Film- und Serienkritiken

Der Latinum-Standard des Star Trek Universums

„Schwarzes Logikloch voraus!“ – Star Trek 11 unter der Lupe

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Hallo, „Star Trek 11“-Gutfinder! Nehmt euch ein Beispiel an meinem Kollegen Sparkiller! Der findet den neuen Film immerhin „2-“, hat mir aber selbstlos dabei geholfen, mich an alle Logikfehler im Film zu erinnern. DAS nenne ich einmal Toleranz für Andersdenkende im trekkischen Sinne! Wobei der Trek-Humanismus sich wohl zukünftig auf ein leicht zu merkendes „Ich schlage keine Brillenträger“ beschränken wird, Abrams sei Dank…

Anbei also die Auflistung der größten Seltsamkeiten im neuen Film. Da wir hier bei Zukunftia.de ERNSTHAFTE und FANATISCHE Fans sind, legen wir natürlich wert darauf, diese Auflistung zu komplettieren, sollten wir etwas vergessen haben. Hierfür brauchen wir EUCH, unsere überaus geschätzte Community, ohne deren reichhaltiges Mitwirken und Einloggen wir unsere Seite und ihre Nutzerbasis niemals an Google werden verkaufen können!

Eine Bitte noch vorab, geschätztes Publikum: Kommt mir am Ende dieses Artikels bloß nicht mit „Das wird aber doch im Coooomic/Roooman erklärt!“

Dieses Totschlagargument, das auch schon die blödesten Star Wars-Filme mit vermei(n)dlichen Hintergrund ausstatten sollte, steigert bei mir bis heute die Zornesröte auf Darth Maul-Niveau! – Wir sind hier nämlich alle größtenteils über 15 Jahre alt und lesen Comics nur noch aus alter Verbundenheit (Don Rosa, Asterix, ect.), oder wenn mal WIRKLICH etwas Gutes rauskommt (The Watchmen). Das Konsumieren von Star Trek-Comics ist – genau so wie das von Star Wars-Heftchen – ein absolutes Entmündigungskriterium und schafft nachträglich ein besseres Verständnis für das historische Motiv der Bücherverbrennung.

Stellt Euch mal vor, Eure Freundin schleppt euch in ein ödes Beziehungsdrama, in dem sich alle Charaktere total widersinnig und rätselhaft verhalten. Doch eure sabbelnde Lieblingsmatratze sagt auf eure kritischen Vorhaltungen hin nur: „Ne, das hat schon seinen Sinn! Hast Du etwa nicht die Rosamunde-Pilcher-Hörspielreihe genossen, auf der dieser Film aufbaut, hä?“

Es dürfte klar sein, was ich damit meine…


Von 0 auf Captain in 10 Sekunden

Vielleicht habe ich das nur falsch verstanden, aber wird man bei der Sternenflotte eventuell DIREKT zum Captain befördert, wenn man eben noch Kadett war? Das fühlte sich im Film in etwa so an, als könnte man sich zukünftig auch auf alle anderen Luxusklasse-Posten direkt nach dem Abitur bewerben:

„Hiermit bewerbe ich mich um eine Ausbildung zum Bundeskanzler. Über ein persönliches Gespräch würde ich mich sehr freuen!“

„Tach! Ich habe gerade fetig gemacht Sohnderschule. Kann ich bitte werden jetz Sparkassendirektor? Bitte ruf an, Perso-Chef!!! (LOL) P.S.: der neuhe ST-Film ist geiiiil und die Kretiker haben keine Anunk!!!“

Was genau hat Kirk dazu berechtigt, als dubioser „Captain-Anwärter“ aus dem Meer der roten Roben zu treten? Noch dazu in einem Alter, in dem andere noch mit den letzten Geburtswehen ihrer Wirtschaftsinformatikstudiums beschäftigt sind? Man stelle sich einen Haufen Ausschussmitglieder und Was-zu-sagen-Haber vor, welche die Personalakte von Kirk aus dem Müllschlucker fischen und sich dabei zuraunen:

„Hmm… Erster Zwischenfall mit einem Ordnungshüter bereits als Kind, Prügeleien in Bars, dazu freches Mogeln (und das Hacken von Sternenflottencomputern) bei einem wichtigen Test! Was meint ihr, Jungs?“

„Hab‘ nicht zugehört. Leg die Akte auf den Haufen mit den unterschätzten Genies und setz dich zu uns! Nutten und Dope kommen gleich! Sponsored by Nokia.“

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„Du fragst, warum ich AUF die Akademie gegangen bin? Nun, ich konnte die Toilettenpapierrollen ja nur vom Dach in den Innenhof werfen. Oder meintest Du was anderes?“ – Ein öffentliches Beförderungssystem mit 13 Buchstaben? – Klar: „Sternenflotte“ Wenn Kirk es schafft, schafft es jeder! Bei so einer unbelehrbaren Nullniete hätte sich wohl selbst der Ausbilder aus „Full Metall Jacket“ heulend auf dem Klo eingeschlossen…


Der Planet, der zu viel wusste

Wie GENAU wollte Spock eigentlich Romulus retten? Sicherlich bin ich kein Astrophysiker, aber wenn ich mir aussuchen müsste, ob mein Planet demnächst um eine Supernova ODER um ein Schwarzes Loch kreisen darf, würde ich eine Antwort auf diese total beschissene Fangfrage (Kobayashi-Maru, Ver. 2.0?) glatt verweigern.

Und wie muss man sich die Vorbereitung von Spocks Mission vorstellen?

„Liebe Mit-Vulkanier! Unsere Erzfeinde, die Tätowierten©, werden bald krepieren! Wir sollten unsere besten Wissenschaftler, das schnellste Schiff und die roteste Rote Materie in das Krisengebiet schicken, um alle zu retten!“

„Okay! Dieser steinalte Exbotschafter harkt doch gerade den Vorgarten dieses Verwaltungsgebäudes! Der hat dieses komische Minischiff, das aus einem Metall-Spermium und einem alten Uhrwerk zusammengeschraubt wurde und garantiert keiner Supernova oder einem Schwarzen Loch entkommen könnte!“

„DAS ist unser Mann! Ab mit dem! Die deutsche Synchronstimme ging mir sowieso auf den Zeiger… Und, übrigens: Der ist sogar zur Hälfte ein Mensch! Aber das haben wir ihm ja schon in der alternativen Zeitlinie an den Kopf geworfen. – Schlimmer als ein Zigeuner oder gar Jude!“

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„Mann, Spocki-Specki, bist du out! Unsere coole Einheitsfrisur trägt man doch dieses Frühjahr 5 Millimeter kürzer!“ – „Genau, höhö! Du bist voll der… deeeer… Pillermann, höhö!“ – „Hihi, Pillermann! DEN muss ich mir aufschreiben!“ – Die Entwicklung einer Spezies ist ein ewiger Kreislauf. Und irgendwann schließt sich der Kreis halt wieder an dem Punkt, den Soziologen auch „Große Pause der Hauptschule“ nennen…


Physik für den Mainstream (dessen Mainstream)

Okay, dass man bei Star Trek neuerdings lebendig durch Schwarze Löcher reisen kann, ohne atomtechnisch auseinander- oder zumindest hin- und hergerissen zu werden (wie ICH beispielsweise bei Zuschauen), damit komme ich noch einigermaßen klar. Klarer in Flaschen sei Dank! Intellektuelle Höchstleistungen sind „Rote Materie“ (Implodiert bei Berührung? Wenn die Tropfen lose nebeneinander herfliegen? Nur, wenn das Drehbuch es will?) und karge Eisplaneten, die 30 Meter hohen Monstren Nahrung bieten, aber trotzdem nicht.

