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Zukcast #9 – Review zu „Naked Lunch“

, Zukcast #9 – Review zu „Naked Lunch“

Endlich, ein neuer Zukcast! Die Gebete meines Sprachtherapeuten, der mir monatliche Wortübungen mit echten Menschen verordnet hatte, wurden also endlich erhört! Und weil auch wir bei Zukunftia uns der Frauenquote nicht verschließen können und – aus biologischen Gründen – auch gar nicht WOLLEN, gibt es heute eine Premiere: Trotz leichter Nervosität und Kacka in der Hose castete die Zukunftia-Leserin namens „JanewaysGameboy“ erstmals mit mir. Wobei die Nervosität und das Kacka natürlich auf meiner Seite zu verorten waren…

, Zukcast #9 – Review zu „Naked Lunch“

Um der neuen, eventuell regelmäßigen (Was sagt IHR dazu?) Casterin das erstmalige Laberevent besonders zu erleichtern, wählten wir einen Film, dessen strukturierte Besprechung von vornherein unmöglich gewesen ist. „Naked Lunch“ ist ein Drogenfilm um Pimmelkopfaliens, Rosetten und Schwulensex, was so ziemlich alles ist, was ihr wissen müsst, um alleine wegen der Erotikebenen zuzuhören. – Clever von uns, was?

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Wir entschuldigen uns diesmal auch für die eeetwas schlechtere Audioqualität. Wegen eines halbstündigen Tsunamis in der Innenstadt ist die Aufnahme leider dezent verrauscht…

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von Klapowski am 25.06.12 in Intern

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Kommentare (22)

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  1. Halbnerd sagt:

    Ein ganz gelunges, wenn auch sehr kurzes Podcast. Da ich den Film kenne, muss ich Euch recht geben, er ist so seltsam, dass man ihn unmöglich richtig beschreiben kann.

  2. Doughnut sagt:

    Burroughs hat seine Frau erschossen?
    Computer sagt nein (also wikipedia). ;)
    Janeways Gameboy kommt aus dem schönen Sachsen, gelle?
    War unterhaltsam, gern mehr mit ihr.
    Seltsame Filmwahl allerdings, werd mir den Film sicher nicht mal ansehn, wenn die Hölle gefriert.

    • JanewaysGameboy sagt:

      Mm? Weder der Computer sagt nein (noch mal wikipedia lesen, Doughnut!), noch das schicke Arthouse Booklet hier vor mir: „1951 erschoss der homosexuelle Waffennarr [Burroughs] im Rausch seine benezidrinabhängie Frau Joan bei einer ‚Wilhelm Tell Nummer‘ “

      Nein, nicht Sachsen sondern mit den Worten Rainald Grebes: „Ibiza und Malle, kennen alle. Aber wer kennt schon das Land zwischen Magdeburg und Halle?“
      Klapo riet mir dringendst davon ab, auf Zukunftia nach ***** zu suchen, bevor wir einen weiteren Podcast aufgenommen haben. Ich werde seinen Rat mal befolgen, oder?!
      „Wer kennt das Gebiet, zwischen Stendal, Burg und Bitterfeld…?“

      Antworten
    • Doughnut sagt:

      Stümmt, der hat tatsächlich seine Frau erschossen. Sry, dachte, das steht direkt bei der Romanbeschreibung und nicht völlig ohne diesen Kontext einfach mitten im Biographieteil.
      Sachsen-Anhalt? Ach daher der nur schwache Einschlag, dachte schon an dezentes Sächsisch wie bei der Hälfte meiner Verwandtschaft (der Rest sächselt breit oder gar nicht mehr).

      „Klapo riet mir dringendst davon ab, auf Zukunftia nach ***** zu suchen, bevor wir einen weiteren Podcast aufgenommen haben.“
      Sorry, Bahnhof… Wovon riet er dir ab? o.O

      Antworten
    • JanewaysGameboy sagt:

      Burroughs‘ Mord an seiner Frau wurde als Unfall gewertet…Das merke ich mir, wenn ich beim nächsten Volksfest zugedröhnt einen nervtötenden Bekannten frage, ob er sich nicht einen Apfel auf den Kopf stellen will..

      Jawoll, Sachsen-Anhalt und eben nach diesem Bundesland soll ich NICHT suchen, weil ST nicht gut wegkommt. Neue-Bundesländer-bashing, weißt :o)

      Antworten
  3. Doughnut sagt:

    Normalerweise kommt Sachsen-Anhalt ja eigentlich noch halbwegs gut weg … außer hier vielleicht, mag sein. Die Magdeburger Börde ist aber auch ne Landschaft zum depressiv werden. Da nehmen selbst die Bäume Reißaus. ^^
    Brandenburg dagegen …
    „Wenn man Biesamratten im Freibad sieht …“

  4. 655321 sagt:

    Och is das süss.
    Klapp is doch auch nur Mann :D der Searchbalken sollte ein Regenbogen sein.

    ne im Ernst, war nett bei Fortsetzung schalt ich wieder ein.

