Film- und Serienkritiken

Der Latinum-Standard des Star Trek Universums

Stargate Universe – 1.13 – „Glaube“ („Faith“) Review

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…und schon am Sonntag ist das Review da! Und weil wir Euch gerade besonders lieb haben, gibt es außerdem einen Besuch von „Bündnis 90/Die Grünen“: Die Seriendramaturgie ist aus den (frühen) 90ern und die Kulissen in Pflanzenfarben gehalten. Die Destiny gelangt diesmal auf einen Planeten, deren allzu irdische Feldfrüchte extra in Großaufnahme gezeigt werden, damit der Biologe von (Heimat)Welt auch gleich sieht, dass hier im Garten hinterm Studio gefilmt wurde. – Sparkiller und ich machten selbstverständlich den Pollenallergietest und schauten, ob wir bei diesem Anblick heftige Ausschläge bekommen…


DAS ist ja mal end/t-spannend! Ein neuer Waldplanet öffnet seine knorrigen Pforten und heißt alle willkommen, die kein Geld mehr für Kunstsand, Kunstschnee oder einfach gleich eine hübsche Kunstausstellung hatten. 13 Episoden hat es also gedauert, bis die „beliebte“ Teutoburger Torfkugel wieder herein gerollt wurde, den etwas alienhafteren Dschungelplaneten in Episode „Time“ mal außen vor gelassen.

Wobei ich normalerweise nicht mal was gegen die kaum zu vermeidenden Billigwelten habe, bei denen das Produktionsdesign vor langer Zeit dem lieben Gott oblag. Schließlich sind wir hier ja nicht bei Avatar („Riesentulpen vorrrraus!“) oder Star Trek, wo ein Stadtgarten schon mal als Hauptquartier der Föderation herhalten musste.

Trotzdem ist dieser Planet für mich ein Symbol für Langweile, da er nicht die geringste Story enthielt, die man guten Gewissens abliefern könnte, um dem Produzenten danach auch noch die eigenen Bankverbindung rüberzuschieben. – Geschaffen wurde der Erdpopel also von mächtigen Aliens vor vielen Millionen Jahren, weil sie gerade eine neue Sonne gebastelt haben. Das sind diese Seiten, die ich in den einschlägigen Bastelmagazinen einfach immer vermisse!

GEFÄHRLICH ist es dort angeblich auch, weil es selbst die Hauptfiguren nicht anders kennen. Passieren tut aber nichts. – Ist aber vielleicht auch besser so, denn schon bei Voyager ließ man sich nach einer Staffel nicht mehr von dem stets wiederkehrende Element „Kommt, wir bleiben ALLE hier und lassen uns die radioaktiven Steine auf den Bauch scheinen!“ hereinlegen.

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„Das ist aber schööööön hier!“ – Ja, lasst uns gleich ein Laber aufschlagen!“ – Nach großzügiger Erkundung mit dem Shuttle-Aufkleber im Hintergrund (einfach wieder abknibbeln und in jede Landschaft pappen, in die ihr reisen wollt), stand fest, dass das HIER der lebensfreundlichste Ort des ganzen Planeten ist. Nachts wird es zwar kalt, aber Äquator war wohl gerade aus. Vermutlich besteht sogar der ganze Planet aus dem selt… häufigen Element namens „Kanada-ium“…

Trotzdem rennt unsere Crew stundenlang über die selbe Wiese, begrabbelt stets die gleichen lila Kornblumen („Untersuuuchen! Gaaaaanz tooooll!“), isst eine alienhafte „Sieht aus wie eine Kiwi“-Kiwi, pflückt Heidelbeeren, rennt unter Birken und Fichten herum und versucht dem Zuschauer weiszumachen, dass es ihr grööößtes Glück wäre, wenn sie in diesem (*räusper*) Schlaraffenland, in dem einen die gebraten gebratenen Tannenzapfen in den Mund fliegen, bleiben dürften. – DAS können die doch nur einem erzählen, der NICHT bereits 6 Jahre Pubertät studiert hat, ey!

Ich möchte an dieser Stelle einmal Captain Picard aus dem Film „Star Trek – Generations“ zitieren, als er über den Nexus spricht: „Das Glück ist dort wie eine Decke, in die man sich einwickeln kann!“. Nun ersetzt „Decke“ mit „Langeweile“ und ihr habt exakt diese Folge. Denn erst mal dauert es sowieso die ganze erste Viertelstunde(!), bis der Landungstrupp seinem Namen auch alle Ehre macht („Könnte dort gefährlich sein!“ – „Klar, das ist eine Fernsehserie, was glaubst du denn?“) und endlich landet. General Hammond hätte für die Klärung dieses zeitschindenden Schwachsinns gerade mal die Zeit bis zum Vorspann benötigt, bei SGU jedoch wird jeder gemeinsame Toilettengang als Vorwand für eine basisdemokratischen Gefahrenanalyse genutzt.

Apropos Demokratie: Nach dem Aufstand scheint alles wieder wie immer zu sein! Rush und Young stehen wieder nebeneinander an der Konsole, grunzen pflichtschuldig ein „Hey, da wollte ICH doch gerade meinen Ellenbogen aufstützen“ und haben sich auch nicht weniger lieb als vor der Rebellion. Klar, die Fans der Serie werden die kritischen Blicke („Chloe, du bist… du hast… letzte Folge… ach egal.“) wieder als tiefgründig-verschleierte Charakterentwicklung sehen, nach der man mit der eigenen Phantasie nur lange genug graben muss, um sie zu überinterpretieren. Mit echter Charakterentwicklung und Dynamik hat dieses permanente Angefurze unter der Bettdecke aber rein gar nichts zu tun. Höchstens mit „Hey, hier stinkts, aber wir müssen trotzdem zusammen liegen!“

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„Oh, schau mal, das ‚Washington Monument‘!“ – „Verdammt! Sie haben es tatsächlich getan! Arrrrrh! Diese verdammten Affen haben die Erde zerstört, gnaaaaah!“ – Planet der Schlaffen: Lasst euch von diesem Bild nicht allzu sehr ins Boxhorn jagen und schließt es besser auch nicht von innen zu! Dieser steile Zahn ist eigentlich nur Deko und hat mit der Waldschrat-Story in etwa so viel zu tun wie ein Nasenbeinbruch mit einer Gehirn-OP.

Dazu passt dann auch die Diskussion auf dem Planeten, wo sich einer der Zivis weigert, ein Loch zu graben. Komisch, dabei benötigte man doch nur eine Schicht feinen Sand, um das drei Seiten starke Drehbuch zu verbuddeln?! Die Diskussion wird dann aber schnell damit beendet, dass sowohl der Soldat als auch der „Watt-soll-dat?“ Zusammen die Regenwürmer umschichten dürfen. DAS ist wieder die Dramaturgie der ersten Staffelhälfte: Übersteigerte Aufmerksamkeit für Nichtigkeiten und schnelle Lösung von Pipifax-Problemen, die wir 5 Minuten später sowieso wieder vergessen hätten.

Diese Episode ist keine Geschichte, sie ist einfach nur ein in den Po gestecktes Thermometer, um mal kurz die allgemeine Temperatur zu prüfen! In Zeiten von Turboserien wie „Bones“, „Doctor House“ oder „Pushing Daisies“ (um nur einige zu nennen), in denen die Charaktere so schnell sprechen dass man manchmal kaum mitkommt, ist SGU einfach nur anachronistisch. Umso bescheuerter, dass man einfach einen Alienschwengel… Pardon: ein Alienartefakt in die Landschaft stellte und dann erwartete, dass alle in den Muffen sausen!

