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Star Trek Enterprise – 4.09 – „Kir-Shara“ Review

, Star Trek Enterprise – 4.09 – „Kir-Shara“ Review

Von wegen moralische Überlegenheit: Die vulkanischen Regierenden sind so verlottert, dass sie sich sogar beim Geschlechtsverkehr von ihren Frauen „schmieren“ lassen. Da zetteln die doch einfach einen Krieg mit Shran an, dem immer wieder gern genutzten Gastdarsteller. Wie gut, dass an dem ja praktischerweise noch eine ganze Rasse dranhängt…

, Star Trek Enterprise – 4.09 – „Kir-Shara“ ReviewNa, wenn das keine Herausforderung für „Orbit ohne Zucker“ („So lang, so lang, so extra-ha lang!“) ist: Manny Cotos Führung beschert uns einen flotter „Dreier“ nach dem anderen. Nur leider hat man jedes mal das Gefühl, dass mindestens eine Folge der Mehrteiler nur dazu da ist, um den Zuschauer klar zu machen, dass er gerade Bildmaterial von historischer Bedeutung sieht. Also eine Art „Spartacus“ für Gummi-ohrenträger, aber mit mehr Sand im Getriebe.

Zum Glück entsprach dieser abschließende Teil eher dem Wagenrennen von „Ben Hur“ als der 90-minütigem Regelblutung in „Die Passion Christi“. Abschließend kann ich nur sagen, dass man den ersten und zweiten Teil erheblich hätte zusammenkürzen können, um die gesamte Story von lahmenden Ballast zu befreien. Zwei Folgen hätten wohl auch genügt. Denn doppelt (unter)hält besser. Siehe dazu auch meinen Kurzkommentar zur letzten Folge…

Dass die Vulkanier plötzlich in einen hanebüchenen Krieg mit den Andorianern ziehen wollen, weil sie sich nach dem Anfassen der Xindi-Waffe nicht gleich die Hände gewaschen habe, kam für mich ja relativ überraschend… Einfach in einen überflüssigen Krieg zu ziehen, der von einem einzigen Mann befohlen und von seinen Beratern nur stillschweigend abgenickt wird, das ist… ist… gar nicht mal so abwegig.

*George Bushs Blut auf grüne Lebensmittelfarbe hin untersuch*

Aber hätte man nicht diese Bedrohung eines anderen Volkes aus dem Hut gezaubert, wäre die actionreichste Sequenz wohl gewesen, wie Archer Suraks Katra mittels Luftschleusenfolter aus sich zu vertreiben versucht. Oder sich selber einen „Ghostbusters“-Geistsauger zwecks exorbitanten Exorzismus zwischen die Beine schiebt. Ein cleverer Schwachzug, die Blaublütigen mal wieder kurz aus der Versenkung zu holen. Ansonsten hätte man für einen griffige Raumschlacht wohl einen Bürgerkrieg unter den Vulkaniern anzetteln müssen, mit dem ich sogar fast ein wenig gerechnet hatte. Aber da hat mir meine Matheschwäche wohl wieder einen Streich gespielt.

Ich hatte nach dem zweiten Teil noch fest das Bild vor Augen, wie Archer samt Surak-Erinnerungen seine 98 Thesen an eine Eckhauswand auf Vulkan pinkelt. Und schon merken viele miesepetrige, schlecht gelaunte und aufbrausende Vulkanier, dass sie die falsche Geisteshaltung eingeschlagen hatten und nicht jeder launetechnisch einem Schulhausmeister entsprechen muss.

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„Ich hatte anfangs wirklich Probleme damit, den Geist eines Toten in mir zu haben. Aber seit dem er mir von `der anderen Seite` erzählt hat, bin ich wirklich interessiert an ihm!“ – „Sie tragen das Katra eines Ossis? Mein Beileid…“ – Archer findet Gedankenverschmelzung echt Klasse. Er hat sich daher sogar fast vorgenommen, sich demnächst ein paar Gedanken zuzulegen…

Etwas reißerisch (vor allem im Bereich zwischen den Ohren) wirkte die Folter des vulkanischen Botschafters bei den Andorianern. Wie der arme Mann von einem Rappel in nächsten flüchtete, da kamen auch bei mir panische Erinnerungen an meinen ersten gezogenen Zahn wieder hoch. Oder halt an meinen ersten Friseurbesuch mit 15. Ich fühlte mich auch sofort ein wenig an die Folter beim Soong-Mehrteiler erinnert. Wer im Glasrohr sitzt, sollte nicht mit Speichel werfen. Und Hoshi-Maus am Ende des Xindi-Plots nicht zu vergessen. Da kräuselten sich den Schallwellen ja auch die Nackenhaare, als Mandelauge sich den Frust über chronische Unterbeschäftigung von der Seele schrie.

