Film- und Serienkritiken

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„Terra Nova“ – Review des Pilotfilms

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Da ist sie also: Die Serienhoffnung für unverbesserliche SF-Klomantiker! Doch statt mit Raumschiffen oder Hoverboards wird diesmal wieder nur auf Rasenmähern und umgebauten Golf-Caddies rumgefahren, denn diese Serie spielt zu Zeiten, als selbst Steven Spielbergs Serienideen noch frisch waren: 85 Millionen Jahre vor der Erfindung des Zukunftia-Reviews! Klar, dass es da auch wieder Dinos gibt, hier filmten schließlich führende Gähnforscher…

Inhalt: In einer sehr dreckigen Zukunft bricht ein Häftling aus und nutzt mit seiner Familie das „Terra Nova“-Projekt, um in der Urzeit ein neues Leben zu beginnen. Doch auch früher war nicht alles Gold, was niemals glänzte…

Zuallererst jedoch ein paar Fragen:

Wenn nichts durch den Zeittunnel zurückkehrt, wie haben die Zukünftigen überhaupt erfahren, dass eintretende Lebewesen in dem Film „Jurassic Park“ ankommen? Zumal es sich ja sogar um einen alternativen Zeitstrang handeln musste(?), weil man die erste durchgeschickte Sonde 85 Millionen Jahre(!) später nicht wiedergefunden hat. Apropos Sonde: Haben die Zukunftsmenschen je in Betracht gezogen, dass die entstehende Megazivilisation vielleicht einfach den Metallfußball weggeschmissen hat, damit ihre „neue“ Zeitlinie in „Ruhe“ die alte überschreiben kann und weiterhin mit Vorräten aus der Zukunft (Milchkannen, Kugelschreibenminen) beglückt wird?

MIR wäre die ganze Aktion vom Zeitlinien-Bewahr-Faktor jedenfalls her zu heikel gewesen. Man stelle sich vor, ich schicke einen ungewollten Hartz-4-ler in die Vergangenheit, wo er aus „Dank“ den Berg wegsprengt, auf dem heute eigentlich mein Haus steht. Und sollte man MICH daher eines Tages auf einer überbevölkerten Erde in ein komisch leuchtendes Tor schicken („Ehrlich, du kommst in einem Freudenhaus von Kaiser Caligula an!“), so werde ich erst mal gründlichst prüfen, ob es sich nicht doch nur um die Tür zur Müllverbrennungsanlage handelt. – Aber wir möchten an dieser Stelle mal nicht mit „Torchwood“ anfangen…

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„Oh, diese andere, fremdartige, spannende Welt! Sie wartet nur auf uns alle!“ – „Recht hat sie, die Frau im Fernseher. Komm, wir schalten auf einen anderen Sender!“ – Stargate SG(k)eins: Der Beginn hat durchaus Ähnlichkeit mit einer kürzlich gecancelten SF-Serie. Ach was: Mit ALLEN SF-Serien, die jemals gecancelt wurden! Und ja, das IST ein Zweifel an der Langlebigkeit von „Terra Nova!“. Und wo der herkommt, gibt es sogar noch mehr…

Davon abgesehen fand ich die Future-Erde recht interessant: Wer mehr als zwei Kinder hat, wird schiefer angesehen als ein gähnender Grieche bei der 2-Stunden-Siesta und die Staatsgewalt wirkt unterdrückerischer als der 100-Kilo-Polizist, der sich damals auf mein Gesicht gesetzt hat, als ich FÜR die Castor-Transporte demonstriert habe. Okay, es ist alles ziemlich finster und nach 3 Episoden hätte man SGU-mäßig die Schnauze voll gehabt von globalen Globalisierungsverlierern, welche die Hintergrundmusik mit lustigem Rasseln aus der Lunge aufpeppen…

Aber DAS wäre nun mal ein Tick interessanter als dieses „LOST-Earth2-Jurassic-Park“-Derivat, bei dem schon 10 Sekunden nach der bewaldeten Ankunft die Überraschungen ausgehen („Zäune… Hütten… Dinos… markante Vorgesetzte… – Okay, nächste Serie bitte!“).

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„Ich hab’s. Ich verkleide mich als Busch, damit der Dino mich nicht sieht. Heee?! Warum nimmt der meinen Arm mit?!“ – Hals über Kopf: Die obligatorische Staunszene darf natürlich nicht fehlen, denn sonst könnte das hier ja auch ein Nudistencamp im Teutoburger Wald sein. Wobei… Haben die Privatsender schon eine peinliche Abkupfer-Produktion hierfür gestartet…?

