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Perry Rhodan wird 50! – Wir reviewen die ersten 100 Seiten…

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Perry Rhodan ist Science Fiction für alle, für die „gemächlicher Spannungsaufbau“ bereits der „Kleine Tod“ des Science-Fiction-Fans ist. In möglicherweise strafrechtlich relevanter Weise werden literarische Stilmittel zugunsten einer flotten Sternenstory vernachlässigt. Aber kein Wunder: Hier nimmt nicht nur der titelgebende Überheld ständig das Heft in die Hand, sondern auch die Fans. Und Hefte sind nun mal kein Roman, es sei denn, man ist sehr geschickt mit dem Bürotacker.

Vor einiger Zeit startete ich „ohral“ mit dem Band 1 von 2600(!), „Unternehmen Stardust“, den ich mir als Hörbuch in die Ohren kippte. Die Figuren und ihre Motivation waren kaum charakterisiert. Der erste(!) Mondflug kam kaum als nennenswerte Besonderheit rüber, denn ruckflux standen die Hauptfiguren (absturzbedingt) auch schon auf dem Mond und diskutierten mit einem Arkoniden über die Rettung der Menschheit. Nur, um dann gefühlte 30 Sekunden später in einer Erdwüste zu stehen und sämtliche Nationen der Erde mit geliehener Megatechnologie gegeneinander auszuspielen. Da war „Die Dritte Macht“, eine Art Megastaat unter der Führung von Perry, dem Rohen, ähm, dem Rhodan, quasi schon gegründet.

In Band zwei tauchen dann auch schon gedankenlesende Mutanten auf, für die er auf der Venus eine Schule errichtet. Vermutlich zum gemeinsamen „X-Men“-Gucken oder so… Im dritten Band geht es um eine Reise in die Vergangenheit, ein Biberwesen namens „Gucky“, den ersten interstellaren Raumflug, ein beinahe unsterbliches Alienvolk und energiesaugende Wesen. – Tjahaaa, hier hält man sich nicht lange mit Langem auf, sondern trinkt lieber ein paar Kurze! Nichts gegen flotte Geschichten über Raumflotten, aber für mich war dieser inhaltliche Koffeindauerschock der Grund dafür, die Serie nicht mehr weiterzuverfolgen. So eine Hektik kann doch nicht gesund sein!

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Warum die Evolution im Falle der sogenannten „Blues“ eine Rasse mit pilzförmigem Mühlenrad auf’m Kopp und nur einem Auge erschaffen hat, kann uns nur deren Heimatplanet verraten. Vermutlich ist’s eine komplett zweidimensionale Welt, in der es extrem viel regnet.

Irre und reichhaltige Ideen sind schön und gut, aber wenn die Hauptperson schon in den ersten Heftchen zum „Über-Kirk“ mutiert und die Spannbreite der Handlung die Charakterzeichnung um Lichtjahrzehnte überholt, ist was faul im Staate Dänemark… ähm: im „Dritte Macht“-Ländle.

Wobei ich mit meinem 0,04%-Wissen des gesamten Universen-Klumpatschs natürlich nicht adäquat mitreden kann. Ich wage allerdings die Vermutung, dass eine Geschichte, die NIEMALS endet, keine wirklich große werden kann, per Definition schon. Unterhaltsam vielleicht, bombastisch sowieso, aber einem Franchise 5 Jahrzehnte lang dabei zuzuschauen, wie es komplexer wird, ist vom gehobenen künstlerischen Anspruch her eher suboptimal. So was bringt George Lucas nur auf dumme Gedanken und mir schlimme Migräne. ICH persönlich brauche das Gefühl, dass es irgendwann auch mal „gut“ ist, die Grundprämisse ausgeluscht, bis nur noch der Abspann durchscheint, und der Held am Ende seiner Reise. Alles gesehen, alles erreicht, Erleuchtung, Verführung, Vermählung. Am Schluss tot, lebendig, egal. Dankeschön. Nächster.

Eben Parodos (Einzugslied), Stasimon, Peripetie (plötzliches Unglück), Exodus, Schlusswort. Für all die deutschen Rettungsmilliarden könnten wir den Griechen ja wenigstens die uralten Drama-Regeln wegnehmen, oder?

