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„Die vierte Art“ – Das Review mit dem gewissen Rauschen

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Gab es im letzten Jahr eigentlich gute SF-Filme abseits von „Avatar“ und „Star Tr…“ – noch mal „Avatar“? Auf der Suche nach Geheimtipps, die ich mir selber geben könnte, stieß ich auf dieses Werk. Einige begeisterte Fans hat der Film sogar bereits gefunden, nur leider sind die alle – bei aller Objektivität – wohl beim Kacken mit den Füßen auf der Klobrille ausgerutscht und haben sich beim Fallen das Hirn zermalmt. An dieser Stelle ein ernst gemeintes „Tut mir leid“ an Sparkiller, den ich überredet hatte, sich ebenfalls diesen verf… Film anzusehen.

INFORMATIONEN:

Regie: Olatunde Osunsanmi
Jahr: 2009
Budget: $10 Mio.

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Ihr werdet müde. Seeeeehr müde!

Ich glaub‘, sie stand im Wald: „Echtes Videomaterial rund um wahre Begebenheiten“ versprach Milla Jovovich („Resident Evil“) zu Beginn des Filmes vollmundig und breitlippig in einer höchst mysteriösen Bluescreenumgebung.

Und wer sich früher schon regelmäßig fragte, woher Detektiv „Lenßen( & Partner)“ nur immer diesen vielen teur… ähm… billigen Kameras hat, wird auch hier keine Zweifel daran hegen, dass Dorfpolizisten (eigentlich war es mehr ein Wald?) nichts besseres zu tun haben, als schon beim Anfahren einer Geiselnahme die Kamera am Armaturenbrett(!) anzuschalten.

Das „echte“ Bildmaterial (viele Grüße an das Turiner Grabtuch an dieser Stelle) ist an allen möglichen Stellen im Film eingestreut und wirkt in seiner radikalen Reichhaltigkeit so unglaubwürdig, dass man schnell raus hat, dass auch dies gefaktes Material ist. In der Praxis sehen wir dann links z.B. das „Original“-Bild von einer verknöcherten Alten, die mit einem schwarzen Psychologen spricht, in all der Körnigkeit, die ich den Machern auch als Warzen an den Sack wünsche. Rechts davon sehen wir zeitgleich, wie eine hübsche Frau mit einem weißen Psychologen spricht. Ehrlicher war Hollywood noch nie mit dem, was Leute angeblich statt Alten, Hässlichen und Schwarzen sehen möchten. – Dieser Filmteil ist dann also die „offiziell erfundene“ Handlung.

Könnt ihr mir folgen? Wenn ja, lasst es lieber bleiben! Es sind keine angenehme Enthüllungen, die ich für Euch habe! Ihr und der Qualitätsanspruch Eurer ganzen Familie werdet erschaudern!

In der (psychotherapeutischen) Praxis sieht das dann manchmal so aus:

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Links: „Waaah! Ich will nicht, dass diese Aufnahmen für einen beschissenen Spielfilm 10 Jahre später verwendet werden!“ – Rechts: „Hey, habt ihr nicht gehört, was mein Rollenvorbild vor 10 Jahren gestammelt hat? Für diese Verletzung meiner Persönlichkeitsrechte werdet ihr büßen! Nerviges Gekreische und Geröchel in 3… 2… 1…“ – Aus irgendeinem Grund bleibt den Charakteren beim Hypnose-Hopping stets die Luft weg. Man spricht auch von dem sogenannten „Authentizitäts-Asthma“!

Eine tolle Idee, wie ich finde! Ich schlage vor, dass ich demnächst zusätzlich zum fertigen Text auch die Vorabversionen meiner Artikel auf der linke Seite herunterscrollen lasse. Natürlich mit körniger Kamera gefilmt, dazu mit Huibuh-Geräuschen, lautem Gerülpse und wehendem Vorhang (von innen nach außen, wegen den Rülpsgeräuschen). Wenn ihr mich DANN noch ernst nehmt, sollte ich auf dieser Webseite wohl Werbung für Psychologen schalten… Für die OHNE versteckte Kamera am Sofaschlitz, versteht sich.

Aber zurück zum Film im Film im Fake: Natürlich wird die meiste Zeit nur die „Premiumstory“ im rechten Kasten weitergeführt, dennoch fragt man sich, wie bescheuert (auf einer Skala von 1 bis 10) einen die Macher eigentlich halten, um diesem „Blair Witch Project fickte Unheimliche Begegnung der Dritten Art“-Aprilscherz überhaupt ein Chance zu geben. Die ganze Pseudo-Doku-Scheiße schwebt nämlich über dem langsamen Film wie ein Raumschiff mit Schlagseite.

