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Star Trek Enterprise – 3.11 – „Carpenter Street“ Review

, Star Trek Enterprise – 3.11 – „Carpenter Street“ ReviewDiese nervige Vergangenheit! Nicht nur, dass es täglich mehr davon gibt, nein: Überall inszenieren zeitreisende Handtaschenräuber plötzlich ihren persönlichen Holocaust! Da tut man gut daran, die Xindi als „Tätervolk“ zu bezeichnen… Doch zum Glück gibt es da ja noch Archer und T`Pol (genannt „Arre“ und „Toto“) vom Ordnungsamt Wuppertal! – RTL 2 begleitete die beiden 24 Stunden lang…

, Star Trek Enterprise – 3.11 – „Carpenter Street“ ReviewEs ist Nacht. Überall und zu jeder Tages- und Nachtzeit.

Ein Mann geht in MEINE Wohnung (ich weiß nicht, wie sie es gemacht haben, aber sie haben es gemacht!) und erhält einen Anruf von einem Reptil-Xindi. Er erhält ein Angebot: Nur noch wenige Entführungen für seine Auftraggeber, dann kommt er in die begehrte Faber-Gratisauslosung. Also entführt dieser Mann eine Nutte. Warum? Weil’s geil macht.

In der Zukunft erfährt der Captain von Daniels, dass die Xindi die Zeitlinie der Erde beeinflussen wollen und schickt Archer und T`Pol mittels verhexter Besenkammer in unsere Zeit. Dort fahren beide mit sichtbarer Unlust für diese allerneueste Selbstmordmission durch die Stadt, bis der gesuchte Bösewicht nicht mehr gesucht wird und den beiden das Versteck der Xindi zeigt. Diese experimentieren an Menschen aller Blutgruppen herum, um ihren Todesvirus zum unwiderstehlichsten Erkrankungsgenuss zu machen, seit es Wintergrippe gibt.

Nach einigem Hin und Her sind die Bösen erschossen und Archer und T`Pol wieder zu Hause. Und wenn sie bis nächstes Jahr nicht abgesetzt werden, so schauspielern sie glücklich und zufrieden bis an der Staffel Ende… Und bevor jetzt das Sandmännchen illegal eine Schaufel „North Star“-Sand in unsere Augen entsorgt, hier noch schnell die Kritik:

Die Penetranz, mit der etliche Minuten durch Belanglosigkeiten gefüllt werden, ließ diesmal tief blicken.

Vermutlich spekulierte man schon vor dem Vorspann auf einen Nerd-Orgasmus ungeahnten Ausmaßes: „BOAR EY! Ein Auto! SCHLUCK! Nutte! RAAAH! Gegenwart! OOH! Spritze! WAAAH! Koffer! HUUCH! Geld drin! OH SCHRECK! Kreppband! (ect.)“ – Jaja… Die Realität, das unentdeckte Land…

Doch im Gegensatz zu den facettenreichen Ausflügen von Sisko in der Rassisten-Redaktion von „Heyne Bücher“ oder von Data im Schmelztiegel bei „Thiessen-Krupp“ bleibt diese Gegenwartszeitreise eine blasse Kopie der große Vorbilder… Welch ungleicher Kampf! Wie schon „Deutsches Gütesiegel vs. Taiwan-Schund“ und „Michael Jackson vs. Comicleiche“. – Eben „Carpenter Street“ meets „Gefangen in der Vergangenheit (DS9, I + II)“…

, Star Trek Enterprise – 3.11 – „Carpenter Street“ Review

„Hey! Die ist in der Mitte ja noch gar nicht richtig durch!“ – Ja , man sollte die einweichende Wirkung von 24 Stunden im verstopften Waschbecken nicht überschätzen! Entsprechend präpariertes Essen hält eben nicht nur Geist und Körper zusammen, sondern auch die Bilder an den Wänden…

Nein! Man hat wirklich nicht das Gefühl, dass es hier immerhin um die Rettung der Menschheit geht. Vielmehr eher um eine billige Kopie (so das überhaupt möglich ist) von Sat.1-Action-Krachern wie „Lenßen und Partner“ oder „Privatrichter mit Lupe & Handschellen“. Das Motto der Stunde: „Wir ermitteln, damit sie ruhig schlafen können“! Jawollja! Gähn. Eben eiskalte Polizeiarbeit, bis das Kühlwasser kocht. Berman lässt einen fahren. Und T`Pol sitzt daneben. Dazu tiefgründige Autofahrerdialoge à la carte!

