Film- und Serienkritiken

Der Latinum-Standard des Star Trek Universums

Doctor Who – 6.04 – „The Doctor’s Wife“ Review

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Wenn es um Tempo und Kulissen geht, macht kaum eine andere aktuelle SF-Serie (ja, alle anderthalb!) dem Doctor-Gewusel etwas vor. Doch ist es immer ausreichend, im D-Zug-Tempo wirres Zeugs zu präsentieren? Oder brauchen wir manchmal nicht doch ein reißfestes Hektik-Präservativ? Diese Folge lässt mich überaus zwiegespalten zurück, was mir fast ein schlechtes Gewissen bereitet… Immerhin haben sie sich redlich BEMÜHT, was man z.B. von SGU nie behaupten konnte. Daher: Schon mal die Note 1 für „Betragen“ und „Schönschrift“!


Inhalt: Eine fremde Macht lockt Timelords und TARDISSE auf einen Planeten am Ende des Universums. Als der Doctor eintrifft, wird die Seele seiner TARDIS geraubt und in eine Frau transferiert, während sein Raumschiff plötzlich überaus feindselig wird.

Wertung:

Eigentlich mag ich ja die verrückt-verplanten Who-Drehbücher. Aber diesmal hatte ich dann doch das Gefühl, beim „Tag der offenen Tür“ die Irrenanstalt zu besuchen und beim Verlassen feststellen zu müssen, dass jemand den Ausgang zugenagelt hat. Dieser Drehbuchautor ist definitiv als Kind mit dem Kessel mit dem den LSD-Tabletten gefallen, und das vom Drei-Meter-Brett. Anders ist es kaum zu erklären, was wir hier zu sehen bekommen, wenn wir unsere Hände kurz von den Augen fortbewegen:

– zusammengetackerte Kostüm-Zombies mit vorab ausgestelltem Totenschein
– die TARDIS-Seele in einer Frau, welche den selben nervösen Wackelkontakt im Bewegungsapparat wie der Doctor hat
– eine zusammengeschobene Ersatz-TARDIS für den Cabrio-Betrieb
– UND eine TARDIS, die mit finsteren Psycho-Experimenten Tardis und Rory in jenen Wahnsinn treibt, für den der Zuschauer schon längst einen Mietvertrag unterschrieben hat.

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„Irgendwie sind diese Typen unheimlich. Und sie sprechen exakt gleichzeitig! Vielleicht ehemalige Gäste von Anne Will?“ – Karneval der Zeitzombies: Ist Euch eigentlich schon mal aufgefallen, wie seltsam eine Spezies ist, die sich selber „Timelords“ nennt? Ich meine, WIR nennen uns ja auch nicht „Götter der Großstadt“ oder „Kings of Kühlschrank“, oder?

Ja, das alles schätze ich normalerweise, wenn Steven Moffat einen Roten Faden verlegt oder sich selbst aufs Leute-Erstaunen. ABER wenn die Ideen doch etwas zu „Random“ wirken und wirklich ALLES geschieht, was der Autor mal eben mit dem „Sonic Bierflaschenöffner“ aufs Papier gespritzt hat, fühle ich mich doch etwas verarscht. Zumal emotional diesmal gleichermaßen auf tote wie auch dicke Hose gemacht wird: Dass die geheimnisvolle TARDIS-Seele auch nur ein hyperaktives Hausmütterchen mit Tourette-Syndrom ist, wollte ich dann doch nicht unbedingt erfahren. Und muss seit dem Vorgänger-Doctor eigentlich alles Timelordige so quirlig und zwangsspaßig sein, dass einem beim Zuschauen sogar die „Two And A Half Men“-Fans laufen gehen?

Irgendwann war auch der Gag, dass die TARDIS den Doctor gestohlen hat (statt umgekehrt) so ausgelutscht wie Mario Barths „Hömma, Hömmaaaa!“-Gags. Optisch wie inhaltlich musste ich sogar ab und zu an LEXX denken, wo kostümierte Wahnsinnige, die auf einem Schrotthaufen residieren, meist 90% aller Episoden bestritten. Etwas holprig auch die Szene, in der der Doctor die Amy und Rory – zu ihrer Sicherheit – in der TARDIS einschließt. Eine Maßnahme, die man nach den vergangenen Abenteuern eigentlich IMMER durchführen müsste, selbst bei einer Landung auf einem harmlos erscheinenden Picknick-Planeten. Aber irgendwie musste „Gruselstimme“ ja das Raumschiff mit den beiden mopsen und seine geistlose „Tür-auf-Tür-zu-Rory-alt“-Folter durchziehen. Klar: Alles nett gemeinte Ideen, aber hemmungslos mit alten Kaugummis aneinander gekleistert.