Oder, um es mal langsam eeetwas unfreundlicher auszudrücken: Manche Serien wirken schon zu Beginn so uninspiriert, dass selbst ein Finanzbeamter ohne TV-Erfahrung sagen würde: „Mann, manche Serien wirken schon zu Beginn so uninspiriert, dass selbst…!“ – Mit jeder weiteren Minuten Pilotfilm-Laufzeit drängt sich das Gefühl auf, dass eine gemischte Truppe an Hollywood-Schauspielern (Frau, Wissenschaftler, netter Mann, Kind, Jeepfahrer…) vom Arbeitsamt zu folgenden Weiterbildungslehrgängen verdonnert wurde:

– Schreiassistent/In im gehobenen Bedrohungsmeldedienst
– Fachanwalt für Rummosern in eigener Sache
– Identifikationsfigur/In (2-Wochen-Studium in Küchenpsychologie empfehlenswert!)
– Neugierige/r Plotingenieur/in, gerne minderjährig (1,20-Meter-Stuntman wird gestellt!)
– Fremdmeinungsträger/In, Teamfähigkeit ist uns hier besonders UN-wichtig!
– Weglauffachangestellter/In (eigenes Renderprogramm für Dinobedrohung bitte mitbringen!)

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„Ooooh, es ist sooo schön hinter dem Studiogelände! Können wir hier bleiben, Mammi?“ – „Nein, hier wird ganztägig geschleimt. Dann ist das hier viel zu glitschig für uns, Liebling!“ – Home Sweet Ho… Dixitoilette: Die Kulissen sind nicht übel, aber bei LOST gab es zusätzlich noch eine Strandmatte mit Meerblick. Dafür kann „Terra Nova“ aber Hauptdarsteller mit der Ausstrahlung von „Fließend Wasser“ anbieten.

Und somit entspinnt sich hier ein Drama, das auf dem (Lokus)Papier alles richtig zu machen scheint, durch die dahingeschissene Grundstory aber so wirkt, als hätte die Muse den Autoren nicht geküsst, sondern mit einer Bettpfanne niedergeschlagen. Der Grundplot erinnert zudem verdächtig an flache SF-Ideen der 90er, was man dadurch zu kaschieren versuchte, indem man Elemente aus „Stargate Universe“ einführte: Alle sind ein bisschen langsam, dröge und werden im nächsten Zweiteiler vermutlich diskutieren, warum man auch an der frischen Luft den Sauerstoff rationieren muss („Unsere Cornflakesvorräte oxidieren sonst zu schnell!“).

Ich „freue“ mich schon jetzt auf Hammerepisoden, wie: „Unser Trinkwasser wird durch Dinopisse verunreinigt, wir müssen eine neue Quelle finden!“ und „Betty drückt sich davor, die Archaeopteryx-Vogelscheuche auf das Kürbisfeld zu stellen!“ – Untermalt von Charakteren, die minutenlang missmutig ihre Seemannkiste auspacken und murmeln, dass sie sich mit etwas mehr Vorwissen „nicht freiwillig für diese Zwangsmission gemeldet hätten.“ Dabei blinzelt die berufsattraktive Brünette dann zum Zuschauer hoch, um von seinem Mitgefühl adoptiert zu werden.

Doch das wird wohl nichts, sind die Figuren doch so interessant wie ein Großbrand am Grund des Marianengrabens: Nicht nur, dass man sich nicht für sie interessiert, nein, sie machen auch den Eindruck, dass alleine die Tatsache, dass sie in einer Dschungelkulisse herumlaufen, den Zuschauer auf die Knie zwingen soll, um die „Heilige Dreizeltigkeit“ zu loben und zu preisen.

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„Waffen hoch und Hände fallen lassen! Hier ist ein Lepra-Ausbruch gemeldet worden!“ – Fremd(en)bestimmt: Selbst in der tiefsten Vergangenheit gibt es Leute, die… äh… gibt es Leute. Punkt. Und solche stehen sich feindlich gegenüber, weil… irgendwas zwischen ihnen steht. Ein Nebelwerfer offensichtlich. Ein gemeinsamer Feind, gegen des sich zu verbünden lohnt?!

Was jedoch am kolossalsten(?) nervt, sind die Familienprobleme aus den Soap-Restbeständen der letzt… nächsten Eiszeit: „Du kannst nicht einfach nach Jahren aus dem Gefängnis wiederkommen und mir sagen, was ich tun soll, Dad!“ – Warum nicht? Haben sie ihm im Knast den Mund zugenäht? Man möchte dem jungen Burschen einen der riesigen Blutegel an die Stirn drücken und sagen: „Komm, tu lieber was für das Drehbuch und streichel einen T-Rex, jaaa?“

Auch der weitere Fortgang kann als „Dinosaurs as usual“ betrachtet werden: So gibt es zwei verfeindete Fraktionen, wobei sie sich dadurch unterscheiden, dass die „anderen“ nicht mal selber sind. Praktisch eine Palästinenser-Parabel am Arsch der Zeit. Ab und zu greifen zusätzlich auch mal Dinosaurier an, was bei diesem Format so selbstverständlich ist wie Textilarmut in einem Pornofilm. Und wem all das noch nicht Aufregung genug ist, kann sich an Jugendlichen erfreuen, die heimlich in die Wildnis klettern. Eine her-vor-ra-gen-de Idee, zwischen Dinos und mopsenden „Andere Siedlung“-Leuten den Wagen abzustellen, isn’t it? – Yes, it isn’t…

Und was macht man, wenn man im Wagen eingeschlossen ist und vom Dino bedrängt wird? Genau: Man rennt raus und… äh… dann durch einen Verdauungstrakt. Immerhin wurde aber auf das obligatorische „Ist da jeeeemand? Hallooo?“ verzichtet, was wohl schon als Klischeeeindämmung durchgehen muss.