Okay, das Ding leuchtete nachts, aber vielleicht tut es das ja seit Jahrtausenden und sieht dabei sogar hübsch aus? – Müssen wir jetzt wieder drei Folgen warten, bis die Bedeutung des Teils enthüllt wird, bei gleichzeitiger Nachlieferung eines neuen „Rätsels“ für Knobelfüchse, die überall Charakterszenen wittern?

Stargate Universe präsentiert: „Die Drei Fragezeichen und das geheimnisvolle Obelisk“!

Justus Jonas: „Hey, Leute, ich habe die Bedeutung des alten Indianertotempfahls mit dem draufgeschmierten Glühwürmchenlockstoff herausgefunden!“

Peter Shaw: „Okay, dann raus mit der Sprache!“

Justus Jonas: „Es war ein Kommunikationssystem!“

Peter Shaw: „Wer hätte das gedacht?“

Bob Andrews: „Äh. Ich, hier!“

Justus Jonas: „Okay, dann lasst uns jetzt klären, was es mit den leuchtenden Steinen in dem alten Alien-Atomkraftwerk auf sich hat. Wer kommt mit?“

Total bescheuert, Leute! Das ist nicht mal Science Fiction for Beginners, sondern für Menschen, die sie sich Raumschiffe wieder abgewöhnen wollen! Quasi das Nikotinpflaster für Personen, die auf „Marienhof“ umschulen wollen.

, Stargate Universe – 1.13 – „Glaube“ („Faith“) Review

„Hey, Susi! Du bist ja ganz blass, dünn und hast dich total zugereiert! Das trägt man doch gerade in Mailand, oder? Kannst du mir helfen, auch so toll auszusehen?“ – „Mann, bist du saublöd, Chloe! Den ‚Total zugekotzt‘-Look trägt man doch dieses Jahr nur noch auf den Schuhspitzen!“ – Wenn der Magen bleiben möchte: Diese beiden werden mal gaaaanz dicke Freundinnen, hihihi, kicher! Vor allem die linke, Schwangerschaft sei Dank. Aber musste sie sich auch unbedingt auf den mysteriösen Alienobelisken draufsetzen?!

Und das Ende? Na ja, ist schnell umsch…, -rissen. Young fliegt auf den Planeten runter und macht eine ganze Sülzenverpackung aus dem Supermarkt leer:

„Nicht hier bleiben! Denkt an den bösen Winter! Da wird es kalt auf dieser Wiese, ganz ohne Scheiß! Habe ich eben noch im Fähnlein-Fieselschweif-Handbuch nachgelesen.
Und – ach ja – meine beiden Leute nehme ich auch wieder mit! Das heißt: Keine blonde Ärztin für die wöchentliche Vorhautuntersuchungen mehr! Und der Ballermann mit der Mütze wird auch abgezogen. Tja, was macht ihr denn dann, wenn euch auf dem unbewohnten Alienplaneten doch mal ein Baum oder eine tollwütige Pusteblume angreift, hä?“

Und schon dackeln sie alle wieder in das Shuttle, mit gesengten Köpfen, betroffen von so viel Wortgewalt und picard’scher Überzeugungskraft! – Das einzige, was man sich wohl merken muss, ist die Tatsache, dass die Ärztin schwanger ist. Ein Drama ungeahnten, epischen Ausmaßes, das mir jetzt schon den Teststreifen ganz steif werden lässt! Wird sie ihr Kind bekommen und wenn ja, warum? Äh, ich meine: Wenn ja, warum… – interessiert mich das plärrende Kruppzeug nicht? Wird es auf der düsteren Destiny überhaupt sehen lernen oder entwickelt es in den ersten Lebensmonaten eine Art Sonar?

Müssen wir dann damit rechnen, dass in jeder zweiten Episode das Wohl des Kindes beschworen wird?

„Colonel Young, sie können uns alle ja gerne in Gefahr bringen, indem sie diesen rätselhaften Schrebergartenplaneten anfliegen, auf dem ein leuchtender Berg aus alten Autoreifen gesichtet wurde, aber mein Kiiiiind (*heul, schnief, rotz*) soll doch le-heeebeeeen!“

„Klar doch. Aber ist es auch bereit, dafür zu STERBEN, höhö?“

, Stargate Universe – 1.13 – „Glaube“ („Faith“) Review

„So, ihr wollt also alle hier bleiben, was?“ – „Ja, Chef! Meinem Baby würde es in warmen Decken viel besser gehen, sobald wir unsere erste Baumwollplantage fertiggestellt hätten!“ – „Genau! Und wir haben auch schon eine neue Kultur hervorgebracht! Ich kann auf einem Grashalm Popsongs spielen, beispielsweise!“ – Willkommen auf der Beispiels-Wiese: Diese netten Menschen werden gleich alle wieder nach Hause gehen. – Nein, hört auf zu schreien und zu zittern! Doch nicht zu EUCH nach Hause!

Ach ja: Diesmal gibt es auch an zwei Stellen wieder Country-Popmusik für Sänger, die gerne mal einen rosafarbenen Cowboyhut tragen. Wo gibt es eigentlich die Begleitmusik zur Serie zu kaufen? Ich muss schließlich wissen, um welchen Shop ich einen großen Bogen machen muss… (*Gitarre raushol*) -Boooo-hogeeen maaa-hacheeen muuu-huss! *Schrumm, Schrumm…*


Fazit: Man kombiniere einen Planeten, auf dem nichts passiert, mit einer Crew, die gerne campt (aber nur, bis Papa zum Gucken kommt, huiuiui!) und einem Drehbuchautoren, der seine Kreativität schon in den 60ern an das klassische Star Trek abgegeben hat.

Schon erhält man eine leicht verdauliche Mischung aus Narkotika mit Rasentextur, Grund- und Bodensatzdiskussionen für den kleinen Schlummer zwischendurch und ein Ende, das uns schier von den Sitzen reißt. – Nämlich, um jenen Sitz mal gerade randaliertechnisch zu zerlegen. Nur gut, dass SGU nicht auch in Kinos gezeigt wird…

ACTION
HUMOR
TIEFSINN
ALLES IN ALLEM
SPARKIS MICKRIGER MEINUNGSKASTEN
Campingplatz der Langeweile, Stargate Universe – 1.13 – „Glaube“ („Faith“) Review

Produzent: „Buhuu! Alle meckern über unsere flachen Pappaufsteller-Figuren. Kann man dagegen nicht etwas tun?“

Drehbuch-Praktikant: „Also, bei mir und meinem gewalttätigen Stiefvater hat immer so ein erzwungener Campingausflug gut geholfen. Vor allem das eine Mal, wo er besoffen und… ehm… aus Versehen den Wasserfall hinuntergestürzt ist.“

Produzent: „Klingt sehr schön nach Drama. Ich mag Drama. Und wie kann man Ihre Idee bei unserer Serie einbauen?“

Drehbuch-Folterer: „Na, aus dem Nichts hält die Destiny dann einfach an so einem grünen Picknick-Planeten an. Und weil die sonst immer so schnell wieder weiterfliegt, gibt es dieses Mal (unspannendes Technikgelaber).“

Produzent: „Ist das nicht etwas arg bequem geschrieben?“

Drehbuch-Amateur: „Quatsch! Aber meinetwegen, wir popeln zur Ablenkung einfach noch so einen Alien-Obelisken in die hübsch-gefilmte Landschaft, auf den wir dann später nicht mehr großartig eingehen.“

Produzent: „Aber… woher kommt der? Oder, noch besser, wozu ist der gut?“

Drehbuch-Laie: „Zu nix, natürlich! Später leuchtet der aber einmal kurz, um das Abreise-Drama etwas in Gang zu bringen.“

