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Erich von Däniken – Erinnerungen an die Vernunft

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Da Erich von Däniken in nächster Zukunft platzen wird (man achte auf den Farbton des Bildes rechts), starten wir schon heute den großen ST-E.de-Nachruf! Wer ist eigentlich der manische Schnellsprecher mit der Planetenplauze? Ein UVO? Ein unerheblicher, verrückter Opa? Oder könnte an seinen Theorien doch etwas mehr dran sein, als man auf dem ersten Blick und seinen nachgeordneten vier Brüdern vermuten mag? Und wieso verwende auch ich bereits sein Markenzeichen, den „Rhetorischen Fragezeichensatz©“?

„Riesige Quader. Unendliche Reihen der großformatigen Blöcken bauen sich vor dem Reisenden auf. Sorgfältig aufeinander abgestimmt, auf dass sie die Zeiten überdauern mögen. Zu welchem Zweck wurden das tonnenschwere Baumaterial den weiten Weg hierhin getragen?“

Was tatsächlich wie eine Passage aus einem Werk Erich von Dänikens klingt, ist in Wirklichkeit mein altes Tagebuch aus Jugendtagen. Die benannten Klumpklötze waren nichts anderes als die EvD-Buchsammlung, die mein Vater noch vor meiner Geburt angeschafft hatte und bis zum heutigen Tage aus jeder mysteriösen Ritze seines unheimlichen Schlafzimmers quellen.

Da habe ich natürlich als Kind ab und zu einen Blick in die Phantasten-Pergamente geworfen. Ich stand eben schon immer irgendwie mehr auf Archäologie-Porno als auf Bravo und Praline… Aber beginnen wir mal mit dem Anfang, wenn auch ein paar Tausend Jahre, nachdem die „Götter“ in Raumschiffen auf die Erde gekommen waren und die Menschheit in allerlei lustige Partyspielchen involviert hatten („Okay, und ab jetzt geht’s 40 Jahre durch die Wüste, Mose!“ – „Schon gut, aber kann ich dabei wenigstens die alberne Augenbinde mit dem Kuhbild abnehmen?“)…

, Erich von Däniken – Erinnerungen an die Vernunft

„Sie sehen hier einen der ersten Donnerbalken der Außerirdischen. Die ganze Scheiße lief ungefähr hier entlang und dann etwas weiter unten in die Wasserversorgung der Menschen. Die wurden dann davon mächtig klug!“ – „Das ist ja ekelerregend, Herr von Däniken!“ – „Wieso? Es gibt sogar Leute, die in Scheiße blättern und darin lesen!“ – Spaß beiseite: Däniken erzählt nicht nur fragwürdige Geschichten. Ein paar davon haben wirklich Hand und Fuß und Tentakel! Großes Alienehrenwort!

Erich von Däniken wurde am 14. April 1935 als Sohn zweier Schweizer geboren. Trotz dieser mentalen Einschränkung interessierte er sich schon früh für Dinge, bei denen man mitunter tief graben konnte, ohne etwas zu finden: Religion, Philosophie und Archäologie. Während er als Lehrling in die Hotelbranche hineinschnupperte („Sie haben mit ihrer Beschwerde völlig Recht, mein Herr! Dieses Steak schmeckt wirklich prähistorisch! Ich werde es denen da oben zurückbringen. – Äh. Der Küche. Über uns.“), sah er sich auch bereits in Ägypten um. Da Däniken fleißig, intelligent, gebildet, geschäftstüchtig und sicherlich noch viele andere schmeichelhafte Adjektive mehr war, wurde er bereits Anfang der 60er Chef eines eigenen Hotels, direkt mit Hang zum Berghang. Mit den Jahren sollte er auch noch eine Fernsehserie drehen (in den 90ern für RTL), den „Mysterypark“ eröffnen (eine Art „Disneyland Amerika“ für Esoteriker) und 2006 wieder schließen (eine Art „Disneyland Paris“ für Esoteriker).

Ab 1968 verfasste er etliche Bücher, was aber niemanden interessieren sollte, der 62 Millionen verkaufte Exemplare für Peanuts hält. Sein allererstes Werk, „Erinnerungen an die Zukunft“ schrieb er übrigens in Erinnerung an den letzten Hofgang, denn zu diesem Zeitpunkt ging Däniken direkt in’s Gefängnis, dafür aber mächtig über „Los“ und zog mindestens 4.000 Jahre menschliche Kulturgeschichte ein. Nach „gut“ 10 Monaten kam er allerdings frei, da ihm keine Schuld an einer ihm zur Last gelegten Veruntreuung nachgewiesen werden konnte. Später sollte dieser Vorwurf in „Unterschlagung menschlicher Großhinraktivität“ umgedichtet werden.

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„Die links habe ich in Singsing geschrieben und den Stapel rechts in der Justizanstalt Zürich.“ – „Und die in der Mitte?“ – „Ooh! Ein Wundeeer!“ – Willkommen beim William Shatner für Arm… Amazon: Die Ähnlichkeit ist wirklich verblüffend. Nur der irre Blick hat Erich leider schon viele Sympathien gekostet. Vermutlich ist es aber auch nur das Rückgeld, dass er den Käufern seiner 62 Millionen verkauften Bücher schuldet…

Der Rest ist Geschichte und im Gegensatz zu so mancher Theorie Dänikens sogar ihre real geschehene Variante: „Erinnerungen an Zurück in die Zukunft“ und auch die nachfolgenden Schinken verkauften sich wie geschnitten Manna. Däniken wurde auf der ganzen Welt berühmt, aber auch gehasst. Antidäniken-Bücher verkauften sich daher ebenfalls passabel. – Erichs Grundidee dürfte daher heute jedem bekannt sein, der seine Allgemeinbildung einigermaßen auf irdische Belange geeicht hat: Außerirdische, die uns sehr ähnlich sehen, haben den frühen (Affen-)Menschen genetisch veredelt und angeleitet. Als diese ersten Menschen dann wussten, was eigentlich der Unterschied zwischen Banane und Kurbelwelle ist, bauten sie – teilweise unter Beobachtung/Anleitung/Führung der DNS-Knüpfer from outer Space – ihre eigene Kultur auf. Doch die „Götter“ hatten vorerst wenig Lust, ihre Reagenzglas-Reaktionäre sich selbst oder gar dem Zufall zu überlassen. Und so mischten sie sich mit Sprüchen wie „Solange Du Deine Füße unter meinem Tafelberg hast“ und „Wir meinen es doch nur gut“ ein, straften Auserwählte, belohnten Ausgesuchte und fickten anatomisch Ausgebuchtete.

All dies fand mitunter in seltsamen Bibelstellen Widerhall, nach denen man ruhig mal spaßeshalber seinen Pastor fragen sollte, wenn man schon immer mal sehen wollte, wie sich jemand durch hilfloses Gestikulieren um den Kirchturm propellert. So heißt es beispielsweise in Genesis 6,4-5: „Zu dieser Zeit erschienen die Nephilim auf der Erde, nachdem die Söhne des Himmels bei den Töchtern der Menschheit gelegen haben.“ – Die Nephilim waren monströse Mischwesen, die immer dann geboren wurden, wenn den männlichen Engeln wieder mal ihre paradisische Schlange aus dem Nachthemd gehuscht war… Mit dem Herbeizitieren riesiger Steinsärge (natürlich mit ohne Knochen drin) und Felszeichnungen (Stichwort: Horus) gerade auch im ägyptischen Raum versucht Erich die Existenz von Spasti-Wesen zu beweisen. Leider sind seine Theorien in Bezug auf Freakshows etwas zu bunt, um wahr zu sein: Da gibt es im Däniken-Universum zerdetschte Eierköppe (immerhin heute als greifbarer Schädel zu besichtigen), angebliche Riesen von der Länge um die 7 Meter, Tier-Mensch-Fertigmischungen und dergleichen Mär. – Öh: mehr.