Jeder, der schon mal 6 Stunden lustlos und mit Beifahrer durch namenlose Vororte gejuckelt ist, kennt sie : “Was’n das?“ – „Was denn?“ – „Schon gut! Wir ham’s schon überfahr’n“ – „Tja! Tjatja. Tja.“ – „So is das…“ – „Isses wohl noch weit?“ – „Jau!“ – „N’ Bisschen Musik?“ – „Nö!“

So ist diese Folge ein streckenweise strunzlangweiliges, vor erzwungener Coolheit kaum laufen könnendes Plädoyer für’s Real Life. – Namentlich Shell, Aral und Burger-King-Imitate. Wenn der Böse nicht gerade wieder mal im Wahn der Sendezeitvernichtung in den Kühlschrank greift und verzweifelt versucht, Cola-Dosen an der Lippe anwachsen zu lassen…

Sekundenlang. Sachte, sachte. Bloß nicht zu viel Tempo in die Handlung bringen! Da wird die Hirnstromkurve vom REM-Schlaf des Zuschauers immer so krakelig! Und irgendwie muss die Handlung ja auf 42 Minuten gestreckt werden… Nur gut, dass diese Folge nicht als Zweiteiler geplant war! Man wäre hier wohl sonst noch in eine allgemeine Verkehrskontrolle geraten („Sie wissen doch, dass sie nicht fahren dürfen, wenn sie Schlafwandeln?!“)…

– Ganz zu schweigen von den mysteriösen Problemen mit dem Fernlicht und einem kurzen Umtrunk mit dem lustigen ADAC-Mechaniker, der den „verdammten Sozen“ den temporalen Krieg in die Hacken schiebt und „verdammtes Verständnis“ für Archers Lage hat…

, Star Trek Enterprise – 3.11 – „Carpenter Street“ Review

„Da! Da ist es die selbe Stelle schon wieder! Wir sind also wirklich in einer Zeitschleife gefangen!“ – Die Tücken des Kreisverkehrs fordern immer wieder Hungertote unter zeitreisenden ST-Captains. Immerhin zeigt sich T`Pol beeindruckt von den atmosphärischen Kontrollen und dem Bonbonpapier- und Einkaufszettel-Replikator im Handschuhfach…

Und statt dem Zuschauer nach 15 völlig ereignislosen Minuten endlich das Kopfkissen hinterm Schädel wegzureißen, drückt man vorne lieber noch eins drauf, bis die Gegenwehr erlahmt… Statt also die Story mal in Gang zu bringen, fällt Archer auf, dass er noch zum Geldautomaten muss, um Tanken zu können. Drehbücher wie aus der Dokusoap-Redaktion von RTL2… Erst in der 18. Minute fahren Archer und T`Pol unter unheimlichen „Broooooooh“- und „Bwaaaaaah“-Tönen der Hintergrundmucke im zweiten Gang auf die Mutter aller Vergewaltigungsparkplätze.

So stellt man sich den „Tatort“ in der Sibirischen Version vor: Archer und T’Pol blicken einsilbig aus ihrer mimischen Gesichtsfriedhof in den Schlund der Nacht hinaus, in dem irgendwo zwischen all den schattigen Bäumen und Kaugummiautomaten unweigerlich der Bruder vom Schwager des Freundes eines mächtig bösen Kerls sein Unwesen treibt.

„Habbe du neue Spurr, Grischka?“

„Njet. Abber habbe Orrtung, Pawel!“

Merke: Gezeigte Emotionen machen nur unnötige Falten an die Augen und verschrecken die jugendliche Zielgruppe, die mit rheumatös ausgestreckten Gangsta-Rap-Fingern ja irgendwie schon eine komische Figur beim Müll-Rausbringen abgibt…

Der Temporale Krieg entpuppt sich derweil immer mehr als undurchsichtiges Gestoppel mit dem künstlerischen Anspruch von zwei Wrestlern, die sich mit Standuhren auf die Fressen kloppen. Insgesamt einfach nur futzihafte Pseudologik zwischen Stoppuhr, Z(w)eitwohnsitz und Schnipp-Schnapp-Kalenderblatt-ab. Dagegen geht „Zurück in die Zukunft“ ja direkt noch als autorisierte Einstein-Biografie durch!

