Film- und Serienkritiken

Der Latinum-Standard des Star Trek Universums

Star Trek Enterprise – 3.02 – „Anomalie“ („Anomaly“) Review

, Star Trek Enterprise – 3.02 – „Anomalie“ („Anomaly“) ReviewNachdem „The Xindi“ die Fangemeinschaft gespalten hatte (Ein Drittel schaltete ab, ein Drittel gar nicht erst an, der Rest manipulierte die Online-Umfrageergebnisse in Richtung „geilste Folge, wo gibt!“), war man auf „Anomaly“ natürlich sehr gespannt! – Würde diese Folge einen Hauch von Story haben? Die Antwort lautet: Ja! Wenn man „Hauch“ großzügig definiert, kein Problem…

, Star Trek Enterprise – 3.02 – „Anomalie“ („Anomaly“) ReviewNach dem Ratehammer© der letzten Woche (Na, wer hat`s gemerkt?) folgt nun also die hochseriöse Variante des Reviews. Wir wissen schließlich, was wir euch schuldig sind!

Die Story:

Als sich komische Effekte durch`s Schiff morphen und die Enterprise plötzlich ein wenig antriebsarm wirkt, beamen sich Piraten mit mittelprächtigen „Die Expanse-Effekte haben mein Gesicht entstellt“-Masken auf das Schiff und klauen wie die Raben. Nachdem die Bösen sich zurückgezogen haben (bis auf einer, der hieß Reiner), verfolgt der Captain das Piratenschiff und trifft sogleich auf den Fluch der Kari… der schlechten Einschaltquoten: Ein kleiner Planet aus Metall! Herkunft weitestgehend unbekannt. – Geht uns ja auch nix an!

Da man der um sich greifenden Selbstbedienungsmentalität nicht tatenlos zusehen möchte, holt man sich die gestohlenen Geräte einfach wieder zurück. Doch dann folgt das Körnchen, dass das TNT-Fass zum Überlaufen bringt: Eine fehlende Raumschlacht! – Weswegen Archer das fremde Schiff schnell noch auf den Boden der Tats… Totsachen zurückholt.

Zwischendurch, wenn der Jonathan ein wenig Zeit hat, liefert er sich ein Psychoduell auf Stickerbasis (Dialoge aufkleben, abziehen, glücklich sein) mit seinem Gefangenen. Als dessen Plauderstündchen beendet ist, beginnt dafür Archers „Happy Hauer“: Der hässliche Wicht wird ein bisschen gefoltert und bald weiß man alles, was einem Berman&Braga wissen lassen wollen: Es gibt Xindi in der Expanse, wir kommen ihnen näher und demnächst… (Schauder, Zitter, Einschalt!) – kommen wir ihnen vermutlich immer noch näher!!

, Star Trek Enterprise – 3.02 – „Anomalie“ („Anomaly“) Review

„Das wird mir langsam echt zu bun… grün! Und zwar bis Oberkante Unterlippe!“ – Archer stellt mittels Kunstlicht pantomimisch dar, wie weit sich die Magensäure mancher Fans schon nach oben vorgearbeitet hat…

Soviel zum neuen Franchise-Add-On, das frecherweise zum gleichen Preis (= lebensbejahende Neuronen) abgegeben wird, wie einst schon das ganze Voyager-Hauptprogramm.

Selbst die Musik erinnerte frappierend an ein Computerspiel, namentlich UT2003: Ein mittelsanfter Beat aus Bits und Bytes, der uns vor allem in der Man-vs-Alien-Überfallsequenz freundlich mitteilt: „Jedes Healthpack könnte dein letztes sein! Horcht! Auch nach 3 Minuten Daueraction lauert der Tod sich noch die Beine in den Bauch! Hörst du die Pixel zirpen?“

Na los! NA LOS! Ihr schwanzlosen Marines! Hier spricht euer Seargent! Das nennt ihr COOL? Ich will euch COOLER, COOLER, COOLER! Ich will die blanke Entschlossenheit in euren Augen sehen! Und wenn ihr dann noch Platz findet, steckt ruhig noch ein paar Quoten dazu! Was?! DAS nennst du ein grimmiges, humorloses Gesicht, Rekrut? Was soll das heißen, „Ich bin Arzt, kein Trauerkloß“!? Ausreden! Gehören sie etwa auch zu den ewig gestrigen TNG-Liebhabern?? Dann melden sie sich lieber als Zivildienstleistender, DA können sie Tattergreise und Cogenitor-Schwuchteln wickeln und pudern! Bei UNS sind diese Zeiten jedenfalls vorbei!