Das ist auch nicht weiter schlimm (Wir reden immerhin von einer Filmreihe, in der Nicht-Gott mal ein Raumschiff brauchte), doch ich wollte es trotzdem mal erwähnt haben… Oh, guckt mal schnell, unser total nah gelegener Nachbarplanet verschwindet gerade in einem Schwarzen Loch! Gut, dass das keine Auswirkungen auf unseren Eisplaneten hat, rein Gravi-mäßig und so.

Äh, wo war ich? „Nicht so schlimm“, genau…


“Ab 18 Uhr wird vom Gegner zurückgeschoss… -gewartet!“

Nero wartet 25 Jahre, bis Spock ebenfalls durch das Schwarze Loch in die Vergangenheit fällt… Woher wusste Streifenstirnchen, dass der Typ in absehbarer Lebenszeit noch eintrudelt, nicht zerstört wurde oder dem Schwarzen Loch nicht sogar sogar entkommen konnte? Haben Bösewichte denn wirklich nichts besseres zu tun, als Jahrzehnte(!) ihre ungestillten Rachebedürfnisse („Nein, ich will nicht Fernsehen oder Zeitung lesen! Ich will mich ääääääärrrgern!“) zu pflegen und auf dem Supermarktparkplatz zu warten, bis ein ihnen unbekannter(?) Kerl, der die Naturgesetze leider nicht aufhalten konnte, zufällig vorbeikommt?

Das ist nicht mehr episch, das ist läppisch! Wenn nicht sogar lippisch…

(Apropos Regionen in NRW: Uns Westfalen wird ja eher ein fehlendes Verhältnis zu Frohsinn und diesem dubiosen Lachdingsbums nachgesagt. Könnte es vielleicht hieran liegen, dass mir manche Berichte im Internet etwas merkwürdig erscheinen? Angeblich wurde woanders nach der Vorstellung 15(!) Minuten lang geklatscht, noch mal woanders immerhin „minutenlang“. In meinem Kino will man stets nach dem Film seine Ruhe haben und ungestört zum Ausgang wanken, ohne von seinen medialen Mithäftlingen angesprochen zu werden. Könnte vielleicht ein Zuleser, der aus einer „Klatsche(r)-Region“ Deutschlands stammt, mal eine psychologische Erklärung darbringen? Oder ist das alles nur eine moderne Legende?)

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„Ist er schon daaaa?“ – „Nein, Chef.“ – Hm. Ist er vielleicht JETZT da?“ – „Nö.“ – „Und was ist miiiit… JETZT?“ – Willkommen auf der Wartburg: Rache ist zwar Blutwurst, ab einem gewissen Zeitpunkt aber halt nur noch Gammelfleisch…


“Für diese Produktion wurden keine Insekten verletzt!“

Vielleicht habe ich das überhört, aber: Hat Pikes Hirnkäfer überhaupt was gebracht? Kam der später überhaupt wieder raus (à la „Star Trek 2“) oder wurde der Gute dadurch zum Pflegefall und Rollstuhlfahrer? So nach dem Motto: Hirn aufgefressen, Käfer verhungert? Und der Chitin-Krabbler sollte ja eigentlich die Schild(?)frequenzen der Föderation preisgeben, zwecks erleichterter Puttmacherei.

Gebraucht hat Nero dieses Wissen aber anscheinend nicht (Flotte sollte kommen, war nicht da. Wo war Flotte?), was der filmischen Logiklochsammlung aber auch eher gut tut. Ansonsten hätte man sich wirklich fragen müssen, welchen Nutzen irgendwelche Universal(!)-Schildfrequenzen haben, deren Spezifikation jeder Captain und jeder bessere Techniker kennen dürfte. Da hätte ein ECHTER romulanischer Geheimdienstmitarbeiter in dem UNS bekannten Trekuniversum wohl noch nicht mal die Füße vom Schreibtisch nehmen müssen, um seinen Vorgesetzten mit dieser Information zu beglücken zu können…

Aber Okay, DAS ist jetzt wirklich etwas kleinlich. Schließlich wollten wir hier ja gar nicht intelligent unterhalten werden, sondern nur… intelligent… unterhalten… werden. – HE, MOMENT MAL…?


Der Jurist diagnostiziert: „Selbstmord durch Unterlassen“

Vulkan ist völlig wehrlos! VÖLLIG! Wer hier keinen Logikfehler sieht, der einem schon mal einen ganzen Film vermiesen kann, lebt wohl mental bereits in einem Wirklichkeit gewordenen Helge Schneider-Film. Keine Flotte, ja nicht mal ein einziges Schiff lassen sich blicken, als sich der schrottige Kettenbohrer über dem vulkanischen CGI-Äquivalent des Grand Canyon einpendelt! Es gibt keine Abwehrsatelliten, Raketen am Boden oder wenigstens einen Heißluftballon mit Schildgenerator, der sich todesmutig in den Strahl wirft!

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„Keine Angst, Spock! Wir werden ihren Planeten retten!“ – „Ich weiß nicht… Kann ich vorher noch mal eine Probefahrt mit dem Ding machen, bevor ich mich emotional zu stark engagiere?“ – Auf der LOST-Insel: Abrams hat die vulkanische Flotte mal gerade in ein paar Flauschewölkchen umgeschrieben. Wem diese klitzekleine Änderung wieder mal zu „non-canon“ ist, muss wirklich ein verdammt verbohrter Trekkie sein!

Vulkan ist somit plötzlich ein Dritte-Welt-Planet, auf dem vulkanische Kinder zwar mal gerade mobben bis die Schwarte kracht, man aber aufgrund einiger abgemalter Buddhismus-Schiften seine Flotte in der Garage eingeschweißt hat.

So was geht einfach gar nicht für DAS technologische Vorzeigevolk (*6 Milliarden Grabsteine hochhalt*) der Trekgeschichte! Es reicht ja schon, dass auch die Erde wieder mal völlig ungeschützt ist! Hat da der Space-Papst die technologischen Verhüterli verboten, oder was?


Ich beam mir die Welt, wie sie mir gefällt

Transwarp-Beamen… Ja ne, is klar! Und im nächsten Film klettere ich in das Holodeck in meinem Reiserucksack! Von Schiff zu Schiff (nebeneinanderfliegend) oder von Schiff zu Planet (dann aber bitte im selben Sonnensystem!) lasse ich das partikelige Transportvergnügen ja noch gerade so durchgehen. Aber ich bezweifle dann doch, dass Scotty auf seiner billigen Eiszapfenlecker-Station wissen/messen kann, wo genau sich die Enterprise gerade befindet, zentimetertechnisch. Da tröstet es mich auch nicht, dass Scotty für den ausgleichenden Alibi-Fehler mal kräftig in die Röhre gucken durfte…

Aber schön, dass die 120 Jahre aus der Zukunft stammende Techn… äh, FORMEL so schnell umgesetzt werden konnte. War wohl auch eher ein Treiber- als ein Hardwareproblem, denn für das Öffnen einer Maschinenverkleidung reichte weder die Zeit, noch die… ööh… Notwendigkeit.