Die (Selbstaus)Forschung Erich von Dänikens ist inzwischen so umfassend, dass hier nur die all(er)wichtigsten Stationen genannt werden können. Hier nun noch einige Stichworte: Die sexuell verkommenen Städte Sodom und Gomorrah wurden aufgrund anhaltenden Analverkehrs durch Atombombenexplosionen zerstört („Regen aus Feuer und Schwefel“), Mose begegnete auf dem Berg einem Raumschiff (zumindest einem dröhnenden Etwas), bevor er die 10 Gebote in seinen Laptop hämmerte und natürlich war auch der Prophet Ezechiel ein erster UFO-Sichter. Da seine Beschreibung sehr genau ist, wurde er für Däniken-Verehrer zum ideal(istisch)en Kronzeugen.

J. F. Blumrich, ein NASA-Ingenieur mit der Lizenz zur ideologischen UFO-Schützenhilfe, versuchte, diese Beschreibung mal technisch umzusetzen. Das resultierte darin, dass aus den vier epileptisch herumzuckenden Lebewesen an allen vier Ecken „Gottes“ mal eben Rotoren wurden. Aus den besonders mysteriösen Rädern, die in alle Richtungen laufen konnten, wurde eine Art Kugellager, aus dem gleißenden „Angesicht“, welches in solchen Berichten nie fehlen darf und das von oben runterglotzte, wurde eine Pilotenkapsel, an der irgendein Spaßvogel Fensterscheibengrimassen schnitt. – Die gleich folgenden Bilder beschreiben sehr schön die gesamte „Übersetzung“ der entsprechenden Bibelstelle (Extasy 3, Vers 15):

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Fliegende Furzmulde mit Alltierantrieb gegen Brummkreisel mit „Oh wie süüüß“-Propellern. Leider konnten auf der technischen Zeichnung die beschriebenen Tierköppe nicht sinnvoll untergebracht werden. Mein Vorschlag: Ein Außenkühlschrank mit herabbaumelnden Rinderhälften. Leute und den Mann im Mond erschrecken macht schließlich… Kohldampf (auf Bild 1 deutlich in Form von Rauchwolken zu sehen)…

Wer Däniken und Konsorten – oder einfach auch nur seine Lutherbibel – weiter studiert, findet noch viele weitere Hänse-gucken-in-die-Lüfte, die teilweise nicht nur psychisch von ihren Erlebnissen mitgenommen wurden. Etwas ausführlicher soll hier die Geschichte vom biblischen Abraham erzählt werden, der auf dem Feld mit ansehen musste, wie ein Feuerball vom Himmel fiel und sein Elternhaus platt klopfte. – Und das Jahrtausende vor der Erfindung der oma’schen Zweite-Weltkriegs-Novelle! Dann wurde er zu allem Übel aus der aschigen und Papa- und Mama-angereicherten Luft heraus auch noch von etwas verfolgt! Sogleich tat er, wie es sich auch heute noch filmisch für einen Horror-UFO-Action-Thriller geziemt: Er fiel hin. Der nachfolgende Originaltext stammt aus der sogenannten „Abraham-Apokalypse“, die nicht in die Bibel aufgenommen wurde…

„Fürchte dich nicht, Menschensohn.“

„Als ich die Stimme hörte, die solche Worte zu mir sprach, sah ich bald hierhin, und bald dorthin. Nicht eines Menschen Atem war es, und so erschrak ich sehr.“

Ja, wenn E.T. einem vorher recht eindeutig seine architektonische Kritik nahegebracht hat, ist man natürlich durchaus gewillt, sich ein klein wenig zu fürchten.

„Da höre ich des einen Stimme sagen: `Geh, Jawell, heb mir den Menschen hier auf, laß ihn von seinem Zittern sich erholen.` Da kommt zu mir einer der Himmlischen, in eines Menschen Ähnlichkeit, packt mich an meiner Rechten, stellt mich auf meine Füße.“

Gut, das kann natürlich auch ein stinknormaler Engel gewesen sein. Zumindest kenne ich privat viele Leute, die nicht nur so wirken, als habe ein Geflügelter sie vom Boden geklaubt, sondern als wären sie auch gleich mit einem Steckschlüssel im Rücken aufgezogen werden. Eine wandelnde „Darf ich dich bekehren“-Marionette. Widerlich. Aber das hat nichts mit dem zu tun, was Abraham dann weiter beschreibt:

„Da sah ich den, der mich an meiner Rechten packte und mich auf meine Füße stellte. Sein Leib glich einem Saphir, sein Antlitz einem Chrysolithen und seines Hauptes Haar dem Schnee und über dem Haupte war etwas, wie ein Diadem aus Regenbogen.“

Okaaaay, das ist hier jetzt etwas schwer vorstellbar. Heute würde man vermutlich sagen: „So’n Bekloppter im Lackanzug“ oder „Ein Asi in Ritterrüstung“. Oder halt, folgt man Däniken, „Ein Astronaut im Raumanzug“. Warum irgendwer der Genannten etwas so Sperriges wie einen Regenbogen auf dem Kopf balancieren sollte, ist mir jedoch nicht ganz klar. Vermutlich war es nur eine Spiegelung. Gar eine Vorspie(ge)lung falscher Farbsachen? – Kleiner prähistorischer Wortwitz…

Jedenfalls plaudern alle ein bisschen und wollen Abraham dann mal kurz hopsnehm… äh: mit hochnehmen. Unter zahlreichen (Darm)Winden, Getöse, Feuer und dem ganzen Pipapo landet Abraham dann hier:

„Ich aber wünschte, auf die Erde niederwärts zu fallen. Der hohe Ort, worauf wir standen, mal stand er aufrecht, dann aber drehte er sich abwärts. Mal sah ich die Erde unten, dann wieder ist das Weltall oben. Dann wieder umgekehrt, die Erde oben und das Weltall unten.“

Da hat wohl jemand „Himmel“ etwas übereilig mit dem modernen Begriff „Weltraum“ übersetzt, wie? Wie auch immer: Däniken sieht darin natürlich die Drehung einer Raumstation. Ich übrigens auch. Aber ich habe ja auch viel Phantasie… Hier ist übrigens der komplette EvD-Text dazu. Da ich im Internet nur kurze Auszüge der „Apokalypse Abrahams“ gefunden habe, musste ich mir hieraus sämtliche Zitate leihen. Vielleicht hat ja jemand den Gesamttext im Netz? Nach meiner sehr groben (aber ansonsten friedfertigen) Erinnerung ging das Ganze noch ein ganzes Weilchen so weiter… Auf der himmlischen „Raumstation“ war unpassenderweise die Hölle los: Überall huschten Leute herum und Abraham durfte überall mal ein bisschen rumgucken, den Kopf in den Reaktor stecken und den Finger in die Steckdose. Aber diesbezüglich bin ich mir leider extrem unsicher… Wie gesagt: Originaltext wäre schön.

