Film- und Serienkritiken

Seriöse News & Kritiken zu Film und Serie.

Star Trek Enterprise – Ein Rückblick – Teil 2

, Star Trek Enterprise – Ein Rückblick – Teil 2Der 2. Teil unseres Rückblicks vertieft sich noch einmal ganz in die dritte Staffel. Der Ärmste! Doch dafür kann das 4. Jahr der Serie sie immer noch überbieten… Aber nur, wenn beide Mitglied bei Ebay sind! – Spaß beiseite: ENT hat natürlich auch guten Seiten. Nur ist es bei ihr leider so ähnlich wie mit der Rückseite des Mondes… So, jetzt aber Schluss! Stürzt euch nun in’s Retro-Vergnügen! (Bitte nicht vom Beckenrand springen!)


Staffel 3 – the american way of f(l)ight

Rick Berman hatte zum Ende der zweiten Staffel plötzlich eine Idee, wie er die Quoten wieder langsam aufsteigen lassen konnte: Mit mächtig viel heißer Luft! Seine tiefgehenden Forschungen an den erfolgreichen Trek-Kinofilmen 4 und 8, die er parallel zu dem Kauf einer Ausgabe „Psychologie Aktuell“ vornahm, hatten ihn kurz zuvor zu einer bahnbrechenden Erkenntnis verholfen: „Wenn Erde in Gefahr, dann viel gutt Zuschauer!“ – So entschloss er sich, die Erde von einer sogenannten „Xindisonde“ angreifen zu lassen. Das ist so etwas ähnliches wie eine Darmsonde, da ähnlich beschissen…

Da ab der 3. erfolglosen Staffel die Xindisonden-Untersuchung von der Krankenkasse bezahlt wird, bot sich der Überfall auf Erde und Trekhistorie also an. – Aber bevor wir dies weiter vertiefen, muss erst eine wichtige Frage beantwortet werden: Was ist eigentlich ein „Xindi“? Nun, ein Xindi ist ein Lebewesen, das mindestens ein Vorbild in der irdischen Fauna hat, damit es sich hervorragend für schmissige Zusammenfassungen auf Pressekonferenzen und in Interviews eignet: „Wir h-h-haben jetzt Faultiere! Und w-w-wir haben Echsen! Guuut, was? – Du jetzt viel gutt Zuschauer?!“

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„WER sind Sie? – Oh, die Bremer Stadtmusikanten? Verzeihung, die Herren, Sie dürfen natürlich passieren!“ – Ein Scherz für Tiere: Die dritte Staffel ENTERPRISE zwingt den Zuschauer auf alle Viere. Und sei es auch nur, um Rick Berman um Verschonung vor diesem Quatsch zu bitten… Ansonsten sollte man bei diesen Herren aber eigentlich nichts auszusetzen haben. Außer die eigenen Hirnfunktionen vielleicht!

Wichtig ist dabei, dass die interessanteren Xindiwesen wie z.B. die im Wasser lebenden „Aquaxindi“ oder die insektoiden Xindis nur ca. 24 Sekunden in der ganzen Staffel zu sehen sind, da diese Zooinsassen komplett aus dem Computer stammen. Außerdem plante man die beruhigend herumschwimmenden Wasserxindi für 89,90 € in einer Bildschirmschoner-Staffelbox zu verhökern, in der die „Loop“-Funktion des DVD-Players ein wichtiger Bestandteil werden sollte…

Die tatsächlich auftauchenden Wesen sind entweder als Weihnachtsmann verkleidete Gutmenschen (Faultierxindi) oder Echsenwesen. Da ST-Maskenschnitzer Michael Westmoore kurz zuvor im Antiquariat das Buch „TV-Klischees, die keiner braucht!“ gefunden hatte, geriet das Design der bösen Echsenxindi so subtil wie eine Kernschmelze: Da man mit den blau glänzenden Kostümen der Remaner schon in NEMESIS so beruhigend schlechte Erfahrungen gesammelt hatte (die sahen aus wie ein Ganzkörper-Nagellackmodell der Firma Marilyn Manson), verwendete man exakt die selben Materialien. Dazu tackerte man ihnen eine unüberschaubare Zahl von unhandlichen Hula-Hoop-Reifen um die Schultern, damit das Kostüm nach dem Ende der Staffel den Abhang zur Müllkippe mit mehr Laufruhe herunterrollen konnte.

Auf die abstoßende Maske, die jedem Gelegenheitszuschauer ab 3 Jahren einen Wink mit der Zaungroßhandlung gab, es können sich hier um eher unsympathische Zeitgenossen handeln, kam noch ein bisschen undefinierbares Wurzelwerk aus Rick Bermans Gemüsegarten. Vermutlich die abgestorbenen Wurzeln des Franchise, die auf diese Weise wenigstens noch einmal in der dehydrierten Endversion gezeigt werden sollten…

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“Das Schicksal der Erde ist mir doch völlig Banane!” – Affentheater: Da dies ein Primaten-Xindi ist, muss seine Äußerung wohl so verstanden werden, dass er unseren Planeten total zum Anbeißen findet. Das dümmliche Wort „Primat“ hätte man sich aber wenigstens bei dieser Rasse sparen können, da auch Menschen laut Lexikon prima Primaten sind. Was die Frage aufwirft, warum ausgerechnet die Bezeichnung „lausiger“ Primat nicht für einen besonders guten Lauser steht? – Streng geroch… genommen gehören aber wohl viele menschenähnliche Aliens in diese Kategorie. *Worf mit Futter aus Aboretum zu locken versuch*

Überhaupt wirkte die dritte Staffel wie eine überdimensionierte Checkliste für begabungslose Filmhochschulstudenten, die den Auftrag bekommen hatten, eine mäßig erfolgreiche Serie dem Mainstream anzugleichen. Zum Beispiel mit Soldaten, die mit ihrer bekleckerten Pseudouniform durch das Schiff liefen.

Begründung: Die üblichen Sicherheitskräfte bei Star Trek sind aus irgendwelchen Gründen nie darin ausgebildet worden, ein bewegungslosen Ziel schießtechnisch nicht dauernd um drei Meter zu verfehlen. Etwas, was sich mit den Elitesoldaten an Bord kräftig änderte: Die Ziele wurde von nun an nur noch um ein Meter Fuffzich verfehlt. Außerdem liiiieben US-Bürger Patriotismus und Soldaten! Alles andere müsste dort beim Psychotherapeuten unter dem Stichwort „chronischer Selbsthass“ behandelt werden…

Und je epischer und gefährlicher eine Mission ist, je abwesender haben die Lichtverhältnisse zu sein. Daher wird die nächste Erklärung der Bundesregierung demnächst auch bei Schwarzlicht verlesen! Nach der irgendwie noch hoffnungsvollen, hellen, freundlichen und weißwäschigen Ersten Staffel kommt nun hier der endgültige Stilbruch: Archer hockt immer öfter im Dunkeln und sinniert mit zusammengezogenen Augenbrauen über die schlimme Welt und die bösen Entscheidungen, die Rick Berman ihn treffen lässt. Albern!