Wird das jetzt Standard bei Enterprise und nur eine unverbindliche Kreischempfehlung? Wo sind wir denn hier? Wusste gar nicht, dass die Bundeswehr in der Zukunft so weit verteilte Filialen unterhält?

Aber wenn ich ganz tief in mich hineinlausche und das Tropfgeräusch der Stalaktiten überhöre, so fand ich diese Sequenz eigentlich ganz passend. Vulkanier und Andorianer Auge um Auge, Shran um Shran im Machtkampf nahe der Umnachtung. Wird Shran einem vermeintlichen Erzfeind trauen oder werden die beiden Pinöckel am Migränemultiplikator den Strompreis in’s Unermessliche hochjagen? – Das sind Szenen, die einem im Nachhinein am längstem im Gehirn verbleiben, auch wenn diese Aussage auf Seiten des vulkanischen Botschafters nun durchaus die Frage provozieren könnte: „G-G-Gehirn? W-W-Was’n das’n?“

Archer hat sich im Verlauf dieser Folge auch ganz gut gemacht. Bis zur Halbzeit hatte ich ja noch Angst, er würde seinen Job als Nachtwächter in der Pappmachè-Lagerhalle von Paramount ein wenig zu ernst nehmen. So verbissen, wie er da mit seiner Fackel im Kreis lief und sich bedenklich nahe am Verpuffungsbrand den „Höhlewänden“ näherte. Und ob nun Codewörter oder nicht: Dass Archer und T`Pau mal gerade in eine Besprechung des vulkanischen Bundeskanzlers platzen, um ihn von seiner Hartz V-Reform abzubringen (Zusammenlegung von Sozialhilfe und Kriegsopfer-entschädigung), war wie immer in Star Trek etwas zu weit hergeholt.

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„Keine Angst! Ich werde dieses skurrile außerirdische Tier an der Decke mit meiner Fackel in Schach halten!“ – „John, das ist nur ein Feuermelder!“ – Die Kulissen in ENT sind endlich wieder so richtig „grottig“ geworden. Was nicht bedeutet, dass sie wirklich nach Höhle aussehen…

Immerhin darf man gespannt sein, welche Erkenntnisse das glitzernde Artefakt den Vulkaniern bescheren wird. Ich hoffe doch sehr, dass der Verbot des vulkanischen Tobsuchtanfalls nicht nur im Kleingedruckten zu finden ist… Wir mussten uns schließlich bei ENT lange genug mit Vulkaniern herumärgern, die mehr Aggressionen zeigten als ein Klingone beim Blumenpflücken („Raaahrr! Dieses unwürdige Gewächs mach’ ich fertig!!“ *Raspel*).

Meine Grundstimmung nach der Folge war überraschend gut, nachdem ich während der letzten noch versucht hatte, den Marker der Bildlaufleiste per Telekinese nach rechts zu schieben… Dass die Power eines politischen Umbruchs in dieser Schlussepisode nicht so ganz rüber kommt, ist für mich ebenfalls zu verkraften… Schließlich habe ich auch von den kürzlichen Montagsdemonstrationen in good ol’ Germany nicht viel mitbekommen. Da habe ich gerade arbeitslose Prostituierte für Ein-Euro-Jobs gecastet.

Im TV-Geschäft kann man sich eben keine Volksaufstände, Großdemonstrationen, Lichterketten oder spontane Selbstverbrennungen leisten. Da muss dann eben meist der Hausmeister herhalten, der dem vulkanischen Premierminister zwischen zwei Pappkulissen zuraunt, dass 5 Millionen Vulkanier soeben aus Protest auf die Stufen vom Reichstag geschissen haben. Gut, in dieser Folge gibt es leider nicht mal das. Schade eigentlich.

