Film- und Serienkritiken

Der Latinum-Standard des Star Trek Universums

Star Trek Enterprise – 3.23 – „Countdown“ Review

, Star Trek Enterprise – 3.23 – „Countdown“ Review„Baddabing-Baddabang“: Man muss der gleichnamigen DS9-Folge wohl prophetische Gaben zugestehen, denn die Episode zu diesem Titel wurde erst diese Woche nachgereicht… Archer schießt die Handlung langsam (w)arm: Xindi-Flotte gegen Weapon, Weapon gegen Ent, Sphäre gegen alle, Tucker gegen Schnalle. Dagegen wirkt die Landung an der Normandie wie Freiluft-Tortenwerfen mit Sahne. – Fettarm.

, Star Trek Enterprise – 3.23 – „Countdown“ ReviewEs könnte aus einer meiner zahlreichen Spam-Emails stammen:

„Liebe Männer, nun ist ihre Chance! Verlängern sie JETZT ihr Allerheiligstes, ihre… Serie! Schmerzfrei, seriös und mit nur einem kleinen operativen Eingriff, der zeitlich sogar knapp von ihrem Garantieanspruch überboten wird! Unser implantierter Staffel-Expander© hilft ihnen danach fast sofort! Getestet wurde er für alle Extremfälle von unserem Experten Rick Berman! Mit zahlreichen gewichtigen Argumenten beschwert („Oooch. Ich will noch nicht gehen, ist grad so schön!“) sorgt der Staffel-Expander© für eine schnelle Verlängerung in allen Bereichen! Und bei wöchentlicher Anwendung gelang es ihm sogar, nicht mehr zu früh zu kommen… – Kunststück, schließlich geht Rick ja auch nie wieder weg! So ist es ihm derzeit möglich, die Spannungs-Ejakulation bis zum Ende einer Staffel herauszuschieben. Denn „viel zu spät“ ist immer noch früh genug! Daher: Staffel-Expander©! Prost! Man hängt sich ja sonst nichts…”

Ja, diese Folge IST für den Zuschauer tatsächlich spannend, obwohl der sich angesichts Copperfield-Handlung (Der Meister präsentiert: „Der verschwundene Plot“) und übertriebenen Actionwahnwitz sagen muss: „Warum eigentlich?“ und „Kein Wort zu Sparkiller und Klapowski, hast du gehört?!“…

Denn hier wird geballert, bis die Fetzen schon fast wieder landen! Rund gegen Eckig! Bunt gegen Scheckig! Der kleine Mann (Archer) gegen das beinahe schon geschriebene Geschichtsbuch, sozusagen David gegen Kohl-iat! Und über all das gießen die Sphärenerbauer auch noch einen kräftigen Schuss Dickmilch von vorletztem Sommer! Denn was lange gärt, wird endlich… schlecht!

Was? Ihr wollt auch „Story“? – Nein, „Story“ ist was für sentimentale Märchenonkel und Pseudointellektuelle, die nicht mal bei einem formschönen Verkehrsunfall die Charakterverwicklungen erkennen können! Teilweise sogar um den Baum herum! Nein, nein, Labersülze ist nur was für Fleischer ohne Gesprächspartner!

Ich halte mich normalerweise wirklich nicht für jemanden, der leicht von Action zu beeindrucken ist! Ja, eher hätte ich mir die Fußnägel mit einem herabfallenden Klavier abgeknipst, als dieser Staffel spannende Action zu attestieren. Inzwischen entlockt mir Weltraumaction höchstens noch ein pochendes Kopfkissentätscheln. Aaaaber diesmal fühlte ich mich inmitten der Trümmerwolken mit ihren aufregenden Cumulunimbus-Formationen so geborgen wie in T’Pols privater Subraumspalte! Oder wie in einer Rezension, in der so herrliche Worte wie „Cumulunimbus“ vorkommen!