An welchem Stadtwerke-Zähler eine zukünftige Fraktion diverse Änderungen überhaupt bemerken, geschweige denn reparieren soll, zumal sie plötzlich nie existiert hat, geht in meine von Anspruchsdenken und Ursache-Wirkung-Prinzip geprägten Nörgelrübe sowieso nicht mehr rein…

, Star Trek Enterprise – 3.11 – „Carpenter Street“ Review

„Hey! Bösfred! Komm mal her! Ich habe das 24. Kläppchen jetzt gefunden! Es ist ein total süßer Weihnachtsmann darunter!“ – Die Kabel an der Stirn versorgen Archers Hirn derweil mit lebensnotwendigen Näh… Klärstoffen.

Wahrscheinlich erfindet man bald eine magische Operationszentrale, deren temporales Schutzschild sie vor allen Änderungen beschützt. So was wie die Telekom, an der Anfragen und Verlegungswünsche ohne Auswirkungen für die Zukunft abprallen!

Und die beknackte Begründung, dass Änderungen der Zeitlinie sich nur langsam nach vorne durcharbeiten, sich sozusagen „Zeit nehmen“, lasse ich nicht gelten! Mit so einem Quatsch lassen sich vielleicht 95% der Zuschauer abspeisen, aber nicht jemand, der stundenlang daran arbeitet, ein Dampfhammer-Review voll zu bekommen!

Warum muss eigentlich ausgerechnet Archer den Nuttenklau im Ami-Kitz aufhalten? Hat „Daniels“, der ja immer so eifrig im Plural spricht (ich wittere verkappte Monarchen), nicht viel eher das Personal, sowie die technischen und intellektuellen Fähigkeiten, um die sprechenden Krokohandtaschen mit Schutzgeldforderungen zu überziehen?

Ich sehe es bildlich vor mir: Daniels schlägt in seinem Future-Büro fleißig „die Zeit tot“ (alter Gag unter Temporal-Cops mit Solitaire-Sympathie) und lässt Archer unter hanebüchenen Begründungen die ganze Arbeit erledigen… – Während seine Kollegen persönlich durch den Kalenderblattwald stolpern, diverse Xindi von Neandertaler-Wasserstellen hinfortzerren und die heiligen drei Könige von den Vorteilen von GPS überzeugen… Kein Zweifel: Daniels ist stinkfaul!

Und bei Enterprise wird’s auch immer dunkler. Dabei habe ich doch schon vor einiger Zeit gewarnt: Nie wieder Glühfäden von “Blackhole Production”! – Wenn das so weiter geht, können die neuen Folgen demnächst als MP3’s angeboten werden… Ich beantrage Berman-Einzelhaft wegen Verdunkelungsgefahr! Kann Archer in seinem fliegenden Grufti-Toleranzgenerator nicht mal EINE nächtliche Dienstbesprechung außerhalb des LED-Sperrfeuers abhalten, das selbst meine Stereoanlage auf Stand-by noch eindrucksvoller hinbekommen würde?

, Star Trek Enterprise – 3.11 – „Carpenter Street“ Review

„Archer an T`Pol! Wie weit sind sie nun mit der verdammten Hubschrauberentführung??“ – Die selben Pädagogen, die schon Harry Potter verdammten, warnen abermals: Starker Konsum von „Karlson auf dem Dach“ kann gefährliche Suggestionen bewirken! Reden sie nach dem Ansehen daher unbedingt mit ihrem Captain, damit er das Erlebte verarbeiten kann!

Die richtige Beleuchtung, ich predige es seit Jahren, ist tatsächlich nicht zu unterschätzen! Dabei ist generell nichts gegen Dunkelheit wie z.B. bei DS9 zu sagen! Schließlich wird aus einer bedrückenden Atmosphäre durch Dämmung schnell eine klaustrophobische. Und aus einer bedrohlichen Situation eine lebensbedrohliche. Doch bei ENT-Drehbüchern entsteht aus emotionalen Werkstoffen wie „Trist“ und „Eintönig“ auch durch ausgiebige Schwarzlicht-Bestrahlung nur die Krönung derselben…