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„John, als du sagtest, du würdest mir bei der Flucht schon die Sporen geben, hatte ich eigentlich gedacht, du meintest meine Laufgeschwindigkeit!“ – Blau-Weiß und trotzdem kein Bayern-Fan: Trip mit Schimmelpilz. Die erste Episode „The Xindi“ zeigt gleich, was uns in dieser Staffel inhaltlich erwartet… Nämlich eine Überschreitung des Mindesthaltbarkeitsdatums! Trotzdem ist diese Folge für den Zuschauer auch sehr spannend! Nämlich ganz genau hier! *Auf Spannungskopfschmerz zeig*

Jedenfalls schipperte man also nun plötzlich in der frisch erfundenen „Delphic Expanse“ herum, um diese fiesen Möps auszuschalten. Dieses Gebiet im Weltraum war quasi eine eigenmächtige Korrektur im ST-Geschichtsbuch, die von vornherein den lieblichen Duft von Tipp-Ex verströmte. Eine Art aufblasbares Miniuniversum in dem von uns bekannten. Oder eher eine hermetisch abgeriegelte Versuchsanordnung, die das normale ST-Universum nicht kontaminieren konnte. – Endlich konnten die Autoren damit die spätere ST-Geschichte einfach links und rechts und rundherum liegen lassen (es sah teilweise aus wie in einem Messie-Haushalt!) und neue Rassen und neue Gefahren etablieren… Ein Beweis mehr, dass eine echte Prä-Kirk-Serie eigentlich gar nicht das war, was Rick Berman bewältigen konnte. Neue Gebiete und Rassen hätten wir schließlich auch in einer Post(apokalyptischen)-Voyager-Serie sehen können.

Vermutlich wollte er selber nie dieses Konzept und hat sich bei der Bekanntgabe der fünften Serie schlichtweg ein paar Hundert Jahre bei der Jahreszahl vertan. Nach hinten. Ein Lapsus, den er sich und uns später nicht mehr eingestehen wollte und somit zu einer Serie geführt hat, die für ca. zweieinhalb Episoden den Geruch eines Neuanfangs verströmte. Schade, dass Braga den Duftbaum mit der Aufschrift „Neue Serie“ so schnell wieder abhängen musste, weil Berman schnell eine schlimme Allergie gegen alles Neue entwickelte (Eine sogenannte „Neophobie“)…

Es geschah in der dritten Staffel nun leider das, was auch der Voyager schon keine höheren Quoten verschafft hatte: Eine Vervoyagerisierung der Handlung. Dies ist ein Fachbergriff für 2 folgende Elemente:

1.) Stärkung der Abwehrkräfte

Was vor allem im Herbst in den Werbeblöcken angepriesen wird, indem man uns schniefende, durch Pfützen schlendernde Menschen zeigt, sieht bei Star Trek etwas anders aus: Hier steigt die Kampfkraft plötzlich enorm an! War die ENTERPRISE anfangs den meisten raumfahrenden Völkern noch unglaublich unterlegen, so änderte sich das spätestens mit der letzten Folge der 2. Staffel, in der man einem klingonischen Kampfschiff lustig hupend und hysterisch lachend vor dem Kotflügel herumkurvte. Nach diesem Eignungstest war die ENTERPRISE plötzlich stark genug, um etliche Raumkämpfe in der „Delphic Expanse“ zu überstehen. Prompt nahmen die Scharmützel auch so dramatisch zu wie ein Trekkie auf der Süßwarenmesse.

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„Ich kann wirklich nicht schneller laufen als diese Feuerwerkeffekte! Meine Beine werden durch deren Scripts ausgelöst!“ – Ist Archer nun eine Egoshooter-Figur, ein Schisser oder gar ein Schießer? Egal: Wenn Archer wegrennt, werden auch die Reptilien-Xindis ganz schnell ein „versprengter“ Haufen! Die dritte Staffel bietet allerlei Raumkämpfe und Showeffekte. Daher gab es hier vorher sogar eine „Saalwette“: Die Kandidaten mussten raten, bei wie viel Schwarzpulver das Ding auseinander fliegt…

2.) Fragwürdige Entscheidungen

Bereits in „Anomaly“ (3.02) zeigt man uns, was die neue Staffel bieten sollte: Einen Archer, der so viel härter wird, dass er den Gürtel enger schnallen muss, damit vorne die Hose nicht wegspringt. Unter dem Vorwand, ja nun die ganze Erde retten zu müssen und dem fürchterlichen Tod von Trips Schwester zu rächen (gut, dass diese uns schon im Pilotfilm mit einem telepathischen Impuls von Tucker – direkt in die Kamera – vorgestellt wurde. Ansonsten würde das Schicksal der guten Frau mich womöglich kalt lassen!), folterte, schrie und prügelte John sich immer öfter durch die Handlung. Der Begriff „Luftschleusen-Archer“ war geboren, was nicht nur den permanenten Luftstrom meint, der an seinen Ohren stets beim Ausgleichs des innerköpfischen Vakuums entstand. Nein, in „Anomaly“ ließ er einen Gefangenen fast ersticken, um an lebensnotwendige Informationen und andere Kochrezepte zu kommen.

Diese Staffel war also plötzlich enorm düster, was sich – wie bereits erwähnt – auch in den Lichtverhältnissen wiederspiegelte. Obwohl ein handelsüblicher Spiegel hier mangels Photonenbesuchs rasch in die Arbeitslosigkeit abgedriftet wäre… Alles wirkte schmuddelig, traurig und trotzdem nicht sonderlich spannend. Apropos Spannen: Diese Staffel bot außerdem einige der grausamsten Formen, wie man die Intelligenz langjähriger (teilweise im zweistelligen Bereich!) ST-Fans beleidigen konnte: Sinnlose und aufgesetzte Akkupressursitzungen zwischen Trip und T`Pol. Und das nur, weil es den Autoren leichter fiel, die beiden alleine durch die Kraft des Massageöls (mit dem lieblichen Geruch der Doofdattel) aneinander heranzuführen, statt in drei oder vier Episoden ein paar clevere Dialoge einzuflechten.

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„Ich würde sie nehmen, wenn sie mir sagen, wie viel sie denn schon gelaufen ist!“ – „Gelaufen? Gestanden! Vor allem im Bahnhofsviertel!“ – Mit Einspritzautomatik: Archer und Reed suchen noch etwas für die Nacht. Sie trauen sich nämlich nicht, im Dunklen ganz alleine auf’s Schiff zurückzubeamen… Spätestens hier wird klar, dass diese Staffel auf mehr Sex setzt. Und T`Pol sich später auf Tucker.