, Star Trek Enterprise – 3.23 – „Countdown“ Review

„Es ist mir klar, dass wir uns in einer akuten Notsituation befinden! Aber wer von euch noch ein einziges Mal in das Becken pinkelt, muss einen ganzen Monat lang den Salzwasserpool nachwürzen!“ – Findet Nero: Ein flammenähnliches Gebilde hilft den Aquaxindi beim Wasserlassen! In der Kälte des Alls erstarrt das kühle Nass natürlich sofort zu glänzendem Eis. Wäre die braune Wolke noch etwas dunkler, hätte ich jetzt bestimmt Durst auf `ne Cola…

Da kann man ENT so kritisch und hartnäckig gegenüberstehen, wie man will (ich lass’ mir demnächst übrigens das Wasser aus den Beinen machen): An den grandiosen Effekten dieser Folge gibt es außer dem Atem definitiv nichts auszusetzen! Wenn DAS keine kinowürdigen SFX sind, will ich nicht mehr Jean-Luc heißen wollen! Das ist garantiert das erste Mal, dass ein Trekkie auch von Augenschmaus fett wird! Dieses kunterbunte Lichtspektakel gehört entweder auf eine gesunde, kraftstrotzende Leinwand oder in eine krankhafte, ungesunde Drogenphantasie eines ST-Fans, der sein LSD schöpflöffelweise konsumiert (beim Essen machen wir ja keine halben Sachen)… Ehrlich! Ganz große K(l)asse, Paramount!

Und dann diese schöne Kulisse, oder besser: Cool-isse in der Xindiwaffe! Vorbildliche Verquirlung von CGI und NASA-Sperrmüll! Ist neben dem Produktions-Studio in letzter Zeit Dagoberts Geldspeicher explodiert? So eine Kulisse kostet sicher noch mehr als eine langbeinige Blondine mit „Prinzipien“!? Ja, da blitzt der Chrom wie ein Japaner beim Setbesuch! Da rotiert und lärmt es, dass Roddenberrys Grab dagegen fast als Sanatorium durchgeht! Das Ganze wirkt so präsent, groß und mächtig wie ein Trekkie in der Vorstellungsrunde der Weightwatchers! Dagegen erscheinen die TNG-Locations wie wohltätige Schlafanzugmessen in der Grundschul-Turnhalle! – Und das Beste von allem: Mit diesen Umschreibungen habe ich in diesem Absatz bereits mehr humorvolle Vergleiche erfochten, als unser ehemaliger Chefredakteur vor Gericht! (Grüße an den alten Rechtsverdreher an dieser Stelle)

Etwas weniger beeindruckend ist dann die spätere Sequenz, die nicht nur Förster unter „Flurschaden“ ablegen würden. Bei der Rettung von Hoshi wird nämlich wieder hübsch „gegängelt“. Wegen der Location und der dort üblichen Geräusche auch „Gang-Bäng“ genannt. Oder nennen wir es ruhig einen typischen ENT-Schusswechsel, bei dem sich alle Teilnehmer eigentlich besser mit Vogelfutter bewerfen sollten, um den Grauen „Star“ ihres Gegenübers abzulenken. Aber selbst diese Szene, die auch sonst als müde ABM (Actionbeschaffungsmaßnahme) in das Ende jeder zweiten Folge geklebt wird, wirkt diesmal nicht deplaziert. Es passt halt zu dem allgemeinen Geschnetzel gegen Ende, bei dem erst geschossen und dann gefragt wird, um die Antwortenden sogleich nach Gehör zu erschießen.

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„Verdammt, ich beam dich, ich be-heam dich nicht… Verdammt, er trifft dich, er trifft dich ni-hicht!“ – Nicht nur, dass wir Deutschen die miese Synchro kriegen, jetzt schreibt Matthias Reim auch noch die Hintergrundmusik! Da geht selbst dieser Schuss dem Soldaten noch an’s Herz… Trotz der alten ST-Regel: Wer dem Auflösungsprozess schon so weit anheimgefallen ist, dass das Licht bereits deutlich durch einem durchscheint, der gilt ja eigentlich als gerettet. – Oder als Laufstegmodell…

Und ich hatte auch nichts gegen die Folterei von Hoshi. Manchmal sind diese Methoden halt der einzige Weg, um nützliche Informationen aus jemanden herauszubekommen. Zum Beispiel, ob’s schon wehtut. Außerdem sind Folterungen generell eine starke Idee für fast alle Fernsehserien (speziell für die auf CNN, NTV und N24), Star Trek natürlich eingeschlossen! – Ob nun Miles O`Brian bei den Cardassianern, Picard bei den Cardassianern oder Fähnrich Kim, der von Tom ständig wegen seines nicht vorhandenen Sexlebens aufgezogen wird und eigentlich viel lieber bei den Cardassianern wäre: Sobald ein ST-Charakter psychisch, physisch und physikalisch („Äh, hallo? Im Weltraum gibt`s keinen Schall!“) fertiggemacht wird, leiden wir mit.