Produzent: „Ich weiß nicht. Gammeln die dann nicht nur einfach wochenlang auf diesem Planeten rum? Viel Drama sehe ich da jetzt nicht. (Drama mag ich übrigens sehr!)“

Drehbuch-Terrorist: „Ha, kein Problem! Ein Charakter ist natürlich schwanger und einer der Zivis wird plötzlich gläubig und hofft darauf, von den nicht näher beschriebenen Aliens gerettet zu werden.“

Produzent: „Okaaaay. Und der Rest der Leute?“

Drehbuch-Attentäter: „Pfff… meine Güte. Okay, okay… die anderen finden grüne Sonnenschein-Planeten einfach viel knorkiger als die doofe Destiny. Zufrieden?!“

Produzent: „Jau, da sind wir schon mit Schlimmeren durchgekommen. Was ist mit den Leuten, die auf der Destiny geblieben sind? Gibt es dort dann als Kontrast ein bisschen Action?“

Drehbuch-Mörderer: „Nee, nee, das würde nicht in den Flow der Folge passen. Die basteln nur ein wenig am Shuttle rum, futtern Kiwis und verbrüdern sich auf der Gammel-Couch. An unser Markenzeichen, der schleimigen Emo-Mucke, habe ich dabei natürlich auch gedacht!“

Produzent: „Gut, machen wir das mal so. Jetzt kann sich ja wohl keiner mehr beschweren, dass unsere Figuren zu zweidimensional sind! Aber auf dem Planeten bleiben die am Ende doch nicht wirklich, oder?“

Drehbuch-Autist: „Ha-ha, natürlich nicht! Young stampft letztendlich kurz mit dem Fuß auf und alle kommen mit. Auch wenn mir bei der Szene selber noch nicht ganz klar ist, warum eigentlich…“

Produzent: „Für Sie sehe ich noch eine große Zukunft. Wer hat Sie eigentlich eingestellt?“

Drehbuch-Azubi: „Niemand, die Tür war damals gerade offen!“

Produzent: „Hey, so ein Zufall, bei mir auch!“

Note: 4-

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von Klapowski am 18.04.10 in Serienkritik

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Kommentare (30)

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  1. dröhn sagt:

    Mensch Klapo,

    leider haben mir schon wieder die ersten 4 Absätze zum beurteilen deiner Rezi gereicht. 5- weil mir einfach nicht genug ernsthafte Satire enthalten war. Zudem ödet es einen einfach an 13 mal den gleichen Inhalt zu lesen. Nicht böse sein wenn ich also an der Stelle das Lesen abgebrochen habe.

    Achja um SGU gehts ja auch noch,

    3-, es fehlten mir Brüste und das fette Hauptgeschütz der Destiny. Zudem ist mir das einfache Überlassen des „Ersatzshuttles“ für die „Zurückgebliebenen“ zu sehr gutmenschlich. Traut man dem bösen Col. und den moralisch versifften Marines doch inzwischen gar nicht mehr zu.

  2. Klapowski sagt:

    Was soll das denn jetzt schon wieder sein, „Ernsthafte Satire“? Wieder so eine neumodische Erfindung von Euch Kids, die alle paar Jahre solchen Sachen wie Gruftis, Emos, Gothics oder Vampir-Anhänger neu benennen und glaubwürdig(?) versichern, dass es sich um total unterschiedliche Dinge handelt?

    Und dann ist der Gothic-Vampir plötzlich kein echter Emo-Grufti mehr, weil er seine Satire nur noch bei linksläufigem Halbmond verbreitet?

    Wir mischen hier seit Jahren puren Spaß und ernstgemeinte Kritik nach dem exakt demselben Spezialrezept! Und „immer das selbe“ kann ich auch nicht beschrieben haben, da ich mich vorher noch nicht über Alienobelisken und zurückgebliebene Zurückbleiber aufgeregt habe.

    Ich bitte daher freundlichst um das Lesen des kompletten Reviews, bevor ich leichtfertig eine 5- vergeben wird! ICH musste mir „Stargate Universe“ schließlich auch bis zum Ende anschauen!

    „Leid für alle!“ sei unser Motto!

  3. dröhn sagt:

    Sorry, ich leide gezielt und konsequent bei Dingen die mir wichtig sind.

    Deine SGU Reviews gehören definitiv nicht dazu.

    Ich werde allerdings Dir zuliebe in Zukunft nach dem Zufallsprinzip ausgewählte Worte zusammensetzen und auf Neuigkeitsgehalt prüfen. So ist dann zumindest das komplette Scrollen deines Textes sichergestellt. Bei sehr viel Glück sind dann vielleicht nicht Deine Standardworte wie langweile, passiert nichts, fehlende (achtung hier Auswahlfeld einfügen) Alienhaftigkeit/Charakterentwicklung/Story/Action/Brüste/Ausleuchtung etc. enthalten.

    Ansonsten wäre es halt nett wenn Du bereits im Einführungsabsatz Deines Reviews einen kurzen Hinweis schreibst ala

    „In diesem Review sind leider dieselben zweidimensionalen Pappcharakter auf Schweine im Weltall Tour“ enthalten wie in den vorausgegangenen x-Folgen.“

    oder

    „Wahnsinn, fantastisch, unglaublich, Rush entwickelt sich zum Sympathieträger der Serie da sein Bart inzwischen länger ist als der Unterhaltungswert meiner SGU Reviews.“

  4. Klapowski sagt:

    Gut, so sei es. Habe jetzt verstanden, dass Du die Serie einfach zu gut findest, um anhaltende Kritik (über LEIDER ja auch gleichbleibend fehlende Dinge) lesen zu wollen.

    ICH würde wohl auch keinen Text von Sparkiller lesen, der die Quantenphysik niedermacht, wenn er nicht wenigstens in jedem Absatz neue Wortspiele erfinden würde („Quanten! Wie FÜßE, hahahaha!“).

  5. icebär sagt:

    Der Spruch mit der Bettdecke kam aber von Guinan und nicht von unserem Lieblingskapitän mit extra lang gezogener Philosophendenkerstirn. Einen solchen hätte es aber gebraucht, um mal ne halbwegs anspruchsvolle Idee in diese ziemlich öde Folge reinzubringen. Warum dem Aggro-Sergeant Greer nicht mal ne saftige Lebensmittelvergiftung verpassen? So viel Dummheit gehört eigentlich vom Drehbuchautoren sofort bestraft! (http://www.hausgarten.net/gartenpflege/pflanzen-pflegen/giftige-pflanzen.html) Tja, Deutschland ist für den Freizeitgourmet ohne jede Ahnung schon ein recht gefährliches Pflaster, aber ein Alienplanet ist natürlich völlig knorke. Aber vielleicht war der Sinneswandel von dem überbelichteten Himmelskomiker ja auch einfach nur ein Drogentrip und die öde Langeweile der Folge eine lang vorrausgeplante Nebenhandlung, welche die Crew der Destiny spätestens (!) in der nächsten Folge einholt. Genau wie diese Schwangerschaft mit Langzeitgarantie für weitere hysterische Anfälle und Weinkrämpfe der Schauspieler (und Zuschauer).

    Irgendwie kommt es mir langsam komisch vor, aber Doc Zucker-Rush avanciert bei mir mehr und mehr zum Star der Show. Irgendwie konnte ich mit ihm mitfühlen, als er so bedröppelt dreinschaute, weil er, genau wie ich, keine Ahnung hatte, was das mit dem Schrebergartenplaneten jetzt eigentlich überhaupt sollte.

