Film- und Serienkritiken

Seriöse News & Kritiken zu Film und Serie.

Star Trek Enterprise – 4.02 – „Sturmfront II“ („Storm Front II“) Review

, Star Trek Enterprise – 4.02 – „Sturmfront II“ („Storm Front II“) Review

Der Temporale Krieg hat sein Ziel erreicht: Nachdem der Zuschauer nun endlich verwirrt, verblödet und abgehärtet wurde, kann Daniels endlich im Gummianzug einkaufen gehen, ohne unter seinen beschränkten Mitmenschen aufzufallen. Auch Silik setzt sich zur Ruhe. Und weil’s so schön ist, gleich zur Ewigen. Nur unsere Nazis werden noch gebraucht. Wer soll denn sonst froh sein, ein (Ost)deutscher zu sein?

, Star Trek Enterprise – 4.02 – „Sturmfront II“ („Storm Front II“) ReviewIch muss mich an dieser Stelle bei meinem persönlichen Freund Manny Coto entschuldigen!

Seine Situation war wohl vor der 4. Staffel ziemlich genau:

„Ich stehe hier und kann nicht anders. Gott helfe mir. Amen.“

Nun ergibt alles einen Sinn! Er hat es nun selber in einem Interview bestätigt: Bevor Reformator Manny Luther uns mit seinem TOS-Fachwissen in’s Himmelreich euphorisieren kann, musste er erst die filmischen Eiterbeulen ausdrücken, die Berman vorher mit seiner heißgeliebten Talgsalbe herangezüchtet hat! Seine 95 Thesen hat Manny ja schon beizeiten an die trekische Schiebetür genagelt…

Dass der temporale Krieg nun beendet wurde, aber nicht wirklich aufgelöst ist, dafür kann man Manny kaum einen Vorwurf machen. Schließlich hat Rick ja frühzeitig zugegeben, dass er selber keinen Schimmer hatte, wo die Gestalt im Pixelmahlstrom herkommt, die Silik bereits im Pilotfilm anleitete und mit zunehmender Screentime in mir den Sportwunsch „Schattenboxen“ aufkommen ließ… Dagegen war der Irakkrieg ja direkt ein Vorbild an Langzeitplanung!

Was von dieser Art von Antidrehbuch zu halten ist, darüber habe ich ja schon ausreichend doziert… Während J. Michael Strazynski (Babylon 5) schon beim ENT-Pilotfilm das Ende der 7. Staffel geplant hätte, plante Berman allenfalls frühzeitig die blutige Rache an seinem Nachfolger.

Sollte der doch sehen, wie er Futureguy, Suliban und Daniels hängende Gummischultern erklären soll. Seine einzige künstlerische Vision war wohl die seiner späteren Machtbeschneidung. Noch bei „Future Tense“ (2×14) hatte man das Gefühl, Berman wollte lediglich den Mord an seiner Schwiegermutter vertuschen, indem er sie als mumifizierten Zeitreisenden zwischen die Requisiten stellte. Was das alles sollte, wieso wir Rick überhaupt zuhörten und seiner diabolischen Macht aufsaßen, soll aber bei den Entbermanisierungs-Prozessen geklärt werden, die ich hiermit als medientechnisches Gegenstück zur Entnazifizierung fordere!

, Star Trek Enterprise – 4.02 – „Sturmfront II“ („Storm Front II“) Review

„Äh. Wieso hängen bei uns allen eigentlich diese menschlichen Krawatten an den Hälsen, Vosk?“ – „Das ist einfach: Wenn sie erst mal festgemacht sind, fallen sie nicht runter!“ – Als Hitler diesen Leute sein Vertrauen gab, hätte er sich dafür wohl besser eine Quittung geben lassen…

Womit wir beim Thema wären. Für mich unerwartet, war der zweite Teil des Wehrmachts-Ausstellung durchaus unterhaltsam und fast abwechslungsreich! Und was war denn mit Archer los? – Wie dem jungen Frühling sein Enkel! Kein Vergleich zu der lähmenden Dödelbirne, die im ersten Teil noch verwirrt durch die Stadt stapfte.

Typischer Fall von „Verwirrte Person auf der Autobahn (Ricola-Grinsen aufsetz: „Wer hat’s erfunden?“). Bitte melden sie ihren genauen Standort bei der Polizei, Radio Gelsenkirchen oder direkt im Altenheim Edelweiß.“ – Immerhin habe ich dank Bakula jetzt ein Gesicht vor Augen, wenn ich solche Meldungen im Verkehrsfunk höre. Wenn auch ein zerknautschtes.