    In diesem Sinne….
    „..zwischendurch, is generell übel..“

  5. bergh60 sagt:

    tach auch !

    Schließe mich den Vorrednern an.
    Und ich habe mich in diese sympatische Stimme verhört.

    Nein ! Nicht Deine Klapo ! Obwohl die auch sympatisch ist [schleim].

    Ich möchte mehr davon hören.

    Gruss BergH

  6. Bolleraner sagt:

    Dickes Lob! Frauen die kein unnötiges Blatt vor den Mund nehmen und dabei trotzdem Stil beweisen sind in dieser Sparte mehr als rar!

  7. Raketenwurm sagt:

    Huch, der Zukcast wird überraschend weiblicher ! Aber war nett, ja. Kann man mal wieder machen – dann ja vielleicht über den bereits erwähnten Requiem for a Dream. In dem gehts ja auch nicht nur um Drogen, sondern auch um alte Leute. Kann der Zukcast, nachdem er mit dieser Ausgabe bestimmt tausende Frauen und Drogenabhängige als neue Hörer dazugewonnenen hat, gleich die nächste Zielgruppenerweiterung klarmachen.

  8. bergh60 sagt:

    @Raketenwurm
    Kling da leiser neid aus Deinen Worten,
    weil Du nochnicht eingeladen wurdes?

    Und wie ist Klapowski an die EmailAdresse von Janeways Gameboy gekommen?
    Und warum sind die Wände hier so weich?

    Fragen über Fragen……..

    Gruss BergH

  9. JanewaysGameboy sagt:

    Uh BergH, der Chuck Norris unter den Kommentatoren, Dich wollte ich sogar grüßen!
    Also auf diesem Wege: „Hallo!“

    Ich bin selber an an Klapowski herangetreten. Immerhin hat ‚Flucht ins 23 Jhd‘ und ‚Quiet Earth‘ hier gefehlt…und die Brüste der Frau aus ‚Lifeforce‘!
    Was haltet ihr für besprechenswert:

    1) ‚Der Höllentrip‘ (verrückter Wissenschaftler setzt sich unter Drogen und steckt sich dabei in einen Tank) vs ‚Requiem‘ für Raketenwurm

    2) ‚Moontrap – Gefangen in Raum und Zeit‘, (Walter Koenig stößt auf dem Mond in Footballs versteckte Außerirdische..ah nein, den gibt es gar nicht auf DVD…?)

    3) ‚Frau im Mond‘ von Fritz Lang (1926)…ist so ziemlich der erste ScFi-Film, seiner Zeit voraus. UND der Countdown wurde von Lang erfunden.

    4) John Carpenters: ‚Sie Leben!‘ (jaaa schön trashig)

    ****************************************************************************
    Gut / nicht gut / vielleicht / Wann ist endlich Wochenende?
    ****************************************************************************

    Würde mich freuen, wenn ihr was dazu sagt.

    • 655321 sagt:

      Ganz klar 4, vier und nochmal IV.
      Ich liebe den Streifen, und bitte eine halbe Stunde über die Brillenklopperei sabbeln.

      Antworten
    • Raketenwurm sagt:

      Die 1, obwohl man Requiem nicht auf die Drogen reduzieren sollte. Geht ja eigentlich eher, wie der Titel auch verrät, um das Erbringen von Opfern, um seinen Traum zu erfüllen.

      Und als Ossine solltest Du Dich im übrigen dringendst dafür einsetzen, dass die einzige Science-Fiction-Serie der DDR, „Spuk von Draussen“ mal besprochen wird…

      Antworten
    • JanewaysGameboy sagt:

      Oh mein Gott! Du kennst „Spuk von Draußen“! Das war meine allererste ScFi Serie, um nicht zu sagen, dadurch bin ich auf den Geschmack gekommen! Ich erinnere mich, dass ich sogar enthusiastisch 87/88 einen Fan-Brief an „Opa Rodenwald“ geschrieben habe! (der leider wieder zurückkam, weil die Adresse natürlich nicht stimmte)
      Die Serie wurde erst vor paar Jahren auf DVD veröffentlicht und natürlich steht sie in meinem Regal! Ob das Klapo aber auch gefällt?

