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Stargate Universe – 2.12 – „Zwillingsschicksale“ („Twin Destinies“) Review

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Wird die Destiny-Crew diesmal nach Hause kommen?! Alle Zuschauer, die heute das allererste Mal aus dem Dschungel kommen und die Funktionsweise eines Fernsehers kennenlernen, dürfen gespannt auf die Antwort dieser Frage sein! Rush-Fans hingegen können sich auf das doppelte Auftreten ihres Idols freuen und zufrieden sein, dass das ursprüngliche Drehbuch mit dem Titel „Chloe : 3 = ?“ in letzter Sekunde doch noch abgeändert wurde…


Inhalt: Gerade, als Rush eine Möglichkeit gefunden hat, die Crew durchs Gate zur Erde zurückzuschicken, meldet sich per Shuttle sein Doppelgänger aus der Zukunft, der vor den vernichtenden Folgen des geplanten Experiments warnt. Wenig später wird dann auch die völlig zerstörte Destiny gefunden.

Wertung:

Tatsächlich hatte ich gewettet, dass der andere Rush gar nicht aus der Zukunft kommt, sondern auch einer dieser zusammengelöteten Fake-Menschen ist, die vor ein paar Episoden vom Obeliskplaneten kamen. Halt so ein „Gottes Werk und Teufels Beitr… Sprachrohr“-Gedöns, um z.B. die Crew davon abzuhalten, das Schiff Richtung Erde zu verlassen. Denn erstens wurden die Planeten-Christen im anfänglichen Rückblick noch mal gezeigt und zweites fiel mir sonst nichts ein, wie sie diese Folge am Ende noch hätten verderben können. Ein Enttäuschungs-Element, das ja sonst zu SGU gehört wie die Handprothesenindustrie in die Zeit kurz nach Sylvester.

Aber nein: Brandwunden-Rush kam wirklich aus der Zukunft und hat möglicherweise sogar die volle Wahrheit gesagt. Was allerdings so extrem unwahrscheinlich ist, dass selbst sein dermatologisch schöneres Ich extrem skeptisch aus dem Halbschatten schaute. Wir werden wohl nie erfahren, ob Rush in der anderen Zeitlinie des nachts nicht doch alle Crewmitglieder in den Fleischwolf geworfen hat, statt sie gen Erde zu wurmlochen. Etwas unwahrscheinlich war es ja schon, dass – laut seiner Erzählung – alle Hauptfiguren freiwillig(!) an Bord bleiben wollten, um den Urknall kurz und klein zu forschen. Will Eli seiner kranken Mutti etwa nicht den Brechbeutel halten und hat Young auf der Erde nicht noch ein paar Leute zu verkloppen?

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„Schnell doch, Leute! Auf der anderen Seite laufen gerade die alten Stargate-Folgen mit O’Neill!“ – Love Parade für Fußfetischisten: Ein paar Sekunden vorher wurde noch auf einigen gestürzten Leuten herumgetrampelt! Diese sind auf diesem Bild allerdings schon vorbildlich zertreten worden und die Überreste in den Fußboden einmassiert. Warum diese harte Szene dann überhaupt gezeigt wurde, bleibt daher offen…

Aber vielleicht wollten die Autoren auch nur noch mal zeigen, dass sie es auch bei einer recht guten Folge immer noch drauf haben, unrealistische Psychologisierungen unterzubringen, bei denen selbst Sigmund Freud der Bart vom Kinn gesprungen wäre. Von dem obigen Detail abgesehen, waren die Verhaltensweisen aller Personen zu 90% recht nachvollziehbar. Noch besser war aber: Keine Soapscheiße! Null! Keine Emo-Trips mit heulenden Schwangerschaftsstreifenschwenkern, Fickificki-Sympathisanten und „Darf ich dir mal meine Seelensteine zeigen?“-Sammlern! Amtlich bestellte Serientester mit Monokel im Auge mussten dieser Episode soeben attestieren: Der Reinheitsgrad der dargebrachten Science Fiction lag bei rekordverdächtigen 93,7%!