Der Reigen an sinnloser Gewalt und Sex schien ab hier kein Ende mehr zu nehmen: In „Rajiin“ (3.04) gelangte eine „ausgewachsene“ (beide Hände vielsagend vor Brustkorb halt) Scan-Nutte an Bord und stoppte nur knapp vor „Empörungsschreiben Baptistenkirchen“ vor Lesbensex mit T`Pol. In „Impulse“ (3.05) hoppelten dann einige Vulkanier als trashige Zombies durch eine schmerzhafte (Wurzelbe)Handlung. Da es sich bei den Xindi ja um tierische Gegenspieler handelt, kam nach dem Hoppeln auch gleich die Mauser: „North Star“ (3.10) mauserte sich zu einer meiner persönlichen Top-10-Hassepisoden von ganz Star Trek und ist bis heute die einzige Episode im Dampfhammerarchiv, die eine „6“ verabreicht bekam. Verkleidet als ein Haufen Unlucky Lukes verschlug es die Crew hier auf einen Westernplaneten, auf dem außer drögen Gesprächen und noch drögeren Schusswechseln nichts passiert. Na ja, fast: Nur der Shit happend…

„Chosen Realm“ (3.12) versuchte sich dann darin, gleich zwei langfristige Storyarcs, die offensichtlich nie den Bund der Wehe eingehen sollten, zusammenzuführen: Der „temporale kalte Krieg“ traf auf die „Xindigefahr“. Wie bei Materie und Antimaterie löschten sich die beiden geistig behinderten Stiefkinder jedoch nur gegenseitig aus und hinterließen ein großes fettes… Nichts. Die Folge war trotz Zeitreise langweilig, lahm inszeniert und brachte nur eines weiter: Den Minutenzeiger auf unserer Küchenuhr. Auch wenn man hier das starke Gefühl hatte, ihn noch etwas anfeuern zu müssen…

Spätestens hier gab es eine neue Zielscheibe für Hohn und Spott: Seit einiger Zeit endete fast jede Episode mit einem Phaserkampf. Teilweise konnte man recht zuverlässig schätzen, wie lange es noch dauert, bis Archer wieder mit dem Rücken an irgendeiner Ecke lehnt, die schon von den vorherigen Folgen den Stoff seiner Uniform ganz dünn gerubbelt hat. Doch sobald die Crew Deckung suchte, konnte man als Zuschauer bereits nach der Decke kramen. Denn wachhaltende Überraschungen waren bei den allwöchentlichen Schusswechseln auf Schiffen und Planeten Mangelware. Kein Wunder, dass T`Pol sich recht früh in der Staffel beschlossen hat, sich giftige Steine zu verflüssigen und in die Blutbahn zu spritzen, bis sie süchtig wurde. Wer auf so einen Scheiß kommt, dem muss schon SEHR langweilig sein.

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“Ein Kompass mit aufblasbaren Zeigern! Was die sich vom YPS-Heft wohl als nächstes einfallen lassen?“ – Ganz und gar noch nicht eingefallen: Sexy T`Pol wartet gespannt auf ihre Psychose. Aber vielleicht sollte sich das Langweiler-Babe vorher erst mal irgendeine nennenswerte Psyche zulegen? Spätestens ab dieser Folge hat die gute Frau zumindest ein Suchtproblem: Keiner SUCHT sie nämlich, seitdem sie nur noch Scheiße redet…

Es folgten noch etliche durchwachsene Folgen, wie z.B. „Doctor’s Orders“ (3.16), welche fast Eins-zu-Eins die Voyager-Episode „Eine“ neu verfilmte. In „Damage“ (3.19) traf der Captain dann weitere fragwürdige Entscheidungen, was allerdings nicht ganz richtig ist, denn inzwischen hinterfragte weder Crew noch Zuschauer die Handlungsweise des Captains noch nennenswert… Der Begriff „Luftschleusen-Archer“ hatte sich schließlich bereits etabliert und „Schiff-John“ wirkte auch irgendwie holprig, auch wenn er den befreundeten Kahn einfach mal eben beschoss.

In „Hatchery“ (3.17) gab es dann noch schnell die liebloseste Meuterei in der Star-Trek-Geschichte. Und wenn man in einem Crew-Aufstand schon keine Liebe mehr erkennen kann, wo denn dann? Der moralische Grundton der Episode (die Eier der Insektenxindi retten oder nicht?) wird nicht für einen einzigen packenden Dialogzeile genutzt. Statt dessen schien man sich lieber gegenseitig die Beißerchen aus’m Maul prügeln zu wollen, was immerhin für Dialog“spalten“ in der Zahnreihe gesorgt hätte. So gut wie jeden Punkt des Konflikts schien man hier über die Bilder laufen lassen zu wollen. Wer den Kontrast am Fernseher stark aufdrehte, konnte sie sogar erahnen!

Selbst die letzten drei Folgen, die plötzlich doch noch spannend wirkten (Exakt hier muss Manny Coto wohl seinen dritten Kaffee bestellt haben), konnten die desolate Staffel in meinen Augen nicht retten. Die auf 24 Folgen gestreckte Geschichte wirkte simpel und nichtssagend, oft dümmlich und meistens nicht mal reinlich. Da nehme ich dann doch lieber wieder die liebenswerte Trek-Sterilität der ersten beiden Staffeln!

Fazit: Nicht wenige Zuschauer sahen in der dritten Staffel tatsächlich eine Verbesserung. Eventuell meinte sie damit aber auch nur ihre Schlafgewohnheiten. Ich hingegen kann in dieser der erzwungenen 24-Episoden-Simpelstory mit zu viel Gewalt und wenig neuen Ideen für mich nichts finden. Selbst hochgelobte Folgen wie „Similitude“ (3.10) mit Tuckers schnell wachsendem Klon wirken nachträglich eher seltsam…

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Damaliger Dampfhammer-Durchschnitt: 3,33 – Die schlechteste Durchschnittsnote. Zu Recht. Und wieder mal immer noch zu gut. Garantiert die einzige Star-Trek-Staffel, die ich mir nie wieder ansehen werde.


Staffel 4 – „…um dahinzugehen, wo man früher schon mal war!“

Konferenz aller Autoren, Montag, 9 Uhr:

Manny Coto: „Okay, bald startet die wahrscheinlich letzte Staffel! Es geht darum, die Fäden zusammenzuführen und offene Fragen zu klären. Daher erkläre mir doch bitte kurz, Rick, wie Du Dir das mit dem temporalen Kalten Krieg gedacht hast…“

Berman: „Waffenstillstand!“

Manny Coto: „Hm. Wie genau soll das gehen? Von Seiten der beiden zukünftigen Fraktionen, mit oder ohne Einfluss von Archer?“

Berman: „Nein, ich meinte einfach `Waffenstillstand‘! Das bedeutet so viel wie: Du hast gewonnen, Manny! Ganz schön frech, mich mit dieser unfairen Trickfrage vor versammelter Mannschaft bloßzustellen!“

*Rennt heulend aus dem Büro*

Manny Coto: „Äh Jaaa. Hat sonst noch jemand eine Idee?“

Autor 1: „Jetzt, wo wir Mister Masterplan los sind, könnten wir in den verbleibenden Folgen ja noch mal die volle TOS-Dröhnung bringen! Wir bringen genau die Kontinuitätselemente, die in den letzten 3 Staffeln gefehlt haben! Gorn! Sklavenmädchen vom Orion!“

Autor 2: „Ja! Und Klingonen mit und ohne Faltenstirn! Und genetisch verbesserte Supersoldaten! Und Sektion 31!“