Die wirklich guten Ideen: Die „Frau“ des Doctors fragt, ob alle Menschen innen größer als von draußen sind (im Sinne von „kompliziert“) und verabschiedet sich am Ende mit einem „Hallo“, weil sie das alle die Jahrhunderte gerne mal sagen wollte. Und wer „The Pretty One“ ist, war auch eine nette Mini-Enthüllung…

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„Ich befürchte einen drohenden Hüllenschaden!“ – „Wieso, ich habe sie doch extra auf dem Planeten zurückgelassen, damit dergleichen nicht passiert?“ – Haste mal Feuer… etwas weniger? Der Ausblick bei derartig improvisierten Gerätschaften mag durchaus lohnenswert sein, doch man bezahlt ihn leider mit ungleich höheren Versicherungsprämien. Außerdem muss man den Anschnallgurt auch quer über’s Gesicht wickeln, damit einem die letzte Mahlzeit nicht aus dem Mund sifft…

Kann man zahlreiche TARDISSE (TARDEN? TARDINETTEN?) einfach so zu einer neuen zusammenschieben? Okay, der Doctor ist genial, aber sich die mächtigste Technik des Universums durch bloßes Verknoten von Bauteilen zu erschaffen (die glücklicherweise groß, aber nicht tonnenschwer zu sein scheinen), sagt mir, dass ich damals als 6-Jähriger gar nicht so falsch lag, als ich selber einen Plattenspieler mit Plastikmüll und Klebstoff entwickeln wollte. Aber immerhin sah es ganz nett aus, als die beiden mit ihrer unverkleideten Plattform durch den Weltraum eierten, wie Tick, Trick und Track auf einer zusammengebastelten Gesine über Bahnschienen.

Doch auch die aufwendigen Hintergründe und Kostüme können kaum verzücken, wenn einem die Charaktere so fern bleiben wie ein wiedergefundenes Butterbrot von 1998. Diesmal waren sie mir ausnahmslos einerlei: Der Doctor, die Amy, der Rory, die Spacken. Auch emotionale „Ich liebe dich doch“-Substorys, tränenreiche Momente oder eine bierernste Doctor-Ansprache sucht man vergeblich, wenn der Autisten-Plot lärmend in der Staffelatmosphäre verglüht. Da fand ich sogar das lahme Piratengedöns von letzter Woche ein wenig zugänglicher.

Aber gut, das Ende versöhnte mich dann doch ein wenig, gab es immerhin ein Wiedersehen mit einem Ood („Ist dematerialisiert. Wir sind auf ihm gelandet.“), mit der alten Tardis-Zentrale und auch noch ein bisschen Schniefischnauf aus des Doctors Tränendrüsen. Verständlich, denn man stelle sich vor, der eigene High-End-Computer wäre plötzlich eine Frau, die sofort Fan von einem ist! Da würde ich auch heulen, wenn diese plötzlich wieder verpuffen würde.

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„Wir müssen jetzt leider auf Wiedersehen sagen! Es war mir eine Ehre, wenigstens einmal dabei sein zu dürfen, bevor alle meine Ideen und Wünsche sich wieder in Wohlgefallen auflösen!“ – „Schnauze, Drehbuchautor! Wir wollen uns hier in Ruhe gegenseitig ansehen!“ – Liebe ist… wenn man in einer Zeitmaschine darauf wartet, sich „irgendwann“ wiederzusehen.

Der Emo-Moment wirkte nach dem vorherigen Wirbel-Wirken zwar etwas plötzlich, aber wenn einem die doctor’schen Dramaturgiewechsel nicht behagen, muss man eben wieder DEUTSCHE Science-Fiction schauen… („Hey, Kommissar! Was ist das für ein Ding neben der Leiche?“ – „Das nennt man Handy, glaube ich. Ein mobiles Telefon!“)

Ganz besonders abwesende Persönlichkeits-Pluspunkte bekommt die Timelord-entführende Düsterstimme, die zwar sadistisch genug ist, um düstere Visionen zu verbreiten, sich aber letztendlich nur an der Nase herumführen lässt: „Waaaarum sollte ich euch nicht töteeen?“ – „Darum, Lirum, Larum! Guck mal, wir können den Raum wechseln!“ – „Uuuuuiiii, aber das wird mich nicht länger als 15 Minuten aufhalten, ihr Geschmeiß!“

Nur am Rande gab es mal wieder einen Verweis auf den Staffelarc (irgendwas mit „Wasser im Fluss“), was ganz leicht etwas peinlich wirken könnte. Man hat langsam das Gefühl, dass das ganze Universum schon bescheid weiß, unsere Helden aber mit lustigen Visionen und Rätselspielchen bei der Stange halten will. Sooo erschafft man in der Zuschauerhose aber garantiert keine.