Okay, wer nörgeln möchte, könnte anführen, dass die ganze Story nur ein Vehikel war, um Ersatzteile von der anderen Destiny herüberzubekommen und die (nicht gezeigten) Schäden der letzten Folge zu reparieren. Aber drauf geschissen! Bei Voyager wären wir schließlich noch FROH gewesen, wenn die weggesprengten Shuttles und Warpgondeln nicht ständig durch den Abspann erneuert worden wären!

Abgesehen von einigen öden Momenten (Ersatzteilsuche, 2-3 Sülzmomente) lag die Erzählgeschwindigkeit diesmal auch auf einem Niveau, die gegen die früheren Kampfschneckenkämpfe fast schon hektisch erscheint. Habe mich kaum eine Minute gelangweilt, was aus meinem Munde so merkwürdig klingt, als würde Zukunftia.de für die Laufzeitverlängerung aller Kohlkraftwerke bis zum Jahr 2030 eintreten. Da verzeihe ich auch die üblichen Story-Stilmittel, wie: „In die Sonne fliegen und Erde anwählen kuriert Heimatlosigkeit“ – Wenngleich es mutig gewesen wäre, die alternative Zukunft einfach durchzuziehen (ohne Explosion halt) und nur einen harten, durchge(ur)knallten Personenkreis weiterziehen zu lassen. Bei einer festen Verbindung zur Erde hätte man ja auch mal ein paar Deckenlampen zur Destiny rüberbringen können…

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„Schaut alle mal her! Ein großes, halb kaputtes Schiff vor der Destiny!“ – „Was soll daran bitteschön besonders sein, das sehen wir doch jede Woche!?“ – „Ja, aber… aber… dieses hier nähert sich mal wieder von links!“ – Planierte Planeten: Fremde Welten mit Gras, Steinen und versteinertem Gras sind so was von Out! Außendrehs gibt es nur noch in stern- und mondlosen Nächten, die man uns mit etwas Schwarzzeichner wunderbar als Maschinenraum der Destiny verkaufen kann.

Schön auch der Tod von Telford! Endlich ein verzichtbares Grimmgesicht weniger, das von meinem Langzeitgedächtnis durchgefüttert werden muss. Auch wenn das „Elektrische Waffeleisen“ da mit übergroßer Ankündigung zum Einsatz kam:

Normal-Rush: „Okay, ich lauf dann mal um die Ecke. Aber aufpassen, dass Du nicht an diesen Stäben da geröstet wirst, Zukunfts-Ich!“ (*verschwindet*)
Future-Rush: „Bin doch nicht bescheuert! Oh, Telford, was machen Sie denn hier? Sie Arsch, sie haben doch auch Dreck am Stecken, weil sie kürzlich das Wurmloch kaputtgefurzt haben, als sie drin waren! Da, ich schubse Sie jetzt mal durch die Gegend! Wie, ‚Britzel‘? Was wollen Sie mir denn damit sagen? Ups! Das wollte ich jetzt aber echt nicht!“

Kann mir keiner erzählen, dass ein Genie mal gerade „vergisst“, dass man jemanden nicht mit einem Uranstab verprügelt sollte, ein Planschbecken mit Säure dem Gegenüber keinerlei Abkühlung im Sommer verschafft und auch ein spielerisches Schubsen in die Schrottpresse Nebenwirkungen haben kann. Ein Mann mit DIESEM Bart muss auch in Extremsituationen wissen, woran er vor 10 Sekunden noch obervorsichtig geschraubt hat. Und wenn man es genau nimmt, hätten die beiden Rushs auch nicht zum Zauberstuhl laufen müssen, um einen von beiden Selbstmord begehen zu lassen. Der Täter-Rush hätte sich sicherlich auch im Arrest ordentlich darüber gefreut, den Urknall trapsen zu hören. Aber das ging halt nicht, vorläufig BEIDE am Leben zu lassen. Wir sind hier schließlich nicht bei „Farscape“!

