Film- und Serienkritiken

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Star Trek Enterprise – 4.09 – „Kir-Shara“ Review

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Von wegen moralische Überlegenheit: Die vulkanischen Regierenden sind so verlottert, dass sie sich sogar beim Geschlechtsverkehr von ihren Frauen „schmieren“ lassen. Da zetteln die doch einfach einen Krieg mit Shran an, dem immer wieder gern genutzten Gastdarsteller. Wie gut, dass an dem ja praktischerweise noch eine ganze Rasse dranhängt…

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Na, wenn das keine Herausforderung für „Orbit ohne Zucker“ („So lang, so lang, so extra-ha lang!“) ist: Manny Cotos Führung beschert uns einen flotter „Dreier“ nach dem anderen. Nur leider hat man jedes mal das Gefühl, dass mindestens eine Folge der Mehrteiler nur dazu da ist, um den Zuschauer klar zu machen, dass er gerade Bildmaterial von historischer Bedeutung sieht. Also eine Art „Spartacus“ für Gummi-ohrenträger, aber mit mehr Sand im Getriebe.

Zum Glück entsprach dieser abschließende Teil eher dem Wagenrennen von „Ben Hur“ als der 90-minütigem Regelblutung in „Die Passion Christi“. Abschließend kann ich nur sagen, dass man den ersten und zweiten Teil erheblich hätte zusammenkürzen können, um die gesamte Story von lahmenden Ballast zu befreien. Zwei Folgen hätten wohl auch genügt. Denn doppelt (unter)hält besser. Siehe dazu auch meinen Kurzkommentar zur letzten Folge…

Dass die Vulkanier plötzlich in einen hanebüchenen Krieg mit den Andorianern ziehen wollen, weil sie sich nach dem Anfassen der Xindi-Waffe nicht gleich die Hände gewaschen habe, kam für mich ja relativ überraschend… Einfach in einen überflüssigen Krieg zu ziehen, der von einem einzigen Mann befohlen und von seinen Beratern nur stillschweigend abgenickt wird, das ist… ist… gar nicht mal so abwegig.

*George Bushs Blut auf grüne Lebensmittelfarbe hin untersuch*

Aber hätte man nicht diese Bedrohung eines anderen Volkes aus dem Hut gezaubert, wäre die actionreichste Sequenz wohl gewesen, wie Archer Suraks Katra mittels Luftschleusenfolter aus sich zu vertreiben versucht. Oder sich selber einen „Ghostbusters“-Geistsauger zwecks exorbitanten Exorzismus zwischen die Beine schiebt. Ein cleverer Schwachzug, die Blaublütigen mal wieder kurz aus der Versenkung zu holen. Ansonsten hätte man für einen griffige Raumschlacht wohl einen Bürgerkrieg unter den Vulkaniern anzetteln müssen, mit dem ich sogar fast ein wenig gerechnet hatte. Aber da hat mir meine Matheschwäche wohl wieder einen Streich gespielt.

Ich hatte nach dem zweiten Teil noch fest das Bild vor Augen, wie Archer samt Surak-Erinnerungen seine 98 Thesen an eine Eckhauswand auf Vulkan pinkelt. Und schon merken viele miesepetrige, schlecht gelaunte und aufbrausende Vulkanier, dass sie die falsche Geisteshaltung eingeschlagen hatten und nicht jeder launetechnisch einem Schulhausmeister entsprechen muss.

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„Ich hatte anfangs wirklich Probleme damit, den Geist eines Toten in mir zu haben. Aber seit dem er mir von `der anderen Seite` erzählt hat, bin ich wirklich interessiert an ihm!“ – „Sie tragen das Katra eines Ossis? Mein Beileid…“ – Archer findet Gedankenverschmelzung echt Klasse. Er hat sich daher sogar fast vorgenommen, sich demnächst ein paar Gedanken zuzulegen…