Kurz: Dieser Soldatentrupp mit seiner „Hipp&Taff“-Mission geht mir noch immer gehörig auf die Handgranaten! Zwar stellten sich diesmal wenigstens alle kurz mit Namen vor (komisch: heißen alle „Yes-Sir“. – Japanisch?), als jemand, der aber sogar den Zivildienst wegen akuter Urinallergie verweigert hat, kann ich damit natürlich auch nicht zum Einschalten bewegt werden…

Da helfen auch keine Hetzjagdbeteiligten, die souverän das Geländer der Showtreppe herunterrutschen, wie einst Stephan Raab die Quotenleiter…

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“Mayweather! Wie haben sie denn das Geländer geputzt?! Man sieht ja noch jeden Phasertreffer! Alles muss man hier selber machen!“ – Auch bei den kleinen Dingen des Lebens wirkt ENT nun erheblich cooler! Wenn DAS noch nicht auf die Quoten wirkt, muss der Captain ab nächster Staffel mit dem selben Trick das Treppchen auch wieder HOCH gelangen!

Auch in der zweiten Folge bleiben die Soldaten oberflächliche Befehlsempfänger der US-Zuschauer: Stumm, schnell, professionell, gehorsam. Eben latent unsympathische Pathos-Präsentierteller. – Nein, Pathos ist NICHT der Hund!

Überhaupt sind mir die Charaktere alle zu depressiv geworden! Humorfrei sitzen sie in abgedunkelten Räumen, reden ausschließlich in kürzesten Hauptsätzen und starren mürrisch in die Zimmerecke, als würden sie ihr alles Unheil des Universums vorwerfen wollen… Sämtliche Figuren sind nur noch bessere Pappaufsteller in Tarnfarben. – Besonders Archer fällt wieder negativ auf: Während sich seine Stirn erneut in der Origami-Faltkunst betätigt, stapft er wie ein rachsüchtiger Irrer im Schiff auf und ab… Das böse Seelenaua peinigt unseren Captain Jonathan Ahab gar so sehr, dass man sich als mitfühlender Trekkie glatt seine Brüste aus dem Schlabberpulli wälzen möchte. Bei Tucker hat`s ja auch geholfen…

Die Motive des Captains lassen sich wie letzte Woche auch wieder äußerst bequem in zwei Sätzen zusammenfassen: „Ich will Informationen II !“ und „Ich will da rein!“ – Immerhin rüttelt Archer dabei nicht am Gitter vom Bundeskanzleramt. Man hat ja gesehen, zu was diese Kombination führt…

Dass Archer die Xindi eher nicht zu Kaffee und Kuchen einladen würde (es sei denn, es handelt sich um eine Zyankali-Gebäckmischung), wurde uns ganz subtil klargemacht, als der Gefangene über diese Truppe nicht auspacken wollte! Huuiiii: „Verdammter Taliban!“ – Schon stand Archer in seiner Zelle und versuchte, einen Phaser durch pure Muskelkraft durch die Wangenknochen seines Gegenübers zu treiben. Als er merkte, dass sich angesichts dessen bereits etwas regte (sexuell betrachtet), ließ er den Piraten eine Runde „Reise nach Jerusalem“ mit Sauerstoffatomen spielen. Ja, wo sind sie denn?