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„Hey, Dudes! Ich beame euch alles, wenn ihr wollt! Pudelmützen, Eurostücke, Tütensuppen! No Problem, ey! Und wenn ihr noch ein Mettbrötchen drauflegt, habe ich diese Technik VIELLEICHT nicht schon wieder im nächsten Film vergessen!“ – Genial: Für die Erfindung der sich selbst desorganisierenden Rumpelkammer wird Scotty wohl mal den Nobelpreis erhalten. Schade, dass der dann nur noch in den Transporterpuffer passen wird…


Flott(e) vergessen?

Kollege Sparkiller behauptet steif und fest, dass Uhura irgendwas von einer klingonischen zerstörten Flotte erzählt hat. Daran kann ich mich zwar nicht erinnern (was irgendwie das Grundanliegen vieler der hier eingeworfenen Filmelemente zu sein scheint), aber ich glaube ihm.

Also: Was war mit den Klingonen, ist ihnen was zugestoßen und wenn ja: War es Genozid-technisch wenigstens auf dem lobenswerten Level des restlichen Films?


Siehe Review!

Wie hier bereits von mir ausführlicher besprochen: War das Aussetzen von Kirk auf einem Planeten wirklich nötig? Hätte es nicht eine zugenagelte Wäschekiste sei können? Hat man mal gerade vergessen, dass hier riesige Eismonster sowie riesige Eismonster-fressende Eismonster im Boden wohnen? Eine Tatsache, die den Planeten übrigens wunderbar für eine technisch mies ausgestatteten Außenposten empfiehlt, oooder?

Und sind Schwarze Löcher wirklich so harmlos, wenn sie nicht GENAU im Planetenkern versenkt werden?


Karten spielen?

Was haben Nero und Spock eigentlich in der Vergangenheit gemacht, bis Kirk auftauchte? Okay, im Comic soll Nero wohl von Klingonen festgehalten worden sein (Gut, dass die ihm seinen überdimensionalen Nasenbohrer rechtzeitig zurückgegeben haben!), und Spock war wohl erst auf dem Schiff von Nero, bevor dieser ihn auf den Schneefresserplaneten runtergeschmissen hat. Damit er auch jaaaa den Untergang von Vulkan sieht, während er in einer dunklen Höhle ums Nicht-Erfrieren kämpft. – Äh, ja. Wer hier den Widerspruch findet, gewinnt ein Planetenpuzzle mit 5 Billiarden Teilen. Jetzt übrigens im Fanshop von J.J. Abrams!

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„Kirk? Fragen sie diesen Spock aus der Zukunft doch mal, was in diesem anderen Universum aus mir geworden ist. Ich hoffe, ein freiheitsliebender Mann! Ich hasse es, irgendwie eingeengt oder eingesperrt zu sein…“


Der Tod steht ihm gut!

Okay, Redshirts müssen einfach sterben, nachdem sie ihren Lemming bereits in eine Pflegefamilie gebracht und alle weltlichen Angelegenheiten (= 2 Sätze sagen) erledigt haben!

Aber warum dieser hier seinen Fallschirm erst 3 Meter über der Plattform öffnete, war mir komplett unklar. Pathologische Angst vor pilzförmigen Bremsmechanismen am Körper? Kurzes Einnicken als Trotzreaktion darauf, dass das ja wortwörtlich „die Höhe“ ist?


Starfleet-Mitgliedsausweis in jedem dritten Budweiser-Sixpack!

Zurück zum Beginn des Films: Läuft das wirklich so, dass man in einer Bar für die Sternenflotte angeworben werden kann? So nach dem Motto „Komm auf die Akademie, es sind noch Plätze frei! Und ihre Referenzen (toter Vater, nur Scheiße bauen) sind ja auch hervorragend!“

Und WIE genau schafft es jemand wie Kirk, der bevorzugt nur die Hirnanhangdrüse zum Denken benutzt, das jahrelang entwickelte Testprogramm von Intelligenzbolzen Spock zu manipulieren?

Sind Shuttle-Türsteher wirklich so doof, dass sie McCoy einen nicht zugelassenen Kerl (Kirk) mitnehmen lassen, nur weil der ein wenig schwitzt und verkatert aussieht?

Und kann es sein, dass Schiffsbesatzungen (außer Pike) generell ein Durchschnittsalter von 22 Jahren besitzen und Leute über 30 unauffällig eingeschläfert werden? Praktisch wie bei „Baywatch“, nur halt auf dem moralisch wertvollen Star Trek-Niveau?


Provokation pur

Musste Kirk unseren Spock derartig platt anpflaumen, um das Kommando zu übernehmen? Hätte er nicht erst versuchsweise reinkommen und Sternenflottenvorschrift XY zitieren können („Emotional gedingsbumst, da Planet putt. Mach Platz!“)? Aber nein, in der (m)oraltechnisch tiefgreifenden Welt von Star Trek tun es nur Floskeln wie: „Sie haben ihre Mutter ja nie geliebt, hihi!“ (*Pardauz*)

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„Waaaah! Du hast meine Mutter beleidigt!“ – „Aber nicht doch! Ich meinte mit diesen etwas harschen Worten doch nur die dreckige Hure in ihr, weiter nichts!“ – Hallo, Hollywood: Kann man es eigentlich schon „Psychologische Tiefe“ nennen, nur weil jemand UNTER der Gürtellinie verprügelt wird?


Spitzohr, leicht angewelkt

Kann es sein, dass dem alten Spock so ziemlich alles am Arsch vorbeiging und er das ganze Abenteuer mit der Motivation eines Altersheimbewohners verfolgte, der vor dem Fenster einen Verkehrsunfall begafft?

„Hihi, reingelegt! Das Zeitkontinuum wäre gar nicht explodiert, wenn ich und mein früheres Ich uns unterhalten hätten! War nur Spaß!“

„Tja, auf mein Fachwissen aus der Zukunft könnt ihr ja jetzt verzichten. Ich komm‘ dann erst wieder am Ende aus meinem Loch und rezitiere die schönsten Spock-Zitate der letzten 40 Jahre!“

„Vulkan ist kaputt? Egal. Bin schließlich Vulkanier, grunz. – Äh, einer der langweiligen aus der überschriebenen Zeitlinie, meine ich. Mich interessiert eigentlich nur, dass Kirk und mein junges Ich sich total knorke verstehen. Vielleicht gehen sie sogar mal zusammen ins Kino und knutschen?“

„Ah, gut dass sie zufällig meine Höhle gefunden haben, Jim! Bin übrigens nicht überrascht über ihr Auftauchen, da ich das Drehbuch gelesen und gleichzeitig den Flucht-Koeffizienten vor dieser feindseligen Lebensform in meine Ankunftsberechnung habe einfließen lassen.“


Naaa, war das nicht ein großer Spaß? Logiklöcher mit dem eigenen Erbrochenen zu stopfen hat immer so etwas Befreiendes, findet ihr nicht auch? Auch wenn die Magenkapazität manchmal kaum ausreichen mag…

Sind die neuen, cooleren Trekkies der Generation „Abrams“ eigentlich auch noch übergewichtig? Auch ich muss mich ja klischeetechnisch mal langsam in das neue Jahrtausend einarbeiten.