Wir identifizieren uns mit dem wehrlosen Helden und haben feste Vorstellungen davon, wie wir ihnen beistehen könnten. – Obwohl dies Blödsinn ist, da Hoshi mit einer erotischen Ölmassage natürlich eher weniger geholfen wäre…

Aber ihr versteht sicher, was ich meine… (Womit ihr mir etwas voraus hättet) – Folter war und ist der ultimative Joker für mehr Emotionalität in einer Episode! – Wird gleich die Spannung uns vereisen? Statt Handy geb’ ein Bügeleisen! Ist die Story nicht rabiato? Dann schließ’ das Stromnetz an die Sato! Fehlt des Drehbuchs manche Strecke? Dann werf’ das Hoshi an die Decke! Und so weiter…

Das alles hätte also gut funktioniert, wenn… ja, wenn es das denn überhaupt gegeben hätte. Denn Hoshis Leidensweg ist leider etwas kurz. – Und dass es nicht nur auf die Länge ankommt, sondern auf das, was man damit macht, darauf ist sie leider auch nicht gekommen: Apathisch herumsitzen oder auf dem Rücken `rumliegen, bis der herabrieselnde Putz ihre Körperumrisse auf den Fußboden zaubert, war nicht nur etwas wenig Charakterzeichnung, sondern erinnerte mich auch erschreckend an meine theoretische Berufsausbildung… Man hatte keine Ahnung, was in ihr vorgeht und wie sie sich geistig gegen die Hirnaussagmaschine (Willkommen am Set, Ricks Haartrockner!) wappnet.

, Star Trek Enterprise – 3.23 – „Countdown“ Review

„Da haben wir uns missverstanden, Miss Hoshi! Als ich von `Außerkörperlichkeits-Erlebnissen’ und `nur drei mal ziehen’ sprach, habe ich ersteres wörtlich und letzteres nicht in Bezug auf Haschisch gemeint!“ – Gar nicht hirnlos: Der Zapfenstreich des Zapfers. Ein Xindi auf Partytrip lässt eben nicht nur den Abend langsam auslaufen, sondern auch die Gäste. Im Gegensatz zu menschlichen Schülern können Xindi vor einer Matheklausur übrigens auch ruhig mal durchfeiern! Oder habt ihr etwa schon mal gehört: „Das mit Algebra lernen hat gestern gar nicht geklappt… Ich hatte an dem Abend wohl einfach zu viel Hirn!“…?

Nichts gegen japanische Zurückhaltung, wenn man auf Wesen trifft, die in sämtlichen asiatischen Ländern innerhalb von Sekunden zu Aphrodisiakum-Pülverchen verarbeitet worden wären. Aber ein, zwei Minuten hätte sie in ihrer Zelle ruhig ein wenig ausrasten können. Natürlich in der Mitte des Raumes, damit die Handkamera hübsch um sie kreiseln kann, während sie ihre Finger vor Verzweiflung tief in den schwarze Samt ihrer Haare bohrt. Und was wäre an dieser Stelle gegen ein schönes Selbstgespräch einzuwenden gewesen? Manche Sender strahlen schließlich ganze Serien aus, die nach ihren Quoten die selbe Bezeichnung verdienen würden…

Mir fehlte einfach ein geistiger Zugang zu Hoshis Lage. An was denkt sie nach dieser „Spezialbehandlung“ überhaupt noch? Und, wenn ich es denn erfahren würde: Warum bin ich nicht darunter?? Maßlos übertrieben erschien mir auch Hoshis Talent, an fremden Konsolen an einen völlig unbekannten Code zu kommen. Noch dazu mit angehendem Schirnhaden und sichtlichen Schmopfkerzen. Da könnte ich nicht mal 5 Silben zusammenfriemeln, von „Cumulunimbus“ natürlich abgesehen. Ich kann mich auch gerade nicht an die TNG-Folge erinnern, in der Data von seiner Geschlechtsumwandlung, seinem wirklichen Alter und seiner asiatischen Herkunft berichtet…

Aber all diese kleinen Kritikpunkte perlen an der Action dieser Folge ab wie Neelix am Türsteher eines Beliebtheitswettbewerbs. Trotz gebündeltem Doof-Bummbumm finde ich keinen Ansatzpunkt, um diesen Nemesis-neidisch-mach-Zerstörreigen im Bewertungskeller zu foltern. Leicht gelungen sind immerhin Archers Versuche, die Aquaxindi zur Zusammenarbeit zu bewegen, auch wenn deren elektronisch verzerrte Stimme fast interessanter als das Gesagte ist.