, „Terra Nova“ – Review des Pilotfilms

„Holt uns hier raus, ein Dramaturgieosaurier droht damit, alle von uns zu fressen, welche nicht als Hauptdarsteller gelten! Bitte schicken sie uns einen Agenten mit aufgestockten Staffelverträgen oder ein Drittel von uns ist tot!“ – „Oh nein, warum haben wir uns nur vom Camp weggeschlichen, buhuu?“ – „Weil der Autor Probleme hatte, das Camp von UNS wegschleichen zu lassen, deshalb!“

Übrigens seeeehr kindersicher, dieser Baumstamm-Zaun mit den 50-Zentimeter-Lücken. Aber wie sollen in späteren Folgen auch sonst die die Raptoren reinkommen, hä? Deswegen wird der Zaun anscheinend auch nur an DER Stelle gut bewacht, wo die Dinos ihre offizielle(?) Einflugschneise haben und man alles gut überblicken kann.

Dass es ein großes Geheimnis gibt (Wer bemalte die Felsen mit Geometrie? Eine fortschrittliche Kultur ohne iPads und Notizblöcke?), ist klar, aber man sollte sich davon nicht zu sehr auf Nielson-Box spannen lassen, die in den USA die Quotenermittlungen durchführt: So was wird traditionell erst in Staffel 90 – oder gar nicht – aufgelöst.


Fazit: Kindgerechtes Erwachsenenfernsehen mit reifen Säuglingsthemen. „Terra Nova“ sitzt unterhaltungstechnisch zwischen allen Stühlen und verzettelt sich zwischen Spielberg’schen Familienagenden („Mamaaa, ich will Papaaa… vielleicht nicht!“), locker hingeschmissenen Langzeiträtseln („Putt, putt, putt, meine Zuschauertäubchen! Lecker, dieses alte Brot, gelle?“) und der gewissen Portion Gähn-Action aus 20 Jahre alten Kinofilmen.

Wie gut, dass bei all diesen Negativmerkmalen wenigstens die Charaktere… so uninteressant sind, dass man gar nicht erst weiter guckt, um sich später NOCH MEHR zu ärgern. Danke hierfür.

ACTION
HUMOR
TIEFSINN
ALLES IN ALLEM
SPARKIS MICKRIGER MEINUNGSKASTEN
Jurassic Earth 2: Avatar, „Terra Nova“ – Review des Pilotfilms
Wie zum Henker ist es eigentlich möglich, daß die CGI-Dinosaurier in einem mittlerweile 18 Jahre (!) altem Film wie Jurassic Park tatsächlich besser und glaubwürdiger rüberkommen als in einer gar nicht mal unteuren Serie von 2011!? Selbst massenproduzierte Dino-Dokus konnten mich da noch eher beeindrucken als die hier gezeigten Ruckelviecher.

Wobei auch die einleitenden Effekte auf der schmuddeligen Zukunfts-Erde nicht wirklich zum Staunen verführten, obwohl diese eigentlich mit zum Wichtigsten gehören. Von wegen erster Eindruck und so. Leider konnte ich mir dabei aber nur den Grafiker vorstellen, wie er detailarme Düster-Texturen auf kantige Polygon-Kästen aufträgt. Obwohl Dunkel(tm) eigentlich nicht verkehrt ist, wenn man eine düstere Vision der Zukunft präsentieren will. Der Blade Runner schaffte es schließlich auch. Warum fällt es dann nur heutzutage so vielen Serien (Hallo, Falling Skies!) so schwer? Hat es in den letzten Jahren einen Sturz in die technische und filmkünstlerische Steinzeit gegeben und niemand hat mir Bescheid gesagt?

Ein paar schöne Momente gab es aber trotzdem. Die kleinen Stinkebutzen der Bevölkerung, das Kinder-Limit („Zwei sind fein, Drei ein Klotz am Bein!“) und die leuchtenden Augen beim Präsentieren einer Orange wußten mir zu gefallen. Auch, daß man gar nicht erst versucht hat das Zeitloch in die Vergangenheit mittels Techno-Blabla großartig zu erklären. Hat man ganz nebenbei entdeckt. Feddich.