Für die Nennung des schönsten, oben noch nicht aufgelisteten Logikfehlers vergebe ich übrigens – ganz spontan – einen 10-Euro-Gutschein bei Amazon! Na, wenn das mal nicht virales Marketing ist, weiß ich auch nicht weiter… Einsendeschluss… ist öh… JETZT in einer Woche! Bewerbung bitte hier drunter.

Vielleicht werdet ihr damit ja auch gleich zum Captain ernannt, wer weiß?

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Artikel

von Klapowski am 09.05.09 in Star Trek

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Kommentare (161)

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  1. Pavel K. sagt:

    @Drakk: SW1-3? Das war doch alleralbernster Krampf! Damit nur jede Kleinigkeit aus EP4-6 auch ja schon vorher bis ins Kleinste erklärt wird… ich sag nur „Midi-Chlorianer“; Pha!!
    CGI-Orgie mit einer Handvoll schlechtgelaunter Typen und ’nem lustigen Hasenkänguru für die Kids ! ;)
    ST11 ist mit Sicherheit kein episches Meisterwerk aber doch recht nette Unterhaltung.

  2. Dr.Best (der mit dem Schwingkopf) sagt:

    Salute zusammen!

    Ich melde mich mit einiger Verspätung auch noch zu Wort. Zunächst mal: Schön das hier nach Langem mal wieder so viel los ist. So viele Kommentare gab es ja nicht mehr, seit… ja seit so ein komischer SF-Film raus kam, in dem Romulaner mit einem Superschiff die Erde zerstören wollten.

    OK, jetzt aber zu ST 11. Ich saß also im Kino und fühlte mich nach Filmende eigentlich recht gut unterhalten. Gut, Daddy-Kirks Tod war mir etwas zu schmalzig, viele Handlungsabläufe zu überhastet und hätte es nicht gereicht wenn Kirk erst im nächsten Film Captain geworden wäre? Aber im Großen und Ganzen war ich nicht unzufrieden.

    Nur Stunden später blieb mir das Gesicht stehen … Rückenmarksentzündung mit einseitige Gesichtslähmung. Sehr unangenehm. Dann, Vorgestern nach der Entlassung, der zweite Versuch. Entweder finde ich den Film immer noch gut, oder es steigert wenigstens meine Chancen auf Frührente.

    Kurz und gut beim zweiten Mal unterhält der Film bei weitem nicht mehr so passabel. Die meisten „frischen Elemente“ verpuffen beim nochmaligen Gucken. Be Nemesis erinnere ich mich immerhin noch an 1-2 Szenen die gernemal wiedersehen möchte. Bei Nr. 11 dagegen … Was auf der positiven Seite bleibt: die meisten Charaktere sind ordentlich gearbeitet und versprechen zumindest für die Zukunft Spass. Am Wichtigsten: Die altbackene Patina ist endlich runter. Damit kann man arbeiten! Daraus kann man was machen!
    Und natürlich: Weitere medizinische Komplikationen blieben dieses Mal aus. Die Arbeitswelt hat mich wieder.

    Also JJ, du darfst es von mir aus gerne nochmal versuchen. Aber bitte bitte, such dir dann einen anständigen Drehbuchschreiber. Die beiden Knallchargen Orci und Dingsbums können ja inzwischen LOST die letzte Ölung verpassen.

    Mit Gruß. Dr.Best

  3. Balikon sagt:

    Hallo nochmal. Eigentlich habe ich mich registriert, aber irgendwie schickt mir Euer System die Login-Daten nicht zu. Nur so nebenbei.

    Allen „Warum sind in Star Trek 11 – Maschinenraum plötzlich soviele Rohre?“ Fragern möchte ich folgendes Bild an das wohlige Herz legen:

    http://img190.imageshack.us/img190/3629/vlcsnap447528.png

    Das ist ein DVD-Schnappschuss aus einer TOS-Folge (Staffel 1, Implosion in der Spirale), eine Szene, die im Maschinenraum spielt. Und was ist da zu sehen? Rohre in Hülle und Fülle. Und klein ist der Maschinenraum auch nicht gerade, da ist ja noch der mindestens genauso große Kontrollraum davor.

  4. Darkk sagt:

    @ Klapowski: Also ich würd meinen dass

    Will Smith

    der Sieger sein sollte. „Sein“ Plotloch ist um einiges fieser und hinterhältiger als der dumme Heizstrahler ^^

  5. Basil sagt:

    Ist noch niemandem aufgefallen, dass der alte Spock (Spock Prime), den jungen Kirk erstaunt fragt: „Sie sind nicht der Captain?“ In der Original-Zeitlinie wird Kirk im Alter von 31 Jahren zum Captain befördert. Im aktuellen Film ist er jedoch erst 25 Jahre alt. Die einzige „logische“ Erklärung wäre, dass Spock Prime nicht aus der uns allen bekannten (dem Canon entsprechenden) Zukunft, sondern ebenfalls aus einer alternativen Realität kommt. So könnte z.B. das futuristische Aussehen der U.S.S. Kelvin erkläret werden.
    Bei all dem unlogischen Bockmist, der uns jedoch vom Brillenschlumpf J.J. in diesem *hüstel* Meisterwerk präsentiert wurde, bin ich mir aber ziemlich sicher, dass das nicht bewusst so gedacht war. Ich glaube, ich bin in dem Stadium angelangt, in dem ich mir den Film schönreden will.

    Am meisten ärgert mich, wie viele von euch das „Vom Kadetten zum Captain“-Szenario. In dieser hippen, neuen Sternenflotte wird man ja schneller befördert, als auf Darth Vaders Flaggschiff. Der Kerl neben mir im Nürnberger Kino reagierte ebenfalls prompt mit dem Aufschrei „A so a Scheiß!“. Präziser und prägnanter kann man es meiner Meinung nach nicht ausdrücken.

    Irgendwie befürchte ich auch, dass wir im nächsten Film einen 81-jährigen William Shatner sehen werden, der durch die Zeit gereist ist, um mal wieder irgendwas zu richten, was gerichtet werden muss. Beinhalten wird dies mindestens eine Szene in der Jung-Kirk und Alt-Kirk aufeinander treffen und irgendwelche Zitate aus anderen Star Trek-Filmen fallen, à la „Risiko gehört zum Spiel, wenn man auf dem Stuhl da sitzen will…“ oder „Khhhhaaaaaaaannnnnnn!“

  6. Verwirrter Turnschuh sagt:

    Bei einigen Meckert-nicht-so-rum-Kommentaren habe ich den Eindruck, Star Trek wurde deshalb zum kulturellen Phänomen, weil es so geil hirnlos ist und mutig wie konsequent absolut sinnlose Handlungsabläufe serviert: „Star Trek war schon immer unlogisch!!“ War wohl mein Fehler, dass ich das bisher nicht wahrhaben wollte, und Abrams die Grenzdebilität des Franchise auf den – mit der Handkamera verwackelten – Punkt brachte. Mir vergeht jedenfalls bei einer solchen Ansammlung kreativer Ein/Abfälle auch der Appetit auf Kino im Allgemeinen und Star Trek im Speziellen.