  6. dröhn sagt:

    Nanana, so aber jetzt nicht bitteschön. Nur weil ich mich nicht auf durchgehend konsequentes SGU Bashing einlasse und der Serie zumindest ansatzweise mehr Potential zuspreche als 99% der Internet Kommentierer werde ich von Dir in Ruhe gelassen?

    Wo führt denn so etwas hin! Auch ich habe Anspruch darauf niedergemacht zu werden weil ich nicht in jeder Folge

    – eine Raumschlacht vermisse
    – fremde Alienplaneten eine lilagrüngelbgesprenkelte Wassersandwüste enthalten müssen

    – McKay, Goauld, O´Neill oder irgendeinen anderen „alten Stargate Recken“ um die Ecke plautzen sehen möchte

    Ich vermisse allerdings den alten Klapo, der sich auch mal gegen den Mainstream stellt.

    Aufgrund deines Wunsches die komplette Review zu lesen bin auf folgende Bemerkung gestoßen

    Snip++ In Zeiten von Turboserien wie „Bones“, „Doctor House“ oder „Pushing Daisies“ (um nur einige zu nennen), in denen die Charaktere so schnell sprechen dass man manchmal kaum mitkommt, ist SGU einfach nur anachronistisch. ++Snap

    Muss man das tatsächlich um gute Unterhaltung zu leisten! Einfach die Ausstoßmenge an Wörtern erhöhen bis der Konsument begeistert geistig abschaltet und nur noch murmelt „Boah wie geil, hab zwar nichts verstanden aber es war einfach nur gut!“. Ich finde das muss man nicht.

    Ich lese Deine Reviews immer noch gerne, auch wenn tatsächlich der Wortwitz und die Bissigkeit deiner Beiträge nicht mehr die Qualität der Voyager Episoden aufweist. Das ist für mich allerdings nur das Zeichen, dass Star Trek eben dein liebstes Kind war. Deine SGU Beiträge sind mir allerdings zu sehr von der allgemeinen SGU-Bashing Kultur geprägt.

    Es ist auch nicht so, dass ich die Serie einfach zu gut finde. Ganz im Gegenteil wird dort viel zu viel Potential verschwendet. Die sich anbahnende Meuterei hätte sich m.M.n. über mehrere Episoden entwickeln können/müssen was sich aber wohl noch haarsträubender auf die Erzählgeschwindigkeit ausgewirkt hätte. Der Konflikt Militär-Zivilpersonal beinhaltet erheblich mehr Sprengstoff als das was da gezeigt wird. Warum allerdings solche Probleme wie allgemeiner Versorgungsmangel, persönliche Differenzen, persönliche Probleme (wie die Schwangerschaft) um nur einiges zu nennen als Soap oder Teeniekram abgekanzelt werden will mir nicht einleuchten. Tatsächlich fand ich die schwangere Blondine interessant und auch die Frage ob Scott „zurückgeblieben“ wäre wenn nicht Chloe sich ebenfalls dafür entschieden hätte.

    Und Sätze wie dieser
    Snip++Klar, die Fans der Serie werden die kritischen Blicke („Chloe, du bist… du hast… letzte Folge… ach egal.“) wieder als tiefgründig-verschleierte Charakterentwicklung sehen, nach der man mit der eigenen Phantasie nur lange genug graben muss, um sie zu überinterpretieren.++Snap
    machems nicht gerade einfacher tatsächlich über die Serie zu diskutieren. Immerhin bin auch ich jemand der dann anscheinend „überinterpretiert“.

  7. icebär sagt:

    Dann mal Butter bei die Fische. Was macht SGU denn jetzt sooooo geil, dass man darüber nicht herziehen darf? Jeder Verriss ist leider nur allzu berechtigt. Bislang zeichnet sich SGU nur durch ein Erzähltempo aus, bei dem selbst Faultieren vor Neid die Haare ausfallen.

    Der schlimmste Vorwurf aber ist, dass SGU im engeren Sinne keine Science-Fiction mehr es, sondern nur ne dumme Seifenoper, die inhaltlich von Lost (bäääh!) und optisch von Battlestar Galactica klaut. Alles, was Stargate zu dem gemacht hat, was es vor SGU war, ist nicht mehr präsent!

  8. DJ Doena sagt:

    Ich hab SGU noch nicht wieder eingeschaltet, seit es wieder angelaufen ist. Weiß gar nicht, ob ich mir das noch mal antun will. Da guck ich doch lieber Sachen, die mir wirklich Spaß machen, wie „Justified“ oder „Doctor Who“.

  9. Kaba sagt:

    Ich habe gedacht die haben die die Hälfte der Hanseln zurückgelassen?? Inklusive Schrottle?
    Young hat halt eben doch nicht Picard’s Überzeugungskraft. Oder Janeway’s Fäuste.
    Die beiden hätten, mit Ihrer jeweils eigenen Methode, noch alle Schäfchen wieder ins trockene (und dunkle, stinkige) Boot gebracht. Young kriegt ja nichtmal das hin.

  10. n3rd sagt:

    Hey!
    Kritik an der Serie hin oder her, ich lese gerne Klapos Kritiken!
    Natürlich sind auch diese Kritiken Kunst (*einschleim*), und unterliegen somit auch qualitativen Schwankungen und persönlichen Einschätzungen der Leser.
    Anyway, warum ich auch gerne die kritiken zu SGU lese: ich muss nicht jede Folge schauen! Sowas wie die Alien- und Raumschlachtenfolgen werden hier ja gut angekündigt.
    Was ich mir nur für die Zunkunft wünschen würde: Mehr Inhaltszusamenfassung.
    Mich interessiert nicht nur was (nicht) passiert ist, sondern auch wer gerade mit wem geknattert hat.
    Bitte mehr Zusammenfassung, dann muss man die Folgen nicht sehen sondern kann anstelle der langweiligen Folgen die viel spannenderen Reviews lesen (@Klapo: Vielen Dank fürs angucken und leiden für uns. Ich erwarte nun aber endgültig auch mal Bsg-Reviews, wenn du dir Wackelkamera und Soap schon bei SGU antust)

  11. Mieze sagt:

    @Kaba: jepp, hab ich auch so verstanden, daß da doch ein paar auf dem Planeten geblieben sind .. ich finde ja, sie hätten am Ende noch zeigen sollen, wie diese +-8 Leute auf die Erde gebeamt werden .. so für das Nelson-Ha-Ha-Gefühl *fg*

  12. Flyan sagt:

    Tut mir echt Leid, Leute, aber ich freue mich inzwischen mehr auf SGU als auf Dr House und den anderen Doctor… Wer? Vielleicht (mal ganz realistisch) ist es für mich eine sehr geeignete Beruhigung nach den meist anstrengenden und lauten Tagen. Zum Beispiel war ich in dieser Episode äußerst froh, dass nicht der bereits angesprochene Star Trek-Effekt eintraf und wir einen fiesen Menschenfresser, Virus, Holo-Strahler oder Shuttle-Tetryon-Parallelwelt-Harry-Kim-Schrecken ertragen mussten. Dieser betonte Kontrast zu den Sehgewohnheiten tut (mir) gut.

    Spannung, Tiefgang, starke Charaktere? Ist doch kein Ü-Ei der Fernsehunterhaltung. Mehr so der Kamille-Tee ohne Honig.

  13. wrath-of-math sagt:

    Diese Folge zeigt wieder sehr schön den ganz besonderen Charme von SGU. Die Serie zeigt 08/15-Menschen, die nicht außergewöhnlich oder aufregend sind (also Menschen wie im echten Leben), welche 90% ihrer Zeit mit Tätigkeiten verbringen, die nicht außergewöhnlich oder aufregend sind (wie das echte Leben), und die, wenn es schon mal Entscheidungen zu treffen gilt, sich entweder nicht einigen können oder nicht den Mut haben, es durchzuziehen (Hallo, echtes Leben!). Aber dadurch, dass das ganze am anderen Ende des Universums spielt, wird es halt doch wieder außergewöhnlich und aufregend… zumindest so ein bisschen.