Autor 1: „Ja! Und das Spiegeluniversum! Ein altes TOS-Schiff! Raaaah!“

Autor 2: „Nehmt ihn weg! Nehmt ihn weg! Er hat sich in meinem Schuh verbissen!“

Autor 1(mit vollem Mund): „Den Pffflaneten Vfffulkan! Deren Rffeligion! Rfffomulaner! Brent Spfffiner! RAAAAH!“

An dieser Stelle endet diese Aufzeichnung, die kürzlich unserer Redaktion zugespielt wurde, mit einem lauten Scheppern und mehreren Geräuschen, als würden zahlreiche Anwesende kreischend und barfuß auf den Tischen tanzen…

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„Ruckartig zusammenführen, Travis! Nicht – Aua! – schlagartig auseinanderbewegen!“ – Einen an der Klatsche: Jubilieren ist schwierig und will gelernt sein! Gerade als aufmerksamer ENT-Zuschauer kann ich das sehr gut nachvollziehen. Gut, dass wenigstens die vierte Staffel sich da der Dinge besinnt, die der Zuschauer als Kind schon gern gehabt hat! Aus diesem Grund haben Archer und Crew auch unsere alten Schülerfahrkarten um den Hals…

Eine gewisse manische Betriebsamkeit machte sich daraufhin plötzlich in der vierten Staffel breit. Alles schrieb, visionierte und brainstormte wild durcheinander wie ein Bienenstock aus Werbetextern. Man spürte deutlich, dass man nun mit dem Dampf… Verzeihung: mit dem Holzhammer das nachholen wollte, was davor verpasst worden war. Plötzlich wollte jede einzelne Folge (die plötzlich von 45 Minuten auf amtliche 90 oder gar 135 hochgesetzt wurde) das Franchise neu erfinden oder zumindest mit dem Staubwedel über Altbewährtes gehen. Und sei es nur, um die Fingerabdrücke derjenigen zu nehmen, die vorher mit ihren Schmutzgriffeln dran rumgespielt hatten.

Denn in der Retro-Atmosphäre der 4. Staffel spiegelten sich plötzlich die Verfehlungen der ersten drei: Die Föderationsgründung wurde erst jetzt angeleiert, was etwas hektisch geriet. Und nach dem Xindi-Quatsch, der so weit weg von Kirks Welt gewesen war, wie ein Klingone vom Kunstreiten, musste man sich erst wieder daran gewöhnen, plötzlich einen Gorn („In a Mirror, darkly II“ – 4.18) zu sehen. Und auch die spirituelle Seite der Vulkanier (4.07-4.09) wiederzuentdecken, Klingonen ohne Faltenstirn zu sehen (4.15-4.16) oder gar grünen Sklavenmädchen zu begegnen („Bound“ 4.17) wirkte plötzlich wie ein Fremdkörper in einer Serie, die den Vor-Kirk-Bonus unter Bermans Führung bereits restlos verspielt und mit Arschtritten vom Hof gejagt hatte…

Sicher hat man im letzten Jahr mehr richtig gemacht als in der Zeit davor. Doch wenn man sich das Gesamtkunstwerk betrachtet, so muss man sagen, dass es sich doch um ein sehr modernes Kunstwerk handelt. Und egal wie herum man es aufhängt: Eine homogene SF-Serie sieht anders aus! Diese ständigen Stilwechsel in jeder Staffel zerrten ganz schön an den Nerven! Das reinste neurologische Gitarrenspiel, diese Serie! Und auch wenn ich die 4. Staffel durchaus schätze, so konnte mich die plötzliche verkrampfte Verwendung von TOS-Elementen in Zwei- oder gar Drei-Teilern doch nicht so ganz überzeugen.

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“Ich verspreche es Dir, Paul! Wir fangen genau heute an! Und erst, wenn ihr so groß wie ich seid, sind wir damit fertig!“ – Ey, isch schwör, Alter: Brent Spiner bereitet seine Kinder darauf vor, gleich einen Mehrteiler der 4. Staffel ENT zu sehen. – Und noch bevor die Kleinen auf’s College gehen, werden sie schon vom ersten Ansteigen des Spannungsbogens überrascht!

Meine Faustregel: Jede abgeschlossene Story in dieser Staffel war mindestens eine Folge zu lang! Was auch für so manchen Einteiler gilt, den man besser ganz weggelassen hätte: „Daedalus“ (4.10) wirkte irgendwie sehr wie ein verspätetes Staffel-2-Script mit seinem Transporter-Opa, der seinen vor Jahren dematerialisierten Sohn wieder aus dem All fischen und in Menschenform zurückbeamen will. – Eher wird aus Hackepeter wohl wieder ein vollschlankes Schweinebäuchlein!

Und auch „Bound“ (4.17) war eher durchschnittlich. Der typische Kirk-Sexismus wirkt eben nur in den liebenswerten 60-Jahre-Kulissen, mit dem Wissen, dass ein paar Studios weiter James „Sean Connery“ Bond zeitgleich ein paar Bond-Girls vernaschte und bundesweit pro Minute ca. 30.000 Dauerwellen fertiggestellt wurden.

Ja, und die Mehrteiler waren wirklich zu lang! Wo sind wir denn hier, dass wir für eine simple Gute-Nacht-Geschichte stundenlang vor der Glotze sitzen mussten? Beim Herrn der Ringe? Teilweise kam die Handlung beim Brent-Spiner-, Vulkanier- und Andorianer-Marathon so langsam in Fahrt, dass man sich beim Zusteigen schwere Verletzungen zuziehen konnte. – Schon mal im vollen Lauf gegen einen stehenden Zug gerannt?

Insgesamt hätte ich mir mehr Einzelepisoden wie „Observer Effect“ (4.11) gewünscht, die ich neben „Terra Prime“ (4.21) für die beste der Staffel halte! Was für grandiose „Kurzgeschichten“ hätte man noch erzählen können, wenn die Autoren nicht – im völligen Retrowahn befindlich – versucht hätten, auf Berman-komm-raus die ST-Filme 11 bis 16 runterzukurbeln. – Für die Erstausstrahlung bei Tele 5. So ist die vierte Staffel nicht nur von den Folgen (22 Stück) her die kürzeste, sie erzählt sogar eigentlich nur 13 abgeschlossene Geschichten! Gegen Ende hält man sich sogar im Spiegeluniversum auf, was zwar durchaus nett gemeint ist, aber wertvolle Restzeit für die Archer-Rehabilitation verstreichen ließ…

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„Hoshi hat gewonnen! Papier umwickelt Stein!“ – Phlox in seiner Traumrolle als „Doktor Faust“: Mit dieser Siegesgeste bringt Archer das ganze Universum unter seine Kontrolle! Dabei sah es mal so aus, als würde gerade dieses Markenzeichen seine Karriere verhageln, als er sein erstes Bewerbungsschreiben mit Zwei-Fäuste-Suchsystem in Word einhackte… Gut, dass das Rekrutierungsbüro im Spiegeluniversum zu viele perverse Orgien feiert, um Lesen lernen zu können.