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„Hm. Wenn ich jetzt an mir selber rumspiele, bin ich dann schwul, ein Autoerotiker oder einfach nur selbstverliebt? Verdammt, diese moralischen Implikationen von SGU sind echt nichts für oberflächliche Zuschauer!“ – Das doppelte Rushchen: Wenn gar nichts mehr weiterhilft, tut es immer noch eine Doppelgängergeschichte, eine verhinderte Explosion oder irgendwas mit Zeitreisen. Doch nur echte Profis mit der geballten Power der nahenden Absetzung schaffen alles in nur EINER Folge!

Und was die Langzeitplanung und tiefere Sinnhaftigkeit angeht, kann man diese Folge wohl auch abhaken: Die Crew kam NICHT nach Hause (ach?!), neue Erkenntnisse zu… irgendwas kann man sich von der Backe putzen (= Es ist nur noch jeder zweite Rush ein inkompetentes Arschloch?) und eine wegweisende Entscheidung musste im Normal-Zeitstrahl auch nicht getroffen werden (höchstens, die gesamte Crew wie die Lemminge in das gleich explodierende Schiff zu schicken, um haufenweise Krempel einzusammeln). Und keiner der überlebenden Anwesenden hat wirklich etwas FALSCH gemacht.

Ob Future-Rush oder Telford tatsächlich etwas verheimlicht haben, wird man nicht mehr erfahren. – Sofern die nächste Episode nicht mit einer Seance im Maschinenraum startet („Ich spüre… Schuld!“).


Fazit: Trotzdem: Wer nicht zu viel darüber nachdenkt, bekommt 42 Minuten solide Unterhaltung mit Zeitreise-Einschlag, relativ viel Inhalt und wenig sinnfreiem Gequatsche. Jetzt noch die gleiche Episode mit Langzeitplanung, spannenden Enthüllungen und einer Änderung des Status Klo, schon hätten wir hier eine „2-“, die diesmal tatsächlich nur um Dreitagesbartesbreite verpasst wurde.

ACTION
HUMOR
TIEFSINN
ALLES IN ALLEM
SPARKIS MICKRIGER MEINUNGSKASTEN
Zeitsprung in der Schüssel, Stargate Universe – 2.12 – „Zwillingsschicksale“ („Twin Destinies“) Review
Hallo und Hereinspaziert zum großen Stargate Universe-Ausverkauf! Zur Feier ihrer Absetzung macht die Serie nämlich noch einmal ein Faß der schlechten Laune auf, weswegen ab sofort einfach alles raus-raus-RAUS muß!

Du hast in Deiner Schublade auf einer Rolle Toilettenpapier noch ein paar Storyideen notiert, welche eigentlich selbst für SGU zu bescheuert sind? Egal, Dank der endgültigen kreativen Bankrotterklärung der Macher ist jetzt alles in deren Eingangspostfach willkommen, was im Kopp der Autoren keine Miete zahlt! Ob Zeitreisen ohne Erklärung oder Doppelgänger ohne Sinn, für Cooper & Wright ist dies schließlich die Butter auf dem Brot wie bei Dick & Doof die Torte im Gesicht!

Da kann man auch gerne einmal die grundlegendsten Erzählregeln für Zeitreisen in die Chronotonen-Tonne kloppen und seinen temporalen Rush-Doppelgänger trotz Veränderung von dessen Zukunft am Leben erhalten, ohne dies auch nur EINMAL und wenigstens am Rande als ungewöhnlich zu bezeichnen. Daher wäre der „So haben wir ja bald eine komplette Besatzung!“-Spruch schon direkt lustig gewesen, wenn ich dabei nicht gleichzeitig fürchterlich geweint hätte.