    Klar, Eskapismus sieht anders aus. Dafür wurde uns aber das Schippern durch unbekannte Galaxien noch nie so gefühlsecht präsentiert, so als ob es tatsächlich wahr sein könnte. Eben gerade weil alles so profan und allerweltsmäßg daherkommt. Dazu passt dann auch, dass der Sinn und Zweck des Obelisken nicht geklärt wurde. Denn auch die Sinnlosigkeit gehört ja irgendwie zum echten Leben.

    Es ist so ein bisschen, als ob ich einmal pro Woche rüber zu den total unspannenden Leuten in der Nachbar-WG gehe. Meistens passiert nichts großartig interessantes und wir hängen nur ab und quatschen, aber die kleinen Dinge des alltäglichen Lebens machen trotzdem jeden Besuch lohnenswert.

    Und den bunten Trash eines Dr. Who kann man sich ja hinterher immer noch als Antidepressivum reinschmeißen. Ist doch schön, dass es solche Serien und solche Serien gibt.

  14. Sparkiller sagt:

    @wrath: Das war, völlig ernstgemeint, für mich eines der bisher besten Pro-Argumente. Dieses ermöglichte mir sogar die ultimative Erkenntnis: SGU ist einfach „Zen“!

    Über Zen sagt man nämlich, laut Wiki, folgendes:

    – Das scheinbar Mysteriöse des Zen rührt jedoch allein aus den Paradoxa, die der Versuch des Sprechens über Zen hervorbringt.

    – Auch wenn Intellektuelle und Wissenschaftler sich oftmals von Zen angezogen fühlen, entzieht es sich der „Vernunft“.

    – Zen ist nicht etwas Aufregendes, sondern Konzentration auf deine alltäglichen Verrichtungen.

    – Oft wird gesagt, dass Zen „nichts“ biete: keine Lehre, kein Geheimnis, keine Antworten.

    Erschreckend, wie das alles passt! Daher fordere ich hiermit auch die Integration von SGU in den Religionsunterricht!

  15. wrath-of-math sagt:

    ^ He he he, sehr schön!
    Damit wäre dann ja wohl geklärt, worin die philosophische Tiefe von SGU begründet liegt.

  16. Klapie sagt:

    Hi ihr Meckerköpfe,

    zugegebener Maßen gab es den einen oder anderen Lacher bei Klapo’s Review aber er hinkt immer noch seinem früheren Elan weit hinterher.
    Leider musste ich erst sehr lange lesen bevor ich diesen Satz entdeckte: „Aber musste sie sich auch unbedingt auf den mysteriösen Alienobelisken draufsetzen?!“, um Schwanger zu werden. Pfählungen gibt es doch auch auf der Erde.

    Aber nun komme ich besser auf den Inhalt dieser Folge zurück. Sonst müsste ich mich wieder darüber wundern warum der Planet und die Sonne bei Klapo vier Millionen Jahre alt sind. Das würde ja bedeuten, dass die Antiker Schiffe – welche die Stargates aufstellen – zeitlich weit vor der Destiny fliegen? Nur so könnte dieses Sonnensystem nicht in der Datenbank auftauchen! Wie auch immer es bleibt dabei schauen, verstehen und dann die Kritik schreiben. Nur ein Restaurante-Kritiker kann es sich leisten eine Kritik zu schreiben ohne das Essen zu essen. Er beurteilt die Küche einfach nach dem Ambiente!

    Ich fand die Folge nicht schlecht viele kleine Details wurden geklärt und der eine oder andere Lacher war auch dabei.

    Zu den Details:
    – Franklin ist noch bewusstlos („Stuhl-gang-probierer!“)
    – Rush kann die Schilde verstärken, wenn er mehr Energie hat sodass auch die
    Atmosphäre stabil bleibt
    – Sie haben Lagerräume gefunden mit interessanten Dingen deren Sinn sich
    wohl erst später klären wird
    – Neue Wirkstoffe für die Krankenabteilung wurde auf dem Planeten entdeck
    – und zu guter Letzt sieht dass Frühstück, Mittag und Abendbord nicht mehr
    gleich aus.

    Zu den Lachern:

    – Young bedauert das Rush keine fortschrittlichen Aliens entdeckt hat mit
    dehnen er sich angeregt unterhalten kann. Da musste sogar Rush schmunzeln!
    – Unser Shuttle-Reparaturteam besteht aus Optimisten und Pessimisten!

    Zu den Charakteren:

    – Rush hat mal wieder gezeigt wie ehrgeizig er ist. Wer sonst würde sich in
    einem solchen Zustand zur Arbeit begeben. Aber er hätte es selbst nicht
    besser ausdrücken können: „And I’m also trying learn as much as I can, as
    quickly as I can.”
    – Letztes Mal wollte ich Eli noch so schön verteidigen. Dachte echt, er hat
    sich weiter entwickelt. Man hatte kaum noch dumme Sprüche von ihm gehört,
    er machte seine Arbeit, saß nicht nur mutlos rum und vor allem, verglich
    er nicht mehr jede Situation mit Start-Trek, Planet der Affen usw. Zum
    Glück habe ich nichts mehr dazu geschrieben!

    Die Anregung von „…“ auf die militärischen Charaktere und ihr Verhalten (Revie zur Folge 12) kann ich übrigens nur bedingt nachvollziehen. Die Randbedingungen im Irak, …. und dehnen der Stargate-Missionen sind sehr unterschiedlich. Die Soldaten in den vom Westen geschaffenen Krisengebieten werden fast täglich beschossen und Personen dehnen sie begegnen sind immer potentielle Feinde. Das Militär lebt in abgeschotteten Stützpunkten unter sich.
    In „unsere“ Serie lebt es zusammen mit den Zivilisten. Sie führen wenn Aufklärungsmissionen zusammen mit den Zivilisten durch, keine Kampfmissionen! Bei letzterem würden sie sich eher sofort zurückziehen. Weil die Ressource Mensch nicht unbegrenzt zur Verfügung steht. (hat Rush sogar erkannt)
    Ich hoffe es wird klar, dass die Randbedingungen andere sind. Das was Menschen zu dem macht wie in dem Video von http://wikileaks.org gezeigt existiert bei der Serie nicht. (Andererseits freut sich Chloe als das Alienschiff zerstört wird! Auch wenn sie es nicht verbal kommentiert)

    In der Serie hat das Militär bisher immer durch konsequent durchgeführte Entscheidungen und Führung geglänzt. Ohne waffengewallt, wenn man den Schulterschuss von unserem komatösen Gärtner Franklin (dritten Folge) übersieht. Dieses Mal wird es sogar erklärt. Rush besteht notfalls auf Waffengewalt und ist gegen jede Unterstützung und Camile will das jeder sein Schicksal selber in die Hand nehmen kann. Young teilt die Meinung von Camile in Bezug auf die Zivilisten und ist gegen Waffengewalt. Daher ist sein Vorschlag auf dem Planeten recht Clever. Wie hoch sind den schon die Überlebenschancen von drei Leuten auf einem Planeten. Mit 11 sieht es schon anders aus auch wenn der Genpool recht klein ist, um vielleicht eine Gesellschaft aufzubauen.