, Star Trek Enterprise – 3.02 – „Anomalie“ („Anomaly“) Review

„Sagen sie bescheid, wenn sie nicht mehr sprechen können. Dann breche ich das Verhör sofort ab!“ – Der Krieg gegen den Terror erfordert Terror gegen den Krieg! Seitdem bemüht sich Archer, möglichst breitschultrig zu wirken: Immerhin sucht er für beide Schultern 150-Kilo-Teufelchen zwecks längerfristigem Beratervertrag…

Unreflektierte (aber dafür erfolgreiche) Anwendung von Folter, schlechte Laune, Diplomatie auf dem Nullpunkt, pure Rachsucht… kein Zweifel: Wer jetzt noch behauptet, Star Trek hätte Vorbildcharakter, hat definitiv zu lange unter Janeway-Postern genächtigt! Oder hat die Folge – in fantypischer Verdrehung der Tatsachen – schlicht rückwärts laufen lassen. Motto: Besorgter Captain befreit Atemnotgeplagten aus Todesfalle… Wäre Archer wenigstens erst dann durchgedreht, nachdem stundenlange Verhöre unter Beteiligung von Ikeaholzstuhl und 300-Watt-Schreibtischlämpchen keine Wirkung gezeigt hätten: OK. Aber so ist das Ganze für ST-Verhältnisse nur noch ein anarchistischer Scheißdreck. Kritische Distanz: Kaum messbar.

Warum die ersten Fans angesichts der dritten Staffel schon wieder onanierend vor dem Actionpuppen-Schaufenster stehen, ist mir angesichts dessen unbegreiflich. Der blutfarbene Faden (formaly known as simply „red“), der die Episoden zusammenhalten soll, ist auch nach der 3. Xindi-Folge ein oberflächlicher Geselle: Wir suchen nach den Bösen, um sie zu strafen. Punkt. Das ist einfach, das kapiert man…

Am Ende der Folge war ich vor Langeweile und geistiger Unerforderung bereits so weit den Sessel heruntergerutscht, dass ich den Rest kaum noch verfolgen konnte: Die Armlehne baute sich wie eine unüberwindliche Mauer vor mir auf. Trotzdem bekam ich mit, dass die ENTERPRISE und ein Piratenschiff sich gegenseitig Feuerwerkskörper zusteckten. Hoffnungsvoll stimmte mich immerhin der effektvolle Absturz der Bösewichter, denn irgendwann würde B&B ja wohl mal das Geld ausgehen! Dann sitzen Archer, Tucker und T`Pol endlich wieder 30 Minuten lang in ihrer Einbauküche, während ein schwedischer Regisseur die letzten 230 Dialogzeilen aus dem Tischkopierer zieht…

, Star Trek Enterprise – 3.02 – „Anomalie“ („Anomaly“) Review

„OK, Leute! Nehmt ihnen das Riesentrampolin weg, bevor sie merken, dass wir hier sind!“ – ENT geizt neuerdings nicht mit Effekt-Handlungen. Von Affekten ganz zu schweigen! Jedenfalls haben diese Aliens ein hartes Los gezogen… Nämlich das Schwere-Los! (Harhar)

Ein bisschen enttäuscht war ich auch von der Dysonssphäre(oder auch: „Todesstern Reloaded“: Zwar war sie schon ein riesiger Apparat, der ein wenig Staunen, Mystik und Ehrfurcht nach ST zurückbrachte, andererseits hatte er dieser Folge den praktischen Nutzen eines „ABI 1986“-Autoaufklebers. Für diese dünne Story hätten sich die Piraten auch auf einem handelsüblichen Planeten verstecken können! – Noch dazu kommt: Wer mit seinem Gehstock gezielt auf das Türscharnier schlägt, darf sich auch schon die Augenklappe reiben: „Ich bin drin! Das ist ja einfach…“ – Und schon erfreut sich der unerwünschte Besucher an müllhaldengewordenem Techobabbel…

Außerdem wurden die zurückgebliebenen Wachen mit weißem Tippex in das Drehbuch geschrieben…

Immerhin hat man sich wenigstens bemüht, den abgemampften Ideen aus der 1. und 2. ENT-Staffel aus dem Wege zu gehen: Bei 2001/2002er-ENTERPRISE hätte man den Todesstern noch gegen eine fliegende Turnhalle oder einen gestrandeten Frachter getauscht. Getarnt wäre er höchstens durch störende Neutrinoemissionen an Bermans Kaffeetasse, welche die Sensoren auf den Holzweg schicken…