Das ist sogar schade, da der Rest gar nicht mal soooo extremst megaübel gemacht ist. Nur halt normal mies. Die Schauspieler spielen allesamt recht befriedigend und bekommen dafür auch viel Raum (= im Wohnzimmer. Sonst passiert auch nicht viel). Manche der spannungsaufbauenen Bilder Marke „Laufendes Tonband in Nahaufnahme“ sind ganz ordentlich, wobei man sich bei anderen fragt, warum die Macher ihre Regenmaschinen unbedingt bei strahlendem Sonnenschein anlaufen ließen. Aber vermutlich haben da nur die Aliens aus der Rakete gepillert, um eine mysteriös-widersprüchliche Spannung entstehen und gleichzeitig die in ihrer Blase abschwellen zu lassen? – Und ist es jetzt wirklich spannender, wenn zwischendrin durch das Aquarium im Wohnzimmer gefilmt wird? Wählen auch sie ihren Lieblingszierfisch und entscheiden sie selbst!

Die Psychologin, welche den seltsamen Entführungs-Traumata ihrer Patienten nachgeht, hat selbstverständlich eine blinde Tochter (man weiß schließlich, was sich ge… verstört!), ist alleinerziehend an der Grenze zur vaginalen Spontanvertrocknung und gibt selbstverständlich niemals auf. Es sei denn, der Manager von Milla Jovovitch bringt sie endlich zur Vernunft und wieder in Dramen wie „Elizabeth“ unter…

Dann lieber eine außerirdische Analsonde im 1080×1920-Zentimeter-Format im Rektum! Auch Jahre nach „Blair Witch Project“ und „Cloverfield“ scheinen die Produzenten von dem Erfolg solcher Low-Budget-Knaller überzeugt zu sein. Aber vermutlich können sie nach dem Konsum der älteren Wackelfilmchen auch nicht anders, als bei der Vorstellung eines Neuen unkontrolliert zu nicken…

Die meiste Zeit werden irgendwelche Entführungsopfer hypnotisiert („Ruck-Zuck. Bei Zehn pennst du. ZEHN!“), die dann auf unmodernen Sofas ein munteres Gurgelkonzert geben („Grglglh! SIE kommen mich holen! Muss – Rumzappeln – um – Spannung – zu – verstärken!“). Die neuen Informationen halten sich dabei stets in Grenzen und sind nur der Vorwand für die jeweils nächste Stimmungsszene in bedrohlicher(?) Leselampen-Atmosphäre. Auch nach der Hälfte des Filmes bestehen die Psycho-Dialoge eigentlich nur hieraus:

„Nööö. Nich holen, bittöö! Sie sind es. Ja, sie! Ja, die Aliens. Oh, habe ich etwa JETZT schon das „A“-Wort gesagt? Das wollten wir doch nicht so früh verraten! Egal, wo war ich stehen… äh, liegen geblieben? Ach ja: Sieeeee! Röchel, Spotz, Kotz, Motz…“

Der ganze Film versuchte sich an dem Motto „Weniger ist manchmal mehr“, vergaß darüber aber, dass „Weniger manchmal auch einfach viel zu wenig ist“. Dazu kommt, dass über weite Teile die Dialoge einfach nur geflüstert (und geröchelt) werden, selbst dann, wenn außer dem Zuschauer gerade niemand zu Bett gehen möchte. Zu groß war wohl die Angst des Regisseurs, dass Gespräche in normaler Lautstärke und normalen Gefühlsvariationen („Hey, Scheiß auf die Aliens, ich glaub nicht dran, PAH!“) den Zuschauer darauf aufmerksam machen könnten, dass ihm bereits der Rotz, der ihm da medial entgegengeschleudert wird, an den Hosenbeinen runterläuft…

Die Szenen, in denen Menschen hypnotisiert in einer Kissenlandschaft abhängen und ihr geballtes „Der Exorzist“-Wissen von der Seele brüllen („Raaaah, wieso muss ich hier nur mitspielen? RAAAAAAH!“) , kann ich im Nachhinein gar nicht mehr zählen. Klingt meist ein bisschen nach einem Napalmangriff auf einen vollbesetzten Schimpansenkäfig. Zum Ausgleich fliegen ein paar der Opfer immerhin eine Runde um die Deckenlampe, was aber nicht richtig gezeigt wird, da das orginal gefakte Original-Filmmaterial da immer völlig verrauscht ist. Hätte man vielleicht doch mal eine Digicam ausprobieren sollen, statt sich analog einen eine ganze Ameisenkolonie zusammenrauschen zu lassen? Somit sind die „spannendsten“ Momente stets diese hier:

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„Kinder, was für eine Scheiße! Nie wieder so einen Bullshit, bitte! Oh, er ist wieder da! Meine Fresse, selbst der Regisseur hat sich übergeben!“ – Mut zur (Nicht-)Lücke: Dank meiner Spezialfähigkeiten als Übersetzer sumerischer Interpunktion konnte ich die fehlenden Textstellen problemlos übersetzen.

Tja, was gibt es zu diesem Film sonst noch zu sagen oder unkontrolliert zusammenzubrüllen? Die Aliens (Gott sei ihrer Quäle gnädig) sind satanische Sadistenarschlöcher, die sich auch schon mal gerne als „God“ bezeichnen und Sumerisch sprechen. Warum sie voll auf Urschreitherapien stehen und Menschen entführen, weiß natürlich keine Space-Sau, geht als „Handlung“ aber immerhin als total krasses Mystery-Mausoleum durch. Sie tun es halt, weil sie es können und zungengurgelnde Schwachköpfe mit Hypnose-Abhängigkeit („Ich kann jederzeit damit aufhören, wenn nicht ständig einer von 1 bis 10 zählen würde!“) es ihnen verdammt leicht machen.


Fazit: Strunzlangweilige Jahrmarktattraktion à la Hollywood. Unter dem durchsichtigen Seidendeckmäntelchen der Authentizität werden hier anderthalb Stunden lang Menschen gezeigt, die sich für Brüllaffen mit Banane im Arsch halten und davon freimütig berichten. Die ganze Dramaturgie besteht darin, immer neue Taschenspielertricks für Menschen (mit sehr kleinen Taschen!) anzubieten, die dem dokusoapsüchtigen Seppelpublikum untergejubelt werden können.

Unglaublicher als diese Schwachsinnsscharade ist nur noch, dass viele Zuschauer sich bei dem Film tatsächlich in die Hosen geschissen haben wollen. Aber vielleicht haben sie vorher auch nur das Drehbuch reingestopft und wollten Hollywood auch mal etwas von der eigenen Kacke zurückgeben? DAS wäre dann schon wieder sozial.

Wie bei den alten Alien-Sumerern.

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(1 x Aktionohr gibt es für das Rumgezappel)
SPARKIS MICKRIGER MEINUNGSKASTEN
Unheimliche Begegnung der medialen Art, „Die vierte Art“ – Das Review mit dem gewissen Rauschen
Dr. Pankreas: „Also, Herr Spark, was haben Sie am Abend des 10.April 2010 gesehen?“

Spark: „Diesen Film. Fourth Kind. Klapowski hatte ihn mir empfohlen. Hätte ich nur auf mein Bauchgefühl gehört…“

Dr. P.: „Sie hatten Zweifel an der Qualität des Films?“

Spark: „Natürlich! Seine Filmtipps sind selten zu gebrauchen. Twilight hatte 3 Gummiohren bei ihm bekommen, wissen Sie?“

Dr. P.: „Da kann ich Ihnen nicht widersprechen. Aber kommen wir auf diesen UFO-Film zurück. Wie begann das Problem?“

Spark: „Es war ein ganz normaler Samstag-Abend. Ich startete die Wiedergabe… und… und…“

Dr. P.: „Ja?“

Spark: „Zuerst kam Milla auf mich zu. Milla Jovovich. Sie meinte, sie wäre nur eine Schauspielerin und würde diese echte Psychologin Abbey Tyler spielen…“

Dr. P.: „Sie hat direkt zu Ihnen gesprochen?“

Spark: „Ja! Dabei ist das doch klar, dass die selber nur eine Rolle spielt. Aber dann hat man auch noch Aufnahmen der echten Tante gezeigt. Für wie doof halten die einen?!“

Dr. P.: „Sie müssen sich beruhigen. Atmen Sie tief ein. Sie fühlen sich entspannt. Was sehen Sie?“

Spark: „Ich bin auf meiner Wohnzimmer-Couch. Der Film versucht vergeblich Spannung durch aufgeregt sprechende Leute unter Hypnose zu erzeugen. Ich muss sehr lachen und greife in meine Chipstüte.“

Dr. P.: „Eine natürliche Abwehrreaktion auf sich viel zu ernst nehmende Filme. Was passiert dann?“