    Klapo bemängelt übrigens zu Recht unsere einfallslosen Autoren in Bezug auf die gefundenen Früchte. Schöner wäre es gewesen, sie hätten irgendwelche uns Europäern völlig unbekannte Früchte genommen. Dann hätte Klapo die nächsten Jahre damit zugebracht, das Internet nach den Namen der Früchte zu durchforsten. Wäre es nicht toll gewesen wenn er dann bei der letzten Folge der letzten Staffel endlich hätte schreiben können: „Hey Leute, dass waren die Früchte … von den ….ischen ….bäumen/sträuchern. Über meinen neuen Anwalt – den Alten habe ich wegen Unfähigkeit gegen Sparkiller eingetauscht – habe ich mir die Namensrechte in Deutschland gleich sichern lassen. Jetzt kann ich RTL II und SyFy auf Schadensersatz verklagen, wenn sie diese Namen im deutschen Fernsehen benutzen.“ Mist! Selbst geschlagen. Bis dahin wäre die Folge schon längst ausgestrahlt. Aber mit „looks like a Kiwi“ kann es Klapo versuchen!!!!!!!!!!!!!

    Wie gesagt, die Folge war gut auch ohne Action, die in den nächsten Folgen noch früh genug kommt. Leider weiß ich Dank http://www.scifi.de/serien/stargate-universe/ (Reiter Episoden) wie es weiter geht. Nur einer muss auf dem Planeten bleiben. Unser Prediger, schließlich war er so frech und hat unser Busenwunder verschmäht.

    Liebe Grüße
    Klapie

  17. Klapowski sagt:

    @Klapie: Ich habe doch gar nicht geschrieben, dass das Planetensystem VIER, sondern VIELE Millionen Jahre alt ist. Also besser richtig hinlesen, bevor du mir herzlos an den Kopf knallst, ich hätte der Folge nicht richtig zugehört, höööörst du? – Ich habe schließlich auch Gefühle; manchmal sitze ich sogar minutenlang auf der Terrasse und weigere mich, „den Planeten wieder zu verlassen“. Vor allem, wenn drinnen schon wieder Serien für Nichtigkeiten gelobt werden.

    Den Witz mit meinem zukünftigen „looks like a kiwi“-Spruch für RTL2 habe ich leider nicht ganz verstanden. Kannst du den noch mal auf ein oder zwei Absätzen erklären?

    Davon abgesehen wäre ich froh und dankbar (ja, ehrlich!), wenn ich so leicht zufrieden zu stellen wäre wie die Fans von SGU!

    Du hast es ja schon erwähnt:

    Endlich könnte auch ICH die Tatsache bejubeln, dass die Krankenstation wieder frischen Merkur-Rettich hat, mit dem man wunderbar großflächige Wunden abdecken kann und von den wir garantiert noch viel hören werden! Von dem unterschiedlichen Essen morgens und abends ganz zu schweigen! Da hätte sich das Einschalten zum „Promi-Kochuniversum“ ja wieder mal gelohnt…

    Über jeden gefundenen Lagerraum („Guck mal, auf unserem Schiff war hinter den 7 Fußballfeldern NOCH eine Abstallkammer zum Lagern“ – „Mach Sachen!“) könnte ich mich freuen UND darüber, dass Rush die Schilde verstärken kann, wenn er alle Toilettenspülungen ausstellt. – Wurden die nicht in allen SF-Serien stets als binäres System eingeführt?

    Seien sie daher auch das nächste Mal wieder begeistert, wenn es wieder heißt:

    – Rush schneidet sich in den Finger und beschmiert mit dem Jod versehentlich sein Butterbrot
    – Young findet einen alten Antiker-Wischmopp, der später nicht mehr erwähnt wird (dafür sind die dunkeln Ecken nun deutlich sauberer!)
    – die Ärztin kotzt nur, wenn sie vorher etwas mit Zimt gegessen hat. Interessantes Detail!

  18. Klapie sagt:

    Lieber Klapo,

    vier oder viele Millionen Jahre? Viele ist doch recht unpräzise, vier dafür umso mehr! Trotzdem muss ich zugeben es nicht mehr Recht im Kopf gehabt zu haben als ich deine Review am Montagmorgen gegen 00:10 Uhr las. Die Antwort kam wie du weißt erst viele Stunden später. Nichts desto trotz ist mein vergangener „Zitierfehler“ unverzeihlich. Daran muss ich arbeiten. Dringend!!! Aber ich lerne gern bereitwillig! (Wie sieht es bei dir aus? Versuchst du besser zuzuschauen und zuzuhören und „zuzuverstehen“?)

    Damit komme ich schon zu meinem nächsten Zitat. Es sollte natürlich „It’s like a Kiwi“ heißen. Aber „looks“ und „it’s“ sind recht identisch oder nicht? Mehr möchte ich zu deiner Frage nicht schreiben. Sofern du aber Probleme haben solltest die Ironie und den Sarkasmus zu erkennen verweise ich auf unsere letzten Dialoge! Vielleicht nur soviel: „Beim schreiben viel mir die nicht übereinstimmende Zeitliche Abfolge auf, daher „Mist! Selbst geschlagen.“.

    Du meinst ich bin leicht zufrieden zu stellen. Mag sein. Doch heißt es nicht, ich schraube meine Ansprüche runter. Vielmehr würde ich sagen: „Ich akzeptiert die Kreativität anderer und versuche oder folge den Wegen die mir eröffnet werden sollen!“ Als Zuschauer versteht sich. Das SGU dabei nicht über ein Budget von Avatar verfügt und damit mir mitunter bekannte Früchte (Kiwi) oder Orte (Pentagon!!!) zu sehen sind akzeptiere ich ebenso wie verschiedene Grasarten auf einer Wiese!
    Was mir an der Serie gefällt sind vor allem die zwischenmenschlichen Probleme die in den ersten Folgen dominierten. Was auch normal ist. Vergleiche es meinetwegen mit einer Wohngemeinschaft. (Komme mir jetzt bitte nicht mit BIG Brother!!! Das ist neben DSDS, GNTM usw. die größte Volksverdummung!) Ein perfektes Zusammenspiel tritt erst nach einer gewissen Zeit ein. Nie sofort, da erst unbewusst oder bewusst die „Rangordnung“ geklärt werden müssen. Ob es aber je funktioniert steht auf einem anderen Blatt! Außerdem finde ich die Dialoge meist sehr präzise ohne überflüssiges Gequatsche und vieles wird mit Gestik und Mimik ausgedrückt. Ausgenommen ist hier Chloe. Bis auf ihren Auftritt als Anwalt erkenne ich nicht den Sinn ihres Charakters. Sie ist wie ein „leichtes Mädchen“. Das leicht Mädchen der Destiny ähnlich der FDP vor einigen Jahrzehnten.

    Unseren Prediger hätte ich am liebsten auch mit seinen Lederschuhen zum Mond geschossen. Leider sind die Amerikaner zu gläubig. Predige und ich folge, was für ein Schwachsinn. Da hätte ich mir lieber eine sachliche Diskussion gewünscht, mit dem Ergebnis, dass viele auf dem Planeten zurück bleiben. Dann hätten sie auch wieder mehr Geld für Animierte Früchte aufgrund der eingesparten Gehälter für die Statisten. Aber die Autoren wollten „Glaube an Gott“ und damit akzeptiere ich diese Wahl. Übrigens ich bin streng konservativ nichtgläubig und die größte legale Sekte ist, für mich, die katholische Kirche. Weitere darf ich leider nicht nennen sonst gibt es wieder soziale Unruhen auf anderen Kontinenten!

    Wie auch immer das Konzept stimmt und ich hoffe die Serie driftet nicht so ab wie BSG und Stargate Atlantis. Beide Serien wurden ab der dritten Staffel immer schlechter!