Etwas reißerisch (vor allem im Bereich zwischen den Ohren) wirkte die Folter des vulkanischen Botschafters bei den Andorianern. Wie der arme Mann von einem Rappel in nächsten flüchtete, da kamen auch bei mir panische Erinnerungen an meinen ersten gezogenen Zahn wieder hoch. Oder halt an meinen ersten Friseurbesuch mit 15. Ich fühlte mich auch sofort ein wenig an die Folter beim Soong-Mehrteiler erinnert. Wer im Glasrohr sitzt, sollte nicht mit Speichel werfen. Und Hoshi-Maus am Ende des Xindi-Plots nicht zu vergessen. Da kräuselten sich den Schallwellen ja auch die Nackenhaare, als Mandelauge sich den Frust über chronische Unterbeschäftigung von der Seele schrie.

Wird das jetzt Standard bei Enterprise und nur eine unverbindliche Kreischempfehlung? Wo sind wir denn hier? Wusste gar nicht, dass die Bundeswehr in der Zukunft so weit verteilte Filialen unterhält?

Aber wenn ich ganz tief in mich hineinlausche und das Tropfgeräusch der Stalaktiten überhöre, so fand ich diese Sequenz eigentlich ganz passend. Vulkanier und Andorianer Auge um Auge, Shran um Shran im Machtkampf nahe der Umnachtung. Wird Shran einem vermeintlichen Erzfeind trauen oder werden die beiden Pinöckel am Migränemultiplikator den Strompreis in’s Unermessliche hochjagen? – Das sind Szenen, die einem im Nachhinein am längstem im Gehirn verbleiben, auch wenn diese Aussage auf Seiten des vulkanischen Botschafters nun durchaus die Frage provozieren könnte: „G-G-Gehirn? W-W-Was’n das’n?“

Archer hat sich im Verlauf dieser Folge auch ganz gut gemacht. Bis zur Halbzeit hatte ich ja noch Angst, er würde seinen Job als Nachtwächter in der Pappmachè-Lagerhalle von Paramount ein wenig zu ernst nehmen. So verbissen, wie er da mit seiner Fackel im Kreis lief und sich bedenklich nahe am Verpuffungsbrand den „Höhlewänden“ näherte. Und ob nun Codewörter oder nicht: Dass Archer und T`Pau mal gerade in eine Besprechung des vulkanischen Bundeskanzlers platzen, um ihn von seiner Hartz V-Reform abzubringen (Zusammenlegung von Sozialhilfe und Kriegsopfer-entschädigung), war wie immer in Star Trek etwas zu weit hergeholt.

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„Keine Angst! Ich werde dieses skurrile außerirdische Tier an der Decke mit meiner Fackel in Schach halten!“ – „John, das ist nur ein Feuermelder!“ – Die Kulissen in ENT sind endlich wieder so richtig „grottig“ geworden. Was nicht bedeutet, dass sie wirklich nach Höhle aussehen…

Immerhin darf man gespannt sein, welche Erkenntnisse das glitzernde Artefakt den Vulkaniern bescheren wird. Ich hoffe doch sehr, dass der Verbot des vulkanischen Tobsuchtanfalls nicht nur im Kleingedruckten zu finden ist… Wir mussten uns schließlich bei ENT lange genug mit Vulkaniern herumärgern, die mehr Aggressionen zeigten als ein Klingone beim Blumenpflücken („Raaahrr! Dieses unwürdige Gewächs mach’ ich fertig!!“ *Raspel*).

Meine Grundstimmung nach der Folge war überraschend gut, nachdem ich während der letzten noch versucht hatte, den Marker der Bildlaufleiste per Telekinese nach rechts zu schieben… Dass die Power eines politischen Umbruchs in dieser Schlussepisode nicht so ganz rüber kommt, ist für mich ebenfalls zu verkraften… Schließlich habe ich auch von den kürzlichen Montagsdemonstrationen in good ol’ Germany nicht viel mitbekommen. Da habe ich gerade arbeitslose Prostituierte für Ein-Euro-Jobs gecastet.