Fazit: Bizarr-interessant-ödes Drehbuch, getreu dem Motto: „Was wir bezüglich der TARDIS immer schon mal gerne vertiefen wollten“, verwichst mit viel Renn, Rumflieg und Dialog-Ping-Pong. Nicht wirklich schlecht, aber mit verdammt wenig Seele. Aber vielleicht ist diese auch kurzfristig in die Microwelle neben meinem Fernseher gefahren?

ACTION
HUMOR
TIEFSINN
ALLES IN ALLEM
SPARKIS MICKRIGER MEINUNGSKASTEN
Der Doktor steckt im Detail, Doctor Who – 6.04 – „The Doctor’s Wife“ Review
Ah, da war sie nun also, die von einigen bereits erwartete Who-Folge aus der Digital-Feder des „Coraline“-Autoren Neil Gaiman. Und nett war sie ja, wie schon allein der Handlungsort: Eine Müllkippe, welche durch nette Details wie rostige Riesenraumschiffe unheimlich wie fremd wirkt, sogar für das gesamte Universum zu gammelig ist und dadurch selbst Gelsenkirchen auf Platz 2 verdrängt. Muß man erst einmal schaffen!

Den Bewohnern hätte ich aber trotzdem zumindestens eine oberflächliche Schicht vom Charakterlack spendiert. Nette Sache, daß diese aus mehreren Timelord-Ersatzteilen bestehen, aber mehr als ein paar Zeilen zur Erläuterung spuckten diese vor ihrem ungewöhnlich plötzlichen Umfallen auch nicht aus. („So, mehr Dialog hab ich nicht. Ich sterb dann mal, Tschööö!“) Aber im Ernst, wenn einer mal so nebenbei eine Bürgerkriegsuniform trägt, dann möchte ich zumindestens eine Kleinigkeit über seinen Hintergrund erfahren. („Ich war gerade auf dem Gettysburg-Schlachtfeld, als da plötzlich so eine komische Tür mit der Aufschrift ‘Universum – Ausgang hier’ erschien. Und da war ich natürlich neugierig, weisste?“)

Apropos Charakter: Gewünscht hätte ich mir auch einen etwas einfallsreicheren Bösewicht als „Fiese körperlose Stimme“, welche am Ende eh nur wieder in den Ausguß der Vergessenheit gespült wird. Oder bestenfalls in die Schublade mit all den anderen zweitklassigen Who-Gegenspielern. Da hätte Neil sich doch vielleicht beim Moffat ein verworfenes Konzept ausleihen können? Vielleicht ein friedfertiges Baguette, welches sich in ein teuflisches Monster verwandelt, sobald man es anguckt? Oder ein Baum, welcher erst umfällt, sobald man außer Hörweite ist?

Klasse aber, daß man endlich mal wieder etwas mehr von der TARDIS gesehen hat. Und das nicht nur, weil diese hier kurzzeitig in einen fleischigen Ganzkörperanzug umzieht. Selbst für das bisschen Korridor, dessen Oldie-Look wohl eine Anspielung auf (viel) ältere Episoden darstellte, war ich schon sehr dankbar. Und Amys Wahnvorstellungen darin fand ich angenehm schräg und erinnerten mich zudem ein bisschen an „Event Horizon“.

Angenehm auch, daß man sich mit dem roten Faden mal etwas zurückgehalten hat. Frau TARDIS murmelte zwar kurz was vom „River“, aber nach dem Astronauten-Zweiteiler ist man ja ganz andere Sachen gewöhnt.

*abgeschraubten türschlitz vor das eigene gesicht halt und diesen auf und zu schieb*

Fazit: Weniger eine Folge für den großen Handlungsrahmen, als vielmehr eine kleine Nettigkeit für alle Alt-Fans, welche die vielen kleinen Anspielungen, von den „Würfel-Emails“ bis zur „Eccleston-Zentrale“, auch erkennen können. Was bei MIR zugegebenermaßen nicht der Fall war, aber so eine kleine 5 Minuten-Recherche gehört ja zum guten Ton… äh… Schreib.