Nein, hier dreht Jonny voll auf und belehrt Afroperle über die Geheimnisse der Nichteinmischung, wägt die Argumente der drei Zeitreisefraktionen ab und hat sogar noch die Zeit für 3 Gesichtsausdrücke. Oder waren’s doch „nur“ geniale Morpheffekte? Die sonstige CGI-Action hielt sich ja ganz gut im Rahmen der Mögl… Tödlichkeiten, die die Budgetkürzung wohl für die SFX-Abteilung bedeutet hat. Tricktechnisch solide kreiste die Enterprise über New York und beharkte sich mit seltsamen Nazi-Abfangjägern. DAS war die schräge Situation, die ich im ersten Teil vermisst hatte! – Dschungelcamp, Neun Life, Enterprise. Wenn schon doof, dann richtig!

, Star Trek Enterprise – 4.02 – „Sturmfront II“ („Storm Front II“) Review

„Captain, sie sollten Portos wieder an Bord beamen, bevor er unten aufkommt. Ihn zum Dogfight rauszuschicken war doch eine ziemlich harte Entscheidung!“ – Der 11. September 2001 ging in die New Yorker Geschichte ein. Bei diesem Bild hier muss man sich allerdings nachträglich fragen: Warum eigentlich?

Die gesamte Auflösung des Temporalen Krieges war natürlich gestampfte Babykacka mit Rosinen. Ein Volk, dass Zeitlinien erforscht (und verändert), wie Menschen das All mit dem Warpantrieb? Da möchte ich gerne mal deren Bürogespräche anhören, wenn die Jungs von ihrem Sommerurlaub berichten:

Ein Drittel zeigt stolz seine Kriegsverletzungen vom Krieg „Neandertaler vs. Homo Sapiens“, ein Drittel behauptet standhaft, in’s falsche Universum zurückgekehrt zu sein (wobei dies auch gerne als Ausrede für verlegte Aktenordner herhalten muss) und ein Drittel hat nie existiert. – Da freut sich der Arbeitgeber und lässt sich von der temporalen Witwe (die nichts von ihrem Pech weiß) das Arbeitsentgeld des Mannes zurückzahlen. Für 28 Jahre. Ein immer gern genommener Nebenverdienst der Unternehmer, vor allem, da manchmal geschummelt wird…

Ein oder zwei Zeitreisen führen Verstand und Überblick ja meist schon an seine Grenzen. Hunderte, zumal noch von verschiedenen Fraktionen, lassen jeden Chaosforscher in seinen dringend benötigten Forschungsgeldern ersaufen… Oder dieser erlangt traurige Berühmtheit, wenn das RTL-Team an des Nachbars Türschwelle steht und dieser nur zu sagen weiß: „Ehrlich. Er war immer ruhig und höflich. Unauffällig und ordentlich. Ich kann’s immer noch nicht glauben… Mit der Axt! Auf die große Uhr am Kirchturm!“

Wer ernsthaft glaubte, dass man den temporalen Krieg sinnvoll und übersichtlich ad Acta legen könnte, ist mit McFlys DeLorian wohl einfach zu oft durch den Blitzableiter gefahren.

, Star Trek Enterprise – 4.02 – „Sturmfront II“ („Storm Front II“) Review

„Daniels! Die DVD habe ich auch! Ist das der Directors Cut??“ – Visualisierung für Bekloppte und trotzdem nichts begriffen: Daniels lässt freundlicherweise die gesamte Menschheitsgeschichte als Filmschnipsel vorbeiziehen, damit Archer versteht, dass er das Universum gerettet hat. Doch John interessiert nur das Making-Of auf der Bonus-DVD: Vor allem die siebentägige Entstehungsgeschichte mit Ausschnitten vom Macher hat’s ihm angetan…

Aber das floss gar nicht sehr in meine Beurteilung ein. Fühlte mich nämlich trotzdem gut unterhalten. Weiß allerdings selber nicht so recht, warum ich Coto dafür gratulieren möchte. Vielleicht weil ich vor jedem Menschen Achtung habe, der am Freitag Abend noch mit dem Großreinemachen beginnt… Muss ja auch sein, wenn die Vormieter (ein männliches Paar namens Brannon und Rick) alles zugesaut haben.

Die Nazis waren ja nur dazu da, der wirren Bedrohung durch den temporalen Krieg endlich ein Gesicht zu geben. – Dass es eins mit rechteckigem Oberlippenbärtchen wurde, ist vielleicht Zufall. Statt bei den Nazis hätte man Silik, Daniels und Archer auch für Napoleon, Hannibal oder den Sommerschlussverkauf zusammenrufen können. Dass es nicht dazu kam, haben wir wohl nur dem Umstand zu verdanken, dass TV-Kriegselefanten aus dem Computer immer noch reichlich Panne aussehen und der Durchschnitts-Ami nur die Nazis als klassische Vor- und Wegzeige-Diktatur (er)kennt.

