Film- und Serienkritiken

Der Latinum-Standard des Star Trek Universums

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Star Trek Enterprise – 3.09 – „Faustrecht“ („North Star“) Review

, Star Trek Enterprise – 3.09 – „Faustrecht“ („North Star“) Review

„Dieser Sendeplatz ist nicht groß genug für uns beide, Gringo!“ – Nun ist es also soweit: Die letzten beiden ENT-Zuschauer treten an zum Showdown! Der Gewinner erhält einen originalen Glücksspieltisch für „Russisch Roulette“ mit praktischen Ablaufrinnen an den Seiten. Der zweite Gewinner ist als Trostpreis zu tot, um „North Star“ noch ertragen zu müssen…

, Star Trek Enterprise – 3.09 – „Faustrecht“ („North Star“) ReviewIch muss vorausschicken: Ich hasse Western!

Und das hat nichts mit der an sich wundervollen, gleichnamigen Himmelsrichtung oder gar Antiamerikanismus zu tun! Und es gibt für mich ja auch Ausnahmen: Bud Spencer zieht einer Bande Viehdiebe ein ausgewachsenes Pferd über die Rübe oder Lucky Luke jagt den Orgelpfeifen-Kultgangstern namens „Daltons“ ein neues Loch in die Dunstkiepe. DAS ist Kult! So auch Helge Schneiders „Texas“ oder Bullys „Der Schuh des Manitu“! – Western gehören eben zu den Genres, die nur noch von Parodien und Komödien leben. ZU RECHT!

Denn die ernsthaften Varianten halte ich für schier unerträglich: Uncoole Stunts mit Pferden, nervtötendes Machoeinerlei, ein albernes Kunstvolk namens „Indianer“, das glücklicherweise irgendwann `rausgeschrieben wurde (dagegen wirken die Klingonen ja direkt noch glaubwürdig!), viel zuviel Sand, eintönige Kulissen, dazu das ständige Gefasel von Rache, Postraub, Kopfgeld, Kopfraub, Teeren, Hängen und Würgen. – Irgendeiner hat da eben immer ein großes Aua. Und bei den ungewaschenen Hackfressen holt man sich schnell mal Tetanus, wenn man sich nur mal am Dollarbündel (Völlig legal `runtergeladen. Von der Postkutsche. – Ehrlich.) geschnitten hatte…

Und jetzt auch noch das Gleiche bei ENT! Weil das All ja bekanntlich keine faszinierenden Storys mehr hergibt (es sind ja nur alle Erdenkliche möglich), musste an 10 Lichtjahren langen Haaren der Wilde Westen in die Expanse gezerrt werden. Ja, richtig gehört: Der Wilde Westen! Original konserviert in der Harnblase eines überforderten Autoren… Ganz ohne Holo, ohne Deck!

Ja, da schluckt und würgt ihr zurecht, liebe Zuleser! Meine voreiligen Vorurteile aus diesem Artikel trafen leider mehr als zu! Diese Folge ist SO grottig, dass der Verband Deutscher Grotten mir vermutlich jeglichen Vergleich gerichtlich untersagen wird!

, Star Trek Enterprise – 3.09 – „Faustrecht“ („North Star“) Review

„OK, wir sind in Stellung, Reed! Bitte beame unser Opfer auf folgende Koordinaten…“ – Ein echter Gassenhauer: Captain Archer. Wer nicht auf der Hut ist, bekommt von ihm auf dem selbigen…

Denn solche Storyklöpse darf sich schließlich nur TOS erlauben! Die Folgen, in denen Kirk die Königin von Saba in die Geheimnisse des Banalverkehrs einführte oder griechische Götter zu Atheisten umprügelte, sind natürlich zu Recht ST-Kult! Aber Kaiser Willhelm, Augustus oder Franz haben bei ENT nichts verloren, so un-TOS-ig, wie sich die Serie bislang präsentierte! Und dann musste es auch noch so ein grenzdebiles Geschichtsbuchkapitel wie der Wilde Westen sein. Eben Schießen. Fluchen. Saufen. Reiten… Egal, was. Hauptsache Hüte uff! – Hätten die Aliens nicht ein paar Buddhisten aus der Oktoberrevolution von Preußisch-China entwenden können? Oder die Kulturreform der Eskimos im Jahre 1635 aufgreifen können?