Im TV-Geschäft kann man sich eben keine Volksaufstände, Großdemonstrationen, Lichterketten oder spontane Selbstverbrennungen leisten. Da muss dann eben meist der Hausmeister herhalten, der dem vulkanischen Premierminister zwischen zwei Pappkulissen zuraunt, dass 5 Millionen Vulkanier soeben aus Protest auf die Stufen vom Reichstag geschissen haben. Gut, in dieser Folge gibt es leider nicht mal das. Schade eigentlich.

So muss einem eben dann die Phantasie suggerieren, dass wir gerade etwas ganz Bedeutsames sehen. Auch wenn die Regierungsbeamten in jeder Szene im muckelig-überheizten Studio 5 hocken und in etwa so wie planetarische Staatsmänner wirken, wie Gerhard Schröder hinterm Postschalter. Aber bei Babylon 5 hat man schließlich die gesamte Inneneinrichtung einer Raumstation aus alten Bierdeckeln rekonstruiert und wir waren trotzdem positiv angetan…

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„Gedankenverschmelzung und miese Laune gehören für unsere Sekte fest zusammen. Gedankenverschmelzung und superharmonische Beziehung übrigens auf keinen Fall.“ – Super süß und super hexy: T’Pau ist quasi die Uschi Glas der Vulkanier. Natürlich die Uschi der 60er…

Die Raumkampfszene am Ende habe ich allerdings nicht so ganz verstanden. Hatten denn sowohl die Vulkanier als auch die Andorianer nicht ein paar Schiffe mehr am Start oder hat ein Sonnensturm den Verstärkungsschiffen die Zufahrt verhagelt? Ich dachte, wir sprechen da von einem beginnenden Krieg? Als bekennender DS9-so-gut-wie-Fan (gut, sooo bekennend bin ich dann doch nicht) bin ich ja doch ein paar Schiffe mehr gewohnt. Da fielen ja allein für jede einzelne Kampfhandlung, ach was: für jedes läppische Kampftrinken schon so viele begeisterte Unterstützungstrupps aus dem Warp, dass sich der Himmel vom Weltall vor lauter Schiffen verdunkelte. Oder so.

Apropos „oder so“: Unter diese Kategorie fiel für mich auch T`Pau. Selbst für vulkanische Verhältnisse habe ich selten so eine langweilige Vulkanierin gesehen. Aber man muss wahrscheinlich wie sieben Tage Sandsturmwetter aus der Wäsche gucken, wenn man die Anführerin von einem Verein von logischen Humorwüsten ist, die selbst für lustige Gedankenverschmelzung in den Keller gehen. Nein, perfekt ist diese Folge ob dieser und anderer Mängel garantiert nicht. Aber sie hat diese sympathische Einstellung, einfach nur eine grundsoliden, stinknormalen, revolutionären Gesellschaftsumbruch präsentieren zu wollen.

Niemand will hier den digitalen Transparenzeffekt neu erfinden. Kein Mensch will hier mit pseudocoolen Ideen auftrumpfen, seien es Zombis im Weltraum, Nazis in der Zeitmaschine oder Shatner im Sauerstoffzelt (welches geschickt in die Story eingewoben wird). Nein, ich habe hier nicht das Gefühl, welches ich in Bermans Staffel 3 stets hatte: Nämlich dass jede neue Folge das Franchise auf Biegen und Blechen (siehe teure Effekte) wieder erfolgreich machen sollte. Dass jede neue Folge noch dunkler, noch bedrohlicher, noch eintöniger und abgehalfterter werden sollte, bis die Alt-Trekkis aus dem selben Mitleidsgefühl einschalten, mit dem man einem einarmigen Kind auf der Straße sein letztes Springseil zukommen lässt.

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„Botschafter, ich hätte mir denken müssen, dass sie dieses Bild nach dem Anschlag auf ihre Leute verstören musste. Ich werde veranlassen, dass auf dem Hauptbildschirm nie wieder eine Dokumentation über Grünkohlzubereitung gezeigt wird!“ – Kluge Entscheidung. Denn wenn Vulkanier beispielsweise ihre FSK-Freigabe in PC-Spielen nach unten schrauben wollen, färben sie einfach das Blut in rot um.