Spark: „Es geht so immer weiter! Immer wieder! Menschen auf der Couch. Faseln immer etwas von einer Eule. Die Musik versucht es spannender wirken zu lassen, als es ist. Ich werde panisch, die Chipstüte ist fast alle…“

Dr.P.: „Verständlich, der menschliche Geist versucht sich durch Ablenkung selbst zu schützen. Doch wir müssen tiefer gehen. Holen Sie tief Luft. 3… 2… 1…“

Spark: „Diese Psychologin. Sie hat ihre eigene Entführung aufgenommen. Neeein! Diese Klischees! Diese furchtbaren Klischees: Unverständliche Stimmen! Türquietschen! Helle Lichter durch die Fenster! Billige Schocker-Tricks! Raah… Raaaaah!! “

Dr. P.: „Keine Panik. Das sind nur Erinnerungen an einen schlechten Film. Es ist nicht real!“

Spark: „Aber… das war noch nicht alles…“

Dr. P. (schluckt): „Was passierte danach?“

Spark: „Die dramatische Musik. Sie wurde immer extremer. Dabei passierte gar nichts. Und die Kamera… (fängt an zu zittern)… die Kamera!!“

Dr. P.: „Was ist mit der Kamera?“

Spark: „Sie schwankte. Sie wackelte. Sie zoomte die Köpfe heran und machte das Bild ohne System immer wieder unscharf. Ich musste mich in meine leere Chipstüte übergeben.“

Dr. P.: „Ein weiterer Abwehrmechanismus. Doch wie ging die Handlung weiter?“

Spark (fängt an zu schwitzen): „Ich… ich… — Können wir nicht Morgen weitermachen?“

Dr. P.: „Die Erinnerungen sind jetzt noch frisch. Bitte, können Sie nicht fortfahren?“

Spark: „Immer wieder zeigte man diese Originalaufnahmen, welche auch nicht echter wirkten als die nachgedrehten Szenen. Und plötzlich… plötzlich…“

Dr. P.: (sichtlich besorgt): „Was passierte dann?“

Spark (nach einer dramatischen Pause): „Die Tür in meinem Zimmer öffnete sich!“

Dr. P. (ängstlich): „Was haben Sie gesehen?“

Spark: „Meinen Nachbarn. Er war besorgt, warum so ein Wimmern aus meiner Wohnung zu hören war…“

Dr. P.: (sichtlich enttäuscht): „Was passierte danach?“

Spark: „Die Geschichte wurde immer abstruser. Ein Mann wurde eingeflogen, quasi der schwatte Erich von Däniken. Erzählte einen von alten Steinfiguren der Sumerer mit Gasmasken auf.“

Dr. P. (nickt wissend): „Kamen auch Maya-Pyramiden vor?“

Spark: „Nein, so schlimm wurde es glücklicherweise nicht. Aber die Originalaufnahmen! Sie fingen immer dann an zu rauschen, wenn man mal etwas hätte sehen können! “

Dr P.: „Nicht gerade seriös. War der Film danach zu Ende?“

Spark: „Nein. Natürlich wurde auch noch die Tochter der Psycho-Tante entführt. Aber mehr will ich jetzt nicht verraten, vielleicht wollen SIE den Film ja auch noch gucken, ha-ha.“

Dr. P.: „Eher weniger. Haben Sie denn noch weitere Gedanken, so zum Abschluß?“

Spark: „Es war immer der selbe Spannungseffekt! Leute in Trance regen sich über ihre Erinnerungen auf, dazu diese dudelige Pseudo-Spannungsmucke! Okay, irgendwie gruselt man sich ja doch ein bisschen dabei, aber mit solchen Tricks könnte man auch die eigenen Verdauungsprobleme aufregend wirken lassen.“

Dr. P.: „Verstehe. Sieht man diese Aliens wenigstens mal?“

Spark: „Natürlich nicht. Nur Stimmen und die übliche Bohrsonde. Nichts, was man bei Akte-X nicht schon besser gesehen hat.“

Dr. P.: „Stimmen?“

Spark: „Verzerrtes Gebrülle in Sumerisch. So etwas höre ich selber aber öfter, wenn der Typ auf der andere Straßenseite wieder gesoffen hat. Ist aus Usbekistan, oder so.“

Dr. P.: „Eine letzte Frage. Glauben Sie, dass dieser Film eine vorwiegend negative Erfahrung war?“

Spark: „Auf jeden Fall! Inhaltlich das Paradebeispiel für UFO-Verrückte und handwerklich ein Riesengriff in die Klischeekiste. Trotz allem aber manchmal gruselig, auf eine billige Weise. Die unfreiwilllig lustigen Momente überwiegen aber leider.“

Dr. P.: „Was wäre denn eine passende Note?“

Spark: „Eine 5 minus wäre da schon angebracht. Schließlich wünscht man sich schon beim Gucken, dass man in Wirklichkeit von irgendwelchen Aliens entführt wird.