Note: 7 von 10 Punkten

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Artikel

von Klapowski am 15.05.11 in Serienkritik

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Kommentare (24)

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  1. Raketenwurm sagt:

    Joa, der Würfel kam in „War Games“ vor – der 2.Doctor ruft damit die Time Lords, weil ein böser Time Lord menschliche Soldaten aus verschiedenen Zeitepochen geklaut hat und gegeneinander antreten lässt. Dummerweise sind die von des Doctors generellen Einmischungen nicht begeistert, lösen eine Zwangsregeneration aus und verbannen ihn auf die Erde – wo er dann in späteren Folgen versucht seine TARDIS wieder zusammenzubauen. Die restlichen Anspielungen in „The Doctors Wife“ bezogen sich aber eher nur auf Folgen der neuen Serie – vorallem der Staffel vom letzten Jahr, was für mich doch alles einen ziemlichen Recycling-Charakter hatte. Ich kann die Begeisterung über die Folge, die sich nun in den Foren breitmacht, sowieso nicht wirklich nachvollziehen. Es gab ein paar nette Szenen und Ideen, aber viele Story-Elemente und deren Präsentation hätten auch prima in die RTD-Zeit gepasst, was mich persönlich nicht so stört, viele andere aber eigentlich stören sollte. Da scheint der Name Gaiman doch bei einigen Zuschauern für eine gewisse Akzeptanz gesorgt zu haben, die sonst nicht vorhanden wäre. Auf jeden Fall ist die Resonanz auf die ja trotzdem halbwegs mittel-gute Folge euphorischer, als sie sein sollte.

  2. Marvin sagt:

    Sicherlich eine Sache des Geschmackes, aber für Fans der wirklich abgedrehten SciFi (wie mich) war es eigentlich noch nicht schräg genug und House doch sehr körperlos und die TARDISjagd hätte deutlich spannender inszeniert werden können. 45 Minuten sind einfach zu kurz. Deshalb nur 9 von 10. Klar, dass es für viele sehr gewöhnungsbedürftig war. Aber auch ein weiteres mal schauen hilft an einigen Stellen. Es war doch viel mehr versteckt als man es am Anfang bemerkt hat. Insofern tendiere ich doch deutlich mehr zu Sparkis bewertung. Wenns nach mir geht, darfs ruhig mal ein wenig schräger sein.
    Ach ja, zum Thema Charaktere fallen einfach mal so um: Ja! Richtig so. Es nervt penetrant, dass jeder Charakter, der vor Ort ist auch Sinn macht. Es wäre ja so, wenn ich meinen NAchbarn nach dem Sinn seiner Existenz in meinem Leben frage. Charaktere dürfen einfach mal da sein, keinen Sinn machen, tot umfallen und die Handlung gar nicht weiterbringen. Das erhöht die Spannung dann doch, wenn nicht jede Nase die auftaucht auch für die Handlung wichtig ist. Das ist auch das einzig schöne am Running Gag: „Toter Rory“ Er wird wohl in irgendeiner Episode einfach mal nicht mehr aufstehen. Ätsch, bätsch….

    P.S: Das TARDIS zusammenschieben hilft ja nur dann, wenn man eine lebendige TARDIS auf Tasch hat. Sonst hat man nur – jawoll, Weltraumschrott.

  3. FF sagt:

    Die DW-Macher scheinen hier wirklich mitzulesen. Nach meiner Klage über zu wenig Tardis-Aufnahmen zeigen die sogar mal … ein paar einfallslose Gänge die noch trostloser Aussehen als ein Cube-Innenleben. Aber immerhin! Man ist in seinen Ansprüchen ja bescheiden!

    Die Folge gefiel mir sogar besser als die letzte. Auch wenn die nur von einem Mann geschrieben worden sein kann, der wahrscheinlich auch einen tiefen Fetisch für sein Auto hegt und mal den feuchten Traum hatte, was wäre wenn es lebendig werden könnte. :D

  4. Raketenwurm sagt:

    Ich glaube Frauen hegen solche Gedanken bezüglich ihres Vibrators auch.

  5. Raketenwurm sagt:

    Klar. Außer natürlich sie sind frigide und verwenden etwaige Werkzeuge nicht.

  6. FF sagt:

    Du scheinst dich da auszukennen! Meinst du das gilt aber auch für Dildos?