Zugegeben, John Bakula schauspielert noch immer wie ein verwundetes Targ vor der Eiablage (mir fiel kein blöderer Vergleich ein. Aber der nächste wird wieder besser), T’Pol ist trotz aufgehobener Ehe und Trauer um die eigene Mutter noch immer mehr Büstenhalter denn Sympathieträger und Mayweather, Reed und Hoshi sind immer noch so langweilig, dass sie vermutlich demnächst auf Skispringen und Formel 1 umsatteln werden.

Aber so langsam gewöhne ich mich an sie. Dann sind sie eben untergetauchte Moderatoren einer Dauerwerbesendung oder meines neuen Favoriten: Die behämmerten Astro-Talker auf NBC (Leider nur über Kabel). Dann sind 50% der Besatzung eben öde und gleichzeitig nie zu sehen. Schnitt happens. Dafür wird in der 4. Staffel ständig Geschichte geschrieben, obwohl ich nur für Kunst und Technik gelernt habe, noch wegen der 3. Staffel…

Die Actionsequenzen sind ja auch solide. Sogar Oma’s altes TOS-Hackebeilchen tragen die Vulkanier in dieser Folge wieder auf. Auch wenn die Klinge verdächtig nach selbstgestrickt aussieht. Lustig auch, dass im größten Kampfgetümmel plötzlich ein glatt geschmirgelter Minitunnel im Felsen auftaucht, in dem man hübsch hinabrutschen kann. Tjaha, da beißen die Angreifer auf Granit, wenn nicht sogar auf Styropor! Hätte mir beim Zuschauen fast meine Badehose angezogen, in freudiger Erwartung auf das erfrischende Chlor-Nass auf der anderen Seite der Rutschbahn…

Und der Raumkampf war auch „nett“… – „Nett“ im Sinne von „höflich“. Nicht so überhebliche und coole Kameraeinstellungen wie in Staffel 3, keine Leichenpampe, die in Großeinstellung aus der getroffenen Schiffskantine quillt und keine bescheuerten Manöver aus dem Voyager-Fundus à la: „Hey, wenn wir uns mit Antiprotonen einreiben und nackt um eine Seife mit Quantenschaum herumtanzen, könnten wir damit deren Antrieb deaktivieren“…

Nein, die meisten Treffer erleben wir wie einstmals Picard hautnah auf der Brücke. Hat mich schon damals nicht gestört. Ich lasse mir lieber von dem hektischen Radiomoderator an der Steuerkonsole erläutern, dass der Feind auf 8 Uhr in den Scherenflug übergangen ist und uns im Omegatakt mit Phasentorpedos beschießt, als Berman mit dem Präsentierteller an meinem Wohnzimmertisch vorzufinden. – Die eigene Phantasie rult ja bekanntlich. Da bekommt der langweilige Alltag an SFX-Sequenzen endlich mal einen pädagogisch wertvollen Anstrich, wenn man sich alles selber zusammenreimen muss. Im Abspann der Sesamstraße basteln sich die Kids ja auch alles selber.

, Star Trek Enterprise – 4.09 – „Kir-Shara“ Review

„Hmmm. Feindlicher Angriff auf 12 Uhr. Aber ich habe keine Ahnung, ob Sommerzeit oder Winterzeit…“ – Als echter Brite ist Reed so schnell durch nichts aus der Ruhe zu bringen. So lange seine Finger nach Fish & Ships duften, fühlt er sich im jedem Quadranten im Heimvorteil.

Fazit:

Sympathie-Trek mit allen Schwächen, die das Franchise mal so beliebt gemacht haben. Plus einer Extraportion Politik. Die hab’ ich als Kind schon gern gemocht.