Habe mir vor lauter kindlicher Freude an der digitalen Verstümmelung gleich danach eine von der Musikindustrie behandelte MP3 heruntergeladen! Klimper, Schnarr, Prötz! – Herrlich! Die Aquaxindi-Szenen bekommen daher von mir eine Eins Plus mit Gernchen! Man muss auch als endcooler Satiriker mal vorbehaltlos loben können und die wahren Qualitäten einer Ent-Folge erkennen! Ratter, Echo, Zerr! – Tolle Wurst, das!

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„Ich will den, der so meditativ auf dem Rücken schwimmt! Der macht so einen akrobatischen Eindruck!“ – Interstellare Diplomatie ist ein weites Feld für Fehler. So wähnte sich Archer hier irrtümlicherweise im Zoogeschäft und hätte damit fast einen Krieg ausgelöst… Nachdem er jedoch erfuhr, dass diese Wesen ebenfalls Schuld am Bau der Xindiwaffe haben, wählte John eine ausgefeiltere Strategie: Er sprach erst von seiner Jugend an den Seen und Flüssen der Erde. – Bevor er abrupt auf seine Erfahrungen mit der Sprengstoff-Fischerei umlenkte…

Traurig finde ich allerdings, dass die Reptilien wieder sehr eindimensional dargestellt werden. Motto: „Erbebe vor mir, denn ich bin der Böse und dein Meister!“ – „Fiesfred, hör sofort auf, mich hier zu stören. Kann ich nicht mal in Ruhe Wackelpudding machen, wie alle anderen Mütter auch?“ – Das hatte mir bei Manny Coto (Manny Coto, Manny Coto!) eigentlich viel besser gefallen… Aber es kann ja nun nicht jeder als Kind in den Kopf mit dem Zaubertrank gefallen sein. In Bermans Rübe wurde eben ein längst vergangener Helloweenkürbis wiedergeboren. Na und? Dafür nennen wir ihn für seine kompromisslosen TNT-Storys ja auch liebevoll „der Autor mit dem Knall“.

Tja, was gibt es sonst noch? Die kurzen Differenzen zwischen Reed und Hayes, Tucker und T`Pol sind angesichts des kalorienhaltigen Speck-takels für Trekkies mit Sehnerven unterhalb von 500 Gramm kaum der Fehde wert. Und die Sphäre wird wohl zerstört werden. Ohne den Trailer für die nächste Folge gesehen zu haben, spekuliere ich mal auf einen Shuttle-Kamikaze-Flug von Archer in das Innere, nebst einem Schraubenschlüssel, mit dem er zielsicher an irgendeinem Scharnier herumprokelt, bis das Ding in die Binsen geht. Zwischendurch klatschen die dortigen Robottergreifer zu den anbeterischen Soulgesängen der Trekkiegemeinde in die Hände, bis die Abspannschrift vor dem typischen Sternenhintergrund die letzten Explosionsschwaden durchkämmt.

, Star Trek Enterprise – 3.23 – „Countdown“ Review

„Hast du gerade `Der Sisko ist von Bajor` gesagt?“ – „Nein, ich dachte, DU wärst das gewesen!?“ – Die Nachbarn hatten die Sphärenbauer vor dem Einzug noch gewarnt: In diesem Weichzeichner spukt es! Am ärgerlichsten sind aber in einem solchen Raum noch die ständigen Geisterstimmen, die immer dann auftreten, wenn man gerade ENTERPRISE schaut: „Hey, das ist nicht linear! Zeit existiert dort nicht! Tolle Serie!“

Fazit: Man muss den Berman lieben, solange er heiß ist. Denn wer den Berman nicht ehrt, ist des Cotos nicht wert. Lieber die Action in der Hand als den Coto auf dem Dach. Eine Schwalbe macht noch keinen Coto, aber solange sie graziös kackt… Spare in der Zeit, so hast du in der Cot. – Also freuen wir uns ansparenderweise über die Dorfsepperl-Action und danken Rick Berman für eine bunte Grenzerfahrung, für die man normalerweise 2 bis 3 Drogenlabore hätte beauftragen müssen.