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„Hör endlich auf damit! Du kannst auf unserer Raumstation so viel Stein-Schere-Papier-Spielen, wie du möchtest!“ – Vater Abraham und seine Schlümpfe. Oder so ähnlich… Dieses exzellent erhaltene Farbfoto beweist die Existenz himmlischen Gefieders. Nur der Auslauf unterschreitet deutlich die vorgeschrieben Fläche eines DIN-A-4-Blattes. Interessantes Detail: Der seitlich angebrachte, schwenkbare Holzknüppel für renitente Greise mit peinlicher Tatter-Gestik.

So. Nach diesen Zusammenfassungen wäre es nun ein Leichtes, sich über den pausbäckigen Partyausgräber lustig zu machen, weshalb das hier auch gleich passieren wird. Jedoch werden wir auch einen tieferen Blick auf die Theorien und die Person EvDs werfen, der uns von der bösen Presse (*Majo auf Tageszeitung träufel und Besteck hol*) meist verwehrt wird. So berichtete beispielsweise die BILD erst vor einigen Monaten unter dem Titel „Das UFO kütt“, dass der Kölner Dom angeblich in einem Dreieck besonderer Energieflüsse läge und dort im Dezember 2012 ein Raumschiff landen solle. Powered by Flowmotions, sozusagen. Behauptet hat dies unser aller Lieblings-Erich. – Nein, nicht Honecker…

Klar belegt diese Vorhersage auf der internationalen Wahrscheinlichkeitsskala eher einen Platz in der Tiefgarage. Denn selbst UFO-Besatzungen werden eine gewisse Demokratie besitzen: Nach Tausenden Jahren wäre es durchaus denkbar, dass der Alien-Bundestag (bestehend – natürlich – aus Bündnis 2090/Die Tiefgrünen) die Bereitstellung von Kampfflug-UFOs im Krisengebiet zwischen Leverkusen und Niederkassel nachträglich kassieren wird. Und das, obwohl es erst einige Tausend Jahre her ist, dass im Parteiprogramm dieses Ziel festgelegt wurde.

Wirft man jedoch den ganzen Blödsinn beiseite, ignoriert magische Energielecks im weltweiten Leitungssystem und die vermutliche Verortung auf Seiten der BILD-Zeitung („Kölner Dom“ klingt natürlich lustiger als „irgendwo in Köln“), bleibt immerhin eine interessante Frage: Warum endet der hochkomplizierte Maya-Kalender vorläufig am 23.12.2012? Warum basiert er teilweise auf der Zahl 52? – Was praktisch bei uns mit dem Zehnerwechsel beim Zählen (19 > 20) vergleichbar ist. Oder vielleicht noch mit unserer „magischen“ Zwölf (12 Monate = Ein Jahr, 2 x 12 = 24 Stunden). Hatten die ersten Mayas also 52 Finger oder vielleicht einfach nur 52 Hirnzellen?

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(Bildunterschrift von www.daeniken.com) Na, wen das nicht überzeugt, den möchte ich gerne mal sehen! – Aber bitte immer nur einer auf einmal! Meine Wohnung ist für 9 Milliarden Menschen gerade nicht ausgelegt… – Aber im Ernst: Die Ähnlichkeit mit einem Phaser ist wirklich verpuff… äh, verblüffend. Man nehme nur den Strahlenausgangsfels (1.), das bequem zu erreichende Bedienpult (2.) oder die ergonomischen Besonderheiten für (Be)Griffsstutzige (3.)…

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Nun, was will uns der nicht ganz Dichte mit diesen Worten sagen? – Schaut man ein bisschen tiefer hinter das Phänomen EvD, so findet man tatsächlich zahlreiche Storys, die interessant, ungeklärt oder einfach nur neu sind. Und manche wollen nicht mal abwertend als „Storys“ bezeichnet werden. EvD ist unzweifelhaft hochintelligent und belesen und im Gegensatz zu anderen Esoterikern – wenn man ihn denn so nennen will – könnte er in einem abendfüllenden Vortrag vermutlich sogar problemlos die Hethiter von den Lykiern unterscheiden, ohne nach zwei Minuten mit Schwimmflügeln zwischen obskuren „Erdkraftfeldern“ und „Bachblüteneffekten“ rumzupaddeln. Und zu seiner Verteidigung muss man vorbringen, dass viele seiner Theorien durch unzulässige Verkürzungen auch einfach nur lächerlich wirken KONNTEN. Nehmen wir zum Beispiel die legendären Nasca-Linien: „Landelinien für Raumschiffe“ nannte Däniken diese.

Doch damit meinte er weniger, dass die kulturschaffenden Klingonen auf ausgelegte Striche angewiesen sein könnten, um ihre Mühlen der Obhut der Schwerkraft zu übergeben. Vielmehr war das real existierende Phänomen des Cargo-Kultes gemeint. – Kurzeinführung: Buschmann sieht zum ersten Mal Flugzeug. Flugzeug wirft nützliche Kisten mit Dosenbier und Spülbürsten ab. Buschmann mächtig Hahaha! Doch irgendwann Flugzeuge weg, da Krieg und Versorgungsflüge der Weißen vorbei. Buschmänner viel Buhuhuu! – Doch Buschmänner nicht doof! Nicht auf Kopf oder auf Knochen in Haar gefallen! Buschmänner wollen holen zurück komische Brummer…

Und so konnte man erstmals im 19. Jahrhunderts in Neuguinea Wilde beobachten, die tatsächlich Kopfhörer aus Holz trugen, Flugzeuge aus Stroh bauten, Landebahnen in den Sand ritzten und dort mit Flaggenimitaten herumwedelten, auf dass die Zeugen des Flugs wiederkehren mögen…

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Die Linien von Nasca. Besonders auffällig ist die schwarze Durchschneidung der Landschaft (hier waagerecht im Bild), auf der altertümliche Transportkarren noch heute von den Einheimischen für den Transport von Holzwolle und Glasperlen genutzt werden. Haben gar Außerirdische ihre langen Klavierspielerfinger (unten mittig) im Spiel?

Waren die Linien in Nasca also Zeugnisse eines Cargo-Kultus? – Nö, vermutlich nicht. Warum sollten sie auch? Es gibt sogar Kinder, die ganze Sommertage damit verbringen, die Straße vor meiner Tür mit Kreidekringeln zu bedecken, ohne den himmlischen Eismann oder einen klitzekleinen Pizzaboten anlocken zu wollen. – Aber trotzdem ist die Theorie Dänikens auf dem zweiten Blick interessanter, als man anfangs annehmen mochte. Nur leider fehlt immer ein klitzekleiner Teil in seiner Beweiskette: Wo sind die Knochen der Hybridmenschen? Da hätten doch wenigstens die Ägypter mit ihrem Totenkult den einen oder anderen Hundsmenschen samt Körbchen beisetzen können! Wo sind die Geräte, die die Außerirdischen zurückließen? Wenn es wirklich Jahrhunderte so kunterbunt zugegangen sein soll, hätte einer der sexgierigen Engel doch wirklich mal schlaftrunken eines der Landungsschiffe vor den Baum setzen können, nachdem er den „Töchtern der Menschen“ gezeigt hat, wie man ihr Triebwerk richtig betankt.