*50% seines Kinderriegels als Einkommenssteuer an Herrn Eichel geb*

Ein paar kleinere Längen zwischen Wüstensand und Origami-Grotte nehme ich da doch gerne in kauf. Nur eines wünsche ich mir für die Zukunft dann doch: weniger Dreiteiler. Einen diktatorischen Kriegstreiber, lungernde Verschmelzungs-Hippies und Archer mit Lattenschuss kapiere ich auch locker in 90 Minuten. Wirklich.

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SPARKIS MICKRIGER MEINUNGSKASTEN
Lo-Knick, Star Trek Enterprise – 4.09 – „Kir-Shara“ Review
So ein Mist. Kaum bei Andoria angekommen, wird Soval auch direkt derbe auf die Folter gespannt. Aber daran ist vielleicht auch sein Translator schuld, wollte der Botschafter eigentlich „nur mal Blau machen“.

Das Verhör des selben war für mich übrigens ein Highlight der Folge, wenn es darstellungstechnisch auch nicht wirklich an Kollege „Wiiiiieviele Liiiichtaaar?“ herankam.

Ansonsten hat mir diese Episode aber sehr gut gefallen, da man sich auch weiterhin der richtigen Mischung aus *bla* und *peng* nähert. Dank meiner indianischen Wegführer war mir das romulanische Ende zwar bereits bekannt, aber es fügt sich doch sehr schön in die spätere Picard/Spock-Story ein. Und laut Spoiler war das ja noch nicht alles… *alte NEMESIS-kleiderspende hochhalt*

Note: 2

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Artikel

von Klapowski am 07.12.04 in Star Trek: Enterprise

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Kommentare (105)

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  1. Raketenwurm sagt:

    Der Klingone sagt: "Voam Schieß'n hoab i' QAPLAn !"

  2. Gast sagt:

    Der ist gut, aber nicht das Gesuchte… *g*

  3. The Chosen One sagt:

    Lieber Gast, wenn da jetzt keine unglaublich lustige Pointe folgt, werde ich dich aufspüren und töten.

    P.S. Gutes neues Jahr!

  4. Gast sagt:

    Ich hab nirgends garantiert, etwas "unglaublich Lustiges" zu liefern…
    Es lagen nur alle daneben mit ihren Tipps. *g*

  5. Anonymus (Bosch) sagt:

    Vielleicht sagt er ja: "Einem geschenkten Targ kauft man keinen Sarg"?

    …selbstverständlich auf Klingonisch!

  6. Anonymus (Bosch) sagt:

    Ähem, für meinen letzten Beitrag möchte ich mich in aller Form bei eventuellen Lesern entschuldigen.
    Ich fürchte die enterprisefreien Tage machen sich langsam psychisch bei mir bemerkbar.

  7. bergh sagt:

    tach auch !
    Frohes Neues Jahr !

  8. ted_simple sagt:

    Das wird zu einer Staffel der Bösewichte… während die Xindi noch glaubten, ihre Existenz zu verteidigen, sind die neuen Gegenspieler irgendwie nur noch BÖSE.

    Im Zweiteiler hatten wir grundschlechte Über-Nazis.

    Danach die Augments, die auch unrettbare Psychopathen waren (dank Erbgut UND/ODER verkorkster Erziehung, wir sollten's nicht genauer erfahren).

    Und warum war der Ober-Vulkanier so böse? Doch wohl nicht auf Geheiß seines Kontaktmannes aus der Zukunft? Nein, damit sind wir durch. Jetzt kommen die Romulaner mit ins Spiel.

  9. Gast sagt:

    Frage:
    Die Enterprise-E besitzt keine Torpedoluken nach unten, oder?

  10. nakedtruth sagt:

    Aber nur so lange bis die Drehbuchautoren bzw. ahnungslosen Soldschreiber der Romane ihr eine andichten.

    Oder bis Geordi selber zur Flex greift…

  11. Gast sagt:

    Soweit ich weiß, gibt es eine Szene in Nemesis, in der Torpedos relativ nach unten gefeuert wurden.
    Es ist etwas schwer zu erkennen, aber nach der Enttarnung der Scimitar als Shinzon das "Enter"kommande losschickt, denk ich…
    Deswegen fragte ich.
    Gammel?