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Artikel

von Klapowski am 10.04.10 in Filmkritik

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Kommentare (12)

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  1. Will Smith sagt:

    Interessantes Review zu einem Film der sein Ziel erfüllt hat: die Ufo-Fans strömen ins Kino und nehmen die Geschichte für bare Münze.

    Ich lachte einige Male.

  2. Donald D. sagt:

    Und ich hatte immer gedacht, „Domino“ ist der beknackteste Film, den es je gab. Scheint aber mit diesem Film endgültig getoppt worden zu sein.
    P.S.: Wenn Klapos Budgetangabe stimmt, dann hat der Film immerhin 35 Millionen mehr eingespielt, als er gekostet hat. Bleiben für das Studio also knapp 20 Millionen Gewinn. Hollywood kann also doch mit Scheiße Geld verdienen.

  3. flurin sagt:

    und was hat deine Recherchen gegeben was die restlichen Wörter der summerischen Sprache da aufgekritzelt wird?

  4. Schlange sagt:

    Wenn Du einen Artikel schreibst, bleibe bitte sachlich und versuche wenigens ein wenig auf Fakten aufzubauen. Der Artikel ist wie von einem 12 jährigen geschrieben, der so stur ist, dass es keine außerirdischen Lebensformen gibt, dass er zu allem was mit dem Thema in Verbindung gebracht wird nein sagt. Ich weiß nicht ob der Film echt ist was die Aufnahmen betrifft, aber ich und auch nicht DU kannst behaupten, dass sie nicht echt sind. Außerirdische Lebenformen gibt es mit Sicherheit, es zu bestreiten ist mehr als egoistisch und dumm. Wenn man auch ein klein wenig Hirn benutzt scheint es auch realistisch, dass diese Lebensformen, wenn sie hoch entwickelt genug sind uns zu besuchen, an erster Stelle versuchen uns kennenzulernen und mehr über uns zu erfahren. Wie macht man das? Man schnappt sich ein paar Leute und untersucht sie. Keine Itiligenz würde so dumm sein und einfach soch vorbeifliegen und „Hallo“ sagen, ohne mehr über uns zu erfahren. Dieses Thema „Entführung“ gibt es schon seit jahrzenten von nicht gerade wenig Menschen weltweit, weshalb man nicht einfach nur Blind wegschauen sollte, sondern auch mal offen für unangenehme Fakten/Theorien sein sollte.

    Du denkst die Aufnahmen sind gefakt? Beweise von Leuten die das Untersucht haben bitte. Und komm mir nicht mit irgendwelchen Kritikern, sondern mit seriösen Leuten. Danke und arbeite dringend an deine Neutralität wenn es um Artikel/Bewertungen geht.

    Gruß
    Antwort wäre nett: SnakeSturm@msn.com

  5. Klapowski sagt:

    „Du denkst die Aufnahmen sind gefakt? Beweise von Leuten die das Untersucht haben bitte.“

    Eine „Untersuchung“ ist für diesen Fake-Blödsinn wohl das falsche Wort und würde sich auch für die Analyse von „Frauentausch“ und „Supernanny“ nach einigen Minuten Zuschauen verbieten.

    Dass der Film ein Fake ist, ist inzwischen Tausendfach belegt. Internet hilft hier weiter. Da findest du auch die Schauspielerin, die uns hier völlig überschminkt (was man auch sieht, finde ich) als verhärmte Frau Doktor präsentiert wird. Gerade selber keine Lust, das wieder rauszusuchen.

    Und kein Mensch hat hier das ernsthafte Grundthema „Sumerisch sprechende Außerirdische“ angegriffen oder deren hochintellektuellen Entführungstaktiken, die sich seit Jahrzehnten für schlechte Filme empfehlen, verurteilt.

    Aber anstatt diesbezüglich eine spannende (oder WAHRE) Geschichte zu vermuten, die es hier nicht gibt, empfehle ich dir stattdessen – quasi von 12-Jährigem zu 10-Jährigem – Edvard Munchs Bild „Der Schrei“.