Am Grausamsten war aber noch die Abschlussepisode „These are the Voyages“! Ein kleines Meisterwerk an Fanboy-Gekrakel, im wahrsten Sinne des Wortes niedergeschrieben von Big Röhrman und Brenn’den Gaga! Charakterentwicklung, die rückwärts einparkt und vor allem die Tucker-T’Pol-Beziehung grundlos zerstört. Shran wird wieder Seeräuber und Kokainbeutelschlucker, Riker und Troi finden in einer wahllos ausgeguckten TNG-Folge Zeit, sich über die ENT-Crew lustig zu machen und gegen Ende sprengt sich Tucker in die Luft, damit man merkt, dass das All in all den Jahren eigentlich ganz schön gefährlich war. Für’s Hirn. Schon mal was von Lichttherapie und Johanneskraut gehört, Trip? – Die Folge klingt aus, indem die groß angekündigte Rede Archers abgedreht wird, da Koch- und Schwabbelfreak Riker wohl noch ein halbes Schwein im Ofen hat. Ein Ende wie ein versteckter Hilferuf! Diese Autoren werden bei Knebelverträgen mit Wasser, Brot und hallizugenen Substanzen im Paramountkeller gefangen gehalten!

Ein schwerer menschlicher Verlust für das Autorenteam von „Battlefield Earth“!

Ein unwürdiges Ende wartete auch auf den Temporalen Krieg in “Storm Front“. Manny machte nämlich ordentlich Tempo und radierte diese Storyline, die nie eine war, in dem Nazi-Zweiteiler gleich zu Beginn aus. Dabei bediente er sich eines eleganten Stilmittels, damit man nicht erklären musste, was keiner erklären konnte: Daniels erzählte eigentlich nur dicke Haufen (In der Zukunft spricht man nicht mehr von „Scheiße“), als er erklärte, dass da ein Volk in der Zukunft sitzt, welches die Zeitlinien erforscht. Wie es mit dem Temporalen Krieg denn zukünftig bzw. vorgestern eigentlich weitergeht, erfahren wir nicht. Auch, warum die Gefahr jetzt eigentlich gebannt sein soll und weshalb das alles ohne die ENTERPRISE nicht möglich gewesen wäre, habe ich nicht kapiert. Aber ich bin ja auch nur der Daniel, ohne ein „s“ hinten dran.

Elegant auch die Erklärung, was der Suliban Silik eigentlich damit zu tun hatte: „Archer! Ich muss ihnen erklären, dass… *Schuss in Brust* Aaarhh… Hören sie mir gut zu, ich war hier, um…“ *Anhaltendes Fiepen auf dem Herzmonitor* – So ähnlich habe ich mich auch schon durch diverse mündliche Abschlussprüfungen laviert!

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„Ich würde ja fliehen, aber sie haben mich mit den Händen an diese Stange festgekettet!“ – Mehr Neo als Nazi: Wie bei Säuglingen kommt auch bei Archer ein unüberwindbarer Greifreflex zum Vorschein. So gelingt es seinen SS-Häschern, ihn gefahrlos abzutransportieren. Die Gefahr für den guten Deutschen Geschmack mal außen vor gelassen.

Fazit: Knapp die 4-Punkte-Marke erreicht! Star Trek zeigt noch mal guten Willen und blättert nostalgiehörig in Kirks alter Kinderbibel. Schade, dass das Timing nicht besser war und vieles ausgesprochen erzwungen wirkte (Gorn!). Aber was raus muss, muss halt raus… *Rick Berman auf Tischplatte kack*

Danke für die Mühe, Manny!

, Star Trek Enterprise – Ein Rückblick – Teil 2

Damaliger Dampfhammer-Durchschnitt: 2,68 – Bestnote mit Tendenz nach oben! Bitte weiter so in Staffel 5!


Und nun noch kurz der versprochene Check der Figuren… Wer hat sich weiterentwickelt? Wer wurde weiter gewickelt? Wer war zusätzlich zu dem Schiffskoch unentbehrlich? Hier die Antworten:

Jonathan Archer

, Star Trek Enterprise – Ein Rückblick – Teil 2Archer scheint mir nicht nur der eigenschaftsloseste Captain von allen zu sein, sondern auch Bakula der schlechteste Schauspieler seit William Shatner. Mit seiner verkniffenen Debilo-Visage wie eine Kinderfleischwurst mit Gesicht konnte er mich eigentlich gar nicht beeindrucken. Die Entwicklung war bescheiden: Nachdem in Staffel 3 ein paar Ausraster eingeflochten wurden, weil der Schauspieler angeblich drum gebeten hatte, war bei Nummero 4 wieder alles Scheitel Sonnenschein. Ein trauriges Durchschnittswürstchen, gegen das Captain Gideon in der 13-teiligen Kurzserie CRUSADE direkt mal anbetungswürdig erscheint. Archer hat eben keine nennenswerte Vergangenheit, abgesehen davon, dass er mit seinem Vater im Pilotfilm mal am Strand gespielt hat, was ihn auf dem Schulhof immer zum coolsten Typen werden ließ…

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Laura Maria T`Pol

, Star Trek Enterprise – Ein Rückblick – Teil 2Da kann man sagen, was man will: Zu Beginn ist sie nur an Bord gekommen, um zu beweisen, dass Vulkanier nicht nur am Kopf spitze „Ohren“ haben. Wie schon zuvor Tuvok fällt auch T`Pol in die Falle „Vulkanier sind doch cool, oooder?“. Ja. Nur weiß seit Spock keiner mehr so genau, warum eigentlich… In Staffel 3 bemühte man sich immerhin, aus dem Marktwert-Mäuschen eine Wertmarken-Ratte zu machen. Doch leider war die Beziehung zu Trip stümperhaft eingeleitet, ausgeleitet und von zu wenigen Nacktszenen gesäumt. Da man überdies von glaubhaften Persönlichkeitsentwicklungen keine Ahnung hatte, musste eine Droge herhalten, um T`Pol vom gefühllosen Fahrkartenautomaten zur gefügigen Schminkpuppe von Charles Tucker zu machen. Arm, arm, arm, dieses Arm in Arm! – Wobei ich nicht verschweigen will, dass deren Beziehung in der vorletzten Folge immerhin für dreieinhalb Szenen lang romantisch wirkt!