  12. hotzenplotz sagt:

    was is jetzt mit dem klingonen?
    pf!
    hotz'

  13. Gast sagt:

    Oh ja, sorry. *G*
    Er sagt:
    "It was Worf a try…!"

    ("Try" kann man evtl. auch durch "Troi" ersetzen, wenn's alleine noch nicht witzig genug ist. *g*)

  14. Raketenwurm sagt:

    meine idee war besser.

  15. Gast sagt:

    Eigenlob war noch nie originell. *g*
    Außerdem genügte es allemal, damit ihr nicht drauf gekommen seid…

  16. The Chosen One sagt:

    Darauf hab ich jetzt also 8 Tage gewartet? Du schuldest mir immer noch eine Pointe, da war nämlich keine. (Und meine Idee war auch besser.)

  17. Gast sagt:

    Klar war da eine, schau nochmal!
    *Ermutig*

  18. Gast sagt:

    Hallo ihr Miesepeter! In einer Tour hört man hier nur wie schlecht dies und jenes ist! Das nervt, ICH FINDE ENTERPRISE SAU COOL!!!!!!! Und ob Nazis, Vulkanier oder Romulaner ist doch vollkommen egal! Das ist ne Fernsehsendung die Unterhalten soll! Ist gelungen! Außerdem bei TNG war auch nicht alles das gelbe vom Ei. Ganz zu schweigen von TOS was man sich ja eh nicht anschauen kann ohne sich nach 10 Minuten Stromausfall zu wünschen! Wem es nicht gefällt braucht es sich ja nicht anzusehen! Gutes neues Jahr noch!

  19. Gast sagt:

    hm….ist das nicht der sinn von satire an allem und jedem etwas als Grund für Kritik zu finden???

  20. Gast sagt:

    Eben,
    und es gibt auch ein paar gute Noten.

  21. The Chosen One sagt:

    Abgesehen davon, dass ich bei TOS immer nach 10 Minuten denke, dass es die geilste Serie ist, die je gedreht wurde…

    Es gibt genügend Seiten, die Enterprise ob seiner saumäßigen Coolheit feiern. Ich glaube du bist einfach irgendwo falsch abgebogen. Das hier sind die "Badlands" des Star Trek-Fandoms.

  22. hotzenplotz sagt:

    Ungeliebter Gast, vielleicht bist du wirklich wo falsch abgebogen – denn "wir" finden das alle ganz toll hier so wie es ist, und dich hat genausowenig jmd. nach deiner Meinung gefragt wie mich jmd. nach meinem blöden Kommentar gefragt hat *g*
    hotz'

  23. bergh sagt:

    tach auch !

    Jetzt hab ich mir gerade Daedalus angeschaut und weiß nicht, was ich davon halten soll.
    Na warte ich mal auf Klapowski, dann weiß man was man hat.

    Das war auf jedn Fall keine ENT folge, sondern ging eher in Richtung TOS / TNG.
    Gruss BergH

  24. Gast sagt:

    ähm @ Daedalus, was soll man dazu noch sagen

  25. Anonymus (Bosch) sagt:

    Also ich mag Daedalus…
    Endlich mal wieder eine Episode ohne dies langweilige "Gut/Böse"!
    Und man bemüht sich wirklich, den alten Archer etwas kontroverser als die anderen Captains wirken zu lassen.
    Jetzt müsszte man nur noch den Schauspieler austauschen und schon würde Archer sehr authentisch rüberkommen… ;)
    Das Ende war ein bischen vorhersehbar, dafür hab ich aber keine Ahnung wohin die Charakterentwicklung bei T'Pol gehen soll. Aber das wissen die Macher wahrscheinlich selbst noch nicht!
    Naja, jedenfalls bin ich froh, das die Winterpause vorbei ist und nicht gleich wieder ein neuer Handlungsbogen begonnen wurde. Hab ich schon mal erwähnt, das ich in sich geschlossene Episoden recht gut finde? Aber ich bin ja auch eher TNG-ler.