Ich habe sowieso das ungute Gefühl, dass die Bestrahlung mit abnehmenden Zuschauerzahlen proportional abnimmt! Getreu dem Wohnzimmerfick-Motto: „Mach das Licht aus, ich glaub’ da schaut einer rein!“

Natürlich darf auch in dieser Folge nicht der Crash der Kulturen fehlen, der die Folge zum absoluten „Brüller“ macht: Die Stereoanlage im geklauten Wagen ist anfangs ein bisschen arg laut eingestellt und Archer ist bei der Mcdrive-Bestellung genauso unsicher und leicht zu beeinflussen, wie ich. Große, kleine oder mittlere Cola? Chicken mit Freedom Fries oder Freedom Fries schicken lassen? Ketchup im Becher oder doch lieber ohne Majo zum Mitnehmen? – Alles Fragen, die zwar nicht die Welt bedeuten aber ziemlich nah dran sind…

Abgesehen davon, dass der eigentliche Handlungsstrang durch diesen angestrengten Einschub zum 25. Mal unterbrochen wurde. Da bleibt natürlich nur noch eins zu sagen: Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum!

, Star Trek Enterprise – 3.11 – „Carpenter Street“ Review

„Äh. Was steht da? Gibt es den ‚Goldchicken Mcflubby’ auch mit Honey-Nut-Crisps? Und ich möchte gerne noch eine Lesebrille mit extra viel Fett! Kosten Schlieren extra?“ – Realität pur: Die Bestellung bei „My personal Beef“ verläuft wegen 78 möglichen Sonderwünschen wieder mal schleppend. Und auch die 7 Beifahrer, die nach dem Discobesuch über den Fahrer hinweg in den Lautsprecher kriechen, dürfen natürlich nicht fehlen!

HAHAAA! Trotzdem gibt’s hiermit natürlich die wohlverdienten 2 von 10 Punkten auf der Humorskala! Lustig! – Wie schon kürzlich die ersten Reitversuche von Tucker und T’Pol! Ich erwarte für die nächste Zeitreise noch mehr solcher Brüller, auf dass sich die jugendlichen Zuschauer mit dem Presslufthammer auf die Schenkel klopfen! Ein gebrummelte Pizzabestellung in die Parkuhr! Ein Archer, der mit dem Zeigefinger kraftvoll ein Loch in die Zeitung sticht, da er sie mit einem Pad verwechselt hat! HAHAHA! Ach, was sind diese Zeitreisen in die Gegenwart doch immer lustig! ST IV kann ab „Carpenter Street“ einpacken! – Ab jetzt ist das Wort „Vehicle“ für Autos offizieller KULT und verkniffene Gesichtsausdrücke bei Tabakrauch sowieso!

Dafür hatte ich allerdings keine Lust, Archer bei seinem Prügel-Verhör zuzusehen. Gut, Sisko kann man sich in dieser Situation eigentlich auch ganz gut vorstellen. Nur konnte man das hier nicht etwas freundlicher darstellen? (mein Tipp: Nasenstüber im Takt von „Hänschen klein“) oder zumindest lautstarken Protest der Nebenfiguren einbauen, damit wenigstens der Eindruck entsteht, dass dies nicht die Regel wird / ist / bleibt?

Diese unreflektierten Kieferorthopädischen Eingriffe von Archer gehen mir inzwischen ernsthaft auf sämtliche Säcke. Ich kann mich trotz meiner Archer-Pappmaske (wurde fälschlicherweise unter dem Namen „George W. Bush“ verkauft, aber ich habe doch Augen im Kopf!) überhaupt nicht mehr mit diesem latenten Messerstecher identifizieren! Tut mir ja sehr leid. – Aber da ich für gerechten Lohn für harte Arbeit bin, muss ich die unermüdliche Fleißarbeit der Autoren, den Captain unsympathisch erscheinen zu lassen, auch mit meinem uneingeschränkten Hass honorieren. Ich hoffe, sie sind jetzt zufrieden.

, Star Trek Enterprise – 3.11 – „Carpenter Street“ Review

„Verdammt! Er hat sich schon wieder nicht bewegt. Wer rechnet denn auch mit so was?!“ – Ein gewohntes Bild am Ende von ENT-Folgen… Energieaktivisten forderten wieder mal die Freilassung ihrer Schäfchen. Es gibt wohl kaum ein Problem, das nicht durch einen satten grünen Strahl behoben werden kann. – Außer Urinverfärbungen. Da ist dies Teil des Problems.