Wie immer ließ mich die Action aber vollkommen kalt: Die Gegner blieben gerade gegen Ende gesichtslos, als hätte Archer bereits sein berüchtigtes Guillotinen-Verhör begonnen. Der Widersacher war ein kämpfender Kotflügel, keine Wesen mit Monatsgehalt und Motiven. Da vergisst man schnell, dass Picard einst in aussichtslosen Situationen noch ein schnellen Plausch mit Gegner gehalten hat… Wobei da immer noch klar war, dass beide Seiten nur ihre Pflicht taten und keiner von ihnen scharf auf einen Kampf war. „Guten Abend, Mr. Bond! Nehmen sie sich ruhig noch etwas Kaviar! Morgen früh werden sie uns nämlich bedauerlicherweise schon wieder… nun… verlassen…“ – Das waren noch Dialoge! Und jeder wusste trotzdem, was gemeint war. Doch bei ST wird schon lange nicht mehr kursivgesprochen…

, Star Trek Enterprise – 3.02 – „Anomalie“ („Anomaly“) Review

„Na los, noch näher, Travis! Ich will denen nur noch einen i-Punkt auf den Schriftzug `Trek-Philosphie` phasern!“ – Die Kampfkraft von Sternenflottenschiffen steigt stets antiproportional zur Quote: Schon jetzt gilt die ENTERPRISE als das stärkste Schiff im Deltaquadranten…

Doch die sind vorbei. In New-Trek arbeitet der Beleuchter nur noch von 12 bis Mittag und jede Folge endet mit einem neuen Hinweis auf die Xindi. Eine Schnitzeljagd von Seiten unserer toleranten Fleischermeister von der ENTERPRISE, die ich trotz aller Anstrengungen einfach nicht spannend finden kann… Wie hieß es doch nach dem NEMESIS-Flop aus dem Kreise der Macher? „Düstere SF ist in einer Welt, die durch Terror und Krieg eh schon genug gebeutelt ist, anscheinend nicht mehr gefragt!“ – Schön zu sehen, dass die aktuelle Staffel diese Ausreden der inkompetenten Geschichtenerzähler Lügen straft…

Selten hat sich ST so sehr von seinen Wurzeln entfernt und ist so selbstsicher und unreflektiert den niedersten Instinkten hinterhergetrottet. Powered by Promotion:

Erst schießen, dann fragen. Dann wieder schießen. Wer bremst, hat Angst. Photonentorpedos sind die Tränen der echten Kerle. Bleibt gut und redlich, das bewahrt die attraktiven Gesichtszüge (siehe auch Review „The Xindi“). Zwei Jahre im All und schon unbesiegbar. – Den Naturgesetzten auf Expanse-Sparflamme sei Dank!

Apropos Expanse-Effekte: Mit interessant präsentiertem, (pseudo)physikalischem Hintergrund (z.B. wie wirkt sich veränderte Atommasse aus Mensch und Material aus?) und ein wenig Phantasie hätte man daraus sicherlich eine wunderbar trekkige Episode stricken können! Gerade in dieser fürchterlichen Welt (Krieg, Terror, Castingshows) sehe ich den ersten ENT-Crewman lieber von einer außergewöhnlichen Raumverzerrung zerfleischt, als von einem herkömmlichen Piraten angebeult.

Immerhin sind die Effekte zu Beginn ganz nett gelungen und machten die ersten Minuten wirklich Lust auf mehr! Und auch Schwerelosigkeit gehörte auf verschrotteten Schiffen eigentlich schon immer dazu!

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„Trevis? Komm ruhig da raus! Du brauchst keine Angst zu haben!“ – Beulenpest auf der Enterprise: Wenn sich etwas feige unter`m Teppich bewegt, muss das aber noch lange nicht der Mayweather sein! Vielleicht ist`s auch der Zuschauer…

Fazit: Nein, ihr verlinkendes Forenvolk: Ich verreiße ENTERPRISE nicht, weil ich krampfhaft versuche, Verrisse zu schreiben! Alle bisherigen 2er-Noten seien meine Zeugen! Die neue Richtung ist nur so verkrampft sinnlos und sinnlos verkrampft, dass man sich fragt, ob die Storys jemals wieder anspruchsvoll werden können! Von meinen Reviews ganz zu schweigen!