Von den Suliban werden wir zukünftig wohl noch so viel hören, dass es für einen ganzen Taubstummenverein reichen würde. Was die Knetgummisoldaten eigentlich wollten, hat Manny gut gelöst: Kurz bevor Silik zu Bermans willfährigen Werkzeug werden und Archer über die Details informieren kann, wird der Sklave schlechter TV-Planung einfach über den Haufen geschossen.

Würde mich nicht wundern, wenn Coto da selber als Nazi-Marine seinen ersten Gastauftritt absolviert hätte. Recht so. Gut, dass der Stinker endlich tot ist. Sah sowieso nicht mehr ganz frisch aus. Immerhin durfte der Darsteller im Dunkeln auch noch mal ohne Maske um den Block. Die größtmögliche Ehre, die Gähn-Trek heutzutage noch zu vergeben hat.

, Star Trek Enterprise – 4.02 – „Sturmfront II“ („Storm Front II“) Review

„Archer, bitte hören sie mir zu! Ich muss gleich sterben…“ – „Aha, ich verstehe. Sie wollen also unbedingt das letzte Wort haben, wie?“ – Im Tode entspannen sich die Muskeln. Bei so flexiblen Gestalten wie Silik kann das unangenehme Folgen haben: So musste Abtransport und Beisetzung der sterblichen Überreste im Kinderplanschbecken (mit Pumucklmotiven) stattfinden, was der Trauerstimmung nicht zuträglich war.

Die Story an sich ist schnell erzählt: Archer trifft sich mit Vosk auf ein Männergespräch im Wald, wo der Nazi-Alien endlich ein wenig Substanz aus seinem Charakter quetscht. Nicht viel, aber für ein Pröbchen reicht’s.

*Winziges Reagenzglas per Rohrpost in Redaktions-Labor schick*

Mit welchem Panzer er den Eifelturm einreißen musste, um all seine Orden tragen zu dürfen, verrät er jedoch leider nicht. Man verbleibt vorerst friedlich und Archer bekommt Mayweather und Tucker zurück, wobei letzterer sich als Silik entpuppt. Da der sich aber kooperativ zeigt und schon mal da ist, flitzt Archer mit ihm noch mal zur Erde runter, um den echten Tucker zu befreien. Die bösen Nazis werden erschossen, die Enterprise beharkt sich mit skurrilen Flugzeugen und am Ende müssen Vosk und Konsorten die Flucht durch’s Zeitportal ergreifen.

Der obligatorische Schusswechsel am Ende war diesmal sogar zum Aushalten. Meist stehen die Beteiligten sich da ja gegenüber wie Plastikpüppchen auf der Hochzeitstorte. Den Eindruck konnte man diesmal ein wenig verwischen. Warum man allerdings Tucker aus seinem Gefängnis entkommen ließ, obwohl Archer schon auf dem Weg war, ist mir nicht ganz klar.

Das man sich mit einem kleine Scherbchen die Handfesseln durchschneiden kann, kann ich ja verstehen. Aber zwischen einem Glasbruchstück und einem ungestörten Spaziergang auf dem Alcatraz-Gelände sehe ich schon keinen kausalen Zusammenhang mehr. Da lief irgendwas mit der deutschen Wacheinteilung schief. Aber gut, der Unterschied zwischen AM und PM hat ja auch schon ganz andere Deutsche aus dem Konzept gebracht…

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Ein temporaler Strudel ist nicht gefährlich. Nur in Gruppen: Die ständigen Fragen nach der Uhrzeit fordern drinnen immer wieder mal Todesopfer… Dieser Mann ist jedoch nicht wirklich in Gefahr: Er streckt nur den Hintern rein, um sich auf’s Hitlers erstes Auto zu entleeren. Temporal gesehen ein großer Fehler, denn erst dadurch entstand dessen braune Gesinnung…

Dass sich Vosk gegen die Nazis wandte, als diese zu rebellieren drohten, war ein netter Dreh der Geschichte, wenn auch vorhersehbar. Außerdem frage ich mich zum wiederholten Male, warum man nicht mal Mayweather von Silik hätte ersetzen lassen können. Aber selbst die Bösen haben wohl inzwischen mitbekommen, das Travis mehr der Typ für’s passive Rumgeschubstwerden und planlos Rumliegen ist. Vermutlich hatte Silik einfach Angst, dass Archer den Mayweather einfach im Wald stehen lassen könnte…

Zum Schluss noch ein Wort zur Quotensituation:

Der Staffelauftakt (Teil 1) war der schlechteste in der ENT-Geschichte. Bis dahin also alles beim Alten. Doch mit Teil 2 wurde das Ganze noch mal um ca. 15% unterboten. Die aktuellen ENT-Quoten sind also so beschissen, dass Viacom für die Auswertung eine eigene Klofrau anstellen müsste.