Und am Ende lässt man die Phaser wieder derartig sprechen, dass Oma Platuschke neidisch aus dem Treppenhaus linst. Wenn man in ST heute noch überdurchschnittliche lange Monologe hört, ist es höchstens die mechanische Stimme, die einem zum Akkuwechsel an der Strahlenwaffe auffordert. Ansonsten wird’s hingegen höchstens monoton. Sozusagen mehrstimmig eintönig.

Fazit: Man wird wohl eher in der Fußgängerzone von anspruchsvoller SF angesprochen, als von diesem läppischen Drehbuch. Typische Zeitreiseschmankerl wurden zwecks ausgiebiger Fahrprüfung gestrichen und das allgemeine „Tempo“ empfiehlt diese Episode als echte Alternative zu Lavalampen und dem beruhigenden Schein von Adventskerzen.

Eben eine echte 2003er Spätlese „Enterprise“. Nicht gar so schnarchig wie „North Star“, aber wegen der Missbildung auf dem „Überraschungs-Chromosom“ deutlich als Spross der selben Dorftrottelsippe erkennbar…

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Artikel

von Klapowski am 29.11.03 in Star Trek: Enterprise

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Kommentare (35)

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  1. Gast sagt:

    Es scheint sich einzubürgern, dass es bei ENt nun immer nen wechsel zwischen ner Typischen TOS (North Star; Carpenter Street) und TNG (Twilight; Similitude) gibt. Serviert wird das ganze mit dem üblichen VOY-Müll. Na ja, vielleicht schaft man es ja auch, einen DS9 Handlungsbogen aufzubauen. Das wäre die einzige Möglichkeit das ganze zu entdecken. Die Entwicklung hin zu Darth Archer ist ja schon mal kein schlechter Anfang. Mir gefällt die Folge an sich. Zwar nichts neues, keine guten Ideen, aber für die schnelle Unterhaltung zwischendurch reicht es allemal. Könnte allerdings auch daran liegen, das so ziemlich alles was einem sonst noch in der Flimmerkiste geboten wird bei weitem beschissener ist als ENT.

  2. Gast sagt:

    Oh mann, mein Kater von gestern abend ist noch zu groß…
    Man ergänze das Wort "Folge" und ersetze "entdecken" durch "retten".

  3. Gast sagt:

    Ich frage mich wann Archer endlich seinen lahmen Blaumann gegen eine "böse" Lederkluft austauscht.

  4. nakedtruth sagt:

    Ich möchte alle Autoren und Mit-kommentatoren bitten das erwähnen sinnloser Folgen wie "North Star" oder auch "Carbon Creek" zu unterlassen.
    Erinnert sich doch eh keiner dran. Genau wie in 5 Minuten an diese Folge.

  5. Benski sagt:

    Tja mit Enterprise kann man wohl die härtesten Trekkies entwöhnen.
    Das könnte die Tabakindustrie auch das Nikotin in den Zigarretten weglassen.

  6. Problem.Fall sagt:

    Da lohnt es sich ja kaum noch Filesharing zu betreiben… Das ist auch eine Möglichkeit für einen Rückgang der Raubkopien zu sorgen… Naja, zwar auch kein Umsatz, aber so bekommt man wenigstens noch ein paar Probleme für die Rohlingindustrie ^^

  7. Gast sagt:

    Zum zweitenmal hatte ich nach 5 Sekunden das Gefühl einem Fake aufgesessen zu sein und statt der erhofften ENT Folge eine 08/15 Ami-Schrott Serie zu sehen. Aber die folgende Titelmusik belehrte mich eines besseren und hielt mich vom sofortigem Löschen ab. Beim nächsten Mal gibts aber keine Gnade für die Zeitverschwendung.

  8. Gast sagt:

    Kein Fake. Ent ist allerdings eine 08/15 Ami-Schrott Serie.