    Frei nach dem Motto der B&B-Monarchie:
    Live, longing for prosperity!

  26. Gast sagt:

    Mannnnnn, wann erscheinen neue Artikel? Halts kaum noch aus. Sonst wechsele ich zum Voyager Center ;).

  27. hotzenplotz sagt:

    Also die Folge war … bescheiden. Daedalus meine ich. Und irgendwie finde ich es nicht richtig die Sache mit T'Pol & Trip so einfach zu beenden.
    Zt…

    Naja. Nächste wird wohl besser werden. Wenn nicht, dann weiss ich auch nichtmehr, dann sollten B&B wieder übernehmen.
    hotz'

  28. Raketenwurm sagt:

    Mensch Leute, Shatner hat gerade einen Golden Globe gewonnen !!! OLEEEE OLE OLE OLEEEEE…

  29. Klapowski sagt:

    Habe Daedalus aus Zeitgründen noch nicht gesehen und werde aus selbigen auch nicht schnell mit einem Artikel aufwarten können… Aber er kommt!

    Tut mir auch wirklich leid wegen des momentanen Artikelmangels, aber ihr wisst ja, wie das manchmal ist: Arbeit, Arbeit, Arbeit, Arb…

    *Blickt in einen Haufen ungläubig schauende Kindergesichter mit Schulranzen. Irgendwo im Hintergrund dudelt ein Game Boy*

    Ähem… Na ja…

    Stellt euch das so vor, als hätte ich momentan jeden Tag 4 Stunden Mathe und die 2 Jahre davor nur Reli und Musik.

  30. Gast sagt:

    @ Klapowski
    Ich hab zwar nie Reli gehabt, aber im Vergleich zu meinem Musikunterricht war Mathe 'ne Erholung.
    Schukow

  31. Gast sagt:

    @hotzenplotz: die sache ist nicht beendet, das sieht doch ein blinder. nur weil sie diesmal dezent im hintergrund war…

    und insgesamt fand ich die folge doch gut. jaja, tngler…

  32. Gast sagt:

    Da muss ich Gast rechtgeben: Mathe habe ich immer als viel entspannender als Musik empfunden. In Letzterem verbrachten wir schon 20 Minuten damit, dass unsere Lehrerin den "Tristan"-Akkord an die Tafel kritzelte und uns dann mit Fachtermini zukleisterte: "Im 'Tristan'-Akkord ist bereits ein Lösen von der Tonalität erkennbar: Er ist einerseits als verminderte Septquarte mit …" – hier blendet mein Gedächtnis aus, um mich vor weiteren Schäden zu bewahren. Aber es folgte eine lange Erklärung. Und sie erwartete danach, dass wir das verstanden hätten. Behauptete sie zumindest.

    Und auch der Religionsunterricht ist nicht gerade harmlos: In meiner Grundschule wurde ein Mitschüler im Religionsunterricht von der Religionslehrerin geschlagen!

    Wobei sich natürlich die Frage stellt, weshalb ich all das hier schreibe. Vermutlich ist das Überkompensation für das fehlende Review. o_O

  33. Gast sagt:

    hm… ist so was etwa besser:

    "Satz 4.16: Sein α є End(V). Dann existiert ein eindeutiges α^ad є End(V) mit
    Φ(V,α(W))=Φ(a^ad (V), W) für alle V,W є V.
    a^ad heißt die zu α adjungierte (lineare) Abb..

  34. Gast sagt:

    shit.. der nimmt die zeichen nicht…

    α = kleines Alpha
    є = "Element aus"-Zeichen
    Φ = großes Phi

  35. hotzenplotz sagt:

    @"Gast der wo mich ange@et hat": also folgende Unterhaltung:

    T'Pol: i'm going through something that's very complicated
    Trip: i know
    T'Pol: i'm learning (as it) seems for the first time what it truly means to be vulcan
    Trip: then maybe you can fill me in
    T'Pol: not until i understand it myself
    (pause)
    i don't think there will be time for (guckt verschämt hin und her)
    Trip: what do you want me to say?
    T'Pol: that you understand
    Trip: i do – it's not i didn't know this was coming
    (pause, t'pol wendet sich um zu gehen)
    least the warp engines still need me