Und diesmal kann auch keine Parallelevent als Erklärung hinhalten: KEINE Verbal-Blähung George Bushs bei der Konkurrenz. KEINE Dauerwerbesendung mit Baseballeinblendungen. Vergesst das Absetzungsgeunke der letzten zwei Jahre. Das ist nichts gegen das, was uns in den nächsten Tagen und Wochen erwarten wird. Es wird Knüppelernst. Da können sich die hyperaktiven Fans auch noch so sehr mit Zeitungsanzeigen blamieren. Das sind wertvolle Barreserven, die sie lieber in die DVD-Premiere stecken sollten. Denn die kommt 2005.

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„Hallo? Die extra dicke Sonderausgabe vom neuen Wachturm passt nicht durch ihren Briefkasten! Ach warten sie, ich komm kurz rein!“ – Die Zeugen Jehovas werden auch immer dreister. Aber stundenlanges Stehen in der Fußgängerzone hat nun mal zu evolutionär günstigen Veränderungen geführt. Sie können das Gehirn und andere Organe bei Bedarf einfach in die Beine sacken lassen…

Fazit: Streckenweise unterhaltsam, aber intellektuell so ansprechend wie der letzte NPD-Parteitag in der Eckkneipe. So verbleibt mir nur noch, die offiziellen Entlassungspapiere auszustellen:

„Die Episode Front Zwo, Vorname Storm, leistete ihren Grundwehrdienst gemäß den Anforderungen ab. Ordnung und Sauberkeit waren nicht zu beanstanden. Gegenüber ihres vorgesetzten Rezensenten verhielt sie sich im Allgemeinen zuvorkommend. Die Intelligenz der Rekrutin liegt bei dem üblich niedrigen Niveau bei freiwilligen Wehrdienstleistern.“

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SPARKIS MICKRIGER MEINUNGSKASTEN
Die Zukunft (braun)schweigt..., Star Trek Enterprise – 4.02 – „Sturmfront II“ („Storm Front II“) Review
Nicht übel, wirklich nicht übel… wurde mir beim Schauen von Teil 2 der Sturmfront, was ich als extreme Verbesserung zur letzten Woche werte! Nicht nur gab es eine tolle Wochenshow–schau zu Beginn, und eine bessere Kopie von VOYs Endgame zum Schluß, sondern es wurden endlich auch all die roten Fäden aufgesammelt, durch welche die Serie bereits wie ein Werbespot für gewisse Damen-Accesoires aussah.Alles in allem zwar immer noch eher ein Rinn- als ein Meilenstein, aber eine weitere 3+ ist da wohl wieder drin…
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Artikel

von Klapowski am 17.10.04 in Star Trek: Enterprise

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Kommentare (41)

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  1. Gast sagt:

    erster :-)
    Aber mal ernsthaft: Staffel 5. auf wiedersehen ! Schade eigentlich, nicht dieser Episoden wegen, sondern wegen des Wurmlochs aus Nichts, in das Star Trek fallen wird. Ich bin für Wiederbelebung von Picard…
    Grüße, MacKenzie

  2. Gast sagt:

    Ist der Mann auf dem ersten Bild nicht derselbe Nazi wie in der Voyager-Doppelfolge? Wie kommt das denn? Sind wohl immer dieselben Neonazis, die sich um diese Rollen bewerben.

  3. nakedtruth sagt:

    Gibts Daniels Gummianzug schon irgendwo zu kaufen?

    Und wann taucht Jeff Combs als temporaler Nazisulibanfahrkartenkontrolleur auf?

    "Sie sind 1485 eingestiegen? Tut mir leid, dann müssen sie drei indogermanische Hinkelsteine nachzahlen!"