Und im Prinzip fehlen (einfache) Beschreibungen von Fahrzeugen. Ein simpler Absatz hätte mir da schon genügt, wie z.B. „Und siehe, die Kutsche glänzte wie gebürstetes Erz, doch sie besaß keine Pferde. Auf vier Rädern fuhr sie immer fort, in der Mitte einen Aufbau aus durchsichtigem Kristall. Darin sah ich, oh siehe, einen der Himmlischen an einem Rade sitzen, an das er fortwährend griff. Die Stimme eines Unbekannten rief fortwährend aus dem Inneren: ‚Radio Classic! Die besten Hits von Gestern für die Götter von Morgen!’“

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Für mich sind das ja Penisse mit Flügeln, was eher auf eine christliche Engelsersch(w)einung hinweisen könnte. – Siehe meinen Text weiter oben. Und ich weiß nicht, wie es euch geht, aber in der dritten Staffel von LOST sollte man ruhig ein paar dieser Dinger ausstreuen. Nur zur Sicherheit. Wenn die offenen Geheimnisse nur noch zweistellig sind, könnte der Zuschauer unzufrieden werden… (Bildtext von www.daeniken.com)

Daher weiß man halt einfach nicht, was man von Erich halten soll. Und was bei SICH selbst: Vor Lachen den Bauch oder vor Nicken das Kinn. Was man selber nun glauben möchte, liegt aber vor allem daran, zu welcher der nachfolgenden drei Hauptgruppen man selber gehört:

1.) Der Phantasielose: „Alles, was über’s Holzhacken und GV mit Tieren hinausgeht, ist Blödsinn. Es gab keine Götter, keine Astronauten und an so etwas Unrealistisches wie die Römer glaube ich nach den Asterix-Comics auch nicht mehr. Jesus war ein Zimmermann mit eigener Plaudertasche und die Mondflüge sind sowieso gefälscht. Und bevor ich nicht ausführlich mit meiner Mutter sprechen durfte, glaube ich nicht mal, dass so etwas unwahrscheinlich Kluges wie ich überhaupt existiert. Noch Fragen?“

2.) Der Biblische: Dieser Mensch glaubt ohne zu hinterfragen, dass Noah am Polarkreis Eisbären, in Australien Kängurus und in Afrika Elefanten eingefangen hat. Natürlich von jeder Sorte je ein Pärchen („Mein Sohn, helf mir mal mit der Königspython: Sieht das hier für Dich eher wie eine Vulva oder ein Penis aus?“). Dieser – recht seltene – Personenschlag hat kein Problem damit, die Wochentage nach Schöpfungsunterschritten zu benennen („Heute ist Pflanzen-erschaff-Tag, oder?“) oder an die unbefleckte und überhaupt sehr reinliche Empfängnis zu glauben. Allerdings flippt diese Gruppe regelmäßig aus, wenn man auch nur ein harmloses Psi-Phänomenchen erwähnt: Gedankenlesen? Nicht doch! Außerirdische? So etwas gibt es nicht.

3.) Der Esoterische: Oftmals im Internet anzutreffen auf Seiten wie „Warum die Erde hohl ist“ oder auch bei deren Unterabteilungen wie den Erdmagnetfeldern, die durch die (N)erdmutter Gaia um den Wohnzimmertisch gelenkt werden. Angeblich. Irgendwie schaffen sie es dann meist noch, Atlantis unterzubringen und „Spirelli“ – den lustigen Astral-Alien von Omikron VI – im Spülwasser zu erblicken. Leider macht diese Personengruppe einen recht großen Anteil der Däniken-Fans aus, was eher abschreckend sein kann. Zumindest, wenn man keine Psycho-stabilisierende Halskette aus Rosenquarz um den Hoden trägt.

Ich selber war mehr oder weniger wohl mal von jedem ein bisschen: Erst ein esoterischer Plastiklöffelverbieger mit Gotteskomplex, später dann ein zynischer Alleszweifler vor dem Herrn. – Sofern man diesen als Fast-Atheist überhaupt anführt.

Nun, waren bereits Aliens auf der Erde und wenn ja, warum sind sie dann nicht einfach aufgestanden? – Ich weiß es nicht, mit einem kleinen Schwenk in Richtung „vermutlich nicht“. – Doch egal, welche Kultur auf der Erde man nimmt: In jeder wimmelt es von fortschrittlichen Wesen, die teilweise unter Dröhnen, Stampfen und überhaupt ordnungswidriger Beschallung aus den Wolken kamen, den Menschen irgendein mehrdeutiges Gedöns erzählten und irgendwann wieder verschwanden. Natürlich nicht, ohne ein gehauchtes „Wir kommen zurück“ von der vorgehaltenen Hand abrollen zu lassen.

Woher kommen diese Übereinstimmungen? Vielleicht einfach dadurch, dass es einfach „Sinn“ macht, sofern man in Religionen nach derartigem suchen möchte? Sollte ein Gott nicht generell lieber aus dem unendlichen Himmel kommen, anstatt sich maulwurfsgleich aus dem Kompost zu erheben? „Pardon, sie stehen auf meinem Kopf“ kommt natürlich weniger einschüchternd als „Plaaaatz da uuunteeen! – (*Schrabb-Schrabb-Schrabb*)“

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„Ich wäre ja gerne mit meinem eigenen Raumschiff gekommen, aber nur Kometen sind nahezu CO2-Neutral.“ – Jahaaa! Hier ist einem der Däniken-Gegner wohl ein fliegender Zacken aus der Krone gebröselt, aufgrund dieser überwältigenden Beweisführungs-Illustration, was? Richtig fortschrittlich sieht dieses Flugobjekt nur leider nicht gerade aus. Sogar der Kopf des Piloten wurde falsch herum dran montiert… Aua! (Bildtext von www.daeniken.com)

Dass die Paläo-SETI-Wissenschaft inzwischen zu unserer Kultur gehört, ist immerhin eine Leistung. Dies gipfelte erst vor über 10 Jahren in den Film „Stargate“ , in dem Roland Emmerich – der ein großer Bewunderer Dänikens ist – sogar einen Satz aus dessen ersten Buch verwendete. Daniel sagt hier sinngemäß zu Beginn des Filmes, dass niemand weiß, wer die Pyramiden wirklich erbaut hat, da die größte von Ihnen die „totale Anonymität“ darstellt, da nicht ein einziges Schriftzeichen hinterlassen wurde. Wohin das in der Serie führte, wissen wir: Fliegende Pyramiden und die ständige Huldigung des kanadischen Waldgottes, indem mit ratternden Gebetsstöcken durch sein Territorium gestromert wird.