So muss einem eben dann die Phantasie suggerieren, dass wir gerade etwas ganz Bedeutsames sehen. Auch wenn die Regierungsbeamten in jeder Szene im muckelig-überheizten Studio 5 hocken und in etwa so wie planetarische Staatsmänner wirken, wie Gerhard Schröder hinterm Postschalter. Aber bei Babylon 5 hat man schließlich die gesamte Inneneinrichtung einer Raumstation aus alten Bierdeckeln rekonstruiert und wir waren trotzdem positiv angetan…

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„Gedankenverschmelzung und miese Laune gehören für unsere Sekte fest zusammen. Gedankenverschmelzung und superharmonische Beziehung übrigens auf keinen Fall.“ – Super süß und super hexy: T’Pau ist quasi die Uschi Glas der Vulkanier. Natürlich die Uschi der 60er…

Die Raumkampfszene am Ende habe ich allerdings nicht so ganz verstanden. Hatten denn sowohl die Vulkanier als auch die Andorianer nicht ein paar Schiffe mehr am Start oder hat ein Sonnensturm den Verstärkungsschiffen die Zufahrt verhagelt? Ich dachte, wir sprechen da von einem beginnenden Krieg? Als bekennender DS9-so-gut-wie-Fan (gut, sooo bekennend bin ich dann doch nicht) bin ich ja doch ein paar Schiffe mehr gewohnt. Da fielen ja allein für jede einzelne Kampfhandlung, ach was: für jedes läppische Kampftrinken schon so viele begeisterte Unterstützungstrupps aus dem Warp, dass sich der Himmel vom Weltall vor lauter Schiffen verdunkelte. Oder so.

Apropos „oder so“: Unter diese Kategorie fiel für mich auch T`Pau. Selbst für vulkanische Verhältnisse habe ich selten so eine langweilige Vulkanierin gesehen. Aber man muss wahrscheinlich wie sieben Tage Sandsturmwetter aus der Wäsche gucken, wenn man die Anführerin von einem Verein von logischen Humorwüsten ist, die selbst für lustige Gedankenverschmelzung in den Keller gehen. Nein, perfekt ist diese Folge ob dieser und anderer Mängel garantiert nicht. Aber sie hat diese sympathische Einstellung, einfach nur eine grundsoliden, stinknormalen, revolutionären Gesellschaftsumbruch präsentieren zu wollen.

Niemand will hier den digitalen Transparenzeffekt neu erfinden. Kein Mensch will hier mit pseudocoolen Ideen auftrumpfen, seien es Zombis im Weltraum, Nazis in der Zeitmaschine oder Shatner im Sauerstoffzelt (welches geschickt in die Story eingewoben wird). Nein, ich habe hier nicht das Gefühl, welches ich in Bermans Staffel 3 stets hatte: Nämlich dass jede neue Folge das Franchise auf Biegen und Blechen (siehe teure Effekte) wieder erfolgreich machen sollte. Dass jede neue Folge noch dunkler, noch bedrohlicher, noch eintöniger und abgehalfterter werden sollte, bis die Alt-Trekkis aus dem selben Mitleidsgefühl einschalten, mit dem man einem einarmigen Kind auf der Straße sein letztes Springseil zukommen lässt.

, Star Trek Enterprise – 4.09 – „Kir-Shara“ Review

„Botschafter, ich hätte mir denken müssen, dass sie dieses Bild nach dem Anschlag auf ihre Leute verstören musste. Ich werde veranlassen, dass auf dem Hauptbildschirm nie wieder eine Dokumentation über Grünkohlzubereitung gezeigt wird!“ – Kluge Entscheidung. Denn wenn Vulkanier beispielsweise ihre FSK-Freigabe in PC-Spielen nach unten schrauben wollen, färben sie einfach das Blut in rot um.

Zugegeben, John Bakula schauspielert noch immer wie ein verwundetes Targ vor der Eiablage (mir fiel kein blöderer Vergleich ein. Aber der nächste wird wieder besser), T’Pol ist trotz aufgehobener Ehe und Trauer um die eigene Mutter noch immer mehr Büstenhalter denn Sympathieträger und Mayweather, Reed und Hoshi sind immer noch so langweilig, dass sie vermutlich demnächst auf Skispringen und Formel 1 umsatteln werden.