  4. hotzenplotz sagt:

    Leute, nun mal langsam und nicht so negativ; Immerhin sind wir jetzt wieder dort wo die 2. Staffel aufgehört hat…
    Vielleicht wirds ja ab Folge 4 oder so besser – mit Folge 3 rechne ich erstmal noch nicht, da sind wohl noch ein paar unangenehme Nachwehen zu erwarten – aber grundsätzlich … kanns eigentlich nurmehr bergauf gehen.
    Auf jeden Fall besser als wenn sie die Nazi-Geschichte noch über weitere 2 oder 3 Folgen langgezogen hätten.
    hotz'

  5. P.N. 03 sagt:

    "Auf jeden Fall besser als wenn sie die Nazi-Geschichte noch über weitere 2 oder 3 Folgen langgezogen hätten."

    dem stimm ich voll und ganz zu.

    die folge war wirklich besser als ich dachte,
    fragt sich (leider) nur, ob manny coto noch retten kann was zu retten is oder ob's schon zu spät ist.
    wenn demnächst wirklich gute folgen kommen sollten, kann man nur hoffen, dass auch die zuschauer der wiederbelebung von ENT noch ne chance geben…

  6. Gast sagt:

    "wenn demnächst wirklich gute folgen kommen sollten, kann man nur hoffen, dass auch die zuschauer der wiederbelebung von ENT noch ne chance geben…"

    Es laden ja immer noch genug Leute die Folgen runter, von daher ist wohl schon noch Interesse da ;).
    Warten wir einfach mal ab was das noch wird.

  7. Raketenwurm sagt:

    Manny wird die Scheiße schon entdampfen – indem ENT abgesetzt wird, denn Odyssey5 war eigentlich nur sein Testballon dafür. Wohl eher sollte man darauf hoffen, daß es eine neue Serie aus dem Trek-Universum geben wird. Mein Vorschlag: Raumstation 01001011 – die Abenteuer von Captain Riker und seiner Crew auf einer Raumstation der Binären.

  8. Locutus266 sagt:

    Teil 2 war für mich aber auch nicht gerade die Innovation des Jahres. Zeitreisen sind für mich einfach ein Thema, das sowas von ausgelutscht ist… :-) Dieser ganze Temporal Cold War ist ja eigentlich nichts dermaßen Neues, wenn man mal ältere Star Trek Folgen oder GAR ANDERE SCI-FI SERIEN (!!!) betrachtet. :-)

  9. bergh sagt:

    tach auch !

    Na deshlab hat ihn Many ja auch beendet;
    den temporalen klaten Krieg.
    Auf zu neuen Schandtaten.

    1.) Enterprise reparieren
    2.) Hoshi gr´ßere Rollen schreiben
    3.) Energie
    4.) Klingonen verhauen
    5.) Vulkanier ärgern
    6.) Neue Welten erforschen und neue Zivilisation.
    To boldly go
    were no man has gone bevor.

    Na so in etwa.

    Gruss BergH

  10. Gast sagt:

    nazis haben bis jetzt jede star trek folge gerettet

  11. Gast sagt:

    Ostdeutscher zu sein hmmh
    Wenn ich mich recht erinere, gibt oder gab es braune Ansichten in Hamburg mit Schill und in Bayern mit der CSU bis heute.
    arrrhghhh. Deutsche Leitkultur. Rinder äh-ääh Kinder statt Inder. Derjenige der ohne CDU ist, werfe den ersten Stein

    Hype'

  12. Gast sagt:

    Ihr habt Silik getötet, ihr SCHWOINEEE!

  13. Gast sagt:

    Noch 1,4 Jahre bis zum Terranisch-Rihannsuischen Krieg!

    Und noch etwas:
    http://www.the-web-matrix.de/showthread/t-5913.html
    das Grauen, das Grauen…

  14. Gast sagt:

    @ Hype genau!
    Abgesehen davon erst einen Ossi (Luther) zitieren und dann alle Ossis als Nazibezeichnen.

  15. Gast sagt:

    Enterprise Season4 ist ein Witz gegen Farscape. Die 2. höchsten Ratings bei einer Science Fiction Mini Series, die auf Fan Petitionen erst gedreht wurde. Und Enterprise haelt man einfach so am Kacken, obwohl es nicht besser wird. echt traurig. :/

  16. ted_simple sagt:

    Nicht zu vergessen Stargate SG-1, Stargate Atlantis und die neue Battlestar Galactica-Serie. Einiges an Konkurrenz zur Zeit.

  17. bergh sagt:

    Na ja Galactica
    Die Miniserie ist Krampf.
    Stargte ist Kult und Atlantis läßt sich auch ganz lecker an.
    Mal was frisches.

    Gruss BergH

  18. hotzenplotz sagt:

    Also die 1. paar Stargate Staffeln waren IMHO mindestens so mies wenn nicht noch mieser als die 3 (abgerundet- 4×01 und 4×02 inklusive) ENT Staffeln.

    hotz'

  19. bergh sagt:

    tach auch !

    Vielleicht, aber die Serie hat sich weiterentwickelt und es inzwischen auf die 8 te Season gebracht.
    Mir persönlich hat sie eigentlich recht gut gefallen.