    Mal davon abgesehen, habe ich noch keine Frau gesehen, die Sonntags stundenlang ihren Dingsda putzt oder von einer gehört, die zehntausende von Euro ausgibt und die komplette Freizeit opfert, um „ihn“ immer weiter aufzurüsten! :D

  7. paranoid android sagt:

    So viele Möglichkeiten zur Aufrüstung gibt es da auch nicht. Höchstens welche zur kreativen Verwendung;)
    /Kommentar der Quotenfrau

    • FF sagt:

      >So viele Möglichkeiten zur Aufrüstung gibt es da auch nicht.

      (Zum Glück?) sind Frauen da nicht so kreativ.

      Zunächst mal könnte man solche Geräte vergolden (auch günstig bei Latex- oder Gummiallergie) und mit Edelsteinen verzieren. Männer würden natürlich auch einen leistungsfähigeren Akku und einen besseren Antrieb einsetzen. Bastler würden dann eine aufwendige Hydraulik für mehr Beweglichkeit einbauen. Und eine Fernbedienung oder Computersteuerung für unterschiedliche Verwöhnprogramme wären auch möglich. Aber das ist erst der Anfang! Ein Heiz- bzw. Kühlaggregat (je nachdem) und Düsen für Schmiermittel bzw. Massageöl (auch nutzbar bei künstlicher Befruchtung) wären weitere Möglichkeiten. Nicht zu vergessen ein Duft- und Aroma- bzw. Sound- und Musikmodul und ein Reizstrommodul, für die die es härter mögen. :D

      10 000 Euro + und zig Zeit an Arbeit wären da mit Leichtem investierbar. Und das ist längst noch nicht das Ende! Selbst wenn man irgendwann damit fertig ist, kann man noch eine entsprechende Luxussexpuppe anbauen und spätestens dann hat man keine Limits mehr im Ausbau! :D

      Antworten
    • Mieze sagt:

      Ui .. leistungsfähigerer Akku, Hydraulik, Fernbedienung und Düsen wären doch mal was .. Bauste mir einen? ;)

      Wobei es da ja Alles im Prinzip schon gibt, wenn man ein paar Mark mehr ausgeben kann/will^^

      Antworten
    • FF sagt:

      >Ui .. leistungsfähigerer Akku, Hydraulik, Fernbedienung und Düsen wären doch mal was .. Bauste mir einen? ;)

      Gibste mir 10 000 Euro dafür? ;)

      >Wobei es da ja Alles im Prinzip schon gibt, wenn man ein paar Mark mehr ausgeben kann/will^^

      Man(n) kann auch fertig aufgerüstete Autos kaufen und einfach Geld für die Waschstraße ausgeben. Aber darin sehen wohl viele nicht diesselbe Herausforderung. :D

      Antworten
  8. das obst sagt:

    raketenwurm steckt sich wahrscheinlich selbst jeden tag einen voll aufgeladenen zitteraal in seinen schlüfer. denn wenn er das nicht täte, wäre er ja … frigide. ;-)

    • Raketenwurm sagt:

      Wie mein Nick verrät, bin ich ja männlich, und Analsex mit Dildo würde mir wahrscheinlich nur Spaß machen, wenn sich eine Frau an dessen anderer Seite befindet…

      Antworten
    • das obst sagt:

      dein nick verrät nur, dass du ein wurm bist. soweit ich weiß, sind würmer zwittrig ausgestattet. du hast also gleich doppelt so viel spaß mit dildos, vibratoren und zitteraalen, jetzt werd ich glatt neidisch… bei dir rattert’s ja wahrscheinlich den ganzen tag in der hose. *wroooomwroooom* denn eins ist klar: so cooooole typen (bzw. zwitter) wie du sind garantiert alles andere als frigide (zumindest so lange sie eine gesunde lunge zum produzieren von luft für ihre gummiefreundin bzw. ihren gummiefreund haben).

      Antworten
    • Raketenwurm sagt:

      Gummifreundin ? Nee, ich fahr nur auf Handbetrieb. Solange ich noch bei den Eltern wohne, ist mir so eine Gummigudrun zu stressig; jedes Mal, wenn ich will, sie erst aus dem Versteck holen und aufblasen, und nach der Besänftigung meiner Wollust dann Luft raus und sie wieder verstecken – das geht mit der Zeit auf Lunge und Nerven. Kann man wirklich nur machen, wenn man das Püppchen den ganzen Tag aufgeblasen ins Zimmer stellen kann…

      Antworten
  9. Mieze sagt:

    Hmm .. ich muss ja sagen, daß ich am Anfang der Folge sehr skeptisch war .. ich mein, da „trauert“ unser letzter Timelord seit Ewigkeiten seinen Artgenossen hinterher, dann kriegt er ne Mail, und dann kommt son lapidarer Kommentar wie: ach, ich meinte doch nur dieses Universum, woanders könnten die noch sein .. *hüpfrum* .. dumdidum. Alles halb so wild.
    Ich war dann echt erleichtert, daß das nur alte Notrufe waren .. aber trotzdem fand ich die Reaktion mehr als merkwürdig ..