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Charles „Trip“ Tucker

, Star Trek Enterprise – Ein Rückblick – Teil 2Ein sympathischer Kerl ist er schon, was nicht zuletzt an einigen netten Sprüchen (nein, nicht das Buch aus der Bibel; das kommt erst in der nächsten Trek-Serie!) liegt, die er zwischendurch so aufsagt. Ansonsten hatte er alle Merkmale eines typischen Maschinenraumschraubers: Kein Problem war zu schwer, um es nicht zu beheben. Und da sie ebenfalls nicht schwer war, hob er zwischendurch auch schon mal T`Pol. Einen schwerwiegenden Verlust erlitt er für die dritte Staffel: Seine Schwester hatte sich beim Eiskaufen im Strahl der Xindisonde verheddert und war kurz darauf an ihren ersten Worten (sie war von Beruf Statistin) erstickt. Dies nutzte Trip dazu, jedem Alien in der dritten Staffel von seinem Verlust zu erzählen, bis sich dies unter bisher unbekannten Außerirdischen herumgesprochen hatte und diese ihn mit den Worten begrüßten: „Danke, ich will kein Fotoalbum mit Familienbildern nachbestellen, vielen herzlichen Dank!“

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Hoshi Sato:

, Star Trek Enterprise – Ein Rückblick – Teil 2Auch von uns einst als verhuschtes Zuckerstückchen gefeiert, konnte sie nie das halten, was uns eigentlich auch keiner versprochen hatte: Die erotische Alternative zu T`Pol zu werden. Folgen, in denen Hoshi die Hauptrolle spielte (“Exile“ – 3.06 oder “Vanishing Point“ – 2.10) nutzten weder Potenzial noch Po der allwissenden Linguistin. Zusammen mit Mayweather bewachte sie irgendwann eigentlich nur noch die Brücke vor verirrten Schlafwandlern und anderen Zuschauern. Ihre Flug- und Beamangst reduzierte sich etwas, was allerdings kaum auffiel, da sie nur selten beamte und pflügte. Erwähnenswert wäre noch, dass sie zwei Elternteile hat (ja, echt!) und sie es in „Countdown“ (3.23) nicht mag, gefoltert zu werden. Was komisch ist, da sie doch Chinesin(?) ist…

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Malcolm Reed:

, Star Trek Enterprise – Ein Rückblick – Teil 2Wer schon zu Hoshi nicht viel sagen konnte, hat bei ihm ein echtes Problem, diese Zeilen so zu füllen, dass sie deutlich über das Bild auf der rechten Seite hinausgehen… Reed ist Engländer und ist als solcher eher ruhig und gesittet, was an sich aber schon wieder ein blödes Klischee ist. – Schon mal Mister Bean beim Einkaufen gesehen?! Jedenfalls mag Reed Waffen und eine bestimmte Sorte Kuchen (ich glaube, Pfirsich), wobei für diese Information in irgendeiner Folge mal ein riesiger Rechercheaufwand betrieben wurde. Meist rechnete ich nach einer Episode alle seine Szenen immer Trip zu, was mich immer dann verwirrte, wenn der Inselaffe plötzlich auf einem Screenshot auftauchte. Direkt neben Archer auf einer Streckbank oder im wildesten Feuergefecht. Wer so unauffällig ist, braucht echt eine Glocke um den Hals, damit die Vögel ihn hören, bevor er auf sie tritt…

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Phlox:

, Star Trek Enterprise – Ein Rückblick – Teil 2Einst als amüsanter Sonderling gefeiert, war das Vorzeigealien gegen Ende nicht mehr gar so amüsant. Man hatte sich daran gewöhnt, dass er pro Folge drei lustige Sprüche (entspricht in etwa einmal nackt durch’s Schiff laufen) von sich gab und ansonsten nuschelnd hinter den Blumenkübeln verschwand, die durch faulige Blumenerde und außerirdische Pollen vermutlich 78% der Todesopfer des Arztes ausmachen dürften. In welchem heutigen OP dürfen denn fledermausähnliche Tiere auf die Schränke kacken? Nun gut, wir wollen nicht streng sein: Phlox hatte einige nette Anekdoten zu erzählen und erfreute immer mal wieder mit trockenen Schilderungen zum denobulanischen Sexualleben. Schade nur, dass der Gute gegen Ende zum gesichtsaufplusternden Pausenclown („Home“ 4.03) verkam.

, Star Trek Enterprise – Ein Rückblick – Teil 2

Travis Mayweather:

, Star Trek Enterprise – Ein Rückblick – Teil 2Nach dem Sonderartikel vor einigen Wochen gibt es zu ihm eigentlich nicht mehr viel zu sagen. Davor eigentlich auch schon nicht. Travis war der Mann für Missionen, die auf der Terrasse stattfanden. Solange er sich bewegte, ging das Licht nämlich nicht aus… Travis war der Mann, der gerne von seinen zahlreichen Abenteuern berichtete. Ein reichhaltiger Fundus, der sich immerhin bis zur Folge „Strange New World“ (1.05) hielt… Travis war der Mann, wenn auf dem Bildschirm etwas Großes und Bedeutsames geschah, das Budget der Folge aber schon ausgeschöpft war. Dann zoomte man stattdessen über die schreckhaften Kaninchenaugen des Quotenpiloten… Travis war der Mann, der einfach mal feste die Schnauze hielt und dafür BEIDE Hände benutzte… Und Travis war der erste, der im Schwimmbad den toten Mann spielte… Und Travis war der, der den Doktor mit nichtssagenden Symptomen so weit in den Wahnsinn trieb, bis dieser ganz abgehetzt war und sich total seltsam und lustig benahm. Travis war… – ne, das war’s jetzt!

, Star Trek Enterprise – Ein Rückblick – Teil 2


Gesamtfazit zur Serie:

Enterprise startete mit großen Zielen, die ziemlich tief fielen. Eine Neubelebung des Franchise hätte anders aussehen müssen und wird mit abgehalfterten „Ich kenne mein Star Trek“-Mitarbeitern wie Berman oder Braga auch nicht gelingen! Darum weg mit dem alten Menschenkrempel! Denn eine zweite ENTERPRISE darf es niemals mehr geben… Bleibt nur noch die Frage: Wer kauft das eigentlich für 90 harte Euro auf DVD? Mir blutet das Herz ja schon bei Staffelboxen über 50 Zählern. – Habt ihr etwa keins?!

, Star Trek Enterprise – Ein Rückblick – Teil 2

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Artikel

von Klapowski am 05.11.05 in Star Trek: Enterprise

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Kommentare (31)

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  1. Gast sagt:

    juhuu auch mal erster :P

    obwohl der artikel schon fast drei stunden alt ist… hmm…

    und jetzt aber mal lesen *g*

  2. Gast sagt:

    90 EUR für die DVD-Boxen? Schön wärs. Unter 99 EUR geht bei den meisten Händlern gar nix. Naja, zumindest bei Mediamarkt & Co.

    Werde mir dennoch alle ENT-Staffeln holen, so wie bei TNG, DS9 und VOY zuvor. Bin halt ein hoffnungsloser Trek-Junkie! ;)

  3. Gast sagt:

    Also, genau genommen hat man für die Reptilien-Xindi nicht nur das selbe Material, sondern denn ganzen Remaner-Anzug recycelt und dann halt noch ein bisschen Metall dran gelötet.