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Die „Naats“ sind harte Kämpfer und jeder Kuss auf den Mund heißt bei ihnen „Cunnilingus“. Viele erblinden jedoch, wenn sie sich in Erdenkneipen herumtreiben: Viele Menschen halten sie im Suff für Bowlingkugeln und greifen ihnen von hinten in die Augen.

Aber man sollte nicht ungerecht sein, solange sich das Objekt der Bewertung nicht mit einer schiefen Nase oder einer witzigen Gehbehinderung für meinen Spott empfohlen hat: „Perry Rhodan“ macht seine Universen-Dauerrettungssache anscheinend sehr supi. Oder kennt man noch eine andere Romanserie, die jedes handelsübliche Geschichtsbuch alleine mit seiner Zusammenfassung (er)schlägt? Oder ein DEUTSCHES Science-Fiction-Epos, das selbst den Amis ein andächtiges „Yeaaaaahhh…“-Raunen abverlangt?

Und viele Positivaspekte sind mir sicherlich nicht mal bekannt. Mag ja durchaus sein, dass das Heft 768 („Die Terra-Patrouille“) das beste ist, was die SF je hervorgebracht hat (= Der Zellaktivatorträger mit der Maske betritt einen Zeitbrunnen), oder dass Heft 970 („Das Ende der Wächter“) auf eine bahnbrechende Weise Schluss mit übergriffigen Außerirdischen macht (= Können die nervigen Weltraumbeben in dieser Geschichte gestoppt werden?).

Im Zweifel sollten wir also FÜR den Angeklag… den Angehimmelten sein und der Serie bescheinigen, das sie wahrhaft Gigantisches geleistet hat. Dass es bis heute keine anständige TV-Serie oder einen vorzeigbaren Film gibt, verwundert angesichts des derzeitigen Markennamen-Resteessens dann auch ein wenig. Aber vermutlich lesen sich die Drehbuchautoren noch durch die Zusammenfassungs-Zusammenfassungen oder überlegen, ob man aus Heftchen Nummero 1 gleich 10 Filme machen muss oder man dieses irgendwie zu einer Trilogie zusammenknüppeln kann (à 300 Minuten pro Film?).

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Die „Swoon“ sind kleine Bananen mit Punkerfrisur. Dass sie etwas für Anarchie übrig haben, verwundert nicht: Wesen wie sie werden nur dann erschaffen, wenn ein Autor mit der Abwesenheit eines Gesellschaftskonzepts zusammenstößt…

Und was sollte der „SFCD“ (der Deutsche Science Fiction Club) in seinen Clubheften bringen, wenn nicht ein Dauerbombardement der schönsten Wasserfarb-Cover der letzten Million Hefte? Aktuelle SF-TV-Serien etwa? Hör auf! Perry-Fans brauchen mehrheitlich keine moderne SF, sie haben ja schließlich immer irgendwo noch eine Geschichte rumliegen, die sie vor 20 Jahren zuletzt gelesen haben…

Oder, um es mit dem Menschenvolk der „Ertruser“ zu sagen, das 800 Kilogramm wiegt: „Werdet dick und satt!“ – Gemeint sind damit vermutlich nicht nur die Fans, sondern die „Silberbände“, welche allerlei Hefte in Form von Roman-Look-Alikes enthalten. Vor dem Kauf aber bitte prüfen, ob die Statik Eures Hauses einen solchen Bücherschrank verträgt, jaaa?

Wie auch immer: Alles Gute zum 50. Geburtstag, lieber Perry! Mögest Du zukünftig noch mehr Invasionen aufhalten als es Paralleluniversen gibt…

Mit dem ersten Band hat dieser Film von 1967 augenscheinlich nicht viel gemein. Bei der buchstabigen Erzählung gab es keine blondierten Ausziehmäuse und eher wenig Flapsiges. Und die Effekte (z.B. das Umblättern!) waren bei den Heften auch besser…


Fazit: MEIN Ding ist der gute Major / Regierungsgründer / Weltenretter / Gott-auf-dem-Schulweg-Verklopper nach den ersten 100 Seiten einfach nicht. Die Welt wirkt schnell zusammengeklöppelt; ferner sind links und rechts so komische Noppen und Ösen, wo später die 93021 Erweiterungsmodule dran gehängt wurden…

Und ohne die späteren Bände zu kennen, vermute ich doch stark, dass das Franchise schon mehrfach im Giganto-Wahnsinn erstickt ist. Denn wer erst mal so ein paar Universen gerettet hat, hält sich doch nicht mehr damit auf, eine preisgünstige (äh, bei BÜCHERN, Klapo?) Bottleepisode mit Perrys Mutter im Fahrstuhl zu produzieren.

