanen Einfall in einem ersten Teil gehört, dessen überraschender Erfolg und einsetzender Fortsetzungszwang alle Beteiligten erschreckt haben dürfte…

Klar: Ein wenig geht hier trotz aller Bemühungen die Anarchie verloren: Wir erfahren sogar, dass Shrek Eltern(!) hat und nicht, wie wir bisher glaubten, aus einem eiförmigen Großrechner geschlüpft ist.

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“Scheiß Promo-Fotos nach den Filmdrehs! Dabei würde ich meine spärliche Freizeit viel lieber dafür verwenden, gar nicht zu existieren.“ – Klasse übersprungen: Der Schüler Artur (rechts) ist der Dreh- und Angelpunkt des dritten Teils. Schade nur, dass er insgesamt mehr angeln als zu drehen scheint: Der Nachwuchskönig kommt insgesamt etwas zu kurz, und das nicht nur anatomisch betrachtet.

Und natürlich ist es Geschmackssache, gleich drei liierte Hauptpersonen (Esel, Shrek, Fiona) zu haben, die somit für erotische Neuentdeckungen und Gang-Bang im Lebkuchenhaus nicht mehr zur Verfügung stehen. Hier schreit alles nach einer Trennung in den Teilen 4 bis 8, vielleicht eine Beziehung auf Entfernung, auf Abruf oder nur was Körperliches? Da der Fokus inzwischen etwas weg von Märchenbashing strebt, und mehr Anteile unserer Realwelt hat (z.B. die Highscool in diesem Teil), ist es wohl nur eine Frage der Zeit, bis Shrek und Fiona ein geheimnisvolles Zauberbuch finden, auf dem die goldenen und doch leicht verblichenen Lettern „Kama… sutra“ zu entziffern sind.

Der Unterbau der Figuren sind diesmal die Themen „Vater werden“ und „Verantwortung übernehmen“. Letzteres wird eingeleitet durch Arthus, den Tronfolger, den Shrek ausfindig machen muss, um nicht bis zum Ende seines Lebens eine ungesunde rosa Gesichtsfarbe beim Anblick der High Society von „Weit Weit Weg“ zu bekommen… Ich hoffe, das kecke Umherreisen findet auch in Teil 4 Verwendung, sorgt dies doch durch die pure Linearität der Fortbewegung dafür, dass ein erneutes Rumeiern wie in Teil 2 (Schloss, Zaubertrankfabrik und wieder zurück) nicht mehr so bald mitspielen darf.

Bei Teil 3 bringt der Spaziergang immerhin eine der witzigsten Nebenfiguren in die Filmreihe ein, die später aber auch ohne Verlustmeldung wieder gestrichen werden könnte. Allein schon animationstechnisch ist Zauberer Merlin ein Glanzstück mit sehr ausgewählten Flecken: Die zittrigen Beinchen, der wehende Morgenrock, der senile Gang: Hier werden Animationsarchäologen wie z.B. der neue „Lissi“-Film von Bully Herbig (grausam unlustiger Trailer, nicht mal die 6-Jährige lachten im Kino) wirklich an die fein texturierte Wand gespielt! Während andere noch mit den Grundlagen der Detailverliebtheit experimentieren („Guck mal! Unser Wasser bewegt sich sogar!“), beweist Shrek nochmals eine kleine Steigerung: Kleinste Fusseln am Pullover und Bartstoppeln, die am heimischen Fernseher wohl nicht mal sichtbar sein werden, sorgen für den unterschwelligen Drang, den Technikern applaudieren zu wollen, bis das Handgelenk versagt. Deren Sehnenscheiden sind durch das Herumrucken des Mauzeigers vermutlich schon längst Auslöser für eine spontane menschliche Selbstentzündung geworden.

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„Ich kann meine Arme nicht bewegen.“ – „Angeber! Willst doch nur damit nur sagen, dass Du sie noch FÜHLEN kannst!“ – Starr vor Shrek: Der Oger fühlt sich in der Königsrolle nicht nur extrem unwohl, er sieht sogar auch wie eine KönigsROLLE aus. Da gibt es nur zwei Dinge, die Shrek aus dieser Situation herausholen können: Ein alternativer Thronfolger und eine Wolke aus halb verhungerten Riesenmotten.