      Zu „Requiem“, ich merke, Du bist Fan; ob es wirklich Träume sind, die erfüllt werden oder eher Trugschlüsse, die nicht gut tun….das Krasseste ist für mich die alte Dame, die eigentlich nur einen Sinn im Leben sucht (Sohn entfremdet, Mann weg, Leben nur in den eigenen vier Wänden, höheres Alter). *Anekdoten-Modus: Der Pfandleiher, von dem sie ihren TV wiederkauft, nachdem ihr Sohn ihn versetzt hat, ist ja der „alte Drogen-Boss“ aus Breaking Bad. Wenn Du BB kennst, weißt Du, wen ich meine. Der alte Mann, später im Altenheim mit der Klingel.*

      Antworten
  10. Raketenwurm sagt:

    BB steht noch auf meiner Malanguckenmuss-Liste. Und die „Träume“ in Requiem…Das Problem liegt vieleicht eher darin, WIE die Personen versuchen sich ihre Träume zu erfüllen, wodurch diese Träume selbst dann wohl auch erst diesen negativen Anstrich bekommen. Einen Modeladen aufmachen, ein normales Leben führen oder 5 Minuten Bekanntheit erfahren – das sind ansich ja erstmal keine schlechten Träume/Ziele, nur werden diese dann natürlich pervertiert, wenn dafür derartige Opfer erbracht werden.

    Spuk von Draussen – Klar kenn ich das als noch in Karl-Marx-Stadt-Geborener. Ich glaube aber nicht, ob das auch meine erste Science-Fiction-Serie war. Es liefen ja noch ein paar wenige andere Serien im DDR-Fernsehen; das ungarische „Heißer Draht ins Jenseits“ samt Spinoff „Adolars Phantastische Abenteuer“, sowie „Mikrobi“. Und gab es ja auch noch die Tschechische Serie „Die Besucher“, die glaube ich auch eher ausgestrahlt wurde, sowie, wenn man es denn unter SF zählen will, „Der fliegende Ferdinand“. Aber Opa Rodenwalds Kampf gegen die Außerirdischen war nichts desto trotz auch für mich sehr prägend. Die Serie hatte ja schon so einige SF-Elemente drin, wie den Androiden, Kraftfelder und ein Holodeck, sodass ich nicht ausschließen kann, dass ich mich deshalb dann auch wenige Jahre später bei TNG recht schnell zu hause gefühlt habe. (und viele Jahre später dann bei Doctor Who – denn ein Raumschiff, dass innen größer als außen ist, haben die DDR-Aliens ja auch gehabt)
    Auf Grund der TNG-Elemente, und Aliens, die so herumhoppeln, als wären sie aus einem LouisdeFunes-Film entsprungen, sollte das dem Klapo bestimmt gefallen, auch wenn er wahrscheinlich nicht viel versteht, weil ja recht oft entweder Außerirdisch, oder noch schlimmer Sächsisch gesprochen wird…

    • JanewaysGameboy sagt:

      Hey, vielleicht solltest Du wirklich als Fan über „Requiem“ sprechen? Ich bin ja der Meinung, dass man durchaus etwas Begeisterung und Herzblut für seinen Libelingsfilm mitbringen kann. Klapo meint, es ist viel einfacher, das schlechte zu zerreißen und würde auch mehr Spaß machen. Aber Spaß macht es doch auch, wenn man was richtig dolle gut findet…

      Ich fand die anderen „Spuk“-Serien nicht so super. Habe jahrelang, im Dunst der Kindheitserinnerungen, gesucht nach den 3 Außerirdischen und ‚Bärenbach‘ und Opa Rodenwald. Denn nach der Wende lief oft tollerer Kram, ich denke nur an Bravestarr, Saber Rider, He Man…Das A-Team und (oh Gott) Hart aber Herzlich…dann Enterprise.
      Adolars Reisen waren übrigens super!
      Kannst Du mir vielleicht auf die Sprünge helfen, mich verfolgt noch eine tschechische oder made in GDR Serie, ich weiß nicht, ob es Märchen-Gedöns war oder doch ScFi Anleihen hatte, alles was ich noch weiß (und mich so richtig schön gruseln ließ daaamals)ist, dass in einem Wohnzimmer (?) ein großer Obelisk stand. Tritt man näher, öffnet sich eine Art Lichttür bzw die Leute wurden in diesen Obelisken hineingesaugt. Wie hieß diese Serie??

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    • Raketenwurm sagt:

      Klingt nach der von mir bereits erwähnten „Der fliegende Ferdinand“ -> kurz am Anfang hier zu sehen: http://www.youtube.com/watch?v=kj_UmD3jXZI
      Zwar kein echter Obelisk, aber wenn ich mich richtig erinnere taucht der Riesenstein auch noch mal in einer Wohnung auf.

      Antworten
    • JanewaysGameboy sagt:

      AH, ich erinnere mich, dieser kleine mopsige Junge! Die Effekte sehen aber schrecklich aus, das ist fast wie erneutes TOS ansehen nach der Kindheit!
      Danke fürs Aufdecken.

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