Leider hakte es aber auch arg bei den Charakteren, stammten diese doch fast völlig aus dem Hauptfiguren-Handbuch zum Abhaken für Strichlisten-Fetischisten. Furchtbar nerviger Sohn, Gattung „Rebellisch“? Check! Schroffer Vater, der sich beweisen will? Check! Super-Mutter mit Karriere? Check! Harter Berufssoldat, welcher beim Vorsprechen als Avatar-Bösewicht abgelehnt wurde? Check! Farblose Romanzen für Sohn und Tochter, welche man nach drei Sekunden als solche erkennt? Check!

Zum Weitergucken wird dem Zuschauer auch nicht viel mit auf den Weg gegeben. Überleben heißt der Auftrag, wenn man von den Bösewichtern(c) einmal absieht, welche irgendwie nur wie eine ungewaschenere Version der Guten aussehen. Ach, irgendwelche Kritzeleien auf einem Felsen gibt es auch noch. Gab es etwa auch einen Graffitisaurus? Bin schon ganz gespannt!

Fazit: Wie schon bei „Falling Skies“ macht eine eigentlich sehr interessante Idee bereits nach der ersten halben Stunde einen sehr blutarmen und lustlosen Eindruck. Zudem kann ich mir danach auch nur wenige mögliche Stories vorstellen. Wird der Dings irgendwann gefressen? Greifen die Bösen an und machen alles kaputt? Verraten die Stein-Symbole ein geheimes Rezept für T-Rex-Eintopf? Falls ja, bitte in Zukunft etwas mehr Pfeffer reinschütten. Diese Serie hat es nötig.

Wertung: 5 von 10 Punkten

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Artikel

von Klapowski am 28.09.11 in Serienkritik

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Kommentare (30)

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  1. Mieze sagt:

    Och .. ich fands gar nicht mal soooo schlecht. Vermutlich, weil ich es noch viel schlimmer erwartet hatte. Wobei diese „Fröhlich-durch-den-Wald-Hüpf“-Musik als die Pubertätsgeschädigten fröhlich durch den Wald hüpften schon ganz hart an der Grenze war >.<.

    Zu der Eingangsfrage: Ich hatte irgendwie das Gefühl, daß die Leute mit der Zukunft/dem anderen Zeitstrang (was es auch sein wird) kommunizieren können. Da war doch das Gespräch zwischen … öhhmm .. dem Vatter und .. öhh.. dem Captain, ob schon über die Sechser Meldung gemacht worden ist, und der Captain meinte doch er wüsste nicht, wem er in der Zukunft vertrauen könnte.

    Hm. Ich denke, ich bleib ne Weile dran.

    • fancydestroyer sagt:

      Sicher können die mit der Zukunft telefonieren! Sonst wüßten sie ja nicht, daß schon die nächste „Ladung“ bald ankommen wird und schnell neue Robinson in space *äähh* Primeval Hütten zusammengetackert werden müssen..

      Antworten
  2. E. Ellert sagt:

    Ich fühlte mich irgendwie an Earth 2 erinnert, was mich fragen lässt, ob Spielberg noch frische Ideen hat. Das Setting ist gewiss spannend aber die Handlung wirkt so altbacken wie schon lange nicht mehr. Menschliche Konflikte mit Leuten, die dann doch nicht ins Paradies wollten, Abtrünnige, die ihr eigenes Süppchen köcheln und Teenies, die sich total unrealistisch verhalten. Ja klar, Schnapsbrennen in Dinoland, fünf Kilometer auf der falschen Zaunseite. Glaub‘ ich einfach nicht.

    Mir ist klar, das irgendeine Handlung irgendwann greifen muss, aber wäre es zuviel verlangt gewesen, uns die Welt irgendwie näher zu bringen? Ein paar Forscher, die sich durch den Dschungel kämpfen oder sowas. Ein paar klärende Worte, warum man wusste, dass das Portal nicht am Grund des Ozeans, 100 Meilen über der Erde oder in der Sonne liegt. Warum die Lautsprecher Stimme uns erzaehlt, das wir keine Atemmasken mehr brauchen, das Desorientierung erwartet wird und das die Sonne ungewohnt hell scheinen wird. Woher weiss man das, wenn niemand zurück kann?

    Bringe ein paar fremde Menschen an einen fremden Ort und sie werden sich irgendwann die Köppe einschlagen. Dahin geht die Reise wohl, was ich schade finde, weil es nichts Neues ist. Ich hatte irgendwie mehr erwartet als Space Marines, Aussetzige und Jeeprennen.