  20. Gast sagt:

    Stargate??? Selbst David Alko Hasselhoff und sein sprechendes Brumm Brumm könnten die Figuren besser spielen als dieser wilde Haufen heruntergekommener Schauspieler, die z.T. früher den geisitg armen glauben machen wollten, aus einem Kaugummi könnte mit nur genug schlechtem Schuspielens eine Atombombe entstehen.
    Und da heißt es Bakula hätte kein Minenspiel…,!
    Von den Stories mal ganz zu
    schweigen…
    Also bevor der SciFi Markt mit solchen Serien überschwemmt wird, zieh' ich mit lieber die Nazi Folge in der Endlossschleife rein und das ist schon grausam genug!
    Nein nein, ich denke es wird wieder bergauf gehen mit Enterprise. Selbst wenn Many es nur schafft das Niveau weiterhin grade über dem von o.a. Serien zu halten, ist dass schon ein Gewinn!

  21. ted_simple sagt:

    Schau Dir erstmal ein paar Folgen auf Englisch an, nicht die RTL II-Billig-Synchro. Bevorzugt fünfte bis siebte Staffel. Zugegeben, zu Anfang waren die Charaktere etwas gekünstelt; aber schon immer variabel. In "Holiday", Staffel 2, spielt Daniel sich, einen alten Mann, den alten Mann in seinem Körper, sich im Körper des Älteren. Und ich dachte tatsächlich, es wären zwei unterschiedliche Schauspieler! Bakulas Torfgesicht und tumbes Taumeln schimmert doch selbst als Höhlenmensch zu Anfang der dritten Staffel noch durch.

    Abgesehen von den Charakteren ist Star Trek tod und Stargate blüht gerade auf, wie seinerzeit TNG und DS9. Man muss sich allerdings erstmal auf eine ganz neue Art von Serie einlassen.

  22. Gast sagt:

    Oh man, die hätten es bei dem Stargate Film belassen sollen.
    IMHO :)

  23. Gast sagt:

    Und der war schon schlimme AmiArmeeVerherrlichung, aber dem kann man wenigstens noch zugute halten, dass Kurt Russel die Bezeichnung Schaupspieler halbwegs verdient, im Gegensatz zu seinem Nachfolger Mc. Dean Anderson Gyver oder so was in der Art
    :)

  24. ted_simple sagt:

    Seltsam, dass die meisten deutschen Star Trek-Fans dieser Meinung sind. In den USA ist Stargate derzeit populärer. Ich find's um Klassen ansprechender als den Film, der ja mehr nur eine fixe Idee war. Die Serie ist so niveauvoll, dass ich meinen Anspruch immer weit zurückschrauben muss, um an einer neuen Enterprise-Folge noch Spaß zu haben. Aber auf ne trashige Weise ist die Serie halt noch okay.

  25. ted_simple sagt:

    Mir ging's anders herum, ich war froh Kurt Russell's Macho-Fresse nicht mehr sehen zu müssen. R.D. Anderson hat wenigstens Charakter.

    Ich kann nur wiederholen, sieh dir ne Staffel auf englisch an. Die deutsche Synchro ist ungefähr so subtil wie TNG auf französisch, und das solltest du dir niemals ansehen.

  26. Gast sagt:

    verblasst natuerlich alles gegen Timecop the movie und Timecop the series.
    Aber nur im Original, ist klar. Auf deutsch kommt das alles nicht so richtig rueber. :>

  27. ted_simple sagt:

    Wenn die Übersetzung nicht gelingt. Kleinere Länder produzieren so Schrott am laufenden Band (aber auf englisch würd halt niemand zugucken), und auch ins Deutsche kann's danebengehen. Ich meine, es ist eine kleinere Serie auf RTL II, da wird doch nicht viel investiert.

    In der Produktion kosten die Folgen erstmal 1,7 Mio. US-$.