Aber so langsam gewöhne ich mich an sie. Dann sind sie eben untergetauchte Moderatoren einer Dauerwerbesendung oder meines neuen Favoriten: Die behämmerten Astro-Talker auf NBC (Leider nur über Kabel). Dann sind 50% der Besatzung eben öde und gleichzeitig nie zu sehen. Schnitt happens. Dafür wird in der 4. Staffel ständig Geschichte geschrieben, obwohl ich nur für Kunst und Technik gelernt habe, noch wegen der 3. Staffel…

Die Actionsequenzen sind ja auch solide. Sogar Oma’s altes TOS-Hackebeilchen tragen die Vulkanier in dieser Folge wieder auf. Auch wenn die Klinge verdächtig nach selbstgestrickt aussieht. Lustig auch, dass im größten Kampfgetümmel plötzlich ein glatt geschmirgelter Minitunnel im Felsen auftaucht, in dem man hübsch hinabrutschen kann. Tjaha, da beißen die Angreifer auf Granit, wenn nicht sogar auf Styropor! Hätte mir beim Zuschauen fast meine Badehose angezogen, in freudiger Erwartung auf das erfrischende Chlor-Nass auf der anderen Seite der Rutschbahn…

Und der Raumkampf war auch „nett“… – „Nett“ im Sinne von „höflich“. Nicht so überhebliche und coole Kameraeinstellungen wie in Staffel 3, keine Leichenpampe, die in Großeinstellung aus der getroffenen Schiffskantine quillt und keine bescheuerten Manöver aus dem Voyager-Fundus à la: „Hey, wenn wir uns mit Antiprotonen einreiben und nackt um eine Seife mit Quantenschaum herumtanzen, könnten wir damit deren Antrieb deaktivieren“…

Nein, die meisten Treffer erleben wir wie einstmals Picard hautnah auf der Brücke. Hat mich schon damals nicht gestört. Ich lasse mir lieber von dem hektischen Radiomoderator an der Steuerkonsole erläutern, dass der Feind auf 8 Uhr in den Scherenflug übergangen ist und uns im Omegatakt mit Phasentorpedos beschießt, als Berman mit dem Präsentierteller an meinem Wohnzimmertisch vorzufinden. – Die eigene Phantasie rult ja bekanntlich. Da bekommt der langweilige Alltag an SFX-Sequenzen endlich mal einen pädagogisch wertvollen Anstrich, wenn man sich alles selber zusammenreimen muss. Im Abspann der Sesamstraße basteln sich die Kids ja auch alles selber.

, Star Trek Enterprise – 4.09 – „Kir-Shara“ Review

„Hmmm. Feindlicher Angriff auf 12 Uhr. Aber ich habe keine Ahnung, ob Sommerzeit oder Winterzeit…“ – Als echter Brite ist Reed so schnell durch nichts aus der Ruhe zu bringen. So lange seine Finger nach Fish & Ships duften, fühlt er sich im jedem Quadranten im Heimvorteil.

Fazit:

Sympathie-Trek mit allen Schwächen, die das Franchise mal so beliebt gemacht haben. Plus einer Extraportion Politik. Die hab’ ich als Kind schon gern gemocht.

*50% seines Kinderriegels als Einkommenssteuer an Herrn Eichel geb*

Ein paar kleinere Längen zwischen Wüstensand und Origami-Grotte nehme ich da doch gerne in kauf. Nur eines wünsche ich mir für die Zukunft dann doch: weniger Dreiteiler. Einen diktatorischen Kriegstreiber, lungernde Verschmelzungs-Hippies und Archer mit Lattenschuss kapiere ich auch locker in 90 Minuten. Wirklich.

, Star Trek Enterprise – 4.09 – „Kir-Shara“ Review, Star Trek Enterprise – 4.09 – „Kir-Shara“ Review, Star Trek Enterprise – 4.09 – „Kir-Shara“ Review2-
SPARKIS MICKRIGER MEINUNGSKASTEN
Lo-Knick, Star Trek Enterprise – 4.09 – „Kir-Shara“ Review
So ein Mist. Kaum bei Andoria angekommen, wird Soval auch direkt derbe auf die Folter gespannt. Aber daran ist vielleicht auch sein Translator schuld, wollte der Botschafter eigentlich „nur mal Blau machen“.

Das Verhör des selben war für mich übrigens ein Highlight der Folge, wenn es darstellungstechnisch auch nicht wirklich an Kollege „Wiiiiieviele Liiiichtaaar?“ herankam.