  3. E. Ellert sagt:

    „Wie zum Henker ist es eigentlich möglich, daß die CGI-Dinosaurier in einem mittlerweile 18 Jahre (!) altem Film wie Jurassic Park tatsächlich besser und glaubwürdiger rüberkommen als in einer gar nicht mal unteuren Serie von 2011!?“

    Technisch sehen sie auf keinen Fall besser aus. Jurassic Park hat relativ einfache 3D Dinoszenen, kaum Closeups und die überzeugendsten Dinos sind aussschliesslich Puppen. Die Schwarmszene, die wirklich aufwendig zusammengestellt ist, zeigt auch klar das Alter des Films. Die Brachiosaurierszene zeigt auch die technischen Beschränkungen der Zeit. Der Hals und Kopf vermeidet Kontakt zu schwierig freizustellenden Ästen und Blattwerk, es gibt keinen Staub und mit dem Gras interagieren die Füße auch nicht. Die ausgefeilteren Rendermethoden von heutigen Serien sorgen schnell dafür, das wir Dinge eher erkennen, die irgendwie nicht ganz richtig aussehen. Vergleiche L.A. Noire mit Monkey Island. 100% stilisierte Charaktäre gewinnen immer gegen 75%ige Beinahe-Menschen.
    Die Raubsaurier aus Terra Nova hatten alles, von Staub und aufgewühlten Gesteinsbrocken, feuchten Mündern und vor allem ein (durchaus hohes) Serienbudget und doch sahen sie in jeder Tageslicht Szene aus wie glänzende Marzipanschweine aus der Unreal Engine. Damit müssen wir uns wohl abfinden oder das Budget auf Avatar Niveau aufstocken.

    • G.G.Hoffmann sagt:

      „Technisch gesehen sehen sie auf keinen Fall besser aus.“? Ein kleiner Widerspruch in sich. Denn wie Du selbst ausführst, spielt es für die Glaubwürdigkeit einer Figur keine Rolle, wie detailliert sie äußerlich gestaltet ist. Die CGI-Dinos in Jurassic Park wirken auf mich noch heute überzeugender als das, was man heutzutage auf Bildschirm und Leinwand sieht. Ein gutes Beispiel dafür, daß der Fortschritt der Technik nicht einhergeht mit einer größeren Natürlichkeit, war jüngst „Planet der Affen – Prevolution“. Die Affen hatten Millionen von Haaren und Fältchen und wirkten gleichwohl nicht natürlicher als Kermit der Frosch. Die heutige CGI-Technik scheint auf dem falschen Gleis zu sitzen oder in einer Sackgasse zu stecken. Es gelingt einfach nicht, selbst einfachste Lebewesen so darzustellen, daß sie von der Filmaufnahme oder einem Foto des natürlichen Vorbilds nicht mehr unterscheidbar sind. Ich verstehe nicht, weshalb man sich ganz kühn an CGI-Affen oder sogar Menschen heranwagt, wenn man nicht einmal ein Auge oder einen Finger natürlich darstellen und animieren kann. Vielleicht auch einfach ein künstlerisches Problem. Ein brillianter CGI-Techniker hat noch lange nicht das richtige Auge für Details.

      Antworten
    • Nachdenker sagt:

      Ich fand die Eulen aus „Legend of the Guardians“ waren sehr nah dran perfekt und glaubwürdig animiert zu sein (die Sprachbegabung mal außen vor). Affen oder Menschen werden mit Sicherheit noch ein Weilchen dauern, da alle Sinne des Menschen darauf ausgelegt sind kleine Unstimmigkeiten beim gegenüber auszumachen (eigentlich um das Verhalten einzuschätzen). Das macht es aber dementsprechend schwierig dem Gehirn Pixel für echt zu verkaufen, weil man da einfach zu viel „falsch“ machen kann und ein kleiner Patzer schon reicht um die Illusion zu zerstören.

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    • G.G. Hoffmann sagt:

      Stimmt… die Eulen wirkten verblüffend natürlich. Man vergleiche:

      http://screencrave.frsucrave.netdna-cdn.com/wp-content/uploads/2010/09/legends-of-the-guardians9-23-10-f.jpg

      http://view.stern.de/de/picture/1396506/Schleiereule-Braun-Animal-510×510.jpg

      Preisfrage: welches Bild zeigt eine echte, welches eine CGI-Schleiereule? Da kommt man wirklich ins Grübeln…

      Antworten
    • Raketenwurm sagt:

      legends-of-the-guardians9-23-10-f.jpg zeigt glaube ich die CGI-Eule. Ist aber wirklich kniffelig.
      Wenn ich dagegen an früher denke; ich bin ja noch mit solchen CGI-Eulen aufgewachsen: http://www.youtube.com/watch?v=KJWTOgqzH3I

      Antworten
    • Donald D. sagt:

      Ich nehme an, Hoffmanns Frage, welche Eule echt ist, war ironisch gemeint. Klarer Fall: die erste ist CGI und sieht dementsprechend bekloppt aus. Genau wie der Schimpi aus „Planet der Affen- Digivolution“

      Antworten
    • fancydestroyer sagt:

      Ich gehe da nach der Faustregel: Schlechte Serien, noch schlechtere Drehbücher und die schlechtesten und billigsten Tricks, die man für Millionen (!) $ kaufen kann.
      Schrottwood is hoffnunglos aufgebläht und du zahlst für jeden Pfurz zig tausender, obwohl den längst jeder Trottel gratis runterladen kann.
      Tatsächlich sind aber Digi-Dinos sehr rar gesäht. Du kriegst alles vom Ufo bis zum nur mehr geilen Feuerwerk mit den diversen Game-Engines gebacken – aber bei Dinos hört sich der Spaß auf.
      http://www.youtube.com/watch?v=s_fGroUDXL8&feature=fvwrel
      Dennoch würde ich das Spiel als der Serie überlegen ansehen – einfach weil man selbst mitmachen kann und wenigstens ein bißchen Anflug von Spannung da ist.
      Ansonsten sind die Animationen nicht wesentlich schlechter, als in TN – aber wohl um hunderte tausender billiger. Schätze der Drehbuchautor des Spiels hätte uns auch besser gefallen, als der Soap-Geilist von TN.
      Mich erstaunt eigentlich nur, wie schlecht die Grafik eigentlich ist. Eigentlich hat sowas in Zeiten von Arma2 oder Crysis nix am Markt verloren…
      Auch nach dem Spiel hats wenig „Lebensberechtigung“:
      http://www.youtube.com/watch?v=srmDpNNIrUQ
      http://www.youtube.com/watch?v=YbC5RVL-OcY

      Aber gut – selbst wenn die millionenschweren (!) Aniss echt was wert wären, würds die super-langweilige Serie, HILFLOS ersaufend in Klischees und Soap nimmer retten! :P

      Antworten
  4. Nachdenker sagt:

    Ich fand es war ein durchwachsener „LOST-Earth2-Mad-Max-Jurassic-Park“-Verschnitt. 4-5 von 10 trifft es gut. Mal schauen wie es weiter geht, wenn jetzt alle Folgen nach dem Schema des Pilotfilms ablaufen (Gute Menschen > Gute Dinos > Böse Mensche > Böse Dinos), dann wird das wahrscheinlich 2 Effekte haben, ich schaue mir die Serie nicht mehr an und es wird bei einer Staffel bleiben, da bei den Produktionskosten sicher mehr wie 5 Leute die Serie dauerhaft gucken müssen damit sich das rentiert…

  5. Raketenwurm sagt:

    Ich werde mir die Serie wohl erst anschauen, wenn sie abgesetzt und dann erfolglos montags auf Pro7 gesendet wird.
    Von den Kritiken her, die man überall liest, erinnert mich das auf jeden Fall an das „Lost in Space“-Remake: http://www.youtube.com/watch?v=VAT4tjjzOCk – der Pilot kam auch sehr altbacken und klischeehaft daher und wurde damals vom Sender sicherlich deshalb dann aber nicht gekauft.

  6. wrath-of-math sagt:

    Nicht dass ich dem Review groß widersprechen möchte, aber zumindest woher die Zeichnungen auf den Felsen stammen wird nicht erst in Staffel 90 aufgelöst, sondern… ähm… im Pilotfilm der ersten Staffel.

    • Mieze sagt:

      Naja, „aufgelöst“ würde ich das nicht gerade nennen. Jut, es wird gesagt, wer das malt, und wenn ich mich recht erinnere auch spekuliert, warum. Aber was das nun genau bedeutet ..

      Antworten
    • Nachdenker sagt:

      Naja, ich finde schon das das die Auflösung war. Im Prinzip haben Sie da in 2min einen Großteil des Handlungsfadens durchschaubar gemacht, auch wenn man noch nicht genau weiß was die Zeichnungen bedeuten.

      Der Sohn vom Chef hat halt rausbekommen das es doch die eigene Erde ist und in der Zukunft wer gelogen hat. Jetzt versucht er wohl herauszubekommen was das für „die Zukunft“ bedeutet. Wahrscheinlich ist er der Anführer von den 6ern und Sie versuchen die Zukunft zu retten. Der Chef weiß natürlich Bescheid und eigentlich sind „Die Guten“ wirklich „Die Bösen“ und umgekehrt. Unser Cop läuft dann irgendwann über wenn er das rausbekommt, natürlich kann die Familie zuerst nicht mit und er muß die dann retten. Irgendwie muß man ja Drama fabrizieren…

      Ich hätte es interessanter gefunden wenn die Malereien von einer uralten Zivilisation gestammt hätten (Richtig intelligente Dinos z.B.) von der man zuerst glaubt Sie sei ausgestorben (Verlassene Städte oder sowas), dann aber entdeckt, das Sie nur etwas arg fortgeschritten ist und nur gerade die Nachbarn auf Alpha Centauri besuchen war… ;)

      Die „Wirklichkeit“ fand ich da eher enttäuschend…

      Antworten
    • Mieze sagt:

      Joah, doch, so folgt das prima dem Schema F, und es würde mich nicht wundern, wenn es genau so kommt. Mir ist halt nur noch nicht ganz klar, was die Zeichnungen genau bedeuten sollen. Ich hatte spontan gedacht, er bekommt da Unterstützung von einer höheren Intelligenz. Aber jut, vielleicht sinds wirklich nur mathematische Gleichungen, die auch der Sohn des Captains alleine hinkriegt. Ich tipp ja drauf, daß die mittlere Tochter das löst. Wurde ja am Ende der Folge schön betont, daß ihre Begabung in die Richtung geht ..