    Ist eigentlich das selbe wie in diesem Film, nur etwas kompakter rübergebracht.

    http://wienerlloyd.net/wp-images/der_schrei.jpg

  6. Sparkiller sagt:

    „Du denkst die Aufnahmen sind gefakt? Beweise von Leuten die das Untersucht haben bitte.“

    Bei der „echten“ Abbey Tyler handelt es sich um die Schauspielerin Charlotte Milchard.

    http://www.youtube.com/watch?v=3dc-GQgb6nk

    http://www.youtube.com/watch?v=t8jSOIz_o1U

    Da wild rumschreiende und in fremde Häuser einsteigende Außerirdische aber nun einmal extrem überzeugend wirken, hier zudem noch der Auszug eines Artikel von „Hollywood Chicago“:

    „Her bad performance suffers all the more when it’s literally juxtaposed against footage of the “real” Dr. Tyler, played by an uncredited Charlotte Milchard, who looks like a middle-aged Carrie, and acts Jovovich right off the screen.“

    http://www.hollywoodchicago.com/news/10204/blu-ray-review-the-fourth-kind-is-disturbing-for-the-wrong-reasons

  7. Stephan sagt:

    Der Film hat mich unterhalten und es gab schöne Schreckmomente. Er hat sein Soll erfüllt, egal ob real oder nicht. Der Film baut auf Dialogen und Atmosphäre auf und ist kein von Explosionen strotzender Hollywood Streifen, daher können einige wohl damit nichts anfangen.

    Wer nur auf stupide Ballerei alá Rambo und Sprüche alá Stirb Langsam steht ist bei
    dem Film fehl am Platz. Wer Mystery und atmosphärische Spannung mag, sollte sich den Film ansehen.

    PS: Die obige Filmkritik ist sehr schlecht geschrieben, da zumal die Fans dieses Genre vom Author persönlich beleidigt werden. Desweiteren schließe ich mich Schlange an.

  8. paul999 sagt:

    Naja deine Kritik ist reiner schwachsinn…
    Und doch Bullenkameras an Polizeifahrzeugen in den Staaten laufen im Einsatz sogut wie immer! Dient der Beweispflicht! Auch sonstige Ausführungen von dir sind eher schwach und schlecht recherchiert. Deine Kritik ist keines falls neutral denn Vorurteile treten in jedem zweiten Satz hervor. Ob der Film nun echt ist oder nicht kann ich nicht beurteilen. Es sind auf jedenfall nur Aufnahmen im Film zu sehen wo in wirklichkeit auch Kameras stehen würden. Das in diesem Ort zB einige Menschen verschwanden, das FBI öfter dagewesen war oder die Story mit den Artefakten wo Raketen drauf waren usw das ist tatsächlich wahr. Aber bezweifel die Gesamtstory natürlich auch. Hollywood halt… In sich find ich den Film nicht schlecht umgesetzt. Hier wird mit einfachen Mitteln effizient gearbeitet. Es ist schwachsinn das du irgendliche Megaprojekte mit dem Film vergleichst, hier geht es eben nicht um Spezialeffekte etc. Schau dir an wie schlicht Paranormal Activity produziert wurde aber dennoch der Hammer und ein Kassenschlager! Damit vergleichst du Äpfel mit Birnen. Der Film ist sicher kein Meisterwerk aber in dem was er darstellen soll, doch sicher hervorragend umgesetzt. (mit ein paar Ausnahnmen)

  9. Gilgamash sagt:

    Wer sind dann die Schauspieler der anderen geisteskranken??

  10. Ai.no.shi.nu sagt:

    Meiner Meinung nach: Beweise erst mal das sowas Fake ist ;) Ich mein, man macht doch keine Witze über Kiddis die verschwinden, vor allem, bin ich selbst dort in Nome gewesen und habe von diesem Vorfall mitbekommen. in dem Film wird nicht wirklich alles genau geschildert, klar, aber es ist definitiv kein Fake! Wie gesagt, ob wir daran glauben, ist uns überlassen. Ich habe zwar keine UFO’s gesehen, normal schlafen um die Uhrzeit auch alle (!!!). Aber es haben sich in der Zeitspanne wirklich eine Familie umgbegracht. Einige sagen Aliens, die anderen der Fluch der getöteten Indianer, ich kann nur dazu sagen….egal was es ist, es macht mir Angst. Und es verschwinden immernoch Leute in Nome.

  11. Pike sagt:

    Ich war in Nome zu der Zeit und alles in dem Film geschilderte habe ich auch erlebt.

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