    Meine Schwester, die ich in mühsamer, jahrzehntelanger Arbeit einst bis zum Quasi-Mit-Trekkie indoktrinierte, machte mich auf ein weiteres Detail der Unglaubwürdigkeit aufmerksam: Die haarsträubende Lässigkeit, mit der die Befehlsgewalt an Bord der Enterprise von einem zum nächsten gereicht wird – „Wer’s findet, darf’s behalten.“ Sie ist selbst Pilotin bei einer großen, deutschen „Luftflotte“ – und wunderte sich als solche interessanterweise nicht über die schnelle Beförderung Kirks zum Captain („Kann bei herausragenden Taten passieren“). Im Gegenteil: Kopfkratzend fragte sie laut, warum Spock, der immerhin die Bohrmaschine und dann noch todesmutig den intergalaktischen Minenarbeitershuttlebus zerbombte, nicht ebenfalls befördert wurde.

    Ich konnte ihr nicht widersprechen. Eigentlich schade. Ich hatte mir extra den „Film“ ein zweites Mal mit ihr angesehen, um danach wenigstens lebendige Debatten über die völlig falsche Meinung des jeweils anderen zu führen. Was sonst zuverlässig eintrat (substantielle, spannende Konflikte!), erstickte im Vakuum der Köpfe von Orci und Kurtzman. Was haben die beiden die ganze Zeit gemacht? Ausgeknobelt, ob die „Materie“ nun „rot“ oder „blau“ sein soll?

  7. Will Smith sagt:

    @ Darkk

    Danke für die Blumen, aber nachträglich ist mir aufgefallen dass ich mich durch die Erwähnung des Comics wohl selbst disqualifiziert habe.

    Deshalb möchte ich auch nurnoch meinen Tipp für den nächsten Film abgeben:

    Patrick Stewart bekommt einen Gastauftritt. Er muss in die alternative Zeitlinie reisen um etwas in seiner eigenen…naja, zu richten. Verfolgt wird er dabei von einem Superschiff, diesmal mit einem Klingonen als Bösewicht.

    Das Ende könnte dann ST7 mit umgekehrten Vorzeichen sein: Picard geht drauf und Kirk beerdigt ihn.

    So schließt sich dann der Kreis…

    Aber, ein Plotloch habe ich glaube ich doch noch entdeckt:

    Wenn Nero so dringend diese Schildfrequenzen braucht…warum knallt er dann erst die ganze Föderationsflotte ab, Gnade gibts nicht, Gefangene werden nicht gemacht? Kann er ja nicht riechen dass zufällig noch ein Captain mit Verspätung eintrudelt dem er den Hirnwurm einsetzen kann.

    Und überhaupt – warum müssen die alle mit dem Shuttle rüberkommen? Beamen nicht möglich?

  8. Thomas Höhl sagt:

    Viele Debatten, aber wenig Logikloch-Vorschläge.

    Also versuche ich es mal.

    Dazu muss ich ein wenig ausholen. Nehmen wir an, wir sind im zweiten Film. (Und es sieht ja ganz so als, als bliebe er uns nicht erspart.) Kirk ist Captain. Und weil sein erster Offizier so nervte – seit dem Tod seiner Mutter und seines Planeten konnte er als Emo-Vulkanier alle, aber auch wirklich ALLE Crewmitglieder flachlegen – hat Kirk ihn schnell abserviert und zu seinem langweiligen alten Ich irgendwohin geschickt.

    Und da das Neo-Star-Trek ja alles neu macht, sich dafür aber schonungslos vom durch die Zeitlinie selbst erzeugten „Star Trek“-Schrotthaufen bedient, kommt natürlich in der Geschichte kurz Khan vor. Der ist viel jünger und charmanter. Am Besten von so einem Teenie-Idol gespielt, jemanden wie Zac Efron oder so.

    Und diesen Neo-Khan macht Kirk zu seinem neuen ersten Offizier. Doch: History repeats itself. So ab und zu. Ein bisschen. Wenn es die Autoren gerade brauchen können. Khan wird böse und nervt. Er will irgendwie die alte Zeitlinie wieder herstellen oder sowas. Kirk bleibt da natürlich nichts anderes übrig, als Khan seines Postens zu entheben. Und er setzt ihn lächelnd auf dem bekannten Eisplaneten aus. Dort, wo die Föderation einst versucht hat, Vulkan zu bespitzeln.

    Na, den wären wir los. Doch: Khan entdeckt natürlich Scottys alte Station. Und dort ist ja immer noch Spocks Wunderformel aktiv, mit der man sich jederzeit überall im Universum hinbeamen kann.

    Kirk geht es derweil gar nicht gut. Er hat echt einen schlechten Tag. Kein weibliches Crewmitglied will ihm mehr ihren Vornamen verraten, und jetzt haben diese bebrillten Neo-Autoren auch noch seine Mutter gekillt… Also will er sich für dienstuntauglich erklären lassen und einfach nur in Ruhe seine Sternenflotten-Frühpension genießen.

    Just da beamt Khan auf die Enterprise und schwimmt in der neu gelegten Futurama-Wasserleitung direkt hoch zur Brücke. Und dort übernimmt er natürlich das Kommando. Denn: Kirk hatte ihn ja einst vor langer Zeit mal zum Ersten Offizier ernannt. Und so was ändert sich offenbar auch nicht durch die Verbannung auf Eisplaneten.

    Denn das haben wir ja aus dem letzten Film gelernt. Spock erklärt sich für unfähig, und dadurch wird AUTOMATISCH Kirk zum Captain. Weil Kirk ja vorher irgendwann mal erster Offizier war. Dass Kirk zuvor von Spock seines Postens enthoben und sogar von der Enterprise geworfen worden war, interessiert nicht. Einmal erster Offizier, immer erster Offizier. Das ist eine Beamtenstellung auf Lebenszeit. Solange man es nur irgendwie aus der Verbannung zurück aufs Schiff schafft, treten alle Rechte wieder in Kraft. Dann ist man wieder erster Offizier mit allen Befugnissen. (Das erklärt auch, warum eine schlichte Arrestzelle nicht gereicht hätte.)

    Und wenn man es als ehemaliger Erster Offizier mit so ein klein wenig Provokation und Mobbing auch noch schafft, den Captain in einen kleinen Nervenzusammenbruch zu treiben, kriegt man den Posten selbst.

    Cool, oder?