      Antworten
  7. Sabre sagt:

    Erinnert mich total an Outcasts, nur in teuer und mit dinos, da war die handlung eigentlich die selbe, nach dem Pilot fragte man sich direkt was die da jetzt in den nächsten folgen für geschichten ausgraben wollen, weil es eigentlich nix interessantes mehr gab.

  8. bergh sagt:

    tach auch !

    Alles was ich sagen könnte ist schon gesagt:
    LOST-Earth2-Mad-Max-Jurassic-Park- sonstwas Klischee Abklatsch.

    Ich gebe dem Fränscheissse zwei Folgen,
    um mich zu begeistern, dann schaue ich es wahrscheinlich nicht mehr.

    Gruss BergH

  9. s1k sagt:

    Ihr habt ja alle Recht… -_-

    ist doch gut… die Story gabs schon 100 mal und die Charakter greifen nicht.
    Das Problem ist, dass viele hier einfach schon zu viele Serien gesehen haben!
    Wenn ich täglich Mozart höre und dann in unseren Jugendmusikverrein gehe, bekomm ich auch Kopfschmerzen. Wir sind viel zu abgestumpft, um das evtl. vorliegende Potetial zu erkennen.

    Ich werde solange weiterschauen, bis mir das große „WTF“ an die Tür klopft und fragt warum ich solange nicht mehr zu Besuch war.

    ich mein… mit soviel super Grundlagen kann doch nur was Gutes wachsen?!? *in Richtung Sucker Punch schauen*

    ach what the hell.. -.- man kann anhand eines Piloten nix über die entstehende Serie sagen…

    €: Achja ;) was ich unbedingt noch sagen musste: Ihr beklagt euch über die GCI-Effekte… aber was ist mit den Sound-Effekten? ich lag bei der ersten Schuss Sequenz lachend am Boden… die Dinger sehen aus wie von Starship-Troppers und hören sich an wie ein Amiga-Spiel-Soundeffekt…

    ^^ ich kann mir jetzt schon vorstellen wie Scary Movie das perfekt aufziehen kann.. Kopfkino love it

    • fancydestroyer sagt:

      „ach what the hell.. -.- man kann anhand eines Piloten nix über die entstehende Serie sagen…“
      Das sagen sie alle, ist schon nach dem Pilot-Film klar, daß da NUR gequirlte Scheiße eingekauft wurde! :P
      Irgend einer läßt diese Spruch halt immer ab!
      Und er ist IMMER Blödsinn!
      Was soll denn bitte aus diesem öden und völlig uninteressantem Mix aus Soap und Klischees groß werden..??
      Der verlorene Sohn geht als neo-Davinci zurück nach Terra und verkauft teuer seine Höhlenmalereien..? *LOL*
      Die nervigen präpubertierenden Veliceraptor-Hüpfer bauen in Zukunft die lukrativeren Drogen an, anstatt sich „nur“ Alk zu braunen..?
      Die bösen „Anderen“ machen dann die Mafia…und….irgendwe is dann alles wie zuhaus, bloß halt mit schlecht animierten Dinos statt Pferden dekoriert.
      Bloß kriegt das eh keiner mehr mit, da dann längst im Tiefschlaf, nur aus dem Sofa rauskriechend, um Klapos geniale Verrrisse zu lesen. *LOL*

      Antworten
  10. WizKid sagt:

    Ich fand den Pilot gar nicht soo schlimm. Gut, in der zweiten Hälfte hab ich mich erwischt, wie ich dazu neigte nur noch zuzuhören und stattdessen zu surfen. Vielleicht war die zweite Hälfte auch so langweilig, weil Brannon Braga da seine Finger im Spiel hatte. Ich wurde jedenfalls nervös, als ich seinen Namen unter den Authoren las. Braga hats ja schließlich drauf mit Zeitreisen Story Anomalien zu erschaffen.

    Auch wenn man schon alles irgendwo mal gesehen hat, sehe ich dennoch ein paar nette Storymöglichkeiten was man hätte machen können.
    Die Siedlung bekommt ständig irgendwelche Hausaufgaben die sie für die Zukunft erledigen müssen: Liefern sie 1 Million Dosen Peri Air oder gehen sie ins Ge..ja wohin eigentlich?.
    Irgendwann hat die Siedlung kein Bock mehr auf die Forderungen und leitet den Independent Day ein, dass finden die Menschen in der Zukunft doof und schicken ihre Truppen um für ein wenig Motivation zu sorgen.
    Warum sind die Dinos ausgestorben? Terra Nova wird das in einer Doppelfolge klären.