Also: Lasst dem Däniken seine Phantastereien. Amüsant ist’s allemal, manchmal sogar lehrreich. Und wer weiß: Wenn sie doch zurückkommen, sind wir wenigstens vorbereitet. Zur Erinnerung: Der Maya-Kalender endet am 23.12.2012:

»Dann ist der Himmel geteilt, dann ist das Land erhöht, und dann beginnt dort das Buch der 13 Götter. Dann erfolgt die große Überschwemmung der Erde, dann erhebt sich der große Itzam Cab Ain. Das Ende des Wortes, die Faltung des Katun: es ist eine Flut, die das Ende des Wortes des Katun sein wird.«

Mann, Mann… Die Zeugen Jehovas müssen damals schon ganz schön Eindruck hinterlassen haben…

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Artikel

von Klapowski am 08.02.07 in All-Gemeines

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Kommentare (42)

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  1. Kaba sagt:

    Bin ich wirklich Erster? Oder waren etwa schon Kommentatoren von Rigel 18+3 vor mir da, haben aber ihre Spuren verwischt?
    Und wer hat überhaupt gesagt, dass 1 die erste Zahl ist?

  2. Raketenwurm sagt:

    Netter Artikel. Interessanterweise hat ja Däniken vor nicht allzu langer Zeit bei Kerner erzählt, daß das mit dem 23.12.2012 totaler Quatsch wäre, denn man wüßte zwar, welche Zeitspanne der Mayakalender umfasst, aber es gibt keine Informationen darüber, wann die damals diesen Kalender eingeführt hätten. Der letzte Tag in diesem Kalender könnte also morgen sein, oder auch in 1000 Jahren. Hat mich überrascht, diese Aussage.

  3. Gast sagt:

    Der Artikel spiegelt ziemlich genau meinen Standpunkt wieder:

    Eigentlich glaubt man nicht daran, ist aber von gewissen Punkten der Argumentation fasziniert und teilweise überzeugt.
    Außerdem ist es recht schwach von richtigen Wissenschaftlern das ganze Thema so rechts liegen zu lassen, wie ein angefahrenes Reh im Straßengraben. Dazu gibt es doch zu viele Indizien, die eine genaue Überprüfung verdient hätten.

    Btw: Was soll dieses kryptische Bild denn bitte darstellen? Sollen wir uns bei der Deutung die Schädel einschlagen?

  4. Vanquish sagt:

    was mich beim Lesen von Däniken am meisten störte war, dass er jeden Pfurz als Antenne interpretiert hat. Moderne Handys haben schon keine sichtbare mehr, und wir waren noch über den Mond hinaus. Vielleich muss der letzte Artikel einfach umgeschrieben werden und die Menschen haben sich schon viel früher für SF interessiert

  5. Klapowski sagt:

    Ich persönlich bin auch sehr enttäuscht. Wenn die paar ausgesuchten Bilder auf http://www.daeniken.com sein stärkstes Bildbeweismaterial darstellen (zumal teilweise mit peinlichsten Bildunterschriften), kann es mit seiner Theorie eigentlich nicht sehr weit her sein. So ist das eher die Strecke "Wohnzimmer-Bierkiste" als "Alpha Centauri-Mayakultur". Vielleicht postet hier ja mal jemand besseres Material?

    Am interessantesten fand ich aber schon früher die vielen alten Texte, die er irgendwo ausgegraben hat. Da waren teilweise ganz schöne Klopper drin, die mich vielleicht auch als Skeptiker heute noch aufhorchen ließen. So vom Schlage "Halt mal die Atomrakete, Menschensohn, ich muss mal gerade den Computer bedienen".

    Daher: DJ Doena, der Mann, der digital alles beschaffen kann: Bitte schau doch mal, ob Du uns nicht wenigstens die "Apokalypse Abrahams" besorgen kannst. Danke sehr…

  6. Gast sagt:

    Also ich hab ja schon ein paar Däniken-Bücher gelesen, geb ich gerne zu und einerseits stimmts schon, sobald ein alter Chineses mal nen Bambusstock in der Hand hat, interpretiert er's als Antenne. Aber andererseits kommt er immer wieder auf interessante Details drauf oder stellt Fragen, denen die Wissenschaft tatsächlich gerne ausweicht.

    Wenn wir beim Thema Bildmaterial sind, kann ich nur die Grabplatte von Palenque empfehlen, die lässt einen schon ins Grübeln kommen.

    http://www.seti-astronautik.de/images/palenque.jpg
    (Original)

    http://www.saeti.at/plate.jpg
    (Zeichnung, ums besser zu erkennen)

  7. DJ Doena sagt:

    Was für ne Apo soll ich besorgen? Ich hab den Text nicht gelesen, da mich der Däne nicht interessiert.

    Ich habe nur eine Erschütterung der Macht gespürt, als mein Name ins Internet eingebrannt wurde.

  8. DJ Doena sagt:

    Gast #9244: Und wieso lässt sie einen ins Grübeln kommen?

  9. DerGraf sagt:

    Es gibt halt immer wieder punkte die einem logisch erscheinen.
    Sei es jetzt der von America geplante 11te September, die angeblich gefakte Mondlandung oder eben Herr Daeniken.
    Das Problem ist: Es ist so gut wie unmöglich sich so intensiv mit den themen zu beschäftigen das man wirklich überzeugt sein kann.

  10. Donald D. sagt:

    Mann, Klapo, Deine Artikel haben wirklich Doktorarbeit Niveau!!! Brilliant recherchiert, tolle Wortspiele und Gags.
    Ich habe auch einige von seinen Sendungen gesehen, (liefen die aber nicht auf Pro7?) und fand sie recht unterhaltend, aber auch nicht mehr. Und das ist das Problem: Däniken stellt tolle Fragen, hat aber keine Antworten und nicht den Hauch eines Beweises für seine Theorien. Und das sich manche Historiker heute noch über ihn lustig machen, weil er erwischt wurde, wie er an einer Pyramide herumhämmerte, damit irgendwelche Maße mit seinen Berechnungen übereinstimmen, sagt doch wohl alles. Er war übrigens vor ein paar Monaten an der TU Dresden, aber 23 Euro für eine Märchenerzählung war mir dann doch zu happig.

  11. bergh sagt:

    tach auch !

    EvD? Mir ging es wie Klapowski:
    Im spätpubertären Alter gelesen, die Stingerunzelt und Stargate angemacht.

    Sehr schön wieder dei Wortspiele.:
    Bei der Nennung einer Bibelstele hab' ich mich (fast) bepieselt.
    Genialer gewollter Vertepper.

    Gruss BergH

  12. Klapowski sagt:

    Die Firma dankt. Wenn die Wortspielfertigung heutzutage nicht auch nach China verlagert werden soll, muss man halt deutsche Qualitätsarbeit liefern…

    Habe noch etwas vergessen zu erwähnen, was die Glaubwürdigkeit vom Erich noch ein paar Schmähgags tiefer absacken lässt:

    Seit neuesten schreibt er nämlich "Doku-Romane". Beworben werden diese recht zwiespältig mit "Das Buch, das kein Sachbuch werden durfte". In Interviews tut er so, als dürfe er zu der Entstehungsgeschichte nichts sagen, weil vielleicht/bestimmt doch ein wahrer Kern dran sein könnte. – So geht es in "Tomy – oder der Planet der Lüge" darum, dass Däniken auf einer seiner Fahrten durch die Wüste plötzlich ein Ebenbild von sich trifft. Das materialisiert sich mal gerade mit Hilfe der Wasservorräte im Wagen.