Aaaaber, nimm dich in acht, Rick! Irgendwo dort draußen werden wir beide uns sicher wiedersehen! Und bei unser nächsten Begegnung bin ich vielleicht nicht mehr so großzügig wie heute!

*Schlägt die Wohnungstür hinter sich zu und verschwindet mit seinem knarrend aufsteigenden Haus im Sonnenuntergang*

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Artikel

von Klapowski am 22.05.04 in Star Trek: Enterprise

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Kommentare (33)

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  1. Gast sagt:

    was lief denn während des beamens mit haey schief?
    archer schaffte es im pilotfilm auch so heil raus.

  2. Gast sagt:

    Hayes! Der Mann heißt Hayes!

  3. Klapowski sagt:

    Umpf. Dann werde ich das auch mal ganz schnell in meinem Text ändern, bevor wir alle falschen Schreibweisen durch sind…

    Erinnert ihr euch noch daran, wie ich damals Gem'Hadar statt Jem'Hadar geschrieben habe? Oder Trevis statt Travis? Und Chronos statt Q'o'~n`os#?

    Mann, war mir das peinlich!

  4. Gast sagt:

    @ 2. Post:
    ist mir schon klar, ich benutze die parodistischen namen.
    keine antwort auf meine frage gehabt?

  5. Gast sagt:

    Ich meinte nur den Fehler im Artikel. Und zur Frage: Die Transporter sind vielleicht ein bissel kaputt? Immerhin ist das Schiff ja auch ein bissel Kaputt? Genau wie die Quoten, Archers Moral, Meine Tastatur, Klapowskis Tastatur (Hace) o_O Alles Put

  6. Gast sagt:

    ok, tut mir leid!
    sind wir wieder freunde?

  7. Gast sagt:

    Dat hayeste wohl gern…
    – der Wortzwitzspasti

  8. Sparkiller sagt:

    Schöne Folge, und so hübsch punt!

    Abgesehen von der eher mauen Gang-Ballerei fast so gut wie "The Council". Warum mussten die Drachen-Xindi auch so spannende Kampf-Manöver durchführen wie aufgezogene Schiessbudenfiguren?

    "Deckung, Schiessen, Deckung, Schiessen, getroffen werden, Deckung… ne, Moment… umfallen… Plumps!"

    Da hätte man auch direkt Material aus Nemesis klauen können, wo beide Parteien ebenfalls unter grauen, nein, sogar schwarzen Starr zu leiden schienen. Hätte mir einfach mehr Stimmung gewünscht, mit Lautsprecher-Durchsagen wie "Eindringlings-Alarm! Menschen in Sektion 31, sämtliche Sicherheitskräfte auf ihre Posten!" oder so ähnlich halt. Dazu noch kurze Dialoge der Wachen wie "Grunz! Die machen wir fertig!", damit sie nicht völlig wie leblose Zielscheiben wirken.

    Aber so wirkte alles wie aus dem Otto Cotolog.

  9. Gast sagt:

    Ich habe ja die Hoffnung, daß Hoshi von der Gehirnwäsche bleibende Schäden bekommen hat und sich fortan auf dem Niveau eines Kleinkindes befindet. Phlox muß ihr dann immer die Windeln wechseln und sie mit Brei füttern.
    Aber dann, in Folge 8 der nächsten und gleichzeitig letzten Staffel, als T'Pol gerade mit Hoshi im Laufstall spielt, sieht sie, wie die Hirngeschädigte mit ihren bunten Buchstabenwürfeln den Namen eines beliebten StarTrek-Charakters legt: "Q" ! Irgendwo zwischen Baby-Hoshis gedünsteten Gehirnwindungen muß sich also noch die alte Hoshi befinden und T'Pol will sie mit Hilfe der Gedankenverschmelzung wieder zum Vorschein holen.
    Ob dieses Vorhaben gelingt wird, sehen wir in…STAFFEL 4 ! *blitz* *donner*

  10. Gast sagt:

    freitagfreitagfreitag!

  11. Gast sagt:

    quatsch. heute ist doch
    samstagsamstagsamstag!