Aber gerade DAS braucht man manchmal, um sich des eigenen Anspruchsdenkens wieder gewahr zu werden.

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von Klapowski am 24.07.11 in All-Gemeines

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Kommentare (17)

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  1. E.Ellert sagt:

    Schade, daß du PR nicht mags. Meiner Meinung nach ist es das beste SciFi, das Deutschland je hervorgebracht hat.

  2. Klapowski sagt:

    „Nicht mögen“ trifft es vielleicht nicht ganz.

    Ich frage mich nur, warum man seine wenig vorhandene Lesezeit mit Abertausenden Seiten leidlich gut geschriebener Heftchen verplempern soll, statt in der gleichen Zeit alle ANDEREN SF-Klassiker nachzuholen und 2.935 verschiedene Schreib- und Storystile zu entdecken.

    Und das mit der „besten Deutschen SF“… Nun ja. Reichen die diesbezüglichen Publikationen denn überhaupt für eine „Top 3“?

    Kam neben „Kann-alles“-Perry und „Raumschiff Orion“ noch was Nennenswertes dazu, das ich gerade vergessen habe?

    • E.Ellert sagt:

      Naja Zeit verplempern ist hart ausgedrückt. Die 61 Seiten schaffe ich in zwei Klogängen. Die Baxters, Bowders oder Pratchets sind eher was fürs Bett. Hmm und stammen alle aus dem angelsächsischen Raum, aber ich bin sicher, das Deutschland doch noch was anderes hervorgebracht hat. ;>

      Antworten
  3. Hiramas sagt:

    Ich empfehle dir Ausdrücklich, die Silberbände zu versuchen, die sind nämlich wirklich Romaniger.
    Und vor allem nacheditiert nach groben Fehlern und ohne Füll-Hefte. Da geht es etwas geordneter und gemächlicher zu.
    Ein anderer Einstieg wären vielleicht die 6er Serien wie ANDROMEDA, LEMURIA oder ARA-TOXIN, in sich abgeschlossene Geschichten, die ausserhalb der aktuellen Rahmenhandlung spielen.
    Es steht außerfrage, das die alten Hefte ähnlichen Charme haben wie TOS oder Doctor Who aus den 60ern, aber später wird’s richtig gut.
    Auch die Gigantomanie kriegen sie irgendwann in den Griff. Wohlgemerkt nachdem die Erde hundert Jahre aus der Galaxie verschwunden war und eine Schwarm wandernder Sterne und Planeten durch die Milchstraße gezogen ist.
    PR ist sicher keine Hochliteratur, aber ich lese es seit Grundschultagen und bin bis jetzt zufrieden.
    Auch die Charakterzeichnung wird besser. Man muss sich überlegen, das auch PR sehr dem Zeitgeist unterlag und damals nur auf 50! Hefte angelegt war. Das Universum wird später äußerst Vielschichtig und geht auch weg vom Schwarz/Weiß denken.
    Es dauert halt relativ lange um dahin zu kommen, lohnt sich aber. Und mit den Hörbüchern ist es auch nebenher zu machen.

    Mein Lieblingszyklus ist übrigens „Die Meister der Insel“ ca ab Silberband 20

    Blues haben übrigens 4 Augen oben auf dem Teller, 2 Vorne, 2 Hinten. Das dicke im Hals ist der Mund.

  4. Anubiz sagt:

    keine Ahnung was du da „gelesen“ haben willst, die Hefte zumindest nicht.
    In Band 3 kam jedenfalls noch lange kein Gucky vor!

    klingt eher genau nach den Silberbänden – bei denen die Hälfte fehlt, und die ich daher auch nie empfehlen würde :)

  5. Ishbane sagt:

    Erst vor einem Monat den Schwarmzyklus beendet, habe PR praktisch von meinem Vater geerbt. Natürlich wirken die Silberbände sehr gestaucht, ein Drittel der Hefte verschwinden dort einfach, da sie die Handlung nicht vorantreiben, der Rest wird entsprechend gekürzt.