Ansonsten hat mir diese Episode aber sehr gut gefallen, da man sich auch weiterhin der richtigen Mischung aus *bla* und *peng* nähert. Dank meiner indianischen Wegführer war mir das romulanische Ende zwar bereits bekannt, aber es fügt sich doch sehr schön in die spätere Picard/Spock-Story ein. Und laut Spoiler war das ja noch nicht alles… *alte NEMESIS-kleiderspende hochhalt*

Note: 2

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Artikel

von Klapowski am 07.12.04 in Star Trek: Enterprise

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Kommentare (105)

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  1. Gast sagt:

    *g*

    1!!

    i glaubs nicht!

    Obwohl is a net wirklich befriedigend!

    Corny

  2. Gast sagt:

    2, Mist.

    Was meinst Du denn zum dem Romulaner am Schluß, Klapowski?

    Gruß
    KT

  3. Gast sagt:

    Am besten war das Stuzen von Soval am Ende als Archer sagt "We're ready.". Das ist so herrlich vulkanisch und typisch Soval!

  4. Gast sagt:

    Soval machte in diesen letzten drei Folgen eh eine sehr sympathische Wandlung durch…

  5. Raketenwurm sagt:

    "Wir gehen Euch jetzt nicht mehr so auf den Sack !" meint da am Ende ein gutgelaunter Vulkanier und damit ist ein weiterer Teil von dem, was sich Berman und Braga mal so ausgedacht hatten, beseitigt. Manny ist eben konsequent, und keiner sollte sich wundern, wenn am Ende dieser Staffel nicht mindestens zwei langweilige Charaktere das Zeitliche segnen werden.
    Mein Tipp: Mayweather stirbt an Transporterpsychose und Hoshi wird von einem Klingonen zu Sushi verarbeitet, weil sie etwas falsch übersetzt hat.

    Zur Folge…ist ja schon alles gesagt wurden; ansich nicht schlecht, aber doch etwas langatmig. Der nächste Dreiteiler besteht hoffentlich nur aus zwei Teilen, es sei denn, er ist ein Einteiler, dann kann er das auch bleiben.

  6. hotzenplotz sagt:

    >> Der nächste Dreiteiler besteht hoffentlich nur aus zwei Teilen, es sei denn, er ist ein Einteiler, dann kann er das auch bleiben.

  7. Gast sagt:

    jupp, nettes Ende

    Und endlich war Archers holzkopf mal für was gut: habt ihr gesehen, wieviel megaharte stalagtiten er bei dieser rutschpartie umgenietet hat? :)

    was auch typisch war:
    wenn die amis ein unterlegenes land wie den irak einnehmen, kommen da unzählige truppen und schiffe – wenn aber die vulkanier einen gleichwertig starken PLANETEN erobern wollen, reichen ein paar Raumschiffchen…

    PS: will nen 10teiler, mindestens :)

  8. Locutus266 sagt:

    Jep! Weniger Dreiteiler! Das habe ich ja schonmal gepredigt und es freut mich, daß Klapowski das jetzt auch so sieht. :-)))

    Aber als der Vulkanier-Obermotz (What's his name…) am Ende sein wahres, romulanisches Gesicht zeigt, war ich nicht all zu überrascht. Ich hatte schon länger gedacht, daß seine Gefühlsausbrüche eher zu einem Romulaner paßten.

    Was denkst Du über die dramatische Wendung am Schluß, Herr Klapowski?

    Ich finde, die sollen aufpassen, daß sie nicht all zuviele Wendungen einbauen, sonst endet jede Folge demnächst mit der dramatischen Musik aus "Lindenstraße" und ENT wird zur Soap, genau wie eine andere Star Trek Serie zuvor. ;-)

  9. Gast sagt:

    Hoshi darf nicht sterben!!!

  10. Klapowski sagt:

    Was ich dazu meine?

    Tjaaa… pffff… gnaaaaa…

    Tut mir leid, habe ich irgendwie keine Meinung zu. Es gibt einfach Dinge, mit denen man insgeheim rechnen kann.

    Archer bei den Nazis gehörte z.B. nicht dazu.

    Romulanische Spione hingegen haben für mich seit TNG den Stellenwert der Zeugen Jehovas. Monatelang hat man Ruhe und plötzlich beobachtet man sich selber wieder dabei, wie man die freundlichen jungen Herren hereinbittet.

    Nur das "Wann" kennt kein Aas.