  12. Gast sagt:

    gar nicht wahr. heute ist schon
    sonntagsonntagsonntag…

    :(

  13. Gast sagt:

    @ 2. gast
    hat(te) klapowski hayes oben falsch geschrieben oder meintest du den ersten kommentar?

  14. Klapowski sagt:

    Nein, das mit dem "Artikel korrigieren" weiter oben habe ich nur geschrieben, um euch Zen-mäßig zu verwirren und somit den Zugang zu einer neuen Bewusstseinsebene zu verschaffen…

    Ich verstehe ja, dass ihr euch brennend für meine Rechtschreibnote (und für meine Adresse – wollt mich bestimmt heimlich bei der "Buchstabier-Show" in Sat.1 anmelden!?) interessiert, aber etwas interessanter fände ich dann doch eure Meinung zu der Folge.

  15. Sparkiller sagt:

    Wer an einem Sonntag um neun Uhr morgens schon in der ST-E Redaktion unterwegs ist, ist mir sowieso mehr als suspekt… muaaaaah! Gäääääähn!

    *füsse in die t'pol-pantoffeln steck*

    Übrigens, egal, wie gut das Finale jetzt wird, die Auflösung des eventuellen Cliffhangers KANN in alter Trek-Tradition ja nur Banane werden. Man denke nur an die jüngsten Ereignisse, wo (die) Enterprise leblos und zerschunden im All rumhing, es eine Ausblendung in schönstes Schwarz gibt, und in der nächsten Folge fast alles wieder beim Alten ist. Nämlich Archer, der gerade aus seiner vierten Gefangenschaft zurückkehrt.

    Nur in dieser Staffel gezählt, latürnich…

  16. Kaworu sagt:

    Hmm… also, dufte, dufte fand ich die Folge. Gehörte mehr ins Kino als auf die CD… ich meine Festplatte… ich meine Fernsehen! *uff*

    Und… steckte nicht schon hier mehr der Geist des Coto in dieser Folge anstatt des teuflischen Bermans? Okay, beide haben zwar nicht die Folge persönlich geschrieben, aber irgendwie habe ich die Vermutung, daß sowieso irgendwann in der Mitte der Staffel (so ab "Harbinger") hinter den Kulissen die Machtverhältnisse verschoben haben… und in Wirklichkeit der knuffige Coto auf dem Sitz des Script Editors sitzt (scheiss auf die Wortwiederholung. Solche Fehler machen menschlich.).

    Erklärung zu der Vermutung: Genau zu dem Zeitpunkt als die Serie aus der Winterpause zurückgekehrt war, hatte sie immer noch diese schlechten Quoten… sogar schlimmer als sonst. Und kurz darauf gab es ja die Gerüchte, daß Berman jetzt wohl wirklich gekickt werden sollte, weil irgendein paar Insider was von… Dingen flüsterten, die in den Produktionsetagen vor sich gehen sollten. Und wenn ich mich richtig erinnere war das auch der Zeitpunkt, in denen die Dreharbeiten von "Harbinger" usw fielen… Und ich halte es auch für keinen Zufall, daß so ziemlich ab hier die Staffel sowohl stilistisch als auch inhaltlich eine völlig andere Richtung einschlägt.

    Ist jetzt nur meine Vermutung, aber sie gefällt mir.

    Ach… allein schon die Vorstellung… Coto sagt an was gemacht werden muß und Berman muß kuschen.

    "Okay, dann bist DU halt jetzt der Boss. *grmpf* Aber ICH werde dann das Staffelfinale schreiben, ist das klar?! Immerhin habe ICH die Serie entwickelt!"

    "Jajaja… *gähn* Meinetwegen… Schreibe mal und ich sehe mir das Drehbuch dann durch, ja? Ach, und vergiss nicht, folgende Punkte in die Geschichte einzubauen. *Memo überreich*"

    Das ist doch göttlich! Der sadistische Traum eines jeden guten Berman-Hassers wird wahr. *schwärm* *lechz*

  17. bergh sagt:

    tach auch !

    Lieber Daniel, oder darf ich Klapowski zu Dir sagen ?

    Meine Meinung steht hier:
    http://www.dvdboard.de/forum/showthread.php?postid=567649#post567649

    Die Spoiler werden sichtbar, wenn man sie mit der Maus markiert.