  4. Gast sagt:

    Dritter!
    Was da aus dem StarTrek-Universum gemacht wurde… traurig, das. Ich hab schon eine Mail an die Duden-Redaktion geschrieben, mit der Bitte, ein neues Wort aufzunehmen: "Bermanesk" [urspr. in Fügungen wie 'mach mir den Berman', 'schlimmer wie Berman geht's nimmer'. a) Beschreibt den Zustand der absoluten Ahnungslosigkeit und den festen Willen, trotzdem alles besser zu wissen bzw. zu machen. b)Wiederholte Verwendung sinnloser Actionszenen in SciFi-Serien, wobei alle Beteiligte stundenlang Warnschüsse aufeinander abgeben müssen und noch nicht mal den See treffen würden, wenn sie aus einem Boot fallen würden. c)Etwas anfangen, ohne den Hauch einer Ahnung, wie es enden soll.]
    Gottseidank ist ENT jetzt endlich ausgestanden (naja, noch nicht ganz, solange SAT1 die letzten Folgen noch am Sonntag runterdudelt). Jetzt kann der gute Gene endlich ein paar Gänge in seinem Grab zurückschalten (immerhin konnte man seine Rotation schon durch die Verwendung des neuen "Coto Lube Extrastrong" etwas verringern).
    Live long and knusper!
    Captain Botter

  5. Gast sagt:

    Hupsalla, war doch erst vierter! *schäm*
    Tscha, ab einem gewissen Alter wird man eben langsamer… ;-)
    Captain Botter

  6. mungomunk sagt:

    Also wo fang ich als erstes an?
    ok, über die 3. Staffel mag man denken was man will (oder am besten gar nicht), aber die Kritik an der 4. ist für mich unverständlich – endlich mal spannende, trekige Geschichten, auch wenn es hieß: "1,2 oder 3? Wieviel Folgen sind dabei?" Das hat mich aber eigentlich nicht gestört.

    Was mich da eher stört ist die Charakterbewertung von einigen Darstellern hier:
    4 Gummiohren für Trip?! Wo lebst du Klapo? Tucker hätte von mir eins bekommen und selbst das wäre noch zu viel gewesen. Ich meine so ein überzeichneter, psychopatischer Charakter der laufend ausrastet, weil Vulkanier GANZ DOLL DOOF sind und er eine intimes Verhältnis mit seiner Schwester hatte – klar das bleibt nich ihne Folgen…, doch ganze 4 Gummiohren?
    Das würde bedeuten das er soviel wert wäre wie Hoshi & T'Ppol zusammen – ok, wer will die beiden nicht zusammen, aber Trip ist auf jeden Fall überbewertet.

    Sonst kann ich mit den ANALysen eigentlich übereinstimmen nur mit der Äußerung Bakula sei der schlechtetste Schauspieler seit Shatner wäre ich ganz vorsichtig, nicht das Bakula gut gewesen wäre, aber Mission Impossible 1&2 können nicht lügen…

  7. Gast sagt:

    Was komisch ist, da sie doch Chinesin(?) ist…

    DAGEGEN … der Name Hoshi ist ganz klar japanisch (heißt Stern) … Chinesisch wäre LimLim oder LinXu oder ähnliches.

    hm…Worf wird man zudem wohl nur mit ner Hand voll Fliegen und anderem Insektengetier aus dem Aboretum locken können, da er laut der TNG Folge Genesis irgend ein Spinnengetiernachfahre ist.

  8. nakedtruth sagt:

    Die 4.Staffel ist wirklich die einzige die man nüchtern ertragen kann und die ich mir ab und zu nochmal antun werde.

    Warum kriegt Phlox 4 Ohren? Ich meine, bei ENT nervt Billingsley nochmehr als bei Stargate, um Gottes willen! Und Mayweather ist mit einem Ohr immernoch überbewertet, ich hatte schon fast vergessen das der überhaupt bei ENT dabei war.

  9. Gast sagt:

    immerhin ist enterpreis besser als voyager !

  10. Ranma sagt:

    Die Folge Genesis war ganz großes Kino, besonders wenn man so sieht in was sich die Crew da so verwandelt, das ist als Referenz schon cool. Soweit ich mich erinnere hatte sich Barkley in ne Spinne verwandelt, was mich stark ins grübeln bringt wenn ich an die derzeitig existierenden Theorien zur menschlichen Evolution denke.

    Die abschließende Characterbewertung, sehr interessant, Phlox war unterhaltsam. Schade das er son bischen den Drehbüchern zum Opfer gefallen ist. Ich denke vier Ohren sind nicht verkehrt.

    Hoshi hätte ich fast noch nen Ohr mehr geben wollen, kann die überhaupt was dafür das die Rolle so dünn blieb?

    Effektiv war die Serie schon immer stark auf die drei Charaktere Tripper, Archer und auf die Tante mit den doofen Ohren zugeschnitten. Das davon keiner ein wenig besser abschneiden konnte ist also schon nen größeres Problem. Vielleicht hat man Archer zu sehr mit den anderen Kommandanten verglichen, und eigentlich ist er anders als alle seine Vorgänger (nachfolger…mist prequal) aber irgendwie geht das unter weil er nie Einblick gibt wie er nun ist.

    Bei Trip hatte ich da schon eher ne Vorstellung, das dürfte wohl auch die hohe Bewertung erklären. Netter Kerl, bischen wegen der ganzen Schwestergeschichte verkrüppelt worden der Character.

    T'Pol zeigte einmal mehr, ein Vulkanier zu sein allein ist nicht wirklich spannend. Was war denn der unterschied zwischen Spock und dem was nach ihm (vor ihm, doofes prequal) kam. Zankereien mit dem Bordarzt? Kein dauerhaftes antischild spazieren tragen? Naja, zwei Ohren, für jede Seite eins klingt fair.

    Jetzt erklärt man mir noch wo Travis das eine Ohr geklaut hat und seit wann es erwähnt werden muß wenn etwas besser als Voyager ist.

  11. Gast sagt:

    North Star die einzige Note-6-Folge im Dampfhammer? Wo sie doch so nette Gesellschaft von "Kraft der Träume", "Lebe flott und in Frieden, "Der Fight" und "Das Geistervolk"(von GGH) hat? Ich hoffe doch, dass sich "North Star" nicht, quasi rückwirkend, positiv auf diese Perlen auswirkt.

  12. Gast sagt:

    Linda Park (Hoshi) ist gebürtige Koreanerin. Falls aus Nordkorea, würde mich ihre Folterphobie auch wundern.

  13. Gast sagt:

    Na, falls sie aufs Foltern steht wäre es eher verwunderlich warum sie dort weg ist.

  14. Gast sagt:

    wow die neue STVC-Brücke schaut toll aus, alles in FLASH !!!!!!!!!scheiß lin

  15. Gast sagt:

    gnaaa … wie mir scheint sind Klappo und Sparkiller auch auf den Monetenzug aufgesprungen … oder war das Popup schon immer da?

  16. Gast sagt:

    der stus-server kostet auch 100 €, was erwartest du

  17. Mani sagt:

    Ich bin dafür, dass auch Enterprise, ähnlich wie Voyager, eine Kühlschrank-DVD-Box bekommt!

    http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B000BNYP3O/

  18. Gast sagt:

    Enterprise sollte eher eine box Streichhölzer verpasst bekommen…

  19. Mani sagt:

    Ich bin jetzt doch für die Toasteredition!
    Da kann ich dann die erworbenen DVDs gleich drin Toasten und meine Experimentergebnisse im Netz veröffentlichen!

    Tausende Nachahmer werden dann ähnlich wie beim Handy-Weitwurf eine richtige Sportart daraus machen und Trekkies aus aller Welt zerstören ihre teuer erworbenen Datenträger.

    Endlich haben Star Trek-Conventions wieder einen Sinn!