    —-

    Also für mich klingt das sehr nach "du, leider, is aus" – "jo, schon klar, habs mir schon gedacht".
    Wäre natürlich schön wenns nicht so wäre…
    Natürlich könnte man sagen sie braucht nur etwas Zeit und will ein "Aus" nehmen – aber naja. Klang irgendwie nicht danach – Klang für mich eher nach einer Q&D-Beseitigung einer "unangenehmen" Konstellation zwischen 2 Charakteren.
    hotz'

  36. Raketenwurm sagt:

    Ich habe in Mathe immer den Hexadezimalmodus beim Taschenrechner aktiviert und damit Geschichten über Cafe und Badeaffe geschrieben. War äußerst entspannend.

    Und was die Trip-Pol-Beziehung angeht, ist da ganz klar Schicht im Schacht. Manny negiert nach und nach alles, was in den ersten 3 Staffeln geschehen ist, und dazu gehört eben auch diese Beziehung. Außerdem muß doch T'Pol mit Archer zusammenkommen…

  37. Gast sagt:

    Gibts bald mal ein neues ENT-Review? Die Sendepause ist ja mittlerweile vorbei!

  38. Gast sagt:

    @hotzenplotz, der mich da oben ange@et hat ;)

    jede wette, dass das gerade deshalb trotzdem weitergeht, so von wegen "aber ich dachte du…" usw. :)

    aber ich muss hier was anderes bringen: "Star Trek executive producer Rick Berman today denied that Paramount is unhappy with his concept for Trek XI, and in fact suggested he intends to make the next Trek film more ambitious than ever."

    ich glaube das wird ein "ROTREA – Return Of The Really Evil Aliens" mit Massenschlacht, die ungefähr immer dann ins Bild kommt, wenn gerade keine Handlung ist – also immer. Abwechslung garantiert… oder glaubt hier jemand, dass wir mittlerweile noch etwas anderes erwarten können?

  39. Gast sagt:

    welche "fakten" gibt es denn nun bereits über ST XI?

  40. Major Rakal sagt:

    Wie bellt ein klingonischer Hund?
    – Worf, Worf, Worf!
    *lach*

  41. hotzenplotz sagt:

    @Gast der trallala … ;-)

    Ich hoffe dass du Recht hast. Jau. Larlar…
    Warte schon gespannt auf "The Return Of The Dumb Romance ™".
    Aber ganz ne andere Idee – was wäre wenn sich T'Pol überraschenderweise Hoshi zuwendet :D
    Ich will das sehen! Ich will das sehen! Ich will das sehen!
    *lol*

    Sers und so,
    hotz'

  42. Gast sagt:

    Ich denke, T'Pol entwickelt sich jetzt zu einem kalten, frigiden TOS – Vulkanier. Action gibt es dann erst wieder im letzten Drittel der Staffel, wenn sie ihre Geschlechtsreife erlangt. Oder so.

    KT

  43. Gast sagt:

    Eine muss ja anfangen sich mit Menschen zu paaren. Koennte schon T'Pol sein, waer auch nicht verkehrt. :>

  44. hotzenplotz sagt:

    Ich bin immernoch für T'Pol + Hoshi. Trip kann ja dann Leihvater für ein Kind werden. Und dabei entdecken dass der einzige Weg seiner Gefühle Herr zu werden die vulkanische Philosophie ist, und sich auf T'Rip umnennen ;-)
    hotz'

  45. bergh sagt:

    tach auch !

    LOL an Hotzenplotz.

    Wobei Hoshi und T'Pol?
    Das aht wirklich was.

    ==> T'Poshi

    Gruss BergH

  46. Gast sagt:

    Dann will ich aber auch homoerotische Abenteuer mit Malcolm und Mayweather.

    KT

  47. Gast sagt:

    Meine Fresse, 100 Einträge!
    HYPE

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