  9. Gast sagt:

    Es gibt im moment nur 08/15 Ami-Schrott Serien, "24" vielleicht mal ausgenommen…

  10. Gast sagt:

    das hört sich (die Kommentare) alles ziemlich manisch-depressiv an… Aber was ausführliches kann ich mir eh erst erlauben wenn ich die Folge gesehen habe. In einem Jahr im Fernsehen Fragezeichen

    Endlich. Ab dieser Folge kann man Ent wirklich als Star Trek bezeichnen, jedenfalls in der Hinsicht dass es endlich einen Zeitsprung in unsere Zeit gab. Nach 2mal 1966/7, dem 18. Jhd, Los Angeles, 2024 (SiscO) und San Francisco kommt nun also endlich Detroit an die Reihe. Alles U.S.A., warum denn nicht mal ein Islamisches Land, Bolia, ch`Rihan oder T`Khasi, sind doch alles wichtige Welten…
    Warum der Zeitsprung jetzt, es ist egal ob man heute oder morgen einen Eingriff in der Zeitlinie behebt. Oder geht das 31. Jhdt. davon aus "Was du heute kannst besorgen ,das verschiebe nicht auf morgen(heute und morgen verlieren ja eh ihre Bedeutung). Warum Archer das Zeitlinie da repariert-vielleicht hat ihn Daniels losgeschickt, weil in den Geschichtsbüchern des 31. J. steht, das das Archer gemacht hat…
    "Und die beknackte Begründung, dass Änderungen der Zeitlinie sich nur langsam nach vorne durcharbeiten, sich sozusagen „Zeit nehmen“, lasse ich nicht gelten! …" Nanana, auch auf die Gefahr hin das ich mich jetzt lächerlich mache: Wie war das-wenn man mit Lichtgeschwindigkeit reist (wenn dem so möglich wäre), würde die Zeit stehen bleiben. Demzufolge hat die Zeit also auch nur Lichtgeschwindigkeit und ist also nicht unendlich schnell.
    Und davon mal abgesehen-unserer
    T`(em)po(ra)l wird hier mal bewiesen dass Zeitreisen sehr wohl möglich sind.
    Hype'

  11. ObiJan sagt:

    Nach ENT folgt als nächste Serie Time Cops. Die Time Bandits/ Hauptschurken in dieser Serie sind alle hauptsächlich menschliche Captain…
    Was soll dieser ausgekaute zeitreise Mist ?
    Ich bin dafür sie betiteln solche Folgen gleich mit: Was wäre wenn. Niamand regt sich auf, weil Widersprüche erlaubt, gar begrüßt werden und evtl. kommen tatsächlich mal, kreative Folgen raus, weil die Autoren nicht krampfhaft probieren, sich an die Star Trek Regeln zu halten, was sie eh nie schaffen..

  12. Gast sagt:

    gab schon schlimmeres

  13. Gast sagt:

    24 s3 wird langsam aber sicher total lächerlich

  14. Gast sagt:

    Dann kann man sich wohl generell darauf einigen, das im TV nur noch Schrott läuft. Wir sollten wieder öfter ins Theater gehen!

  15. Gast sagt:

    It's coming home, it's coming home, it's coming…:

    http://www.shoppark.de/cgi-bin/abrakadabra.cgi?id=27621

  16. Gast sagt:

    und davon mal abgesehen, 3 Wochen darauf machen die Suliban sowieso alles wieder rückgängig.
    Hype'

  17. Gast sagt:

    eben. das is doch die dumme zeitreiseproblematik, die auch klapowski schon angesprochen hat:

    "was? gibts nicht? na dann muss ich doch mal kurz in die vergangenheit und alles entsprechend ändern…"

    Diesen Satz könnte man abwechselnd und nacheinander jedem zeitreisenden in den mund legen

  18. Gast sagt:

    Ich habe etwas Star Trek-kritisches gefunden(aber selber noch nicht durchgelesen):http://www.friesian.com/trek.htm
    Hype'

  19. Problem.Fall sagt:

    4- ist eigentlich noch viel zu gnädig !! Was für eine lächerliche Folge :/

  20. Gast sagt:

    The Fascist Ideology of Star Trek: Militarism, Collectivism, & Atheism

    Für jeden was dabei, Star Trek rocks :)

  21. Gast sagt:

    Nanu – lust auf die NiX-01 jetzt ganz verloren ?
    Wo bleibt 3*12 Hörr Klapowski.
    Hype'

  22. Gast sagt:

    @ Hype':
    Dazu sollte sie vielleicht erstmal ausgestrahlt werden. Oder hast du die Lust auf die Airdates jetzt ganz verloren?