    Die Tardis fand ich auch etwas anstrengend.

    .. und ich frage mich die ganze Zeit, ob mir die Folge mit David Tennant nicht doch etwas besser gefallen hätte. Ich glaub, ich hab mich immer noch nicht umgewöhnt…

    • das obst sagt:

      als weiblicher groupie gewöhnt man sich da wahrscheinlich nicht so schnell um. ich vermisse tennant jedenfalls überhaupt nicht. smith macht seinen job sehr gut. einer meiner lieblings-doctors.

      Antworten
    • Mieze sagt:

      *lach* .. naja, als „Groupie“ würde ich mich jetzt nicht bezeichnen, mein Männer-Geschmack ist dann doch etwas anders gelagert ;)
      Ich finde auch, daß Matt Smith insgesamt einen guten Job macht – mir persönlich ist er nur etwas zu aufgedreht und hopsig. Mir fehlt auch noch etwas die Emotionalität. Ich meine mich zu erinnern, daß Tennant das etwas besser drauf hatte. Aber vielleicht bin ich auch schon zu alt und falle automatisch in den „früher war Alles besser“-Modus^^

      Antworten
    • DW sagt:

      Das RTD nicht so gut auf die alten Folgen zu sprechen ist, ist ja bekannt, er war einfach auf das dramatische hinter „Ich bin der letzte meiner Art“ aus. Wer die alten Folgen mit Tom Baker kennt, kennt den E-Space, also weiß das es kleinere Universen gibt und Romana noch im E-Space sein müsste. Also eigentlich nix neues, auch der Würfel oder das die Tardis Ersatz Kontrollräume hat waren Elemente aus früheren Folgen. Wahrscheinlich wollte man mit der Folge nur den Zuschauern die die alten Folgen nicht kennen nochmal auf zeigen das Timelords sehr wohl noch irgendwo dort draußen sein können und in den nächsten Folgen tauchen dann echte auf, auch wenn keine guten.

      Antworten
  10. bergh sagt:

    tach auch !
    Hab# ich das jetzt richtig verstanden?
    paranoid android, FF und Mieze sind Mädchen?

    @das Obst
    The other side of Dildo.
    Das wäre mal ein toller Titel für ST, SG oder DW gewesen, oder ?
    *schmunzel*

    Tja die Folge…
    ich fand sie eigentlich ganz unterhaltsam und sehr altmodisch and Tom Baker/ frühere DW Folgen erinnernd.
    Ja die Tradis war etwas nervig, aber auch ganz nett anzusehen ud ich möchte Euch mal sehen, wenn man Euch die Matrix rausreißt und in einen Computer steckt.

    Ich wurde 7 von 10 geben, aber da bin ja nur ich.

    Hoffentlich wird es demnächst weider etwas mehr wie zu Ecclestones Zeiten , oder ein wenig wie Tennant.
    Smith ist ein sehr guter Schauspieler, aber noch etwas jung für die Rolle, oder?

    gruss BergH

    • paranoid android sagt:

      Als ich das letzte mal nachgeschaut habe, war ich noch eins. Aber wer weiß, wo die Aliens letzte Nacht wieder rumoperiert haben…

      Antworten
  11. FF sagt:

    >Hab# ich das jetzt richtig verstanden?
    paranoid android, FF und Mieze sind Mädchen?

    Nein und ich hoffe niemanden damit zu schocken, aber ich bin … ein Alien! Aber für Nerds ist das wahrscheinlich sowieso das weniger Exotischere.

    Ich war übrigens auch die Vorlage für Paul ein Alien auf der Flucht. Wie fandet ihr meine Darstellung dort? In echt bin ich natürlich vieler cooler. :D

  12. Mieze sagt:

    @bergh .. also ich bin ganz sicher ein Mädchen. Hab gerade nochmal nachgeschaut.

  13. Raketenwurm sagt:

    Und all die Mädels sind nur wegen einem ganz bestimmten, charismatischen und hochtalentierten Wort-Skulpteur hier…nämlich Sparkiller !

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