  11. Gast sagt:

    Die komische blaue Rasse da, gab es die nichtmal schon bei TOS? Imho sehen die "anders" aus als die anderen Rassen…

  12. Raketenwurm sagt:

    Erzähl nicht. Und ja, die gabs bei TOS – bei einem Schauspieler ist dann mal so ein Fühler abgebrochen und weil man das nicht wieder reparieren konnte, hat man das in die Handlung der Folge eingebaut.

  13. Gast sagt:

    Und aus lauter Scham über das zerstörte Requisit ist es dann auch eingegangen! *gfg*

  14. nakedtruth sagt:

    Jaja, die Ereignisse überschlagen sich mal wieder. Andorianer, Romulaner, Vulkanier kloppen sich in friedlicher Eintracht gegenseitig die bunten Gräten krumm.

    Obwohl, so eine Einzelfolge, so mal wieder zur Abwechslung…

  15. enyak sagt:

    Was ist denn eigentlich nochmal der Unterschied zwischen Romulanern und Vulkaniern? Also, als individuelle Personen, nicht die gesamte Rasse. Denken Romulaner unlogischer?

  16. The Chosen One sagt:

    So weit mich meine Erinnerung nicht täuscht lehnten die Romulaner die Thesen von Martin Surak ab, weil sie ihren römisch-emotionsgeladenen Glauben behalten und weiter Atombomben werfen wollten. Also verließen sie Vulkan, flogen weit, weit weg und gründeten dort Romulus und Remus.
    Laut TOS gab es (bzw. wird es geben) dann einen Konflikt zwischen der Erde und den Romulanern, der mit alten "Nuklearwaffen" und ohne Bildkommunikation ausgetragen wurde. Das wäre mal eine Aufgabe für Manny zu erklären, warum Starfleet in den Krieg zieht und seine gebenedeiten Photonic Torpedos zuhause vergisst.

  17. Gast sagt:

    Ist doch klar – die Romulanertechnik ist so hoch entwickelt, daß die Bildübertragung von ihren Hammerschilden komplett abgeblockt werden. Auch die photonischen Torpedos werden von den Schilden (CW-Wert so ungefähr 1*10^(-50)) abgelenkt. Nur die Atombomben, die weitsichtige Amerikaner damals aufbewahrt haben, können die Abwehr penetrieren, weil sie keine störanfällige Elektronik haben.

    Irgendwas kann man sich immer aus den Fingern saugen…

    Gruß
    KT

  18. Sparkiller sagt:

    Als Manny-ologe vermute ich ja stark, dass Waffen eingesetzt werden, die zwar ein bisserl mit Atombomben verwandt sind, aber trotzdem noch recht Sci-Fi wirken.

    Was sich dann mit einem schnellen Dialog erklären liesse, wie z.B. "Captain, die Schilde der Fremden verwenden eine uns unbekannte Modulation. Aber T'Pol meint, dass ein paar Gramm Atompulver in unseren Photonic-Torpedos da weiterhelfen könnte. Und wir haben zufällig noch etwas davon in der Vorratskammer!"

    Rumms, Bumms, und schon stimmt der TOS-Bezug.

  19. The Chosen One sagt:

    Am besten als Dreiteiler.

  20. Gast sagt:

    Der Krieg dauert bestimmt die ganze Staffel 5, quasi als 25teiler, wie die dritte Staffel.

    KT

  21. hotzenplotz sagt:

    es, das Romulanier. Zt. Sicher doch…
    hotz'