    Gruss Bergh

    P.S. : Ich fand die Folge und diese Rezension gut.

    Noch Fragen ?

  18. enyak sagt:

    Eigentlich wurde hier schon alles gesagt. Ich möchte aber auch nochmal unterstreichen was für ein grandioses audiovisuelles Feuerwerk diese Folge abbrennt.

    Selbst die Raumschlacht weckt eher Assoziationen an die alten Star Wars Teile – Cinematik pur. Wenn schon ActionTrek, dann so!

  19. Problem.Fall sagt:

    Jo, diese Folge war ein Hingucker… Und Hinhören konnte man auch schonmal riskieren.

  20. Gast sagt:

    hab gerade geshen, das tom paris darsteller duncan regie geführt hat, gute leistung, hut ab!

  21. enyak sagt:

    Na toll, ruiniere mir die Folge noch nachträglich.

  22. Gast sagt:

    Erm…. Hab ich was verpasst? Diese meine zweite ST-Episode nach einiger Zeit Abstinenz (Folge von ein, zwei Ent-Episoden der ersten Staffel und des Titelsongs) fand ich irgendwie…. Nun ja, da war die Enterprise, aber wo ist Star Trek abgeblieben? o_O

    Nicht einmal das alte und absolut ausgelutschte Mittel des "Sie wollen uns nicht helfen, aber wenn ich ihnen XYZ sage, dann beraten sie sich plötzlich keine sechs Tage mehr, sondern unterstützen uns schon morgen mit ihrer Feuerkraft!" wurde ausgelassen. Archers hält ne schmalzige Rede, schon packen die Fischköppe die Monsterwummen aus und schließen sich ihm an. Ich hätte meine ST-Poster bei der Szene angeknabbert, wenn ich welche hätte. Und zwar nicht wegen der hohen Spannung…

    Dann Hoshi… Wie Klapowski angesprochen hatte: Seit wann sind menschliche Kommunikationsoffiziere Kryptographie-Experten? Jeder Xindi dürfte weitaus qualifizierter sein, den Zugriffscode zu knacken, als diese seltsame Tante da. Aber dennoch – aufgrund der weiblichen Intuition des Salamanderhäuptlings schnappt man sie sich und liegt mit dieser bescheuerten Wahl auch noch richtig. Wahrscheinlich hatte sie auf der Akademie zu viel Zeit – die Computer-Wiederholen-Vorlesungen waren ja nur einmal im Monat und immer nur einstündig, da hat man Zeit genug, alle möglichen anderen Fächer zu belegen.

    Dann noch beim Feuergefecht der erneute Beweis, dass Teleporter keine linearen Geräte sind: Zwischen den ersten beiden Beamvorgängen verging deutlich weniger Zeit als zwischen dem zweiten und dem dritten, oder? Abgesehen davon, dass es unheimlich dumm ist, einen Kerl allein zu lassen, obwohl man zwei auf einmal beamen könnte. Und davon, dass alle Schurken nach einem Schuss instant-tot sind, aber ein Offizier erst noch ne halbe Stunde auf der Krankenstation rumfabuliert.

    Die Action schließlich ließ mich seltsam gleichgültig. Wenn bei TNG die Enterprise einen Phaserschuss abgab und es BUMM! machte, bekam ich davon eher einen Adrenalinstoß als von all dem Geballere dieser Episode. Da flogen irgendwelche bunten Energiestrahlen umher, deren Namen ich wahrscheinlich nicht mal aussprechen könnte, nur sah ich aufgrund der Masse von (ziemlich langweilig und nicht gerade ST-typisch aussehenden) Schiffen nicht wirklich, wohin gezielt wurde. Vielmehr erinnerte mich das an Star Wars und ich war versucht, ein paar Xindi-Schiffe für A-Wings zu halten. Und wenn ich mir so eine Innenszene anschauen will, geh ich auf die Kirmes zur Schießbude, da kann ich auch noch rosa Bärchen bei gewinnen. Wobei ich verstehen kann, dass Hoshi als Hauptgewinn erstrebenswerter ist als Plüschviecher.