Gut: Immerhin retten der Todesstern und die Expanseeffekte diese Folge vor der kompletten Langeweile und somit vor der sicheren 5! Knapp! Dieses Mal… Aber nächstes Mal lasse ich dich nicht so glimpflich davonkommen, Archer!

*Unreine Haut bekomm, Nasenflügel an Stirn tacker und als jetzt abgrundtief hässlicher Bösewicht in einen Anomalie verschwind*

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Artikel

von Klapowski am 20.09.03 in Star Trek: Enterprise

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Kommentare (13)

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  1. Gast sagt:

    Und schon wieder aus dem Computerspiel geklaut. Böse Bösewichte befestigen lustige Transporterverstärker an Gegenständen und beamen sie und sich direkt wieder weg.
    Gähn…
    Das Spiel war spannender.
    Gruß Benski

  2. Gast sagt:

    da sieht man doch, wozu eine kurzweilige diskussion im ostfc-board führen kann: zu einer 4- statt einer 5 ;)

    ach ja: ZWEITER! :P

    gruß chili

  3. nakedtruth sagt:

    Der schließt sich die Menschheit in Frieden zusammen, Archer, einmal nicht der imperiale Gutmensch-Ami, übernimmt deswegen ein paar Sitten aus handelsüblich-en israelischen / chilenischen/ türkischen Polizeistationen, und Klapowski meckert.

  4. Gast sagt:

    einen nachruf auf den werkschutz..
    Oh werkschutz, du der 7 jahre meines lebens den sefffe des daimlerimperiums der zufällig mein nachbar war beschuezt hast, Du warst heute NICHT mehr da…Es hatt was gefehlt.. als ich heute ziemlich blau nach hause gefahren bin.. ich konnte nicht mehr den motor aufheulen lassen und mit hoher geschwindigkeit euch erschrecken….so wie ich das seit gott verdammten 7 jahren regelmaessig getan hab…
    Ihr ward der letzte höhepunkt einer jeden partay….
    Man was hab ich mich beobachtet gefuehlt… ihr jeden tag und jede nacht vor meinem Haus…mit euren verspiegelten scheiben..ICh konnte seit 7 JAhren nicht mehr in meinen Garten Pissen.. wie ich das gewöhnt war und geliebt hab…Diese freiheutsgefuehl habt ihr mir genommen…vom verfolgungswahn ganz zu schweigen..
    Aber ihr habt mir auch viel gegeben…Viel Spass…viel Freude…Viel unterhaltung…
    und alles was ich jetzt sehe sind Umzugshalteverbotsschilder…und keinee zwei werkschutzbusse…
    Ich fuehl mich als ob irgendwas in mir gestorben ist.. als ob eine naechste phase meines lebens begonnen haette…eine nachwerkschutzphase…eine ich kann unbeobachtet nach hause kommen phase….
    FREIHEIT…….why does this posting feel so bad.. feel so alone.. feel so alone.. yeah..

  5. Gast sagt:

    ähm,
    ich bin ja auch voll, aber SO voll nu auch wieder net…

    -NDK

  6. Sparkiller sagt:

    Ok, wir stehen alle auf Weltraum-Geschichten, aber warum ziehen wir dadurch nur immer diese All-koholiker an?

    Ich hatte bei Anomaly persönlich ein etwas besseres Gefühl, als bei den Episoden der letzten Zeit. Denn die Story wirkte auf mich wenigstens etwas mitreissender, und weniger in die Länge gezogen, als bei den jüngsten Folgen.

    Seltsam, aber wahr: Dadurch, dass tatsächlich mal ein Crewman gestorben ist, fand ich diese Episode sofort ein wenig prickelnder. Denn Spannung entsteht spätestens dadurch, wenn das Leben der Charaktere in Gefahr ist. Auch wenn es nur ein Rothemd ist…

  7. Gast sagt:

    tach auch !