Optisch spielt Dreamworks neuer Animationsstreich also wieder ganz vorne mit und kann sich mit Pixars „Ratatouille“ (hübscher Trailer!) beim gemütlichen Bruderzwist auf dem CGI-Olymp sonnen. Ich hatte überhaupt nicht den Eindruck, sprechenden Bits und Bytes an der Leine einer Animateuse zuzusehen, was bei vielen der inzwischen lieblosen Computer-Filme leider der Fall ist.

Traurig stimmt natürlich der Tod des Eddie-Murphy-Synchronsprechers, der somit auch als schrill-schöner Vertoner der ganzen Eseleien in die Grube gefahren ist. Sein Nachfolger bemüht sich zwar redlich, den etablierten Stil durchzuhalten, doch fehlt einem schon die gewisse Verbalakrobatik, die nur dann entsteht, wenn man seine Stimmbänder lianengleich um einen Lungenflügel wickelt.

Wenn man es genau nimmt, haben sich alle Figuren insgesamt so stark zum Positiven verändert (was in einer Parodie negativ sein kann), dass die unbeschwerte Charakterzeichnung aus dem ersten Teil natürlich nicht mehr ganz zu halten war. Shrek ist schon lange nicht mehr der griesgrämige Sumpfbesetzer, der nur seine Ruhe haben will und in dieser Hinsicht den Hals nicht voll bekommen kann. Inzwischen ist der Stinkeklops durchaus politisch aktiv, rettet ganze Königreiche vor geföhnten Tyrannen und wäre ohne Fiona auch nur noch ein halbes „Wir brauchen niemanden, lasst uns in Ruhe“-Duo. Fiona hingegen ist ein Oger, bleibt ein Oger und könnte bei einem Diskussionswettstreit nicht mal die Nachteile dieser Daseinsform aufzählen, selbst wenn die Gewinnsumme 7-stellig wäre. – Das erwartet man nach dem erneuten Durchkauen des „Ich seh so Scheiße aus“-Thema in Teil 2 allerdings auch. Und Esel? Selbst Shrek würde den Plapperklepper nicht mal mehr im Spaß mit einem „Geh weg!“ traktieren.

Ganz zu schweigen davon, dass man inzwischen sogar das Kinderkriegen thematisiert. Ein Thema, das in Märchen normalerweise so oft behandelt wird das Liebesleben der Ostseequallen. Kinder sind in den klassischen Vorlagen ganz klar dazu da, im Wald ausgesetzt oder in Käfige gesperrt zu werden. Daher grübelte man bei den Gebrüdern Grimm verständlicherweise eher selten über einen tiefergehenden Sinn und Zweck der quäkenden Anhängsel… Apropos Kinder: Artus kommt ungefähr um 2,5 Filmminuten zu kurz und hat ca. 7,2 beleidigte Sätze zu wenig, um sich wenigstens als hassenswertes Nervkiddy zu qualifizieren. Eine zugebenermaßen recht knappe Verfehlung der Vorgaben, aber meine Sanduhr ist unerbittlich…

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„… und dann sagte er, dass er es hasse, mit mir dem Einkaufen zu fröhnen. Was zum Geier hat er mit diesen gar seltsam Worten nur gemeint?“ – Kaffeekränzchen… auf’m Kopf: Die Damenwelt spielt in Shrek 3 eine wichtige Rolle rückwärts. Als unterhaltsamer Platzhalter zwischen den Abenteuern der Herren sind die Frauen irgendwie schon ein bisschen zu gebrauchen. Zumindest lautet so die eidesstattliche Erklärung der verantwortlichen Drehbuchschreibers.