    Mir gefällt die Gigantomanie und das Erfinden übergeordneter Kräfte, schon als mit Es angedeutet wurde, dass es noch etwas darüber gibt, verursachten die Implikationen einen Nerdgasmus. Gleichzeitig geniesse ich Einzelschiksale und Guckys Ausflüge (wenn sie denn mal nicht gestrichen werden).

    Auch habe ich mir dutzende Planetenromane zu Gemüte geführt, die ich all jenen empfehlen kann, die eine „normale“ Leseerfahrung wünschen. Allerdings sollten Unwissende dazu die Perrypedia zu Hand haben.

  6. G.G.Hoffmann sagt:

    Ich stand kürzlich in einer offenbar gut sortierten Buchhandlung in Würzburg vor einem 4 x 3 Meter großen Regal, das ausschließlich mit Perry Rhodan Büchern und Heften gefüllt war. Mir genügte bereits ein rasches Durchblättern einiger Bände um festzustellen, daß das meinen hochgesteckten Ansprüchen nicht genügt. Und bis zum Inhalt bin ich gar nicht vorgedrungen. Wem nach literarischen Hochgenuß dürstet, muß auf Star Trek Romane oder Jerry Cotton zurückgreifen („Mit einem schrillen Pfeifen seines Phasers löschte Kirk dieses sinnlose Leben aus… ‚Mein Gott Jim‘, sagte Pille. ‚Ich habe getan, was ich tun mußte‘, versetzte der Captain. ‚Ihre Handlung entbehrte nicht einer gewissen Logik‘, fügte Spock hinzu. Scotty seufzte vernehmlich und kratzte sich mit der linken Hand an der rechten, dann mit der rechten an der Stirn und setzte zu einem Lächeln an… Uhura hielt sich an den starken Armen des Chefingenieurs fest. Sulu und Chekov scherzten…“).

    • Ishbane sagt:

      Hrhr, genau das.

      PR sollte nur bedingt als Primärliteratur fungieren, eher als „Lindenstraße“ des Sci-Fi Enthusiasten. Es geht ewig weiter, ich kann es mir kurz nach der Arbeit zu Gemüte führen und es hindert mich nicht daran, zur Prime Time Dr. Who, DS9 oder Eureka zu schauen.

      Antworten
  7. Anubiz sagt:

    das doch Quatsch, es geht eben nicht ewig weiter wie in ner Daily Soap, sondern man hat ne Story die halt 50-100 Hefte geht, und danach ist sie fertig, danach gibts ne neue Story, mit teils ausgetauschten Neben- oder auch Hauptcharakteren (bis auf die ganz Großen halt ;) ) und meist Zeitsprüngen von bis zu Jahrhunderten, in denen sich viel im politischen und auch technischem Gefüge ändert.

    trotzdem ist es natürlich keine hohe Literatur(sind Heftromane selten), aber das muß sie ja auch nicht sein, um zu unterhalten.

    ps: als nächstes jetzt nach 300x Maddrax eine Analyse des ersten Hefts? :D

  8. bergh sagt:

    tach auch !

    Perry Rhodan ?
    Hab ich so mit 14/15/16 gelesen.
    So bis 250-300 gekommen, dann gab es richtige SF.
    Asimov, Heinlein, Pournelle,Ellison,Lem usw.

    Der Film ist einfach nur schwach und grottig nicht mal asl Trash Granate zu ertragen,
    weil er sich selbts zu ernst nimmt.

    IMHO ist PR Fluchtliteratur für Pubertierende,
    da ist sie allerdings recht gut.

    „Die Umwandler liefen mit Höchstleistung!“
    Aus welchem PR ist das ?
    Na ?

    Stimmt ! Aus jedem 2ten.