    Bis dahin
    Klapie

  19. schloti sagt:

    Joa, war’n bissl langweilig auf dem Planeten. Was war’n der Auftrag gewesen? Testet mal unsere Camping-Ausrüstung? Sonst, solala … sah alles wieder richtig schnieke aus. Die Shuttle-Landungen warn für mich so der Höhepunkt, der Nostalgie wegen. Zu meiner Zeit mussten die armen Landungstrupps ja noch auf den Planeten runterbeamen … aber im Winter, barfuss im Schnee. Chloe macht sich wieder nakich, auch hübsch anzusehn. Ich bin guter Dinge, dass man für Chloe auf dem nächsten Planeten ein Stück Seife findet, bevor ihr Charakter wieder zum Tragen kommt. Und wenn Eli erstmal seinen eigenen Tetris-Rekord geknackt hat, wird Rush bestimmt wissen, wo der Bar-Roboter seinen On-Schalter hat.

  20. Exverlobter sagt:

    Die Ausstrahlung auf RTL2 hat ja schon fast die US-Termine eingeholt. ALso anstatt die Folgen illegal runterzuladen und dann zu reviewen, könnt ihr doch einfach 2 Wochen warten und unserem geliebten Trash-Sender noch ein paar Extra-Quoten einbringen. So schlecht ist die Synchro nicht.
    BTW, kann man sich hier nicht mehr normal einloggen??
    Und wieso haben jetzt alle ein Einstein-Gesicht??

  21. Klapowski sagt:

    Wir laden die doch nicht illägahl runter! Ich weiß schließlich noch nicht mal, wie man das schreibt! Mein Cousin ist zufällig Amerikaner und schickt mir seit Jahren alle VHS-Kassetten zu, die ich so brauche. Plus den einen oder anderen zusätzlichen Scheiß.

    RTL2 hat aber natürlich auch seinen Reiz, wenn man… oh, Moment, muss gerade die nächste Einblendung abwarten…

    – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –

    Jetzt den lustigen Orgasmus-Jodler runterladen und die besten Freunde auf dem Handy Ver-laden, hahaha! Schicke einfach 3 x die 08/15 an 6 x die Null!

    – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –

    Wo war ich? Ach ja: Nichts gegen den Powersender RTL2, aber ich bin es inzwischen gewohnt… Oh, wieder eine Einblendung…

    – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –

    Diese 12 Minuten Werbeeinblendung wurde ihnen präsentiert von der Marketingklitsche „Sülz&Wurst“, DEM Experten für Nervenextraktion und Hirnhautreizung!

    – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –

    Äh. Es war wohl klar, was ich damit ausdrücken wollte. Und was die Quoten angeht: Da ich niemanden der 8.000 Futzis kenne, der im Besitz entsprechender Erfassungsgeräte ist, sollte man dieses Argument endlich mal höflich begraben. Aber es soll ja heute immer noch Leute geben, die meinen, die Sender würden mit Bleistifttabelle vor ihren Monitoren sitzen und ankreuzen, ob ihr gerade umgeschaltet habt.

    ABER sich dann gleichzeitig über Google Streetview beschweren!

  22. Klapowski sagt:

    Ach so: Was die Einsteingesichter angeht, habe ich mich auch schon gewundert. Finde ich verwirrender, als einfach den nichtssagenden Umriss zu haben, der bislang Standard war.

    Aber vielleicht will Sparki sich jetzt wieder bei mir einschleimen, nachdem er meine Artikel über die „Raumzeit“ und die „Quantenphysik“ als langweilig gescholten hat und ich seine Mails daher erst nach 2-3 Tagen beantworte…

  23. Sparkiller sagt:

    @Klap: Verwirrender als die Tatsache, dass Du Dir auf Deinem Foto seit ca. ACHT Jahren permanent am Kinn kratzt, kann so ein lustiger Physiker als Standard-Avatar doch auch wieder nicht sein, oder?

    Und wer nicht mit dem „Godfather of Brain“ in Verbindung gebracht werden will, der braucht sich schliesslich nur mal nach Gravatar.com begeben, jawoll! Ist immerhin auch direkt ein Abwasch für andere Blogs, die das nutzen.

  24. Exverlobter sagt:

    @ Klappo: Ich bezweifle das Stargate Universe noch auf VHS rauskommt, nachdem man schon bei Enterprise die VHS-Veröffentlichung nach der ersten Staffel eingestellt hat.
    Ok, das mit den Unterbrechungen ist ein Argument. Aber vielleicht treffen die VOrteile auch nur auf mich zu, da ich bei einer TV-Austrahlung meinen schönen großen Fernseher nutzen kann.
    Ansonsten nur meinen kleinen 17 Zoll Bildschirm. Und vor dem wird es einfach nicht gemütlich(kann dann auch nicht im Bett liegen, ist bei SGU eh vorteilhaft, da die Serie ja besser als jedes Schlafmittel ist). Also nehm ich die Unterbrechungen gern in Kauf. Und Stargate DVDs sind im Gegensatz zu Babylon 5 DVDs viel zu teuer.

    Ach ja, Asche über mein Haupt, dass ich bei der Quotenerfassung auf so einen Anfängerfehler reingefallen bin.

  25. Exverlobter sagt:

    Nur 8000 Messgeräte? Dann ist die ERfassung der Quoten ja in etwa so seriös wie die Wahldemoskopie (Ja genau, die CDU packt auf jeden Fall die Absolute Mehrheit. Was nur 35%).
    Kein Wunder das Qualitätsfernsehen zugunsten von Bauer sucht Frau u.a. abgesetzt wird.

  26. Klapowski sagt:

    Ich habe es noch mal nachgeschaut: Es sind (laut Wikipedia) 5.640 Haushalte, in denen ein Gerät steht. Damit werden dann aber immerhin 13.000 Bewohner abgedeckt.

    Vielleicht recherchiere ich das Thema aber mal tiefgehender. Könnte tatsächlich einigen Klärungsbedarf geben…

  27. Donald D. sagt:

    Nee, nee, das ist schon das richtige Quotenerfassungsprinzip. So wird es seit den 60´ern gemacht: ein paar tausend Haushalte bekommen ein Gerät, daß genau aufzeichnet, wann wohin umgeschaltet wird. Das wird dann hochgerechnet. In den USA war das mit den „Nielsen Ratings“ noch irrer: da wurden 8000 Haushalte auf 8 Millionen hochgerechnet. Bei aller mathematischer Kunst, DAS können dann keine zuverlässigen Quoten mehr sein. So war´s dann auch. Star Trek wurde abgesetzt, obwohl bei neuerer Überprüfung der Quoten in den 70´ern es damals schon ein Erfolg war.

  28. Peter-Ruprecht Ferdinand sagt:

    Guten Tag auch.

    Fand das Review eigentlich recht passend, muss aber zugeben dass ich noch nicht Gefahr laufe dieses Schreibstils überdrüssig zu sein / werden (wie hier von oben von jemandem angedeutet). Warum ? Da ich diese durchaus spezielle Nahrung erst seit wenigen Tagen zu verköstigen vermag (und damit hauptsächlich „rückwirkend“). Ach ja, hier gibt es noch ein Review in einem etwas anderen Stil: http://wp.me/pbwn7-1I9. Geht aber in die gleiche Richtung… diese Folge war wirklich schlecht. Schlechter noch als das ohnehin nicht sehr glänzende und Stargate-untypische Niveau.