    Ja dieser
    Er ist tot Jim.
    Effekt.
    Der schon von Mittermayer bechrieben wurde.
    Ich fand Anomaly gegenüber den restlichen 3-4 Folgen richtig gut.
    Also nicht gut im Sinne von 2 , aber eine 3 hätte die Folge verdient.

    Na egal Klapowski wird es wissen.

    Gruss Bergh
    Der sich mal wieder nicht einloggen kann.
    Scheiss Cookies gelöscht, um ein Prob mit einem anderen Forum zu lösen.

  8. ObiJan sagt:

    Ich fand die Marines als Statisten toll. Man bedenke, daß diese hochmoderne Waffen haben, die eigentlich immer funktionieren müßten, tun diese(wenn sie mal nicht kämpfen) nichts besseres, als im Hintergrund ihre Waffen durchzuchecken. Da fliegen sie in der Shuttle diese ach so gigantische Station an und während die vorderen Piloten fast ihre Nase an der Frontscheibe plattwälzen, sitzen die Marines brav im Hintergrund und tasten ihre Spielzeugwaffen ab. So und damit komme ich genau zu dem Punkt, der mich generell an Star Trek stört:Nebendarsteller und Statisten erkennt man auch als solche und schenkt ihnen keinen Funken neugier, da man ja eh weiß, daß man etwas von denen zu hören kriegt. Stellt euch doch mal allein den Effekt vor, wenn Nebendarsteller kurz mit einen Namen angesprochen werden würden !
    Man hätte dann das Gefühl, daß da wirklich eine Besatzung ist, die sich kennt. Oder wie wäre es, wenn eine Folge später mal Archer auf eine Folge von davor eingeht und zum Beispiel jemanden im Nachhinein lobt:"Man ich bin echt beeindruckt, wie Du diesen Xindi letztens mit deinem Tonfastab zermöbelt hast ! Respekt!"
    Marine:"Danke Sir" Das wäre nicht viel Dialog, aber es wäre wenigstens etwas und jemand wie ich freut sich schon darüber. Ist das zu viel verlangt !? Ich fordere hiermit mehr Freiheit und Macht den Statisten ! Jeder der mir zu stimmt möge bitte einen ähnlichen TExt auf Englisch schreiben und in sämtliche US TREK FOREN texten. Wir wollen Worte statt Leerzeichen !

  9. ObiJan sagt:

    Andererseits: Nebendarsteller Mayweather kriegt langsam eine Minute an Dialog und Auftritt zusammen..Ich nehm alles zurück !

  10. Gast sagt:

    Badweather sieht aus wie Oma untern Achseln… :-)

    dani

  11. Gast sagt:

    Gehts nur mir so, oder ist die Intro Musik irgendwie falsch getimed? Heftig verschimmbessert.

  12. Ikon sagt:

    Holy moly, was haben unsere Doppel-B-Schwachmatiker da nur wieder ausgetüfftelt?

    Volle Zustimmung@Klapowski, man hätte alleine aus Expanse-Effekten und "Todessteren" eine viel gelungenere Episode zaubern können – vieleicht nicht wirklich neu, aber dafür gut.

    Stattdessen liefern B&B wieder aus unterster Schublade:

    – etwa 100 Szenenwechsel pro Minute (DAS Allheilmittel um komplizierte Dialoge zu vermeiden)
    – eine weitere Quotenschlampe (blonder Marine, Model "bauchfrei mit Piercing")
    – ein paar Pseudopiraten ("Oooccchhh, wir tun das ja nur um zu überleben, ansonsten haben wir euch ganz doll lieb!) deren Make-Up an Langeweile kaum zu überbieten ist -> wohl mit dem Zufallsgenerator erstellt, der aus B&B's Knubbel-Datenbank ein völlig neues (*gähn*) Pizzagesicht remixed
    – einen Charakter-Patch für Archer, mit dem allseitsbeliebten Fleischkopf-Müller-Modus und einem Schuss Psycho-Dad dazu

  13. Gast sagt:

    Jaaaaa es läuft bald
    es läuft bald
    es läuft bald
    jaaaaa es läuft bald
    in Fehernseh`n.

    #Hyeipe

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