  9. Archi sagt:

    Wegen der Wahl ob Supernova oder Schwarzes Loch,

    da ich den Film bislang nicht gesehen habe, wollt ich nur gern mal wissen, wie dieses Löchelchen denn entstand? Normalerweise ist ja ein herkömmlicher Stern nicht in der Lage so stark zu kollabieren, dass sein Kern zur Singularität wird. Auch was die Sache betrifft, ob Supernova oder Schwarzes Loch. Kollabiert ein Stern zum Schwarzen Loch, stößt er ebenfalls Materie ab, jene, welche quasi auf fast c beschleunigt seinem Sog entgeht und nicht ganz hinter den Ereignishorizont fällt. Das Ergebnis (nach derzeitigem hypothetischen Kenntnisstand) nennt sich dann Hypernova und führt zum Gammablitz. Da erübrigt sich die Frage, ob SLs besser als Supernovae seien. Man überlebt beide Szenarien nicht.

    Selbst der Weg zum Kollabieren des Kerns stößt schon Materie ab. Der Kern wird ja nicht sofort ein Punkt, sondern verdichtet sich in einem (sehr kleinen) Zeitraum. Dadurch verliert er praktisch die Bindung zur Sternenhülle und diese wird auf ihn drauf stürzen. Das lässt ihn weiter zusammenschrumpfen und beschleunigt den Ablauf. Sobald der Kern eine massive Kugel darstellt, wird die nachstürzende Materie zurückprallen und das Sternensystem mit einem hübschen Nebel zieren, bzw. Planeten grillen. Der verbliebene Rest verdichtet sich dann entweder bis zum Eisenkern, oder bis Elektronen mit Protonen verschmelzen (Ergebnis: Neutronenstern) oder eben das Schwarze Loch entsteht und dieses nun anfängt noch mal Materie in der Nähe zu beschleunigen und eben diesen netten Blitz freisetzen.

  10. DJ Doena sagt:

    @Thomas Höhl:

    Ja, Genosse Zufall ist schon was schlimmes, nicht wahr? Ich mein, da beamt sich Jim Kirk nichts ahnend durch die Galaxis und ein blöder Ionensturm lässt ihn wieder auf der Enterprise landen. Die Enterprise ist genau gleich, bsi auf das I statt dem U. Und komischerweise tragen hier alle Bärte und sind viel gemeiner als sonst.

    Und ca. 110 Jahre später fliegen Kira und Bashir durch das Wurmloch und kommen auf Terok Nor an. Und auch da gibt es eine Kira, einen Sisko, einen Quark, einen Odo, einen O’Brien, einen Garak, …..

  11. Sparkiller sagt:

    Auch bei Zufällen unterscheidet man zwischen „gewollt doof“ und „einfach nur doof“. Beim Spiegeluniversum war es ja Sinn und Zweck der Sache, uns halt einmal die moralisch zweifelhaften Spiegelbilder unserer bekannten Gutmenschen zu zeigen.

    Während ein Zufall á la „Datt gibbet doch nich‘! Alter Spock! Was machst Duuu denn hier in der Tropfsteinhöhle?“ mir dann eigentlich nur die Lustlosigkeit der Schreiberlinge zeigt. Dabei hätte mir als Erklärung schon ein anonymes Telegramm („Vulkan kaputt-stop-bitte vorbeikommen-stop“) vom alten Vulkanier gereicht. Oder am Besten direkt noch eines an den Scott, so dass der auch nicht rein zufällig ebenfalls dort abhängt.

  12. DJ Doena sagt:

    Warum? Eisplanet scheint ja der planetare Nachbar von Wüsten-Vulkan zu sein. Nero hat Spock sr. da abgeworfen, damit er zugucken kann. Spock jr. hat Kirk da abgeworfen, als er gerade von Vulkan wegflog.

    Ich mein, Luke ist auf Dagobah auch genau in dem Sumpf gelandet, in dem der spitzohrige, grünhäutige Knirps lebt. Und von all den Dysons-Spähren im Universum findet die Enterprise-D genau die eine, auf der Scotty schon auf sie wartet…

  13. The Artist formerly known as Armleuchter sagt:

    Schock!

    Gerade gelesen: Double Jay denkt über die Wiedereinführung von William „Meine Frau hatte kein Seepferdchen“ Shatner nach. Dann bekommt wohl auch Kirk seinen Doppelgänger. Will die Welt das?

    Lasst uns JayJay am Denken hindern!

    Quelle: http://filmstarts.de/nachrichten/139051-Star-Trek-Abrams-denkt-%FCber-Shatner-R%FCckkehr-nach.html

    „Glaubt mir, ob William Shatner oder Khan… es wäre lächerlich, sich nicht solchen Ideen zu öffnen“

  14. x3n0 sagt:

    @DJ Doena

    Von den zig Dyson Sphären? Wenn dann wohl nur eine. Und wie lange war Scotty im Transporterpuffer? Richtg! 85 Jahre!

    Das „zufällige“ Zusammentreffen auf Dagobah lässt sich durch die „Macht“ erklären. Aber der Zufall auf dem Eisplaneten…?

  15. DJ Doena sagt:

    @x3n0: Ebend. Es gibt genau diese einzige Dysons-Spähre von der wir wissen. Weder Scotty noch die D hat aktiv danach gesucht. Dennoch muss sie irgendwo im uns bekannten Weltraum liegen, schließlich war Scotty gerade auf dem Weg in sein Altenheim (so will es zumindest das Buch zur Folge).

    Aber nach 85 Jahren kommt zum ersten Mal nicht irgendein Schiff dran vorbei, nein, es ist die Enterprise! Und auf einer Oberfläche von 282,7 Billiarden Quadratkilometern (und das ist keine grobe Schätzung, um genau zu sein, es sind 282.743.338.823.081.391,4 km²) findet diese dann das abgestürzte Schiff, auf dem unser Scotty mal wieder dank MacGyver-Notfall-Plan sich ständig seit 85 Jahren beamt und dabei der Akku net alle geht.

  16. LeSmurf sagt:

    @TafkaA: ich bin entsetzt!

  17. Archi sagt:

    Wenn ich mich an die DS noch recht entsinne, befand sich das abgestürzte Shuttle ziemlich nahe am Eingang zum Innnenraum der Sphäre. Insofern musste die Ente nicht sonderlich suchen, zumal sie wohl die Oberfläche eh ein wenig absuchen musste, um den Eingang überhaupt erst zu finden ;) Ist also nicht unwahrscheinlich, dass sie dabei das Ding finden.

    Wegen Luke und Dagobah, hm wenn du schon Bücher anbringst, so bedenke dann doch bitte auch, dass hier Jedi-Meister Yoda nachhalf und Luke bewusst hat da abstürzen lassen. ;) Wie war das mit Glück und der Macht? Es gibt kein Glück, nur die Macht.

  18. Flutschfinger sagt:

    Ein kleiner Hinweis für alle erregten: Hier in den Kommentarfeldern kann man Fragen eingeben, die Boblügi persönlich beantworten will. Ich habe mich bereits beteiligt und die simple Frage gestellt, ob er noch alle Tassen im Schrank hat. Schon jetzt warte ich voller Vorfreude auf seine Quantenmechanik-Erklärung:

    Edit:

    Na auf http://trekmovie.com halt, da in dem Orci answeredeseeseses questions-dingen.

  19. Klapowski sagt:

    Sehr geehrter Herr Flutschfinger!