Nein. Lieber unrasierte Cowboys mit Pferden als Penisprothese. Gut: Das Grundthema war gut gemeint und versetzt rassige Antirassisten sicher wieder in unkritisches Moralgeflüster:

Im Wilden Westen wurden einst Cowboys von Aliens entführt, da diese für nicht näher benannte, unmenschliche Sklavenarbeiten (vermutlich das Verfilmen dieses Plots) eingesetzt werden sollten. Eine Zeit lang ging dieses verwerfliche Treiben auch ziemlich gut… oder besser: ziemlich böse, BIS die Außerirdischen beim Pokern ihre fortschrittliche Technologie verspielten und von den Erdlingen durch zweihändiges Lassoschnalzen in’s Boxhorn gejagt werden konnten.

Seitdem regieren wieder die Sam’s, Joe’s und Billy’s und die Nachfahren der einstigen Unterdrücker dürfen weder Schulen besuchen, noch charismatisch aus ihrer läppischen Doof-Maske (ein paar angeklebte Brotkrümel an den Ecken des Gesichts) herausblicken. Als Archer eintrifft, will er dieser Intoleranz ein Ende bereiten…

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„Tut mir leid, Jungs: Ich schieße nicht, wenn ich nüchtern bin. Wegen der mildernden Umstände!“ – Alles nimmt seinen Lauf. Nur der Böse nicht. Der legt ihn drauf. – Diese Szene ist nichts für schwache Nerven! Auch nicht für harte! – Eigentlich mag sie sogar niemand wirklich sehen…

Oder, um es noch schmissiger zusammenzufassen: Interessiert keine Sau. Stinklangweilig. Sollen die doch alle sterben. – Ich bin zwar generell für die Schwächeren, aber wenn diese eigentlich nur durch neunmalkluge Kinder verkörpert werden, die als zweibeiniger Zuckerschock versuchen, sich die Sympathien der Zuschauer zu ergaunern, sehe ich ro… grau in grau. So oberflächlich muss ST heute anscheinend schon sein, um noch Emotionen `rauszukitzeln… Da hätte man sich fast gewünscht, dass die Intoleranz siegt und die lieben Kleinen als unterbelichtete Sonderschüler durch die Pampa blödeln. Ging ja auch eigentlich mehr um allgemeine Unterdrückung der Bildung als um Mord und Totschlag.

Das hoffnungsvolle Ende ist Gutmenschenschmalz allerschlimmster Kajüte! Manchmal ist es für die Aussage einer Episode mutiger, das Misslingen einer guten Absicht zu zeigen, um den Zuschauer zu schockieren und ordnungsgemäß zu belehren. Auf dass der deutsche Zuschauer sich an seinen letzten Urlaub in Holland und England erinnert und denkt: „Sieh mal einer an! Auch mit ererbten Naziblut hätte ich dort damals Anrecht auf medizinische Behandlung gehabt, als ich vom Big Ben gestoß… gefallen wurd… bin!“

Aber nein: Das Ende ist hoffnungsfroh, simpel und in seiner infantilen Zuversichtsstimmung eine Unterforderung für jeden Zuschauer, der sein Hirn nicht im Einmachglas vor sich herträgt. Letztendlich gewinnt Archer seinen Kampf für Gerechtigkeit auch nur deshalb, weil er den Intoleranten ganz derbe in die Nieren schießt. Oder woanders hin. Da ist er ja… (Achtung!) tolerant. Picard hätte die Szene, in der der Showdown bereits in der Luft lag, (also die Zeit ab dem Vorspann) durch ein Nachladen seines Poesiealbums entkräftet und die Bösen mittels Zitaten griechischer Gaststättenbetreiber überzeugt…

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„Wo bleibt er denn nur? Punkt 12 am Altglascontainer hatten wir doch ausgemacht!“ – Drehbücher wie diese können euch nicht verletzen. Es sind nur Schatten. Hirngespinste. Weiter nichts. Glaube nicht an sie! – Ein Hauch von Spock liegt in der Luft…

Das dies Archer nicht gelingt, war sofort klar. Schließlich erschöpfte sich die Action bis dahin im beidhändigen Begrabbeln des Fußbodens, nachdem der Captain fies `rumgeschubst worden war… Logisch, dass da noch fleißig geschossen werden musste! Schließlich muss der coole Serientrailer ja mit irgendwas abgefüllt werden. – Gegen diese durchschaubare ENT-Dramaturgie wirkt „Eins plus Eins“ direkt noch unberechenbar!