Aber dann wird dieses kaputte Zahnrad im Zeitgetriebe auch noch direkt ausgenutzt, um von sich selber (!) auf der Doppelgänger-Destiny die nötigsten Vorräte zu stehlen. Was irgendwie auch den einzigen Sinn und Zweck dieser Folge darstellte.

Denn gab es bei den ähnlichen temporalen Fällen von TNG & Co. wenigstens noch einen spannend-einfallsreichen Handlungsfaden (z.B. die Explosion der Enterprise in über 50 Zeit-Wiederholungen verhindern), scheint man sich hier wirklich nur auf „Ersatzteile shoppen gehen“ zu beschränken. Und es soll mir bloß keiner mit der Stuhl-Verpuffung von Doppel-Rush kommen. Ich warte nämlich immer auf eine Auflösung zum ersten Fall dieser Art!

Fazit: Ein Paradebeispiel dafür, warum Zeitreise-Episoden nicht automatisch zum Kult werden können. Hirnschmalz-erweichendes Füllermaterial, welches der Autor wohl selbst nach hunderten Sprüngen zurück in die Vergangenheit nicht in etwas Brauchbares verwandeln könnte. Nur durch den unglaublichen Gaga-Faktor daher noch eine 5 minus. Wer sowas gut findet, der frisst auch kleine Kinder. UND reist danach zurück für einen Nachschlag!

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Artikel

von Klapowski am 15.03.11 in Serienkritik

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Kommentare (7)

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  1. eve sagt:

    ich liebe ja sonst zeitreisen jeder art in serien und halte mich auch gern an den alten janeway spruch „zeitreisen, einfach akzeptieren, nicht versuchen zu verstehen“ aber wenn ich die folge nicht eh schon grottig fand – wir brauchen ersatzteile!!!!! guck mal ne 2. destiny, wie praktisch – hat mir die art und weise wie sie lou d. phillips charakter wieder von der destiny brachten durch mal wieder logikfreie ideen der schreiberlinge den rest gegeben. super auf der destiny ist er tot, aber bei stargate command wohl auf. wie bitte kam der dort an wenn kein wurmloch aufgebaut wurde im zeitstrang in dem es drauf ankam.

    • wrath-of-math sagt:

      Weil die Zeitreise offensichtlich stattfand, bevor Telford durchs Tor gelatscht ist, und er sich deshalb bereits in „unserem“ Zeitstrang befand. Is‘ ja nun wirklich nicht so schwer nachzuvollziehen.

      Im Übrigen (@Sparkiller) läuft hier alles nach derselben Zeitreiselogik ab, die bereits in „Time“ etabliert wurde: Objekte und Menschen aus Zeitlinie A, die in Zeitlinie B herüberwechseln, verschwinden nicht einfach, sobald die Zeitlinie A aufhört zu existieren. Ist ja nicht so, als gebe es tatsächlich eine endeutig bewiesene Zeitreisephysik und jede Fiktion müsste sich an die Doc-Brown-Zeitreisegesetze halten.

      Antworten
  2. Klapowski sagt:

    Lolololol! Wie dumm muss man sein?!?!!1

    Gerade Sparkiller muss sich fragen lassen, warum er die Zeitreiselogik von SGU nicht als gegeben hinnimmt. Und warum er überhaupt eine Serie schaut und reviewt, die er blöd findet! Diese Hater machen mich krank!!!!! Guckt doch Pokemon, wenn Euch SGU zu anspruchsvoll ist!!! Kaum muss man sich mal auf die Figuren einlassen, trennt sich die Scheu vom Spreizen (oder wie das heißt)!!!

    Ich bin schon ganz gespannt, wie das Abenteuer (Destiny ruuulez!!) weitergeht und freue mich schon auf die Folge, wo sie beim Urknall ankommen tun!!!! Guckt doch weiter Muppet Show, wenn Ihr das hier nicht verstehen tut!!! SGU ist Karakta-Entwicklung und das ist auch gut so!!!!!!111

    Sparkiller, Du musst lernen, objektivere Reviews zu schreiben!!!