    Ach übrigens, da ich so neu bin weiss ich natürlich auch noch nicht ob die Schreiberlinge (sinds derer 2 ?) eigentlich auch damals die alten SG-Serien (SG1 & SGA) verkonsumiert haben. Würde mich interessieren ! Oder steht dazu bereits etwas niedergeschrieben in diesen (heilligen ?) Hallen der Parodie-Kritken bzw. Kritik-Parodien (wie auch immer)…

    Liebe Grüße,

    PR-F

  29. Fancydestroyer sagt:

    *oh mann!*
    Schon wieder eine Folge, die man nicht spoilern kann – nichtmal, wenn man es echt und ehrlich will, um kleinen unterprivilegierten Kiddies den Spaß zu verderben – einfach weil nix passiert ist, was irgendwie von weiterem Belang ist. *lol*

    * Essen wir doch einfach was auf einem wildfremden Planni. SG-Roulett. Wer in die tödliche Frucht mit alles zersetzender Säure beißt, ist tot.
    Der Rest darf dann leider auch nix mehr essen und ist – auch tot.
    Welch eine schöne (aber öde) Vorstellung!

    * „Kann wer campen ?“ „Oh, verdammt, hätt ich nur die 1,5 Credits für den Überlebenstraining-Crash Course investiert!“ Fänlein „Sternen Gsindel Unfähig“ Fieselschweif bereitet sich auf die Zeit am Planni vor & hat offensichtlich 0 Ahnung vom Überleben in der Kulisse *öäähhhh* meine natürlich Amerika *ach, verflixt* natürlich einem fremden Planeten, voller garnicht bekannter, geheimnisvoller Pflanzen frisch aus Wallmart (in blau)

    * A bissl Streit & lösen wir doch das Problem, wer das Klo (Latrinen) grabt. Ner-ven-zer-fetz-end! Wie interessant! *rofl*
    Wer von uns hat sich nicht schon immer dafür interessiert, wo die Prisenkommanmdos seit Kirk eigentlich hinkacken – und wer dafür die Löcher gräbt!
    So zeigt uns „Star Gate Uninteressant“ tatsächlich, was noch nie eine andere Serie uns gezeigt hat. *halleluja!*
    Aber leider hatte das einen guten Grund: Nämlich den, daß das absolut keine Sau unter den Zusehern interessiert!
    Aber bitte…nach 10 Jahren SG und 15 Staffeln scifi-Geschichten zum oberflächlichen „Konsumieren“…da muß man ja nicht alles davon gesehen haben, oder gar auch NUR DIE GERINGSTE AHNUNG VON SG ODER GAR SG-FANS HABEN, nicht wahr…?

    * Eli the Teenie hat Star TRek geguckt. *huuiiiii!!!*
    Knieet nieder, all ihr bösen „Star Gate Unverdaulich“-Hasser und -Vernaderer!
    Der Autor kennt doch tatsächlich Kirk & Genesis.
    Und damit das auch ja alle mitkriegen, wird mit dem frechen Klau natürlich gleich inscene auf vollem Kindergarten-Niveau angegeben!
    *Year babe – genau das wollten wir alle schon immer sehen!* *lechz+sabber*

    Naja, also haben die Chaos-Macher von „Sternen Gsindel UNfähig“ wenigstens Ahnung von Star Trek – wenn sonst schon genau 0, nix und nada von SG, oder gar nur von scifi ganz allgemein.

    * Beiboot ist nicht antikisch :lol:
    Ist euch das schon aufgefallen: Das Beiboot dieses Antiker-Schiffes hat mit genau keiner bekannten Bauweise der Antiker auch nur Ähnlichkeiten ? *rofl*
    Was war los, klebt der Kuckuck auch schon auf allen SG-Requisten, die noch irgendwie verwertbar sind ??? *lol*

    * Fussball: Da fliegt man an den Ar… der Welt, mobbt sich durch, killt sich fast gegenseitig, macht sich in Sonnen lächerlich, überlebt eine eigentlich tödliche Dosis von Langweile – und wofür ?
    Für ne Runde Fußball.
    *die spielen da aber jetzt nicht wirklich in einer angeblichen SG Serie gemütlich am fremden Planeten Fußball, oder…?*
    Ohhh doch!
    What the f*ck???

    *Huuiiii!!!!#3* Schwangerschaft!!!! Endlich! *rutscht auf der Seife aus und platscht unsanft in die schleimige Spur*

    * „Sternen Gsindel Unorientiert“ hat eine göttliche Eingebung:
    „Bleib ma da. Der Planni wurde von Gott (oder warens doch Aliens) extra für uns erschaffen (um uns langsam und qualvoll) zu Tode zu langweilen!
    Eigentlich wahr.
    Wozu im warmen Schiff evtl. doch mal nach Haus zu schippern, wenn man doch eigentlich auch sich den Ar… am Ar.. der Galaxis abfrieren kann…oder doch einfach von den Aliens, die gerade gerufen werden, glatt abgeballert wird.
    Schließlich gibts da draußen böse, blaue Avatare *ähhh* natürlich Bläulinge, die am liebsten Menschen entführen (und am allerliebsten sexy Dumpfbacken, die sonst in der Serie eh keinen Sinn haben), um mit ihnen im Alien-Tank rumzuplanschen…

    * „ET (hoffentlich nicht blau) wird kommen, weil der komische MOnolith da am PLannie wohl gerade nach Haus telefoniert & uns alle erlösen.“
    Sagt eigentlich WER…?
    Und WANN kommen die ? Morgen, übermorgen..im nächsten Jahrhundert…?
    Und was tun die wohl ? Die freuen sich doch sicher so drüber, daß da „Menschen“ ihr geiles Paradies mit Coladosen und Pampers chemisch und biologisch unbewohnbar machen, da glatt verseuchen..daß sie wohl gleich den ganzen PLaneten wieder zerschießen – MIT SG Sandlern drauf.

    * Young will da auch einen ganz fieses & linkes Ding drehen.Und wir alle dachten, Rush wäre die linke Ratte gewesen; sowie verlogen und hinterhältig.
    Naja, auch eine Art, Charaktere zu „entwicklen“. :lol:
    Mit jeder Folge werde ausgerechnet die Hauptcharaktere unsympathischer.
    Geiler Plan!
    Und am Ende lassen wir die alle im RL zu den erbosten Fans raus & sehen zu, wie die zerstückelt werden…verbrannt…davor noch die Haut runtergezogen..
    *will da Platz in der 1. Reihe & fragt da schon vorzeitig wegen einer Reservierung*

    * Klar 1, der Hauptfiguren will den großen Ritter in goldener Rüstung markieren und mit der Schwangeren in der Pampa unter evtl. Alien-Feuer Kiddies züchten.
    Was auch sonst…?
    Spannender Weise sind beides recht wichtige Figuren (oder eben Figuren, die oft durchs Bild hüpfen), was ein echtes Dortbleiben so ziemlich zu 100% unwahrscheinlich macht und die Spannung zu 100% auf 0% drückt, aber egal.
    Was anderes erwarten wir ja nicht von „Sternen Ghetto UNglaubwürdig“.

    * Die Quote darf nicht gegen 0,irgendwas sinken!
    Also her mit den Babes – auch wenn eine schon „gebraucht“ is & bald Kinder wirft.
    Naja, besser irgendwelche Brüste, als garnix, was es für irgendwen anzusehen gibt!

    Ok, Leute, es gab nix zu sehen; die Serie hat keinen Sinn gehabt & die Sache mit der SChwangeren tut nix zur Sache – und was hinter dem depperten PLanni steckt, is eh wurst.
    Außer Spesen & Soap – nix gewesen…!

    *die Nummer von irgendwelchen para-Militär-Heinis in den Usa suchend, zwecks Entsendung zu den SGU-Machern*
    Fancy Destroyer

  30. Tobias sagt:

    Die Folge 13 war die besste die bis jetzt gekommen ist
    und ich denke die Serie hat noch viel potenzial!

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