    Hier die Details:

    http://www.presseportal.ch/de/story.htx?nr=100515348

    Obwohl Däniken schon immer behauptete, selber nie Zeuge derartiger Dinge gewesen zu sein, glaube ich fast, dass er noch weiterhin "Romane" schreiben wird. Natürlich mit dem fragwürdigen Anstrich seiner bisherigen Erfolge, den Sachbüchern. Denn auch die "seltsame Geschichte von Xixli und Yum: Ein Tatsachen-Roman", in der es um zeitreisende Mayakinder geht, wartet bereits seit einiger Zeit auf Käufer…

  13. Dr.Best (der mit dem Schwingkopf) sagt:

    Was mich angeht können die beiden Maya-Racker auch gern noch weiter warten…

  14. Gast sagt:

    Und das war vor kurzem bei uns im Blick:

    http://www.blick.ch/sonntagsblick/aktuell/artikel54127

    Der "Blick" ist bei uns in der Schweiz die Boulevardzeitung – artverwandt mit "Bild", sowohl vom Layout als auch vom Inhalt.

  15. Gast sagt:

    schwacher artikel…dachte gar nicht, dass der von klapowski ist, sondern von so nem hobby-einsender.

    bei satire ist es der größte fehler, wenn man sich versehentlich tatsächlich ernsthaft mit der persiflierten angelegenheit auseinandersetzt.

    und leider gab es hier einige absätze, in denen du däniken widerlegen willst – und damit seinen unsinn als ernstzunehmende theorie würdigst.

  16. Auswurf sagt:

    Zitat:
    >bei satire ist es der größte fehler, wenn man sich versehentlich tatsächlich ernsthaft >mit der persiflierten angelegenheit auseinandersetzt.

    Stimmt! Es ist natürlich viel besser wenn man keine Ahnung hat wovon man eigentlich schreibt, und die ganzen dadurch entstehenden Inhalts- und Dummheitsfehler machen das lesen gleich doppelt lustig, weil man gleichzeitig auch noch über den Autor lachen kann.

    Da fällt mir ein: Die Erde hat nur ca. 6,4 Milliarden Bewohner, Daniel.

    Gruß
    Auswurf, der geistige

  17. Klapowski sagt:

    Für mich sind es 9. Schon daher, weil mir ein esoterischer Kumpel schon vor 15 Jahren erzählt hat, dass wir ab 10 Milliarden Menschen einen direkten Kopfsprung in's Wassermannzeitalter machen. Und ich weigere mich, auch nur eine einzige weitere Hirnzelle zu warten! Habe doch schon extra neue Schwimmflügel gekauft…

    Oh, und ich vergaß tatsächlich die oberflächliche Variante des obigen Textes:

    "HAHAHA! UFOS, HAHAHA! So'n Unsinn! Da springt mir glatt der Fusionsreaktor aus der Brille! Da struller ich vor Lachen fast auf'n Maya-Bolzplatz! Und wer ist überhaupt dieser von Däniken? Klingt wie'n schwuler Platzwart mit Aristokraten-DNS! Und noch mal zur Sicherheit: HAHAHA!"

    Satire ist also oberflächlich und beschäftigt sich nicht mit dem Thema? Schon richtig. Zumindest wenn man Hausmeister Krause für den neuen Chefredakteur der Zeitschrift TITANIC hält. Und DIE war sogar schon immer eher unlustig.

  18. Gast sagt:

    oha, hätte nicht gedacht, dass ich dich so überschätzt habe, lieber klapowski.
    von auswurf hatte ich ja keine meinung, von daher …egal.

    um mein gottesvorstellung deiner person nicht zu sehr zu beschädigen, rede ich mir jetzt einfach ein, dass du einfach auf auswurfs schiene weiterreitest.

    es ist mir völlig unverständlich, wie ihr in meinen kommentar reininterpretieren konntet, dass satire oberflächlich sein soll bzw. dass man keine ahnung davon haben sollte, von dem man schreibt.
    (fragezeichensmilie vorstellen)
    es geht darum, dass man nicht zwischen einer ernsthaften diskussion und einem "drüber-lustig-machen" wechseln darf.
    mal ein beispiel:

    "Aber trotzdem ist die Theorie Dänikens auf dem zweiten Blick interessanter, als man anfangs annehmen mochte. Nur leider fehlt immer ein klitzekleiner Teil in seiner Beweiskette: Wo sind die Knochen der Hybridmenschen?"

    dänikens …phantasien ("theorien" wäre beleidigend für einstein & co) sind völliger humbug. und genau wegen ihrer lächerlichkeit eigenen sie sich eigentlich auch so hervorragend für so einen artikel.
    aber mit dem o.g. beispiel hebst du dänikens unsinn auf ein niveau, auf dem diese märchen diskutabel sind.
    du versuchst ernsthafte gegenargumente zu bringen.
    das ist einfach zu viel der ehre und damit ziehst du dann auch deinen ganzen artikel runter.
    du versuchst teilweise, dich auf deiner üblichen weise damit auseinanderzusetzen, kannst aber gleichzeitig nicht den verlockungen des wissenschaftlichen anstriches dänikens
    widerstehen und bringst reale, vernünftige zweifel an.
    satire und ernsthafte diskussion funktionieren nicht im gleichen text.

    ich habe den artikel jetzt nochmal überflogen und er ist wirklich schlecht. streckenweise sogar primitiv.
    völlig untypisch für dich.
    tut mir leid, wenn ich neben den vulgären star trek-fanatikern der einzige unter all den fans bin, der auch mal das bedürfnis hat, kritik zu äußern.

    nunja, ich sehe aber wirklich keinen zusammenhang zwischen meinem eintrag und z.B.

    "Satire ist also oberflächlich und beschäftigt sich nicht mit dem Thema?"

    etwas aufklärung wäre hilfreich.
    vielleicht hat ja auch nur einer von uns probleme mit seinem verstehenden lesen – wenn das symptone von beginnendem ads sind, müsste man sich ja mal um ritalin kümmern.

  19. Sparkiller sagt:

    >> es geht darum, dass man nicht zwischen einer ernsthaften diskussion und einem "drüber-lustig-machen" wechseln darf.

    Warum nicht? Verstößt dies gegen die international beschlossenen Satire-Häkelanweisungen? Oder geht diese Beschränkung gar noch weiter zurück?

    *antike germanische schriftrolle aufroll*

    Ah, tatsächlich…

    "VI. Uhnd sähet, es ward geborrän de Satire voll Spott, auf des wyr anklagen des Vasallen Mißstände. Sei es in der Pasquinade unt eych in de anderen Meythoden der bekinnten Schmähschryften.

    VII. Dych nimals dorfst Du wechseln von da trocknen Gerede in einen Zustand' der Anstachylung. A Satire darf nur gyseln den ganzen Texte und kein Passage darf de Zyle werden von ernsthaft Schriftwärk.

    IX. Sy beschloße Anno Domini 1295 in da Anweysenhait des Santo Padre dia Humorica et cave canem."

    Und auch wir halten uns natürlich an diese geehrten Vorschriften. Daher werden wir jetzt natürlich nur noch darauf achten, satirische Texte nach der allgemein-vorgegebenen Bauanleitung zu erstellen. Kann ja nicht angehen, dass sich diese stilistisch unterscheiden! Bis repetita placent, nicht wahr?