Der Humor ist wie immer ein bunter Clownsnaseneintopf aus netten Ideen, Anspielungen und unterhaltsamen Sprüchen. Zum Rumgröhlen und Schenkel grün(!) und blau schlagen gibt es da erwartungsgemäß jedoch eher wenig. Das ist mir aber auch lieber, als ständig Slapstickeinlagen zu sehen, nur, weil diese technisch problemlos möglich sind. Wer sehen will, dass Figuren von herabfallenden Gegenständen plattgedrückt werden, sollte sich an einen anderen CGI-Anbieter oder ein chinesisches Bergwerk seines Misstrauens wenden…

Etwas schlaff wirkt diesmal der Bösewicht des Filmes, auch wenn dies durchaus Absicht ist. Immerhin gefällt mir der Lackaffenvertreter deutlich besser als die Gute Fee, die mir irgendwie unsympathisch rüberkam. – Ein Anfängerfehler, der einem richtigen Bösewicht nun wirklich nicht unerlaufen sollte. Für eine Fortsetzung erwarte ich mir daher bitte mal einen HdR-kompatiblen Bösewicht mit rauer Stimme, beeindruckender Gestalt und einem Modesinn, der mit „Schwarz kann man immer tragen!“ adäquat zusammengefasst wäre. Der kann ja dann gelegentlich im Fahrstuhl stecken bleiben oder in der Fachzeitschrift „Böser Wohnen“ blättern, damit’s inhaltlich dann wieder (un)passt.

Trotz all des Lobes gibt es natürlich etwas zu bemängeln: Das Ende. Erst hier fällt einem auf, dass die Spannungskurve die ganze Zeit doch eher flach verlief und am Schluss sogar elendig krepiert. Die schlussendliche Auflösung ist hier zwar ein gewolltes Stilmittel und in ihrer Ungewöhnlichkeit fast schon wieder lobenswert, aber wer erst mit „Eigentlichs“ und „Fasts“ argumentiert, ist bereits in einer Spirale der Schönrednerei, für die man in der Satirikergilde schnell totgeschlagen werden kann.

Am Ende fehlt ein wenig der letzte Schliff, das gewisse Etwas an Frechheit, diese pfefferminzartige Frische eines britischen Hacksteaks… Während des Abspanns wünscht man sich plötzlich, von gewissen Dingen etwas mehr gesehen zu haben: Zum Beispiel von der gelungenen Musik des ersten Teils. Oder die eindeutigen Seitenhiebe in Richtung Disney, wobei deren zwischenzeitliche Schließung sämtlicher klassischen Zeichenstudios wohl bedeutet hätte, dass Shrek auf einer Leiche herumgetrampelt wäre…

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“Völlig wehrlose Zivilisten bombardieren? Ich bitte Euch, so etwas tut man doch nicht. Aber diese 6-Jährigen dahinten haben STÖCKE dabei, DIE könnt ihr ausräuchern!“ – Hexenjagd mal anders herum: Prinz Charming ist nicht nur böse, er fliegt auch noch total SCHLECHT. Dafür hat er allerdings alle Bösewichte des Märchenwaldes hinter sich versammelt. Und sogar den Märchenwald an sich. Tja: Lebende, atmende Bäume sind schon was Schönes, auch wenn sie dabei eventuell CO2 produzieren…


Fazit: Pinoccio hatte Recht: Leichte Abnutzungserscheinungen lassen sich nicht verleugnen. Obwohl ich durchaus mit einer sehr guten 2 Minus gehadert hatte (gibt es so was?), erlaubt mein Ethikkodex es nicht, hier die Note mit dem waagerechten Standfuß reinzudrücken… Auch wenn ich zugeben muss: Viel mehr kann man aus einem dritten Teil vermutlich nicht rausholen, sofern man nicht alle alten Figuren rauswerfen, komplett neue einbauen und den Film „Crack – Das grüne Monstereichhörnchen“ nennen will.

Enttäuscht war ich nicht wirklich, aber das kann ja noch kommen: Teil 4 und 5 sollen wohl Prequels werden! – Oh ja, ich habe das „P-Wort“ verwendet und bin nicht stolz darauf… Insofern muss der dritte Teil wohl als Bankrotterklärung angesehen werden. Oder – positiver betrachtet – als Räumungsverkauf: Alles Gute musste halt noch raus!