Für eine Episode, die eine hehre Botschaft verkünden will, sind die Dialoge auch mehr als schlaff! Keine Metaphern, keine langen Sätze, keine genialen Argumente. Statt dessen langweiliges Alibigeblubber, das von jedem Rhetorik-Volkshochschulkurs noch um Lichtjahre übertroffen wird. Außerdem wurde hier so langsam und bedächtig gesprochen, als wären die Stimmbänder aus dem Marionettentheater und es müsste oben erst jemand dran ziehen, bevor Archer stockend seine Forderungen vom Teleprompter verliest.

Teilweise kam es mir fast so vor, als würde diese Folge bereits rückwärts laufen. Was die gefühlte Sendezeit von 93 Minuten ganz gut erklären würde…

Die Emotionalität von „North Star“ war Geschmacksrichtung Totempfahl ganz unten… Archer eignet sich mit seiner bewegungsfaulen Pokerstirn zwar hervorragend, um geistlos die eigene Hutkrempe zu inspizieren, zum Diplomaten oder gar zum charismatischen ST-Captain fehlte ihm gerade in dieser Episode wieder mal alles, was in der guten, alten ST-Erfolgs-Zeit grabbelkistenweise hinter einem hergeworfen wurde: Aufrüttelnde Bildschirmpräsenz, ein wacher Blick und klare Männeraugen, die an sich schon als Aufruf zur Homosexualität durchgegangen wären…

Man spürt deutlich: Diese Epsiode war kein Herzenswunsch des Autors, sondern eine verhasste Hausaufgabe. Vergeben von Brannon Braga, der mal wieder mit einer Tüte Hafer vor dem Fernseher eindösen wollte. Sogar eine amüsante Nebenhandlung auf dem Schiff fehlt völlig, was sicherlich eine willkommene Abwechslung zu der staubbraunen Spannungswüste gewesen wäre.

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„ …und da wir Nachfahren der brutalen Skagaraner sind, verdienen wir alle einen furchtbaren, schmerzhaften Tod!“ – Na, da hat aber jemand nicht seine Hausaufgaben für den Ethikunterricht gemacht!

Noch dazu ist diese Folge auch nicht wirklich SF. Genau so gut hätte man hier leseschwache Schwarze, angemeierte Mexikaner oder verstoßene Indianer zeigen können. Die hätten sich vielleicht wenigstens mal zu Wort gemeldet oder gar (Achtung! Dramaturgisches Potenzial, liebe Produktionscrew) eine geheime Widerstandsgruppe gegründet…

Was auch sehr verwundert: Es gibt eigentlich keinen Crash der Kulturen! Kein Wunder, war ja auch nur eine… Archer und seine Crew fügen sich im Wilden Westen ein, als hätten sie schon mehr als nur 2 Staffeln ihren Kriegsdienst für Rick Berman abgeleistet…

Eigentlich ist die ganze Situation ja unglaublich absurd, surreal und hätte alleine deswegen schon genug Potenzial für unterhaltsame 42 Minuten gehabt. Aber in ENT stapft man lieber breitbeinig durch die Kulissen, nimmt die Umgebung als selbstverständlich hin und gibt dem Zuschauer das Gefühl, einer Führung durch das eigene Badezimmer beizuwohnen. Ich glaube, Archer und Konsorten ahnen inzwischen irgendwie, dass sie für die TV-Junkies einer fernen Dimension gefilmt werden!

Nicht mal ein klitzekleines Witzlein wurde uns präsentiert. Die ersten, unsicheren Reitversuche von T`Pol und Trip zählen selbstverständlich nicht dazu. Das war nicht lustig, sondern nur unangenehm. Wie winterliches Eiskratzen am Auto oder Umhertasten in der dunklen Wohnung, während die Blase schwillt. ENT wird langsam zur humorfreisten Serie seit der Erfindung der amerikanischen Sitcoms. Hier heben sich nur die Backen, wenn der Zuschauer die selbigen von seinem Sofa wälzt und seinen Fernseher die „Off“-Einstellung gefühlvoll näher bringt.