    Noch immer haben Sie sich nicht per Mail/Kontakformular bei mir gemeldet, so dass ich Ihnen den 10€-Gutschein noch nicht zustellen konnte. Sollten Sie dies nicht innerhalb der nächsten 24 Stunden nachholen, wird dieser dem Budget von J.J. Abbrams‘ nächsten ST-Film hinzugerechnet.

    Da dieser sich dann ein Stativ für den Kameramann leisten könnte (wie bereits von einem anderen Besucher verlangt), bitte ich Sie eindringlich, mir KEINE Mail zu schicken.

    MfG

    Daniel Klapowski

  20. DJ Doena sagt:

    > Wenn ich mich an die DS noch recht entsinne, befand sich das abgestürzte Shuttle ziemlich nahe am Eingang zum Innnenraum der Sphäre <

    Na da hatte der Scotty aber unwahrscheinliches Glück ;-) genau da abgestürzt zu sein.

  21. Jack sagt:

    Passt doch…

    Star Wars hat die Macht

    Kirk & co. reicht ab und an einfach ein Riesendusel…

  22. Flutschfinger sagt:

    Selbstverständlich habe ich ihnen bereits eine einnehmend flutschige Mail per Kontakt-Formular geschickt, Herr Klapowski, und zwar gestern schon. Bitte überprüfen sie ihre E-Mail, ihr Kontaktformular und sezieren sie im Notfall auch Sparkiller, falls der wieder am Briefkasten gewartet und die Nachricht direkt gefressen hat. Schließlich kann und will ich einen zwölften Star Trek Film nicht im geringsten unterstützen. Am Ende bestellt sich der Herr Orci bei Amazon noch ein Buch namens „Quantenmechanik für Fortgeschrittene“ und drückt uns noch mehr von seiner Wissenschafts-Scheiße aufs Auge, was?! Sooooo nicht!

  23. Archi sagt:

    > Wenn ich mich an die DS noch recht entsinne, befand sich das abgestürzte Shuttle ziemlich nahe am Eingang zum Innnenraum der Sphäre Na da hatte der Scotty aber unwahrscheinliches Glück ;-) genau da abgestürzt zu sein.

    Eigentlich nicht. Wenn man bedenkt, dass sicherlich auch die Leute auf dieser Fähre beim Auffinden eines so seltsamen, bislang völlig unbekannten, Gebildes, wie der wohl einzigen, jemals gebauten Dyson Sphäre, ihrem Forscherdrang nachgegeben haben werden und damit wohl ziemlich sicher auch den Eingang gesucht haben werden, liegt es ziemlich nahe, dass sie dann auch in dessen Nähe enden könnten. Klar, sie hätten auch auf der Rückseite abkacken können, aber, mei, es sind halt Forscher auf irgendso nem Star Trek *schulterzuck*

  24. Sparkiller sagt:

    Zumal die USS Jenolan ja auch erst wegen den Traktorstrahlen an der Eingangstür abgestürzt ist. Die hatten nämlich noch keinen Software-Patch für Föderations-Schiffe, weswegen gegen Ende auch die Enterprise deswegen in Probleme kommt.

    @Flutsch: Technischer Klap-Support wurde soeben geleistet. Das macht dann 10 Euro Praxisgebühr.

  25. DJ Doena sagt:

    Halten wir also fest: Wenn einem die Folge gefallen hat, dann war der Zufall gar nicht so unwahrscheinlich und das lässt sich alles irgendwie erklären. (Ist diese Transporterkonservendosenfunktion nach dieser Folge eigentlich zum Flottenstandard erklärt worden? Schließlich könnte man das ja jetzt immer einsetzen, wenn einem gerade die Notrationen ausgehen…)

    Wenn man einen anderen Zufall aber unbedingt als Logikloch sehen will, dann war dieser Zufall aber sowas von zufällig, dass es völlig unrealistisch war, dass es zu diesem zufälligen Zusammentreffen zufällig kommen konnte.

  26. Will Smith sagt:

    Naja, aber dem Zufall wurde zumindest nachgeholfen.

    Die Enterprise hat ja gescannt was das Zeug hält, und hat Scotty nicht auch ein Notsignal abgesetzt?

    Während beim Aufeinandertreffen Spock-Kirk auf dem Eisplaneten Orci & Kurtzman nur das einfällt:

    „Kirk’s coincidental run-in with Spock Prime on Delta Vega was example of fate trying to bring them together“

    Sie erklären auch mehr hirnrissige Sachen:

    http://darthmojo.wordpress.com/2009/05/14/trek-scribes-speak-complaints-addressed/#more-1201

    z.B. warum die Szene, die erklärt was Nero die 25 Jahre gemacht hat, unbedingt aus dem Film geschnitten werden musste.

  27. paranoid android sagt:

    „Logiklöcher fallen nur auf, wenn einem der Film nicht gefällt“ – das ist ziemlich häufig zu beobachten. Meine Fähigkeit zum „Suspension of Disbelief“ (= das „Logik-ist-doch-scheißegal-macht-trotzdem-Spaß“-Prinzip) wurde mir hier leider durch eine Überdosis Krachbumm mit zuviel schnellem Schnitt aus dem Kopf geprügelt.
    Ausgewalzte, unübersichtliche Action-Szenen öden mich eh an, und dank einer hohen Empfindlichkeit gegen grelles Licht musste ich außerdem ein gefühltes Viertel des Films mit geschlossenen Augen verbringen, um Brandwunden auf der Netzhaut zu vermeiden.

    Wenn aber folgende Faktoren vorhanden sind:
    – ein bisschen Zeit für schöne Charaktermomente (von interessanten Charakteren, also alle außer Kirk)
    – Gegenspieler mit mehr Motivation als „naja, er ist halt irre“
    – Spannung jenseits von „was explodiert als nächstes“
    – ein paar intelligente WORTgefechte

    dann können die sich meinetwegen quer durch die Galaxis direkt in die Hölle beamen oder mir grün-rosa gestreifte Materie verkaufen, die bei Injektion in den Planetenkern dessen Umlaufbahn eckig macht.
    Aber so wird das nix.

    /Kommentar der Zukunftia-Quotenfrau (oder gibt’s hier inzwischen noch mehr davon?)

  28. ted_simple sagt:

    Hallo DJ Doena, Sparkiller, werter Herr Klapowski,

    dein Nemesis-Review konnte ich damals voll und ganz teilen. „Ihr werdet langsam albern, versucht nächstes Mal was Neues!“ wollte ich den Produzenten noch zurufen, aber so richtig tangiert hat mich der Film eigentlich nicht.

    Star Trek XI (Rhetorische Nebenfrage: Für einen Untertitel hat’s nicht gereicht, oder ist der mir entgangen?) kann man nicht mehr so einfach abtun. Denn diesmal WURDE ja nun tatsächlich was Neues angegangen! Und dieses muss sich unserem Urteil stellen. Nein, ich verwende keinen Majestätsplural, sondern fordere alle Zuschauer zur Urteilsbildung auf. Mit den Logiklöchern nehme ich’s auch nicht so sehr genau (größtenteils jedenfalls…), aber die folgenden kritischen W-Fragen fehlen mir doch in Klapowskis Review und den allgemeinen Kommentaren hier:

    I. WARUM ging das Staffelholz zurück an die alte TOS-Crew? Wurde es nicht in Star Trek VII noch höchstfeierlich überreicht?