  22. Gast sagt:

    Also, ich für mein Teil kann Hoshi noch mit am besten ertragen.
    Wenn ich allerdings in jeder Folge wieder den ollen Bakula beim rumstümpern beobachten muss, ziehen sich mir doch zusehends die Fußnägel hoch! Finde er hätte das Katra ruhig noch ein paar Folgen behalten können. Suraks vulkanuische Logik-Mentalität hätte dann wohl auch Archers fehlende Mimik ersetzt.
    Mayweather kann auch ruhig dabeibleiben.
    So unwichtig wie der bisher war, hatte er gar nicht die Chance, wirklich zu nerven. Ich bekomm da viel eher Pickel davon, Drogen-Trip beim dem Versuch zu sehen, ständig so glaubwürdig aus der Wäsche schauen zu wollen, das es einen verblüffend an einen gewissen amtierenden Präsidenten der Etats-Unis erinnert! Kommt schon, Leute! Es muss doch wen geben, der da meiner Meinung ist!
    Und was den Dreiteiler angeht, find ich das auch ganz in Ordnung, habe mich eigentlich alle drei Folgen lang kein Stück gelangweilt, fand das Ende sogar eher etwas überhastet…
    Erinnert sich jemand an die Zeit ("…als wir noch Forscher waren?")
    als man ganze 45 Minuten Handlung ohne eine einzige Sekunde Action füllen konnte? Das gab es tasächlich mal, und war zudem auch noch ungeheuer spannend.
    Aber nun lasst uns der Dinge harren, die da kommen mögen, weil: Noch lebt William Shatner und ich warte auch schon sehnsüchtigst auf einen Gastauftritt dieses begnadeten Musikers. (…haha…hey…Mister…Mister…Mister Tamburine Man!!!!…Khaaaaaaan! *g)
    Sein neues Album wird sogar in der Zeit empfohlen!
    Und ausserdem denke ich sowieso, das noch in dieser Staffel irgendwann ein muskelbepackter jugendlich ungestümer Sarek um eine vulkanische Eigenheimecke biegen wird. Wahrscheinlich wird früher oder später auch der arme Soval das Zeitliche segnen (okay, er war echt toll, aber hey, er ist einfach schon viel zu lange dabei, um die Staffel zu überleben!), und Sarek wird als neuer Botschafter seinen Platz einnehmen.
    Okay, Captains Orakel, Ende

    Es grüßt, Anonymus (Bosch)
    – Das mit dem Login wird wohl nix mehr…*schnief* Keiner mag mich!

  23. Gast sagt:

    Zur Archer Mimik: meine natürlich "erklärt" nicht "ersetzt".
    Sorry…

    Anonymus (Bosch)

  24. Sparkiller sagt:

    @Bosch:

    Also, einen "Bosch" gibt es in unserer Benutzerliste gar nicht. Und da wir natürlich völlig im Trend liegen, und digitale Rechenknechte diese lästige Anmeldungs-Kiste machen lassen, sollte man nach spätestens 24 Stunden auch nicht mehr mit einer E-Mail rechnen.

    Ist ja nicht so, dass Klapowski die Bestätigungen persönlich und individuell erstellt…

    *unaufällig die kellertür zuschmeiss*

  25. Gast sagt:

    @Sparkiller:
    "Anonymus (Bosch)" ist als ganzer Name zu lesen.
    Und euer Bot sagt mir ständig, wenn ich versuche mich neu anzumelden, ich würde bereits existieren. Und ein neuer Nick klappt auch nicht, da meiner e-mail Adresse schon ein Nick zugewiesen wurde.
    Hab grad versucht dir das als mail zu schreiben, aber wie es scheint ist dein Account etwas verstopft. *g
    Wusste gar nicht das es auch Internet-Messies gibt! *sichwechlach*
    Naja, jedenfalls wäre es toll, wenn du einen fachmännischen Rat abgeben könntest, wie ich doch noch zu einem Nick gelange…
    Anonymus (Bosch)

  26. Anonymus (Bosch) sagt:

    ER IST ZURÜCK!!!
    *auf meiner imaginären Trompete "La Paloma" blas*

    @Sparkiller:
    Herzlichen Dank, ist gerade angekommen…
    Bis denn!

  27. hotzenplotz sagt:

    Na da freut sich ja einer :-)
    hotz'

  28. Sparkiller sagt:

    Und das schliesslich mit Recht!

    Denn gerade die Anmeldung auf dieser Seite ist eine Odysee des Lebens, eine Herausforderung an das Beste in uns allen, eine mühsame Reise, an derem Ende goldenes Licht des Glückes wartet, welches ewige Zufriedenheit verspricht!

    Ansonsten kann man aber auch die "Passwort vergessen?"-Funktion nutzen. Hab ich ja auch gemacht…

  29. bergh sagt:

    tach auch !
    [quote]Denn gerade die Anmeldung auf dieser Seite ist eine Odysee des Lebens, eine Herausforderung an das Beste in uns allen, eine mühsame Reise, an derem Ende goldenes Licht des Glückes wartet, welches ewige Zufriedenheit verspricht! [/quote]

    an DIE Besten in uns, an DIE Besten.

    Ansonsten habe ich mich wie üblich an der Rezension erfreut.
    Und ja ich hasse Mehrteiler, hier hätten es 2 (Zwo) wirklich getan.