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„Ja… Ich sollte den Captain wegen des radioaktiven Lecks im Maschinenraum ansprechen. Mir wachsen ja schon Hände aus den Achselhöhlen!“ – Der einzige Comedy-Versuch dieser Folge treibt in Onlineforen bereits die Bewertungen um zwei Noten nach oben. Säßen beide verkehrt herum auf dem Gaul und würde sich Tucker genau SO bei T’Pol festhalten, wäre diese Folge wohl bereits ein Klassiker!

Die Darstellung des mächtig bösen Sheriffs bringt noch Füße im Umkreis von mehreren Kilometern zum Einschlafen. Eine tiefergehende Differenzierung der Figur bleibt völlig aus. Dafür darf Archer dem Bösewicht später mächtig den Dreck aus den Zähnen klopfen und in einem weitestgehend überraschungsfreien Showdown (Die „Erschießung“ von T`Pol außen vor gelassen) mit ihm als menschliches Knäuel aus Armen und Beinen durch den Pferdestall kugeln.

Ergo: Sollte SELBST diese Episode super bei den Zuschauern ankommen (die Quoten sollen ja ganz passabel gewesen sein. Aber wir sehen vermutlich erst nächstes Mal, wer angesichts dieser Folge angewidert der weiteren Ausstrahlung fern bleibt), würde ich an Berman’s Stelle zukünftig auch Raufasertapeten und Wasserflecken verfilmen.

Und schon wieder wurde hier in höchster Not gebeamt! Langsam zeigt der Verzicht auf den Transporter wirklich paranoide Züge und das ewige Herumgegurke mit dem Shuttle erscheint wie der krampfhafte Versuch, wenigstens noch an EINEM Grundkonzept der Serie festzuhalten.

Erschreckend war die Tatsache, dass die Staubschlucker es in über 200 Jahren nicht geschafft haben sollen, ihre Gesellschaft in irgendeiner Form weiterzuentwickeln oder wenigstens auf subatomarer Ebene leicht zu variieren. Kein Automobil oder Elektrizität weit und breit! Gut, es fehlte vielleicht an der Infrastruktur oder Rohstoffen, aber ein bisschen mehr Einfallspins… reichtum hätte man Amerikanischen(!) Schwarzpulverfreunden eigentlich schon zugetraut. Und wenn sie nur die gestohlenen Energiewaffen der Fremden verwendet hätten. Aber das hätte ja der lieblos zurechtgesponnenen Westernatmosphäre einen Hauch von Glaubwürdigkeit verpasst.

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„Schniiitt! Wer zum Geier hat sich ein durchfallkrankes Pferd für diesen Dreh andrehen lassen??“ – Stunts wie aus „Matrix – Revolutions“! Mit 50 Sachen geht es hier nach einem Sprung über’n Wassertrog rückwärts(!) unter einem Pferd hindurch! Kaum zu glauben, dass das alles digital animiert worden sein soll!

Wie die fortschrittlichen Skagaraner damals überwältigt wurden, hätte ich auch mal gerne gesehen! Ich sehe die Cowboys direkt mit Grubenlampe durch die fremden Raumschiffe schleichen, während übereifrige Bergleute ein Lorensystem auf der außerirdischen Kommandobrücke installieren. Überwältigt! – Ja, klar… Und der Kanzler färbt sich nicht die Haare…

Um es abzukürzen: Hier gibt es überhaupt nichts Positives zu sagen. Nicht mal was Geheucheltes.

Der Bundesgesundheitsminister warnt daher: Kautabak kann zu einem langsamen und schmerzhaften Tod führen. Die Quote einer Folge dieser Marke enthält: 34,5% Allesgucker, 45,0% Nacktschläfer und dubiose Substanzen, an denen Science Fiction mit 8,7% noch den geringsten Anteil stellt…

Die Kulissen mögen zwar realistischer als noch zu TNG-Holodeck-Zeiten erscheinen, aber irgendwie habe ich diese liebenswerte Sterilität sogar vermisst! – Das hätte dem Ganzen wenigstens optisch ein bisschen Kontrast beschert. Das alles sieht zwar realistisch aus, aber dadurch auch extrem langweilig…

Was wäre gegen eine überfüllte Bar einzuwenden gewesen? Dazu ein Klavierspieler, dumpfes Proll-Lachen, geworfenen Bierkrüge, dämmriges Nachtlicht von draußen, zwei Dirnen im Hintergrund und ein paar Farbtöne, die man nicht mittels Flora („Buche“ oder „Ahorn“) umschreiben kann??