    • Sparkiller sagt:

      Vielen Dank für diesen Denkansatz, Herr Kollege. Gerne möchte ich hiermit diesen aufgreifen und hoffentlich auf selbigen Niveau fortführen. Denn wie jede Utopie findet sich natürlich auch „Stargate Universe“ im Brennpunkt von kritischen Auseinandersetzungen wieder, in welchen die eingesetzten fiktionalen Elemente in der Kritik stehen.

      Oder wie der Herr Klapowski es mit seinem obigen humoristischen Bonmot offensichtlich selbst zur Sprache bringen wollte: Ist SGU zumindestens in den von den Autoren beabsichtigten stilistischen Bereichen erfolgreich und werden diese einem seit Jahrzehnten bestehenden Genre gerecht? Sicherlich ist der gewählte Zugang zu dieser Fragestellung kein primär literatur-, sondern vielmehr ein sozialwissenschaftlicher. Wie es bei jeder an ein spezielles Publikum gerichteten Produktion nun einmal der Fall ist.

      Denn eine Meinung ist das Resultat vorhergegangener Eindrücke. Und Eindrücke sind das Ergebnis einer komplexen Formel, in welcher die unterschiedlichen Persönlichkeiten der Zuschauer eine bedeutende Rolle einnehmen. Eine logische Auseinandersetzung über die unterschiedliche Variablen bei der Meinungsbildung von anderen Menschen ist daher auch gar nicht möglich. Der Sinn und Zweck dieser Seite ist daher auch nicht, die eigene Ansicht als die einzig Richtige darzustellen, sondern diese eigentlich überflüssige soziale Reibung humoristisch darzustellen.

      „Difficile est satiram non scribere.“, wie mir mein Kollege in diesem Fall sicherlich zustimmen wird.

      Antworten
    • Klapowski sagt:

      Wusste gar nich, dass Du schwuuuul bist?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!

      Antworten
    • das obst sagt:

      wow, endlich mal ein klapo-kommentar, der vorher nicht durch sparkis lektorat gegangen ist. sehr erhellend… ;-)

      zur episode: zeitreiselogik hin oder her – ich fand es einfach öde, schon wieder eine „was wäre wenn“-episode zu sehen, bei der die wirklich schlimmen dinge nur rein hypothetisch passieren. sowas hatten wir schon oft genug bei SGU. wie soll man da noch mitfiebern?! in der vorschau auf nächste woche wurde dann auch gleich verraten, dass telford nicht wirklich tot ist, sondern durch sein zukunfts-ich weiterleben darf. juhu! um das vorherzusehen, muss ich nicht mal eine zeitreise machen, denn es ist derselbe abgegriffene SGU-standard, den wir nun schon seit beginn dieser serie immer wieder vorgesetzt kriegen.

      Antworten
  3. Klapowski sagt:

    Was? Telford ist doch nicht kaputt? So ein Jammer, auch und gerade für alle, die ihn besser kennen. DAS ist also der nachträgliche Pferdefuß dieser Folge, den ich die ganze Zeit gesucht habe. Da habe ich als detektivischer Kritikpunkt-Spürhund ja ganz schön versagt, nachdem ich die GANZE ZEIT(!) annahm, der zweite Rush käme auch von diesem Planeten, der kurzlebige Zombies und frische Shuttles produziert.

    Aber dieses Stilmittel, nur Doppelgänger, Zeitreisetypen, Klone, Paraluniversenausgaben und Stuntmänner der jeweiligen Hauptcharaktere zu killen, verspricht dann doch viel Innovatives für die Zukunft! Warum nicht mal einen KOMPLETTEN Nebenstrang mit nicht-realen oder zusätzlich angeschafften Figuren etablieren, die alle ins Gras beißen? Gerne auch mehrfach.

    Kenny aus „South Park“ muss schließlich aus irgendeinem Grund Kult geworden sein, oder?

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