    Dani

  23. Gast sagt:

    ups-tschuldigung
    Ich bin neu im Internet. Was sind denn Luftdaten
    Hat man in den U.S.A. schon Winterpause oder wie Fragezeichen.
    Hüpe'

  24. Gast sagt:

    Bin auch kein alter Hase hier. "Airdates" geben das Ausstrahlungsdatum an. Ist grad Pause…

    Dani

  25. Gast sagt:

    Wegen Thanksgiving und so.

    hey Dani, heute Smallville, ich hab ein bisschen Angst vorm Fliegen. *lol*

    So Jokes brauch Enterprise auch mal :)

  26. Gast sagt:

    @ Gast über mir:
    Genialer Schluss, oder?

    Dani

  27. Sparkiller sagt:

    Wieso, hat diese Smallville-Episode etwa ein 1+++++ verdient? Immerhin zwei ++ mehr als das durchschnittliche Fanseiten-Review der letzten ENT-Folge.

    Echte Smallville-Fans treffen sich übrigens bald auf unserem neuesten Projekt: "Superman's Parodien Einerlei", kurz SUPPE.

  28. Gast sagt:

    Ich sagte nur, dass das ein genialer Schluss war.
    Diese Fähigkeit zur Konsequenz fehlt Star Trek leider (in letzter Zeit)…

    Dani

  29. Gast sagt:

    Jep, der Schluss war konsequent, aber irgendwann müssen alle Mitwisser mal beseitigt werden.
    Ach, irgendwie ist Smallville ein bisschen wie Titanic. :)
    Wir alle wissen doch, daß er mit Lana nie, oder nur kurz zusammensein wird.
    Oje, wie geil wohl erst Lois Lane aussehen muss, wenn Lana schon so ein Zuckermäuschen ist. :)
    Ich hoffe er fliegt irgendwann noch. Dann schau ich auch kein Enterprise mehr, hehe.

  30. Gast sagt:

    Ich dachte immer er hätte in der Serie ein homosexuelles Verhätnis mit Lex. *mich auch irren kann* *hüstel*

  31. Gast sagt:

    nein nein, das hat schon seine richtigkeit. schreiberling mit ganzkörperkondomalterego ohne jede art von talent in sachen zweigeschlechtliche aghängigkeitsverhältnisse (ehe etc.) hat kaum eine chance alphatierofferten zu wiederstehen.
    ps: ihr denn?

  32. Gast sagt:

    zu all denen die sagen es gäbe nur noch mist im Tv – ihr soltet euch echt mal The West Wing ansehen.

  33. Gast sagt:

    http://www.smus.de, Smallville und Satire. :>

  34. Gast sagt:

    unas:
    mal ein kleiner post zu diesem teil und ein paar andern. ich fand den teil zwar nicht weltbewegend, dennoch war es ein gut gemeinter versuch, mal die erste crew ind die richtigen zeitreisen zu integrieren. mit der dritten staffel wird die crew auch endlich erwachsen und die atmosphäre wird düsterer. man kann endlich mal ein bischen spannung spüren und muß nicht immer denken, das jeder teil wie ein spaziergang inszeniert ist. die charaktere gewinnen an tiefe und ich stimme da einigen meinungen hier zu, das archers dunkle seiten ganz interessant sind und der serie tiefe geben. bei nx-01 ist nunmal alles um den captain aufgebaut, da ist diese entwicklung zu begrüßen! zu carbon creek muß ich sagen, das es einer meiner lieblingsteile ist, da es nicht immer nur um ray-gun geballer geht sondern auch mal etwas zur hintergrundgeschichte gesabbelt werden muß (und es kommt der humor mal nicht zu kurz). auch kann man ja kaum abstreiten, das ironie und sarkasmus in der neuen st-serie kaum zu kurz kommen und neue maßstäbe für st-serien setzen. und wenn es schon um temporale verstrikungen geht muß man doch sagen das restauration, als die borg erstmal auftauchen, ein richtiges scmankerl in sachen temporaler paradoxen war. und mal ganz ehrlich leute, auch wenn ein teil mal nicht der beste ist (denn bei ds9 konnte man ja wohl die komplette erste staffel als ds0 oder ds gar nix bezeichnen), wenn jolene blalock dabei ist lohnt sich doch jeder teil. und da kann nicht mal small vile mit seiner lana mithalten. :-D he he
    ps: twillight war bis jetzt das highlight lol

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