, Star Trek Enterprise – 3.09 – „Faustrecht“ („North Star“) Review

„Kannst mir glauben: Der Junge ist sauber, Joe! Pack also die Sagrotanflasche weg!“ – Es ist ekelerregend: Saubere Fenster, blanke Tische, helles Licht, gestärkte Vorhänge! Das sind keine Cow-, sondern Putzboys! Dass es auch verruchter geht, beweist die Waldbrand-Beleuchtung rechts, die wir mit digitalem Hightech einbauten!

Hier sieht aber alles vielmehr nach der Ikea-Küche „Smürni“ aus. Schmuckfreie Allerweltskulisse mit dem Westernfeeling eines Blockhauses auf den weiten Ebenen zwischen Bad Salzuflen und Herford. Und als Tucker und T`Pol halb in der Scheune stehen, sieht man vor lauter Schatten kaum noch die Gesichtszüge.

Die sich in dieser Folge sowieso nur im Takt von Daumenkinos bewegten, denen man die alle Karten – bis auf eine – entwendet hat.

Fazit: Da gibt es kein Vertun: Dies ist die langweiligste Folge, die ich je gesehen habe. Und das serienübergreifend! – Und ich beschränke mich da ausdrücklich nicht auf Star Trek… So viel Unlogik, simpelste Moralapostelei und überraschungsbefreites Treiben verdient selbstverständlich die Höchstnote, die wir zu vergeben haben:

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Artikel

von Klapowski am 15.11.03 in Star Trek: Enterprise

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Kommentare (64)

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  1. Gast sagt:

    Gibs zu, die Note hattest du schon vergeben, bevor du die Folge gesehen hast… Krasse Fehlbewertung und erneutes Zeugniss vom Unwissen des Hauptredakteurs!

  2. Sparkiller sagt:

    Seltsam, der Text passt aber überraschend gut zur Note… ob da jemand mit Mächten aus der Zukunft in Verbindung steht?

    Wobei ich Gast's (bist du zufällig mit "Gast" aus den anderen Kommentaren verwandt?) ausführlich geschilderten Argumenten durchaus etwas abgewinnen kann.

    Alle doof, ausser mich!

  3. Klapowski sagt:

    CHEFredakteur bitte. Soviel Zeit muss sein…

    Selbstverständlich werden die Noten erst dann festgelegt, wenn der letzte Ton des Abspanns verklungen ist. Ein vereidigter Notar wacht sehr genau darüber, dass wir da nicht mauscheln können!

    Nichts gegen die gute alte "5", "5-" oder "5+"… Aber wenn einem nun GAR nichts Positives einfällt, muss eben auch mal die Höchstnote vergeben werden.

    Andere Trekseiten langweilen euch mit Bewertungen zwischen 1 und 3, wobei selbst grottigste Folgen noch mit letzterer Ziffer und einem aufmunternden Sprüchlein beglückt werden… ("Bist auf dem richtigen Weg! Das 'Star Trek' im Titel war schon mal sehr gut und vielversprechend!")

    NICHT MIT UNS! – Wozu zahlen wir denn die hohen Lizenzgebühren für das 6-stellige Notensystem??

  4. Gast sagt:

    Das schreiben die richtigen! ich werd mir nich die Finger wundtippen um Argumente zu liefern, warum die Folge nicht schlecht ist, die würden euch eh nich interessieren und daher reicht ein einfacher Kommentar vollkommen aus. Ok, die Folge war nichts neues und kein wirklicher Hammer, aber zumindest lange nicht die schlechteste der bisherigen Staffeln, das hat man nämlich mit "The Xindi" geschafft. Und ganz nebenbei, schlechter ist zum Beispiel beinahe die komplette erste TNG Staffel, jede dritte Voyager Folge und die DS9 Ferengi Episoden.

  5. Gast sagt:

    Seh ich ähnlich, die schlechteste Folge ist es nun wirklich nicht. Sie hat allerdings einen Fehler, der sie unters Mittelmaß zieht: Sie nimmt sich selbst viel zu ernst! Hätte man etwas mehr Comedy reingebracht, wäre ne gute TOS Parodie – wenn das überhaupt möglich ist – drin gewesen.