  28. Gast sagt:

    Wenn man des englischen mächtig sollte man sich grundsätzlich auch die Originalversion ansehen, egal worum es geht!
    Allerdings ändert die Sprache nichts an nicht vorhandenem Schauspielerischen Talent. Die total daneben liegende Gestik und Mimik, die immer wieder auf erschreckende Weise an das Schauspiel der GZSZ oder Unter Uns Stars erinnert ist nunmal einfach grottenschlecht!
    Und die Tatsache, dass es in den USA gut läuft könnte wohl kein besseres Indiz dafür sein, dass es sich hierei um Schrott handelt. Was will man von einem Volk erwarten das Buffy und Xena zu den besten Serien gewählt hat, und diese Wahlen besser vorbereitet sind und reibungsloser ablaufen, als die zum eigenen Präsidenten! In einem Land in dem die durschnittsintelligenz bei uns zurecht Knieschlottern auslöst werden subtile Serien immer Vorrang haben, hauptsache nich viel nachdenken, Soldaten sind Helden Slogans und viel AmiArmeeUniformen mit tollen MG's.
    Star Trek bildet hier eine angenehme Ausnahme und hat es aus diesem Grund auch noch nie an die Spitze in den USA geschafft. Allein der feste Kern der Trekkies erhält es nach wie vor am Leben und es bleibt zu hoffen, dass sich dies nicht ändert, allein um des Vergleiches Willen wie es besser geht!

  29. Gast sagt:

    "In einem Land in dem die durschnittsintelligenz bei uns zurecht Knieschlottern auslöst"

    Wer ist den uns? Du meinst wohl die deutsche Herrenrasse mit ihrem ausnahmslos überlegenen Intellekt, wie?

  30. Gast sagt:

    Meeep.. der Kanditat erhält Null Punkte, schlechter Versuch.
    Wir sind Europäer!

  31. Sparkiller sagt:

    "Was will man von einem Volk erwarten das Buffy und Xena zu den besten Serien gewählt hat…"

    Welche ich jederzeit solch geistigen Granaten wie "Hilfe, ich wär gern ein Star!" oder "Unsere dicken fetten peinlichen Zuschauer" vorziehen würde…

    Und natürlich ist es momentan "in", sich über die politische Situation in den Staaten lustig zu machen. Aber wenn man sich einmal die Mühe macht, ins eigene Land zu schauen, dann merkt man, dass es hier nicht viel anders ist.

    Auch hier wird in den Chef-Etagen ohne Ende gemunkelt. Und auch hier werden massenhaft Menschen entlassen, aber nicht, weil es finanzielle Probleme gibt, sondern, weil man den Profit noch weiter steigern möchte. Und da bietet es sich natürlich an, mal eben von hier nach Polen umzuziehen.

    Auch hier werden Sozialleistungen langsam, aber sicher, immer weiter beschnitten, während sich Politiker in ihrem "Zweitjob" als Vorstände bei diversen Firmen über eine dicke Abfindung freuen.

    Allein in meiner Heimatstadt Gelsenkirchen ist man seit Jahren dabei, das Rathaus zu renovieren. Aber nicht nur, dass sich in der ganzen Zeit nichts getan hat, die Kosten werden zur Zeit trotzdem mit knapp 60 Millionen (!) angegeben. Und das ist nur ein Beispiel, wie es zur Zeit überall in diesem Land zugeht.

    Also lieber vorher etwas informieren und mal in die eigene Stube schauen, bevor man einfach mal knapp 300 Millionen Menschen über einen Kamm schert.

  32. ted_simple sagt:

    Ich finde du beschreibst da vielmehr Enterprise als SG-1. Star Trek hat sich doch immer mehr Richtung medienwirksamer, verblödender Mainstream entwickelt. Die Stories von Stargate-Episoden sind hingegen sehr gut geschrieben. Was die Schauspieler angeht, die haben sich im Laufe der Serie enorm verbessert. Wobei allmählich eine gewisse Ermüdung eintritt. Unpassende Mimik? Vielleicht ab und zu forciert, um dem Drehbuch zu entsprechen. Besser als die Nullmimik bei Enterprise.

    Wir können übrigens auch nicht besonders hell sein, Baywatch so zu mögen. In den USA wurde die Serie nach Staffel 1 abgesetzt…ob's allein an Prüderie lag, weiß ich nicht.

    Also zur Theorie, dass der Kern der Trekkies Star Trek am Leben hält…ich denke eher, dass man so schön an Star Trek gewöhnt ist, dass man es einfach weiterhin schaut, egal was kommt.

  33. ted_simple sagt:

    Mein voriges Posting ist als Antwort auf Gast, 24.10.04 @ 14:08, gemeint. Noch ein Wort zum USA-Bashing: Mit den meisten Stargate-Fans, die ich in Foren spreche, kann ich mich besser unterhalten als mit dem Gros der deutschen Star Trek ODER Stargate Fanbase. Können also nicht so furchtbar dumm sein.