    Wichtig: Mit den nächsten Nachschub an Siedlern brauchen die auf jeden Fall jede menge neuer Figuren die Stoff für gute Geschichten liefern. Ups wir haben die Sträflinge ins falsche Tor laufen lassen.

  11. Donald D. sagt:

    @ s1k: Jahahahaaaaaaaaaaaa!!! Aber mit einem mißglückten Piloten steht und fällt alles. Entweder er funktioniert, geht in Serie und dann läuft das Ding eine Weile oder aber er wird vom Sender weggeschmissen (zuletzt hat NBC den „The Rockford Files“ (2009) nicht mal ausstrahlen lassen), bzw. der Pilotfilm wird gesendet, ist aber so beknackt, daß er floppte („Knight Rider 2000“ (1991), „Journey to the Center of the Earth“ (1993)).
    Funktioniert hat es sehr gut bei „Star Trek TOS“, „Magnum-p.i.“ und „The A-Team“. Da wurde von Anfang an klargestellt, wohin die Reise geht (Humor, Action und liebenswert sympathische Charaktere).

    Was „Terra Nova“ angeht: HERZLICHEN DANK!!! Allein die Tatsache, daß dort diese häßlichen Dinos wieder eine Rolle spielen, ödet mich an. Seit „Jurassic Park“ bin ich bedient. Aber da wurde wenigstens alles in einem Film geklärt. Ich wette, die Serie geht wieder in Richtung „LOST“, wird irgendwann abgesetzt und das Publikum in der Luft hängen gelassen, was mich bei „Dark Angel“, „Terminator S.C.C.“, „Team Knight Rider“ und „V“ schon tierisch geärgert hat. Muß ich nicht nochmal haben.

  12. Z3R0B4NG sagt:


    ich muss irgendwie leicht zu beeindrucken sein, oder ich guck halt einfach jeden mist trotzdem.

    hmm.. nee kann auch nicht stimmen, Dr. Who hab ich jetzt endgültig aufgegeben und Haven häng ich auch schon 3 folgen hinterher was kein gutes zeichen ist.

    mir hats an sich gefallen, auch wenn ich ALLEN aufgelisteten punkten zustimme. Vorhersehbar, war alles schonmal da, und die CGI Dinos kommen nicht an Jurassic Park ran.

    ist jetzt zwar nicht die über drüber serie, aber wenns läuft wirds halt zwischen Sons of Anarchy und Dexter mal laufen gelassen, für im Bett gucken zum einschlafen reichts alle mal.

    Wenn ich zum x-ten mal die TNG DVD’s guck penn ich eh nur nach 10 minuten ein.

    PS: DVD’s beim einschlafen gucken -> fürchterlich, da läuft dann die ganze nach das Hauptmenü im loop, da sollte man mal was dagegen erfinden.

  13. Donald D. sagt:

    @ Z3ROB4ANG: Wie wär´s mit einem Buch? Alles, was da passieren kann ist, daß Du drüber einpennst. Allenfalls brennt dann noch das Licht, aber besser, als so eine stromfressende TV-Anlage.

    • Raketenwurm sagt:

      Bücher sind doch soooo 15. Jahrhundert…

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    • Donald D. sagt:

      Mag sein, aber Bücher werden wohl die einzigen Wissensspeicher sein, die irgendwelche Lebensformen (so nach dem 4./5. Weltkrieg) auswerten können. Alles andere hält sich ja nicht allzu lange.

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    • Raketenwurm sagt:

      Ich würde mich trotzdem mal weit aus dem Fenster lehnen und behaupten, dass es in einer Million Jahren auch keine Bücher mehr gibt. Die einzige Möglichkeit, Informationen wirklich langfristig zu speichern, ist nämlich dann doch sie als Radiostrahlung ins All zu senden.

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    • Donald D. sagt:

      Na, soooooo weit habe ich jetzt nicht gerechnet. Allenfalls ein paar tausend Jahre habe ich in die zukunft geschaut. Und abgesehen davon: wenn die Radiostrahlen nicht von irgendjemanden aufgefangen werden, lösen die sich doch ebenfalls in Wohlgefallen auf oder nicht?

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    • Raketenwurm sagt:

      Das kommt auf die Beschaffenheit des Universums an. Falls das z.B. ringförmig ist, kommen die Strahlen ja irgendwann in der Zukunft wieder zu uns zurück, und falls es möbiusbandförmig ist, vielleicht sogar zweimal.

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    • das obst sagt:

      nupidonald geht doch eh davon aus, dass unsere welt bald vom harmagedon verschlungen wird. dann wird es natürlich auch keine bücher mehr geben – nur noch den „wachtturm“!

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