  6. Gast sagt:

    Mir stellen sich da hauptsächlich 2 Fragen.
    1.) Wird Ent immer schlechter oder ist unsereins mittlerweile einfach zu alt und ST gesättigt um sich auf solche Stories einzulassen? und
    2.) Hat Klapowski Angst vor Pferden?
    MfG, Helge

  7. Gast sagt:

    @ 2. Gast über mir:
    TNG ist schon einige Jahre her und das war wie du selbst sagst "die erste Staffel". Mittlerweile haben wir die dritte ENT-Staffel…
    Ausserdem haben die Figuren bei DS9 und ab und zu auch bei VOY eine schlechte Folge vor dem totalen(!) Untergang gerettet. Das ist bei North Star unzutrefrfend. Merkst du nicht, wie wenig Spass da alle(!) Schauspieler hatten?

    Dani

  8. Gast sagt:

    Sorry, mittlerweile ist es der 3. Gast.

    Dani

  9. Gast sagt:

    @ Dani: Ob erste oder dritte Staffel, Müll bleibt Müll und dies ist keiner, jedenfalls kein besonders großer. Und was die Figuren an geht, bei DS9 geb ich dir vollkommen recht, aber Voy… mein Gott, selbst Mayweather hat in 3 Staffeln schon mehr Charaktertiefe gezeigt, als Kim in der ganzen Serie! Und von unlust der Schauspieler hab ich auch nix gesehen, aber das will nichts heißen, denn das hab ich ja bei Nemesis schaon auch nich geschafft.

  10. bergh sagt:

    tach auch !

    Ich fand sie auch nicht soooo schlecht.Halt 3- (mit Rücksicht auf die Eltern.)

    Aber sooo schlecht wie Klapowski (Tschuldigung Chefredakteur Klapowski ;) ) fand ich sie nicht.

    Die Szene wo Tucker auf dem Pferd nach der Gangschaltung sucht fand ich persönlich sehr lustig.
    Zum Glück sind die Geschmäker verschieden, sonst würden wir ja alle DSDS oder GZSZ gucken.
    [Würg]

    Gruss BergH

  11. Gast sagt:

    > Säßen beide verkehrt herum auf dem Gaul und würde sich Tucker genau SO bei T’Pol festhalten, wäre diese Folge wohl bereits ein Klassiker!<

    Da kannst Du Gift drauf nehmen!

  12. Lt. Smurf sagt:

    Und er witterte im Morgengrauen den Gestank der Verwesung…

    Gruss
    Lt. Smurf

  13. Benski sagt:

    Har Har ihr Notenverreisser und Satirekritiker!
    Warum seid ihr hier, wenn euch die Wahrheit nicht interessiert? Wenn euch die 6er zu niederschmetternd sind, dann beruhigt euren zarten Geist doch mit hochwertigen "Gutt StarrrTrek! Berman&Braga wieder toll!" Reviews.
    Hier überzeugt ihr keinen mit nichtvorgebrachten Argumenten von der lustigen Meinung diese Folge sei dolle gewesen.
    Selbst Flodder Holodeckfolgen haben mehr zu bieten als diese StarTrek Sandburg aus 43min lang gesiebtem Wüstenstaub.

  14. urangeschoss sagt:

    >>Säßen beide verkehrt herum auf dem Gaul und würde sich Tucker genau SO bei T’Pol festhalten, wäre diese Folge wohl bereits ein Klassiker!

  15. Sid sagt:

    Die langweiligste Folge bis jetzt. Und das habe ich nach "The Xindi" und "Yawnomaly" nicht für möglich gehalten…

    Man kann sich noch nicht mal drüber aufregen. Man will einfach nur das es aufhört.

  16. Sid sagt:

    Und übrigens… eine 6+ gibt es nicht… Hat uns damals unsere Lehrerin erklärt. *hüstel* Eine 6 ist eine 6. *dudumm*

  17. Gast sagt:

    ja genau, wofür war denn das plus?

  18. bergh sagt:

    tach auch !
    >>Säßen beide verkehrt herum auf dem Gaul und würde sich Tucker genau SO bei T’Pol festhalten, wäre diese Folge wohl bereits ein Klassiker!

  19. Gast sagt:

    Trotz der Westernkulisse fand' ich die Episode recht ST lastig.
    Abgesehen von dem nicht vorhandenden Fortschritt der Entführten in 300 Jahren, eine Folge ohne große Schwächen.
    T'pols Betäubung war klasse gemacht.
    Noch mehr Star Trek Feeling wird es nicht geben.