  20. mungomunk sagt:

    ich stimme da doch eher für eine Box im Format einer Zigarettenschachtel, selbstverständlich mit den damit verbundenen Warnhinweisen.

    nebenbei… mir fällt da gerade auf, dass kein-Käse-Portos noch nicht charakterisiert wurde. Wenn da mal nicht ein neuer Artikel auf seine Veröffentlichung wartet…

  21. Kaba sagt:

    Er hat einen Namen, er bewegt sich, er ist ein HUnd (süüüß!), er darf keinen Käse essen UND er hat mal irgendeine Rolle gespielt in der Folge als Dr.Insektenschreck ganz allein auf dem Schiff war:
    Das sind 1,2,3,4 nein 5 überzüchtete spitze Hundelauscher für Portos!
    Ding Ding Ding Ding – es gibt einen Gewinner im Persönlichkeitswettbewerb auf der Enterprise!

  22. KERNELpanic sagt:

    Nicht zu vergessen die leider nicht mehr gedrehte Folge 5.03 – "Confusion" in der sich herausstelt dass Portos ein Außeriridischer ist als Reed wegen Sicherheitsbedenken alle Lebewesen an Bord erfassen will und dabei auf eine gefälschte Geburtsurkunde stößt.

    Portos hat wirklich 5 Ohren verdient: Mehr Mimik als Archer, mehr Dialogzeilen als Mayweather und mehr Nacktszenen als T'Pol und Phlox zusammen!

    In diesem Sinne: Alles Gute, ENT. Und bravo, Klapowski.

  23. Gast sagt:

    JohannIskraut

  24. Gast sagt:

    Vierundzwanzigster!

  25. bergh sagt:

    tach nochmal !

    Tja was soll man sagen ?
    Klapowski hat(te) recht.
    Nicht immer, aber ziemlich oft.
    In Einzelfällen war man (ich) anderer Meinung in der Würdigung des Gesamtkunstwerkes *räusper* Enterpreis,
    muß man(ich) ihm aber zustimmen.
    Gruss BergH

    BTW: Firefly ist wirklich gut ;)

  26. Gast sagt:

    Hier wird immer davon geredet, dass Enterprise nicht trekkig genug war, aber was ich nicht verstehe:

    Shatner wird hier als mieser Schauspieler hingestellt und TOS ist ja heute sowieso unerträglich. TNG war ja eigentlich auch scheiße, Wesley, Worf etc. DS9 sowieso und Voyager auch totaler Mist… und Enterprise ist nun natürlich das schlechteste …

    Wenn's nach euch geht, dürfen in Star Trek keine neuen Geschichten erfunden werden (denn alles was nachvollziehbar ist wurde ja schon gezeigt), alte Geschichten dürfen aber auch nicht aufgewärmt werden. Wird versucht auf den dummen Zuschauer einzugehen ist das natürlich frevelhaft, wenn die Quoten in den Keller gehen wird auch sofort losgehackt. Menschen sind ja langweilig, aber wir wollen auch bitte keine neuen Aliens sehen, und wenn dann sollen sie nicht aussehen wie Menschen, dürfen aber auch nicht anders sein, das wär ja albern. Da es vor Kirk spielt darf es natürlich keine dicke Storyline geben sondern lieber Charakterfolgen, das hätte später ja erwähnt werden müssen, aber Folgen ohne die epische Story sind sofort unwichtig und hätten ja garnicht erst gedreht werden müssen.

    Warum haltet ihr euch überhaupt hiermit auf und guckt euch net Verliebt in Berlin an … das wäre wenigstens auf dem Niveau der Satire :)

  27. Gast sagt:

    ratattatatata … hurraa .. endlich mal wieder einer, der angepisst ist :D .. ich dachte schon, das volk wäre ausgestorben

    zu Gast da oben:
    TNG wird hier eigentlich mehr als vergöttert … nur halt nicht alle Aspekte .. zu nennen halt Schmerz-Troi und Klugscheiß-Wesley.

  28. Locutus266 sagt:

    William Shatner ist der beste Schauspieler überhaupt! (Zu sehen auf wwww.khaaan.com)

    Außerdem gehört es bei Satire dazu alles ein wenig schlecht zu machen. Wenn man dann aber zwischen den Zeilen liest, merkt man, daß Klapowski TNG und auch Shatner liebt. :-)

    Jetzt aber zu Enterprise:
    Ich fand eigentlich, die Serie hat über die Staffeln stetig an Spannung und Reiz verloren. Sorry, Klapowski aber Deine Meinung über die 4. Staffel teile ich nicht. Darin waren mir entschieden zuviele Mehrteiler, Actionszenen und sinnloses Geballer. Bei den TOS-Anspielungen finde ich auch, daß die etwas gewzungen wirkten.

    In den ersten beiden Staffel zeigte die Serie wenigstens das Potenzial, irgendwann eine gute Trekserie zu werden. Das ganze ist aber dann zu einem langweiligen Specialeffect-Gewitter mutiert. LANGWEILIG! Alles schon da gewesen…

    Gruß,
    locutus

  29. Gast sagt:

    Reed mochte Ananas, nicht Pfirsich.
    Genauigkeit ist von Nöten. Hier wird viel zu schlampig gearbeitet. Ich wette du hast dir die Folgen nicht mal angesehen, sondenrn nur deine Dampfhammer durchgelesen.
    (Wieso habe ich das Gefühl, dass er genau diese Reaktion provozieren wollte und ich ihm auf den Leim gegangen bin?)

  30. Gast sagt:

    @ gast weiter oben: "bermanesk" – sehr schön… *g*

    @ schreiberlinge: nachdem wir nun dieses unrühmliche kapitel der sci-fi(?)-geschichte hinter uns (fallen)gelassen haben… wie wärs mal mit einer neuen serie, die es verdient hätte, liebevoll dampfgehämmert zu werden? :-) die neue battlestar galactica zum beispiel?

  31. Gast sagt:

    Nach der doch hoffungsvollen 4. Staffel war die letzte Folge der Serie einfach nur ein Schlag mitten in die Fresse aller, die Enterprise gesehen haben. Warum macht man sowas? Darmdrücken?

    Eine wichtige Frage bleibt aber noch offen:
    Was genau geschah denn jetzt am 13.03.2012?

    Ging die Amazon-Lieferung auf dem Postwege verloren?

    Waren gerade keine 22,95 Euro zur Hand und der Bote wollte trotz mehrmaligem Zuruf „HOFFMANN!“ diese Bezahlung per Nachname nicht akzeptieren?

    Passte die Staffel 3 trotz vorsorglicher Halbierung doch nicht durch den Briefschlitz vom Sanatorium? Und was war dann erst mit Staffel 4?

    G.G. Hoffmann sagte am 12. März 2012 um 19:11 Uhr:
    „… im Hinblick auf die überwiegend gelobte 3. Staffel, die morgen von Amazon.de eintrifft (für noch immer lächerliche 22,95 Euro pro Halbstaffel). Trotz einiger angeblicher Massaker eines durchgeknallten Archer freue ich mich schon wie Bolle, endlich wieder in den Genuß „neuer“ Star Trek Folgen zu kommen.“
    uAwg

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