    Gruss BergH

  9. FrakesJoe sagt:

    Nunja, wenns HörBÜCHER waren, waren es mit Sicherheit welche aus der Silber Edition. Mir gings genau andersrum: Die Hörbücher sind viel zu langatmig, viel zu viel wird sich da mit Details aufgehalten, die nichts zur Story beitragen. Allein das erste Hörbuch besteht aus 12 CDs! Stattdessen habe ich mir die Hörspiele von Anfang der 80er besorgt, da wird die Story tatsächlich schnell vorangetrieben, der erste Silberband ist mit ca 1,5 bis 2 Hörspielen a eine Stunde erledigt, und ruckzuck ist er unsterblich, der gute Perry. Ein Mittelweg wäre ideal. Die Stories finde ich teilweise doch schon recht episch. Kein Weltkulturerbe, aber auch nicht schlechter als anderes. Auch die „Größe“ des Universums finde ich faszinierend, alles fein verästelt und doch immer wieder irgendwie verbunden. Ich glaube, es ist schon seit mindestens zwei Jahrzehnten schwierig, für Perry Rhodan zu schreiben…

    Ja, gerade der Charakter Perry Rhodan ist extrem überzogen, kann alles, schafft alles… aber das ist Kirk auch, und McGyver und und und…

  10. bergh sagt:

    tach auch !

    Eyh Alder mach nicht auf McGyver rum eyh.
    McGyver war sterblich, bekam aufs Maul und verlor schon mal einen guten Freund,
    oder zwei. McGyver war der normalste von der o.a Bande.

    Gruss BergH

  11. FrakesJoe sagt:

    Bei Perry Rhodan sterben auch genug Leute, die ihm nahstanden. McGyver ist in der Serie nie gestorben, was machts also für einen Unterschied, ob er sterblich ist oder nicht? Perry Rhodan kann schließlich auch getötet werden, er wird nur nicht älter. Es dürfte ja auch schwierig werden, 2600+ Bände in einer Lebensspanne spielen zu lassen. Ist auch nicht dümmer als die Regeneration bei Dr Who…

    Ich hab auch gar nichts gegen McGyver… auch wenns zum Ende hin langweilig wurde. In der letzten Staffel hat er auch nur selten „gezaubert“… dafür ward denn endlich sein Vorname verraten…

  12. Anubiz sagt:

    http://www.sf-fan.de/allgemein/die-zukunft-beginnt-von-vorn-perry-rhodan-neo.html

    extra für Klapo? :)
    ein neuer Perry im modernen Gewand, review dann demnächst? :D

  13. SechsFlügel sagt:

    Also bei guter Science-Fiction aus deutschem Hause kann ich noch die Terranauten nennen.
    Die Terranauten kamen auch aus dem Hause Bastei, ebenso wie Perry Rhodan.
    Zunächst in Heftform, später mit Romanen fortgesetzt.
    Ich habe die Serie bis auf 2-3 Romane mit peinlichem Schreibstil und vorhersehbarer Dramaturgie immer gerne gelesen.
    Denn mit Perry Rhodan konnte ich mich nicht so recht anfreunden.
    Mit Gucki aber schon…
    Ich schweife ab…
    Die Terranauten leisten dem Regime, das die Erde beherrscht, Widerstand.
    Die Erde steht unter der Kontrolle des „Konzils der Konzerne“ unterstützt von dem Militär, den sogenannten „Grauen Garden“.
    Die Hauptfiguren der Terranauten sind psionisch begabt, ebenso wie hochrangige Telepathen der Grauen Garden.
    Später werden auch uralte Rassen in die Handlung eingeführt, die die noch junge Menschheit misstrauisch beobachten. Vor allem die Kaiserkraft, die zum Antrieb der Raumschiffe der Terraner genutzt wird, beschädigt das Raum-Zeit-Gefüge. Die Menschheit ist kurz davor, von diesen uralten Rassen massiv und mit Gewalt in die Schranken gewiesen zu werden.
    Die Erde der Terranauten wird von Großkonzernen beherrscht, die die Umwelt rücksichtslos ausbeuten und die breite, träge Masse -Relax genannt- bei Laune halten, um an der Macht zu bleiben.
    Für eine Romanserie, die am Ende der 70er Jahre startete, ist das kein schlechtes Szenario, würde ich meinen.

    Links zu den Terranauten:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Terranauten
    http://www.terranauten.de/

  14. Anubiz sagt:

    Perry erscheint nich bei Bastei ;)

    ansonsten wären die Terranauten vielleicht was für ein Remake, bei der aktuellen Grünenwelle :D

  15. Donald D. sagt:

    Manche fressen es einfach nicht!!! Wie oft soll ich Euch noch korrigieren!? Es heißt MacGyver!!! MAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAcGyver!!!

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