    Letztendlich: Die Zeit verrinnt, wir seh'n betroffen, der Vorhang fällt und alle Fragen offen. Vor allem die eine Frage: Wofür die 2? Ist Bermans Plan aufgegangen und Klapowski ist durch Ent schon so abgestumpft, dass er alles gut findet, was ihm vorgesetzt wird und wo bunte Sachen fliegen? Ist er wegen letzter Woche und Coto noch auf Wolke 7 und findet den Weg runter nicht mehr? Gehört diese Episode wirklich zu den besseren (dann sollte ich mich wirklich auf TNG beschränken)? Oder gar etwas, das sich meinem beschränkten Verständnis gänzlich entzieht? o_O

  23. ObiJan sagt:

    Das waren jetzt 2 gute Folgen in Folge..Wird langsam unheimlich..Oder hab ich doch Stargate gesehen ?

  24. Gast sagt:

    Liebe Männer, nun ist ihre Chance! Verlängern sie JETZT ihr Allerheiligstes''
    K>lapowski, sowas kriegt man nur, wenn man sich auf den entsprechemnden Seiuten herumtreibt. Soll ich gehört haben. ähh…
    und
    Das Ding heisszßt Q'onoS.

    Hyp€

  25. hotzenplotz sagt:

    ne glatte 2, was sag ich ;)
    diesmal zurecht meine ich…

    dideldumm…
    blöd ist nur, wenn jetzt die 3.24 noch gut ist, dann wird das warten auf die 4.1 ja wirklich ….. lange :(

  26. Gast sagt:

    auch quatsch 3 gute folgen auf einmal… das ist so unwarscheinlich wie ne 6. serie

  27. Gast sagt:

    öhm @ Ende von 3×24 *nixpeil* was geht? :eek:

  28. hotzenplotz sagt:

    das ende der 3.24 ist… ist… ist…
    oh mein gott!
    berman, was hast du getan???
    aaaaaaaaaaaaah!

    ich weiss bloss nicht *wie* es dazu kommen soll. bzw. wenns wieder die transdimensionalen mit dem leuchtstoffröhren-hintergrund sind (waren, sein werden) – warum gibt's die erde dann überhaupt noch???

  29. Gast sagt:

    müssten die aquatics nicht jetzt da auch so rumhängen? O_o

    *aufVerrissvonKlapowskiwart*

  30. Kaworu sagt:

    Alien-Nazis… jahuu…

    Auf das Berman & Braga für diesen Superschwachsinn auf ewig im Seelenfeuer brennen mögen…

  31. Sub sagt:

    Habe grade auch grade die Folge 24 gesehen, omg. Da werdet ihr eure helle Freude dran haben. Endlich mal Enterprise in Deutsch, hehe. Die Einsen und Zweien müsst ihr aber nachträglich wieder aberkennen für diesen unfassbaren Blödsinn.

  32. Pellaeon sagt:

    Mein Gott, da wird einem kurz vor Schluss noch das kaum erkennbare, leicht zufrieden anmutende, Lächeln aus dem Gesicht gemeisselt. Vielleicht ist es auch nur der erste Schock. Nichts, was man mit einer ausreichenden Dosis Alkohol nicht wieder hinbekommen würde. Egal, ich glaub trotzdem, dass der Hammer dampft beim Chef.

    Also, zum Wohl..

  33. Gast sagt:

    Naja, die Folge war eher mittelmässig.
    Berman streckt die Folgen weil kein Plot mehr da ist..wird ja von Folge zu Folge dünner.

    Hoshis Entführung war sinnfrei wie nur was(Wenn ich C programmieren kann, bin ich automatisch ein COBOL-Held oder wie?), und der Tot von einem "Charakter" also dem MACO-Typie war wohl notwendig um vom Red-Shirt-Tod-Klischee in der letzten Folge abzulenken.

    Die Ballerei hat mich garnet gereizt..immer das gleiche uninnovative Geballer.

    Die deutsche Übersetzung tue ich mir garnicht erst an, wenn der Originalton die Folge schon nicht auf ein anständiges Niveau hebt.

    Die zweite Staffel war die beste..in der ersten wurde altes neu verwurstet, die zweite hatte einige gute Folgen. Die dritte ist von vorne bis hinten arm..ein psycho-Kaptain, der anfängt Leute zu foltern und Warp-Drives von friedlichen Aliens zu klauen.

    Rumgeballer fast jede Folge..das ist schon lange kein Startrek mehr. TNG war eine gute Serie..der Rest nur sehr sporadisch.

    Gruss

    Griffin

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