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Artikel

von Klapowski am 10.07.07 in Filmkritik

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Kommentare (9)

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  1. DJ Doena sagt:

    Sagen wir es so: Ich hab mich bei Shrek 3 besser amüsiert als in Stirb Langsam 4 (nicht nicht .0!), weil letzterer so gar nicht diehardig war.

  2. bergh sagt:

    tach auch !

    Beides noch nicht gesehen, leider.

    Wobei Die Hard auch kein Die Hard war, sondern Simon syays hieß und erst nachträglich zu einem Die Hrad umgeschrieben wurde.

    BTW:Zweiter.0

    Ansonsten finde ich diese sehr differenzierte Rezension sehr gelungen.

    Gruss BergH

    P.S. Klapowski ist ein Künstlername ? Huch !!!
    Ich dachte mit dem Namen wäre Daniel die Satire mit in die Wiege gelegt worden.
    So kann man sich irren.

  3. DJ Doena sagt:

    Die Hard 3 war eigentlich ein Lethal Weapon Script (deshalb auch der schwarze Partner), dass dann für Stirb Langsam angepasst wurde.

  4. Raketenwurm sagt:

    Und Die Hard 1 war ursprünglich mal eine "Alle unter einem Dach"-Folge (schließlich spielt Carl Winslow mit).

    Shrek – ja, fand ich schon bei Teil 1 etwas schade, daß der Film gegen Ende doch etwas disneyhaft wurde. Wäre doch schöner gewesen, wenn Shrek nach der Fiona-Verwandlung schreiend aus der Kirche gelaufen wäre – oder sie zumindest mal mit Malzbier besprüht hätte. Aber sonst ein sehr schöner Film, im Gegensatz zum zweiten Teil, der zwar viele nette Ansätze besaß, aber trotzdem nicht so richtig funktionieren wollte. Wurde ja alles schon richtig zusammengefaßt.
    Tja und Teil 3; muß ich mal gucken, ob ich den gucke.

  5. Donald D. sagt:

    Eins habe ich noch nicht kapiert: wird der Esel wenigstens z.T. noch von Randolf Krpnberg (also dem Eddie Murphy Synchronsprecher) gesprochen? Es war keinem der Synchrofreaks klar, ob er den Film zur Hälfte oder sogar ganz durchgesprochen hatte.
    Ist etwa die ganze Zeit die neue Stimme zu hören???

    @ DJ Doena: Die Hard 4.0.0.0.0.0.0.0 war einfach klasse! Der beste Film bisher in diesem Kinojahr. Ita est!

    Die Seitenhiebe auf Disney sind damit zu erklären, daß einer der Dreamworksmitbegründer früher der zweite Disney Boß war und vom obersten Boß, Michael Eisner, in den frühen 1990ern böse verleumdet und gefeuert wurde. Seitdem läßt er seinen Haß auf Disney über die Shrek Filme aus.

  6. Gast sagt:

    Hat denn mal jemand geklärt, wieso ein Mann und eine Frau (MENSCHEN) ein Oger-Mädchen zur Welt gebracht haben?

    Wie schon beim Captain Future-Artikel gesagt, interessiert mich die Esel-Synchro-Frage im Moment auch….

    Gez.
    FrakesJoe

  7. Gast sagt:

    Oh du mein Google ….

    Fast alle Sprecher der ersten beiden Teile konnten auch für Teil drei wieder gewonnen werden. Nur Randolf Kronberg die bisherige deutsche Stimme von Esel verstarb (am 2. März 2007) ->vor

  8. Donald D. sagt:

    Na wunderbar oder besser gesagt katastrophal! Jetzt weiß ich wenigstens bescheid.

  9. Indigo sagt:

    Wieso denn Menschen? Fionas Vatter ist doch ein Frosch. Wenn du einen Frosch pimpern würdest, dann würde da vor S(c)hre(c)k (Ich weiß, jeder hat den Gag schon mal gebracht) auch ein Oger rauskommen.

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