    Spritzling

  20. Sparkiller sagt:

    Genau, die Betäubung fand ich ebenfalls super! Und Archers Hut auch!

    Deswegen von mir eine 4+

  21. Gast sagt:

    Wo hatten die eigentlich diese Westernkleidung her? Zufällig dabei?
    Und was war an der Betäubung so super? Unter Umständen hätte sie so noch dazu eine Kugel eingefangen…

    Dani

  22. Gast sagt:

    Angesichts dieser überzeugenden und durchschlagenden Argumente sollte Klapowski jetzt aber doch mal erkennen, dass er sich mit seiner Notengebung auf extrem dünnem Eis bewegt…

    :)

  23. TurboTorte sagt:

    Ich find die Seite hier klasse…hihihi, die schönste Art von Satire – nur der Qualität halber sei erwähnt das Sparki gerne Buffy schaut *geheimes ausplauder*, also braucht man sich als Archer-Fan hier gar nicht ärgern…es gibt schlimmeres… ;) ;) ;)

  24. Gast sagt:

    Sparki´s Vorliebe für Schlagmichtot-Stumpfsinn a la Buffy. Mir auch bis heute unverständlich. Ein eklatanter Makel auf seiner ansonsten fast blütenreinen Weste.

    Ich liebe öffentliche Demontagen.
    Torte soviel Mut zur Wahrheit hätte ich dir ja gar nicht zugetraut. Respekt! Ich such dann schon mal nen neuen Redakteur für den GameInsider. So zurück zum Thema…

    Pellaeon

  25. TurboTorte sagt:

    Wieso willst du Sparki denn austauschen? ;)

    Hast auch Recht mit der FAST sonst blütenreinen Weste, den Eierfleck könnte er auch mal ruhig entfernen…

  26. Sparkiller sagt:

    Jawoll, Insider-Gags für maximal drei Eingeweihte waren schon immer extrem geeignet für öffentliche Diskussions-Arenen.

    Aber Torte ist ja auch die Oma Platuschke der Internet-Welt.

  27. Gast sagt:

    Erwartungshaltung könnte man das Phänomen nennen, dass Klapowskis infantilen Spaß an Buffy erklärt.

    Natürlich ist das nur ein kleiner Teil. Für alle die nicht wissen, was ich meine erkläre ich das jetzt mal:
    Niemand, der die Sendung mit der Maus sieht erwartet knallharten Enthüllungsjournalismus.
    Jemand der in einen Tarantinofilm geht, muss erwarten, dass dort Gewaltszenen vorkommen und wer in den "Genuß" kommt einen Pornostreifen anzusehen, wird nicht lange Diskussionen über Moral, Ethik, Religion, Kant, Nietsche, Freud, Fraenkl, Knopp, Keynes, Frisch, Hawkings, Cousteau, Kishon oder Küng erwarten, sondern eben einen "Erwachsenenfilm".
    Und das meine Star Trek Freunde und Freundingen ist "Erwartungshaltung".

    MfG
    "Gast"

  28. Gast sagt:

    Nochmal:
    Was war an der Betäubung so toll?
    Man ist schon plöt, wenn man sein "Schutzschild" nicht fest hält.
    Und woher die Westernklamotten?

    Dani

  29. Gast sagt:

    Dani, Picard hätte das nie gemacht. Er hätte sich auf Gespräche mit dem Cowboy eingelassen – jede Wette.
    Das Reed T'pol betäubt hat war zu diesem Zeitpunkt sehr logisch.
    Ohne jetzt Enterprise großartig zu loben fand ich das recht konsequent und vor allem wars mal neu :)

  30. Gast sagt:

    Dani nochmal, vielleicht haben sie einfach die Klamotten aus einer alten Kleidertruhe rausgebeamt.
    Bin mir ausserdem ziemlich sicher, daß man in der Replikatorfreien Zeit auch Schneider mit an Bord hat. Ist heute nicht anders.

  31. Gast sagt:

    Soweit ist mir das schon klar- Nur hätte das, wären die Autoren konsequenter (gewesen), gewaltig schief gehen können. Und wer lässt schon sein Schild fallen, nur weil es nicht mehr selbst steht? Ein nervöser Zeigefinger reagiert sofort, und rechnet nicht damit, dass Reed gar nicht auf den Bösewicht zielte…
    Und woher waren die Westernklamotten?