  20. Klapowski sagt:

    Mit Kritik kann ich leben, teilweise sogar sehr eng. Und wenn sie eines nachts einem seltsamen Unfall zum Opfer fällt, habe ich garantiert ein wasserdichtes Alibi…

    Nur verstehe ich in diesem Falle nicht, warum das übliche Sich-Lustig-Machen ("Däniken stinkt!") als wünschenswert, nicht-primitiv und gar klapowskesk anspruchsvoll angesehen wird, ein kurzer Satz mit einer harmlosen ernsthaften Bewertung allerdings mit Mistgabeln und Heuwendern verfolgt wird. Die übrigens irgendwie nach Antenne aussehen, wenn man ein bisschen drüber nachdenkt.

    Hier ist wohl mehr die Abneigung gegen den Dänen der Vater des Gedankens, denn das eher harmlose Thema "Die erste SF, wo je gab" war ja auch viel Satire mit einem Hauch Telekolleg.

    Und viele Leute interessiert sogar auf irgendeine Ebene die EvD-Theorie (teilweise sogar mit IQ über Zimmertemperatur). So weiß ich z.B. von Sparkiller, dass er nicht wirklich wusste, was der Mann im Detail eigentlich von uns will (außer Geld). Da wird es ja erlaubt sein, diesen Leuten vor dem nächsten satirischen Rundumschlag kurz den aktuellen Forschungsstand mitzuteilen. Sonst weiß der geneigte Leser ja gar nicht, ob es nicht doch schon der eine oder andere 7-Meter-Riese gefunden wurde oder gar ein Mensch-Falke-Hybrid im Vogelpark Waldsrode ausgestellt wird.

    Aber trotzdem danke für die Kritik, ich werde sie zukünftig jedoch nicht beherzigen. So plane ich bereits folgende Themen:

    "Rot-Schwarze Politik – Ein zynischer Zwischenstand" (mit realen Auszügen aus den Parteiprogrammen)

    "Fernsehrichter an den Pranger" (Mit 3 Zitaten eines ernsthaften Idiotie-Forschers)

    und den absoluten Misch-Masch-Knaller:

    "Esoterik heute – Schund in Tüten" (inklusive 2 Absätzen mit real durchgeführten Experimenten)

    Du siehst: http://www.st-enterprise.de wird langsam echt mal so richtig unseriös.

  21. Gast sagt:

    Oh stimmt , das ist mir schon oft bei Euch aufgefallen …..Ihr bringt vernünftige Zweifel in in satirischen Diskussionen ….das sollte doch eigentlich eher umgekehrt sein !!
    btw. ich bezweifle noch , dass Einstein sich von EvD beleidigt fühlen würde , aber gut ……

  22. Vanquish sagt:

    Das mit dem Palenque-Bild ist schon gelöst. Das war Goofy, der während einer Zeitreise mit Micky bei den Maya gelandet ist und dort ein Fahrrad gebaut hat. Das wurde dann von einem Zeitgenossen abgebildet. Nachzulesen im LTB 237

  23. Auswurf sagt:

    So! Genug von dem inkonsequenten Gebrabbel von Gast #Schlag-mich-tot. Der soll sich erstmal einen Accout anlegen und sich einen Namen geben, den wir dann als Schimfpwort verwenden können.

    Oder noch besser: Zoff im Forum! Da ist es im Moment sowieso viel zu (toten-)still und außerdem war es dort schon immer viel zu friedlich.

    Und jetzt zu etwas viel wichtigerem: Was soll dieses komische kleine Bild am Schluss?
    Versteckter Witz? Stiller Protest? Geheime Botschaft??

    Ich dachte die ultrageheime STuS-Weltverschwörung wurde letztes Jahr wegen Budgetkürzungen gestrichen worden.

    Gruß
    Auswurf, der geistige

  24. Auswurf sagt:

    Außerdem hat der Herr Gast den größten Fehler überhaupt gemacht:
    Er hat Satire "ernsthaft" gelesen und das ist einfach nur krank und pervers!

  25. crysis sagt:

    Ha, an das LTB erinnere ich mich auch noch. Siehst du Klapowski, so mus gute Satire aussehen. Mit Micky Maus ins Hitchcock-Haus…oder so.

    Im Ernst: Der Klapowski war schon immer Klapowski und bleibt es auch. Recht so. Klapo, ich an deiner Stelle hätte das ganze einfach so quittiert: "Gast, du hast ja soo recht. Wie wärs, du schreibst einen lustigeren Artikel und ich stell ihn dann hier rein, ja?". Erledigt.

    BTW, das soll das eigentlich mit der Wiederbelebung von Zynika und den ganzen Posts von Omas Kuchen? Das kannst du besser, mein Lieber. Es fehlen nur die Themen die in deinem Herzen flammen…und ich rede hier nicht vom backen.

  26. Klapowski sagt:

    @Crysis: Auf die ganz großen Themen wie Politik, Sterbehilfe und Kinderfreibeträge hätte ich prinzipiell zwar Lust, aber letztendlich hat dieser hohe Anspruch schon damals dafür gesorgt, dass die erste Version von Zynika.de (damals war das ja noch Web 1.0) nicht mehr aufgefüllt wurde. Zwei Internetpräsenzen mit "6-Word-Seiten-pro-Artikel"-Garantie haben mich dann doch etwas überfordert.

    Daher werden auch weiterhin die Themen, die die Welt(en) bedeuten, auf dieser SF-Plattform abgehakt. – Zynika.de ist eigentlich auch mehr ein intimes kleines Online-Tagebuch, das ich nur führe, damit ich Mamas Geburtstag nicht vergesse. Alternativ kann es natürlich auch nachträglich als "Todesliste" angesehen werden, sollte ich doch mal zusammen mit Freund Amok eine Runde um den Block (Blog?) laufen.

  27. Gast sagt:

    Wie, ich? Oder der andere Gast mit dem Palenque-Bild? Hier registrieren? Ne, bin viel lieber der stille Leser, ich hab die geistigen Ergüsse der Stus-Crew schon im alten Forum, noch bevor's diese Seite hier gab (*gehstock schwing*), gerne gelesen. Warum ist es denn krank und pervers, Satire ernsthaft zu lesen (und nein, ich tue das nur sehr eingeschränkt)? Verstößt das gegen die oben erwähnten international beschlossenen Satire-Häkelanweisungen? Da will man sich mal nützlich machen weil der Klapo aussagekräftige Bilder haben will, posted ein Bild von nem Maya, der ganz eindeutig in einem Raumschiff, so einer vorzeitlichen Enterprise oder sonstwas sitzt – und was ist der Dank? Hetze und Schmähe, Schimpf und Schande. Armes, armes Deutschland! Und das obwohl ich kein Deutscher bin. Tsis.

  28. Gast sagt:

    Was ist denn nun mit dem kleinen Bildchen am Ende?!? Ich kanns kaum erwarten! (*aufgeregt auf und nieder huepf*)

  29. Sparkiller sagt:

    Ja, das möcht ich jetzt aber auch einmal wissen. ICH erkenn da drin übrigens nur Schweinkram.

    (Also, die beiden Striche nach unten sind die Beine, der nach oben der Torso und der nach links… chichichi!)

  30. Klapowski sagt:

    Eigentlich wollte ich ja schon vor einiger Zeit regelmäßig in jedem Artikel ein optisches Easter-Egg einbauen. Und ich glaub', das mache ich jetzt auch. Der unheimliche Erfolg von "Blaue Striche in Aspik" (so die offizielle Beschriftung in der Kunsthalle Bielefeld) hat mich wirklich umgehauen!