    Und Hyronimus kan auch wieder malen….
    Gruss BergH

  30. Anonymus (Bosch) sagt:

    Hey, er hat meinen Nick durchschaut.
    Löblich, löblich!

    Aber was das "Passwort vergessen" angeht, hab ich mehrmals getan, ist aber auch keine mail gekommen…
    Versteh es auch nicht, aber ist ja jetzt egal.
    Und was deine Beschreibung der Anmeldung angeht…ich wünschte es verhielte sich mit dem verfolgen von Enterprise genauso…also goldenes Licht des Glückes am Ende… befürchte allerdings, das es doch nur wieder das übliche geistige Nirvana geben wird…

  31. Sparkiller sagt:

    @bergh:

    An DIE Besten in uns allen? Dann muss ich aber leider Miete verlangen.

    Obwohl ich das Ganze ja eigentlich so ausdrücken wollte, dass mit "das Beste" eine Sammlung geiler Charaktereigenschaften gemeint ist, und keine Versammlung elitärer Bakterien, welche unsere Innereien als Kurhotel verwenden wollen.

    Aber man lernt ja nie aus…

    *familienglas verdauungssaft austrink*

  32. Gast sagt:

    habich das jetzt richtich verstanden
    Ein Romulaner in ENT 2154 der seine Herkunft verrät – oder war er da gerade alleine, oder man hat zu dem Zeitpunkt gewußt wie ein Romulaner aussieht, aber Soval nicht als solchen erkannt?

    Wegen Kriech: Beginnt im frühen 2156 bzw. 2006 und endet irgendwann
    2. Duotal 2160. Das wäre dann übersetzt 9. Staffel ENT; und so lange geht die sSerie bestimmt nicht.
    Hype#'

  33. Gast sagt:

    Wo bleibt eigentlich Episode 10? Oder fiel die irgendwie ins Wasser?

  34. Gast sagt:

    Bis es Ep. 10 gibt, sollte erstmal Episode III kommen…

  35. The Chosen One sagt:

    Winterpausäää!

  36. bergh sagt:

    tach auch !
    @Sparkiller
    Und ich meinte die multiplen Persönlichkeiten in uns und davon die Besten.
    :-)

    Aber die Idee mit der Miete ist nicht schlecht. :-)

    Zurück zum Thema:
    Wann kommt die nächste Episode?
    Weiß einer ein genaues Datum ?

    Gruss BergH

  37. Gast sagt:

    14.1.2005

    empfehle in solchen fragen den konsum der startrekhomepage ;)

  38. hotzenplotz sagt:

    *schnurch*
    *schnurch*
    *schnurch*

    is schon der 14.? nö? hmpf.

    *weiterschnurch*

  39. WizKid sagt:

    Mal sehen, welches Thema dann recycelt wird.

  40. Anonymus (Bosch) sagt:

    Also…! Recycled?
    *den Kopf schüttel*
    Ich muss mich doch sehr wundern.
    Das grenzt ja fast schon an Blasphemie.
    Apropos, Frohe Weihnachten, euch allen!
    Weiß eigentlich jemand, warum man bei Star Trek nie eine Weihnachtsepisode produziert hat? ;)

  41. bergh sagt:

    tach auch !

    Jau wünsche frohe Weihnachten gehabt zu haben.

    Dann schnarchen wir mal bis zum 14.01. durch.

    C U

    Gruss BergH

  42. Gast sagt:

    Was sagt ein Klingone, wenn er einen Schuss frei hatte, sein Ziel aber verfehlte…?

  43. Gast sagt:

    Welch ein unschön Missgeschick.

  44. The Chosen One sagt:

    Klingonen schießen nicht.

    "Das kann nur 'n Gagh-Fresser sein. Hä! Kommt mit 'm Bat'leth zu 'ner Schießerei!"

  45. Gast sagt:

    Auch falsch… *g*

  46. bergh sagt:

    tach auch !

    Kartahrr Schahh
    oder so ähnlich.
    Was frei übersetzt heißt=
    Blöde Kanonen , schieß nicht um die Ecke
    sonst sollen Deine Kondensatoren
    im ewigen Höllenfeuer
    von P'tarr Kahrsch verotten.

    Gruss BergH

  47. Gast sagt:

    Nein, alles falsch… *g*

  48. The Chosen One sagt:

    Irgendwie gehst du mir auf den Sack.

  49. Gast sagt:

    Das macht nichts. *g*

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