    Dani

  32. Gast sagt:

    Rausbeamen ok, aber eine Erwähnung hätte nicht geschadet. Kann auch sein, dass ich sie überhörte, denn die Folge langweilte mich so sehr, dass ich nebenher Smallville schaute…

    Dani

  33. Gast sagt:

    Ok, Reed schaute etwas zu cool für die bedrohliche Situation.
    Das ist halt Popcorn Scifi, kann man nix machen. T'pols Hirn verteilt auf der staubigen Strasse, hehe, nette Idee.

  34. Gast sagt:

    Eben… Warum betäubt man nicht immer die Geisel, wenn's so einfach ist?

    Dani

  35. Gast sagt:

    Kein Wunder das man die Qualität der Folge nicht zu schätzen weis, wenn man mit Smallville nebenher noch größeren Schrott schaut… Da geht das Auffassungsvermögen schon mal bei verloren.

  36. TurboTorte sagt:

    Ich liebe solch tiefgreifenden Diskussionen, hab ich ja gut angeleiert… ;) *sich zurücklehn und Chips (Funny) knabber* Los, weitermachen…!

  37. Gast sagt:

    @ Gast über "TurboTorte":
    Offensichtlich hast du keine Ahnung, zu wieviel mehr Konsequenz(!) und Originalität Smallville fähig ist- Vor ein paar Jahren noch hätte ich sowas nicht gesagt, aebr seit Enterprise…
    Die lassen ihre Geiseln wenigstens nicht gleich fallen, nur weil sie nicht mehr von selbst stehen tun, weisst du?

    Dani

  38. Gast sagt:

    Weil Du die Geiseln nochmal erwähnts…Ich war der 17:59 bzw. 18:18 Uhr Gast :)
    Smallville hat auf jeden Fall die knackigeren Mädels.

  39. Gast sagt:

    @ Gast über mir:
    Das hat meine Meinung gaaar nicht beeinflusst. ;-)
    Tja. Zwei links, zwei rechts- Eine fallen lassen…

    Dani

  40. TurboTorte sagt:

    @Dani: Öhm, ich hatte mich eigentlich gar nicht zu Smallville geäußert… *hust* Aber nichts für Ungut, jeder macht mal Fehler – außer mir natürlich…

  41. Gast sagt:

    @ "TurboTorte":
    In welchem Kommentar (Uhrzeit) sagte ich denn was zu dir (deswegen)?

    Dani

  42. TurboTorte sagt:

    Ups, da hab ich wohl ganz früh heute Morgen wohl ein wenig Schlaf nötig gehabt – und ohne meine Nickelbrille hab ich deinen Text nixht so richtig entziffern können, du meintest den Gast…mir sei noch einmal verziehen!

  43. Gast sagt:

    @ TurboTorte:
    Macht doch nichts. JEDER macht mal Fehler… ;-)

    Gruss vom Dani.

  44. bergh sagt:

    ???
    Worüber sprecht Ihr ?
    ENT kann es ja nicht wirklich sein.

  45. Pellaeon sagt:

    Fehler war wohl das letzte Stichwort. Und da man ENT und Fehler ja ohne weiteres in einem Atemzug nennen kann und mittlerweile auch absolut muss, sind wir doch wieder beim Thema gelandet. Kein Grund zur Beunruhigung.

  46. Gast sagt:

    wer patterns of force gesehen hat weiß ja wohl das die enterprise nen schiffsschneider an bord hat

  47. Gast sagt:

    Hey, kennt schon jemand die hier:

    st-ade.de.vu

  48. Gast sagt:

    ** wer patterns of force gesehen hat weiß ja wohl das die enterprise nen schiffsschneider an bord hat **

    Sehr viele, die das gesehen haben, sind das wohl nicht mehr!!

  49. Gast sagt:

    Ich kenne Schablonen der Gewalt!
    Die Beste Western Episode ist immer noch "Die Handvoll Datas" oder wie die heißt!
    Schukow

  50. Gast sagt:

    Die neue Folge war ja vorzüglich, was ist mit Klapowski los?
    Mit ner gut trainierten Esel Herde kann man das auch schon alles bis Freitag fertig haben.

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