  34. Gast sagt:

    Hilfe wasn hier los? :-)
    Naja es war schlie´ßlich nie einfacher 300Mille Menschen über einen Kamm zu scheren. Wo kommt denn der ganze Mist her der von wegen Fetter verwandter oder Dschungelcamp usw. und vor allem, wo kommen die Massenentlassungen und das gemunkel her???
    Kurz, wo kommt denn der ekelhafte sich selbst aufzehrende "Friss oder Stirb" Kapitalismus her, der unserer soziale Marktiwrtschaft kaputtmacht?
    Also wenn man sich tatsächlich richtig informiert werden ihr nur zu einem Ergebniss kommen! Aber damit kann man Bücher füllen und sind auch schon gefüllt worden. Wenn schon mal hier diskuitiert wird, auch mal meine Meinung :-)!
    PS: ok, vielleicht nicht 300Mille, aber 260Mille mindestens!
    have fun

  35. Sparkiller sagt:

    Genau, wir werden alle von amerikanischen Schlägern der TV-Sender dazu gezwungen, so etwas einzuschalten. Gerade will eine deutsche Familie auf eine Dokumentation umschalten, da bricht schon jemand die Tür auf, und tauscht die Fernbedienung gegen eine aus, mit der man beispielsweise nur auf RTL2 umschalten kann.

    Und falls ihr mal irgendwo einen dieser menschlichen Kreideumrisse seht… da wollte gerade jemand ein Buch lesen.

    Was auch nicht erwähnt wurde ist, dass viele anderen Sendungen, die man gerne sieht, ebenfalls aus den USA sind. Und gegen diese sieht das deutsche Unterhaltungsprogramm, mit bereits erwähnten Sendungen wie "Unter uns", eher ärmlich aus.

    Aus Japan kam mit deren Kommerz-Zeichentrickserien (welche mit "Card Collector" so etwas sinnigerweise schon im Titel haben) auch nichts Gutes, aber ich werde mich hüten, das ganze Volk gleich als bescheuert zu bezeichnen.

    Man muss halt auch einmal über die BILD-Schlagzeile hinausdenken.

  36. ted_simple sagt:

    "Kurz, wo kommt denn der ekelhafte sich selbst aufzehrende "Friss oder Stirb" Kapitalismus her, der unserer soziale Marktiwrtschaft kaputtmacht?"

    Kurz, ja, sehr kurz. Die These ist außer Kontext und bedarf eigentlich einer längeren Erklärung.

    Wenn ich diesen Reduktionismus betreibe, der gerade zur heutigen Zeit nicht mehr angemessen ist, dann kann ich auch Jesus und Mohammed als die Wurzel allen Übels entlarven. Hätte es die beiden Verblendeten mit ihren Messias-Komplexen nicht gegeben, wäre uns wohl viel Übel erspart geblieben.

  37. nakedtruth sagt:

    @ted_simple

    Wären es nicht die beiden gewesen dann zwei andere.
    Liegt wohl in der Natur der Menschen.

    @Alle die irgend was zum Thema doof nicht doof doch doof geschrieben haben

    Ich attestiere hier mit schriftlich im Vollbesitz meiner geistigen Kräfte sechs Milliarden und ein paar hundert Millionen Menschen das sie alle irgendwie doof sind. Jeder auf seine Art. Egal ob in Gelsenkirchen, Moskau, New York, Kalkutta, Takatuka oder sonstwo.

    Liegt ebenfalls in der Natur des Menschen.

  38. Sparkiller sagt:

    Als Mit-Doofer kannst du doch gar im Vollbesitz der geistigen Kräfte sein.

    Und dass jeder Mensch auf seine Art und Weise etwas Balla-Balla ist, streitet ja auch keiner ab. Aber hier geht es ja darum, dass quasi behauptet wurde, dass die Amerikaner geistig NOCH einen Gang weiter runtergeschaltet haben… und zwar ALLE!

    Wenn jemand im Ausland behauptet, dass die Deutschen schon allein wegen PISA alle einen an der Waffel haben, wäre man da wohl auch nicht von begeistert.

  39. ted_simple sagt:

    A propos doof: Ich kritisiere zu starke Vereinfachung. Und was machst du? Setzt noch einen drauf. Sowas nennt man Eigentor.

    Stammtischrhetorik.

    Und weil du die Emoticons so liebst, die eine allgemeine Zustimmung suggerieren, hier ist einer :-)

  40. nakedtruth sagt:

    Ääähth!!!

    FALSCH!!!

    Ich liebe es im Ausland als doofer Deutscher verachtet und verallgemeinert zu werden. Ja wirklich. Egal ob im US-TV
    bzw. GB-TV, oder real in der englischen Kneipe auf Teneriffa, im französisch dominierten Hotel in Ägypten, oder im Ami-Pub in Süddeutschland.

    Ich Vaterlandsverräter ich.

    P.S.

    Ich lache aber auch wenn bei den Simpsons und Al Bundy die Franzosen verarscht werden.

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