    Und je nach den Lichtverhältnissen in meiner Bude kann ich die Dinger teilweise nicht mal selber sehen. Ich höre Däniken schon fast von seinen Buchseiten grunzen:

    "Nurrr alle 1.126 Jahre, bei einer Sonnenfinsternis in Verbindung mit einer Springflut auf dem Mond, enthüllt der Schatten des Steinhagener Fernsehturms das Geheimnis dieser rätselhaften Schriftzeichen."

    Da ich momentan noch keine Zeit für einen erneuten Artikel gefunden habe, lasse ich Euch aber gerne noch etwas weiter raten. Es handelt sich um einen realen Text, den ich mit einer vermutlich auf jedem Windows-PC erhältlichen Schriftart verfremdet habe… Ich will ja jetzt auch nicht wieder mit billigen Hartz-IV-Gags ankommen, aber vielleicht haben ein paar von Euch ja Zeit und Lust, den Sternencode von Astro-Klapo zu knacken…?

    *Kopf in ausgehöhlten Felsen steck und Raumfahrerhelm spiel*

  31. Gast sagt:

    Ich verspüre beim Entgegennehmen bestimmter Begriffe 1
    Abfolge von unerfreulichen körperlichen Reaktionen.

    Worte können mit ganzen Bedeutungs- und Beziehungs-Gewimmel
    aufgeladen sein.

    Vielleicht hatte ich mir zuviel herausgenommen, Klapo (Darf ich Klapo sagen? Nein? Gut.)
    1 verdienstvollen und
    differenziert zu Werke gehenden Autor satirischer Artikel
    wegen 1 Nebensatzes anzugehen.

    Man kann nicht aus seiner Haut; ich befinde mich seit längerem in
    1 Zustand der Starre, welcher dazu führen könnte, daß mir besagter Schuh
    noch lange passen wird.

    Nehmen Sie selbst die Sache nicht so wichtig, daß Sie wie als Beweis
    unzensierter Gedankengänge Begriffe dort anwenden, wo sie
    eigentlich nun gar nicht hingehören.
    Jüngere Leser könnten verwirrt werden.

    Oder meinten Sie nur, Hartz_4- " Empfänger" (das passive, nehmende,
    nicht aktiv Gegenleistende klingt durch) haben einfach nur jede Menge Zeit
    für so 1 Unfug?
    Stimmt ja auch.

    Trotzdem.
    Wie sagte Mark David Chapman zu John Lennon?
    "I'm Your Biggest Fan ! "

  32. Gast sagt:

    Interessante Diskussion hier :)

    Was ihr nicht wisst ist, dass EVD nur 5% der Wahrheit kennt. Wer wie ich eine Quantensingularität zum öffnen einer Raum-Zeit-Verzerrung zur Hand hat, kann ohne Probleme die andersverlaufende Entwicklung in Bezug auf die Schulbücher vor Ort in Erfahrung bringen.

    Bereits vor 50 000 Jahren umfasste die Kultur der Menschheit eine Raumfahrt. Nanotechnologien und anderweitige Spitzentechnologien waren bereits vorhanden und nicht nur, dass ein reger Welthandel betrieben wurde, nein, selbst die vereinigte Föderation der Planeten, zu welcher die Erde gehörte, existierte bereits.

    Der Fall der Menschen zurück in grunzende Höhlenbewohner verdanken wir einem Eingreifen der USS Enterprise NCC 1701-E, welche die Angriffe der Borg so vereitelten, dass sie zeitlich zurückreisten und den früheren Menschen Dinge wie Gott und Glauben einimpften. Die Menschheit wurde dadurch in ihrer Entwicklung derart gestört, dass wir erst heute allmählich wieder den Stand vor 50 000 Jahren erreichen.

    Leider sind seitdem auch die Borg in der Wartestellung (angebliche Ufo's) und warten darauf, die Menschen als neue alte Warpziviliation endlich assimilieren zu können.

  33. bergh sagt:

    tach auch !

    Wer würde UNS schon assimilieren wollen ?

    Niemand!

    Gruss BergH

  34. Gast sagt:

    naja.. Dich weiss ich nicht *g* Wohl niemand, hast recht *g* :D

  35. Gast sagt:

    Also für mich hat dieser Text einwandfrei "funktioniert".

    Ein Text funktioniert (nicht), kann man das überhaupt so sagen?

  36. Der Klarblicklichter sagt:

    Beschäftigt Euch lieber ernsthaft mit dem Thema bevor Ihr kindische altkluge Kommentare abgebt nur aus Spaß an peinlichen Provokationen welche ungebildetes
    Nichtwissen ausdrücken.
    Schule mit Schwerz, oh W, der SCHwULE wegen denken; einer allein ist selten gewohnt
    als käm er von hinten.

  37. Karsten Buch sagt:

    Ergötzliche Satire das. Aber keie Auseinandersetzung mit dem Thema. Kurz: Genial oberflächlich.

  38. BungaBunga sagt:

    Ohne von Däniken kein Stargate, ergo:
    Erich von Däniken hat bei mir einen dicken Stein im Brett.
    Außerdem kann ich Leuten, die wissen, wie man einer großen Zahl von Dumpfbacken ohne Gegenleistung (in dem Fall fachliches Wissen) Geld aus der Tasche zieht, schlecht böse sein. Ich mag Schlitzohren. Diesen Grander aus Österreich find ich zB auch toll. :)

  39. Poperze sagt:

    Wie kann man nur so hirntot und niveaulos auf anderen Leuten herumtrampeln?
    Um es mal in deinem Style auszudrücken:
    Ich glaube dein Penis ist zu klein und du hast kein Geld für ein geiles Auto zur Schwanzverlängerung. Deshalb versuchst du andere runterzuputzen!

    • Sparkiller sagt:

      „Um es mal in deinem Style auszudrücken:
      Ich glaube dein Penis ist zu klein und du hast kein Geld für ein geiles Auto zur Schwanzverlängerung. Deshalb versuchst du andere runterzuputzen!“

      Haha, klasse! Für einen Moment dachte ich echt, das wäre vom Klapo!

      Aber dann ist mir eingefallen, dass er hier ja gar nix mehr schreibt.

      Antworten
  40. H.LGantevoort sagt:

    Ich möchte Herrn von Däniken eine E-Mail senden können Sie mir freundlicherweise die E-Mail-Adresse geben. Es handelt sich um ein Patent um eine biblische Plage zu beenden. (Heuschreckenvernichtung ohne Gift)

    Wir möchten Herrn von Däniken als geistigen Förderer einladen

    • Klapowski sagt:

      Bedauerlicherweise konnte ich den Kollegen Däniken bei einem Blick in unsere Redaktionsräume nicht finden. Da dort jedoch eine goldene Uhr fehlt, nehme ich an, dass er von unserer Personalabteilung in den Ruhestand überantwortet wurde.

      Die aktuelle Mailadresse unseres ehemaligen Kollegen ist mir leider nicht bekannt, doch ich hoffe sehr, dass sie ggf. einen anderen Förderer für die Beendigung der biblischen Plagen gewinnen können.

      Auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob die Aussage „Steht in der Bibel“ nicht möglicherweise bereits die Beendigung des Problems signalisiert.

      Antworten

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