    – Eine neue Crew hätte mich sogar noch interessiert! Auf die alten Charaktere zurückzugreifen, hat etwas Verlegenes an sich. Sind diese Schöpfungen der 60er Jahre wirklich so genial, dass wir heute keine vergleichbar „interessanten“ Filmcharaktere mehr kreieren können? Wenn ja, sagt das alles über die Qualität des Films. Außerdem ist es ein Armutszeugnis, in einer progressiven Serie, die sich „Star TREK“ (sic!) nennt, einen in jeder Hinsicht symbolischen Rückschritt zu machen und nach 10 Kinofilmen zu sagen: Wir müssen Amerika nochmal ganz von vorn besiedeln.

    II. WARUM war es notwendig, die Geschichte neu zu schreiben und die bisherigen 10 Filme (angenommen, der Zuschauer hat die Serien nie gesehen) in die Tonne zu kloppen? Um vielleicht eine größere erzählerische Freiheit im NÄCHSTEN Film zu haben !?

    – Dann will ich diese aber auch genutzt sehen! Und ich wage jetzt schon die Prognose, dass diese neugewonnene „Freiheit“ dem nächsten Film auch nicht substantiell zuträglich sein wird. Man hätte auch alles beim alten lassen können. Aber J.J. Abrams fand es wohl knorke, zu zeigen wie radikal und tabulos er erzählen kann: Und der Zuschauer wird ins Kino kommen, um das neue freche Star Trek mit der Neugier eines Gaffers anzuschauen, der an einem Verkehrsunfall auf der Nebenspur vorbeifährt. Hinweis an den Produzenten: Versuch’s mal mit Inhalt.

    Urteil: Der Neustart des Franchise ist in meinen Augen fehlgeschlagen. Ich rieche mehr alten Mief denn je; ja, ohne die alten Figuren hätte man sich offensichtlich gar nicht getraut, einen Film zu produzieren. Warum sonst hat man es denn bitte nicht getan?

    Gruß

    ted_simple

  29. DJ Doena sagt:

    I)

    Ja, zumindest in den Filmen war die TOS-Crew besser als alles, was die TNG-Crew je auf die Beinne gestellt hat.

    II)
    Genau dafür (künstlerische Freiheit). Vielleicht mag er ja Chekov im nächsten Movie killen? Dann könnte er ihn immerhin in klassischer Tradition im dritten Teil zurückbringen…

  30. ted_simple sagt:

    I) Stimmt. (First Contact ausgeklammert / Generations gefiel mir persönlich gut)

    II) Rein emotional „kenne“ ich die Geschichte von Kirk und Co. aber, ich weiß was nachher aus denen wird… und werde daher eh keine Änderungen schlucken. Aber um sachlich zu bleiben: Momentan schert es doch niemanden, was aus den Figuren wird. Denn selbst diejenigen, die sich voll auf das neue Ensemble eingelassen haben, dürften schwerlich nach nur einem Kinofilm darum trauern, wenn denn nun im zweiten Teil Alternativ-Chekov stirbt oder Alternativ-Uhura bei der Geburt von Khans Sohn im Kindsbett.

    Spocks Tod war zum großen Teil eben weil er ein aus TOS bekannter Charakter war so ein großer Schock. Nun ist die Serie jedoch entkoppelt.

  31. The Artist formerly known as Armleuchter sagt:

    @ted_simpel bezüglich „Alles neu macht der JayJay“

    Star Trek ist eine Marke die keine neuen – sprich jungen – Käufer mehr ansprechen konnte. Das sollte sich ändern.

    Einfache eine neue Crew zu entwickeln wäre an die Substanz gegangen und zu riskant gewesen – rein auf Gewinnerwartungen bezogen. Man brauchte den angeblichen „Kultstatus“ der TOS-Crew als Zugpferd um den Karren aus dem Dreck zu ziehen.

    Alt 68er mussten mit TOS gewonnen werden – schließlich ist TOS eine Serie, welche die Ideale der Hippie-Generation aufnahm. Dazu kommt, dass die 68er heute sehr zahlungskräftige Konsumenten sind. Sie sind (fast) Rentner, die haben mehr Geld because they lived long and prosper. (prosper durchaus mit der Konnotierung „ökonomisches Wachstum“). Der Grundgedanke dahinter: Wir zeigen ihnen Star Trek, wie sie es kennen. Sie sollen sich wieder mit Star Trek anfreunden. Und alte Leute haben eine vertraute Umgebung am liebsten.

    Die Jungen sind ist die neue Käuferschicht, die herangezüchtet werden muss, um das Überleben der Marke Star TRrek auch in den nächsten 10 bis 20 Jahren zu sichern. Eine neue Crew zu nehmen hätte die falsche Botschaft vermittelt. Die Leute hätten gedacht: Neue Crew? Na und, immer noch doofes altes Star Dreck. Hat Rick Bemann (oder wie hieß der?) ja versucht und ist grandios gescheitert, weil er Mainstream vermutlich nicht einmal buchstabieren kann. Der Uwe Boll unter den Produzenten.

    JayJay kennt jeder. Der Name selbst, sowie Bad Robot Productions sind zu einer Marke geworden, welche junge Leute kennen.(siehe Lost, Cloverfield und was weiß ich) Bringt man beide Marken – JayJay und Star Trek – zusammen, potenziert sich die Gewinnerwartung um ein Vielfaches. Da haben die Wirtschaftsstrategen bei Paramount richtig Glück gehabt, dass Abrams mitgezogen hat.

    Was ich damit sagen will: Hinter den „kreativen Ideen“ der Filmemacher stehen oft wirtschaftsstrategische Überlegungen. Besonders wenn es um ein „Franchise“ wie Star Trek geht. (Erinnert euch das Wort Franchise auch an Hamburger und Plastikfressen? Warum nur? *grübel*)

  32. Klapowski sagt:

    Hey, schöne Idee! Sieht ja nach tollen Kulissen und passend nerdigen Darstellern aus. Vielleicht schaue ich mir den tatsächlich mal an… Gegen so ein bisschen „Fanfick-tschn“ habe ich ja noch nie etwas gehabt!

    Wobei mich ja fast am stärksten interessieren würde, wie viele Tage nach der Veröffentlichung Paramount mit gerichtlichen Schritten gedroht hat! DAS ist ja nun wirklich SEHR am Original angelehnt und dann auch noch mit Gewinnabsicht (oder etwa nur zum lustigen Knattern vor der Kamera?) gedreht worden.

  33. Sparkiller sagt:

    Muss ich mir jetzt eigentlich Sorgen machen, weil ich die Musik vom Fickel-Trek besser finde, als beim neuen Normal-Film?

    http://www.youtube.com/watch?v=6Ux8KTut9og

    Und warum sieht das alles schon im Trailer interessanter/spannender/witziger aus, als bei New Voyages? Da werde ich mir wohl auch mal den kompletten Streifen besorgen müssen… für eine tiefschürfende Analyse, latürnich!

    *mit der flachen hand auf die faust klopf*

  34. Klapowski sagt:

    Die schlechte Musik bei Star Trek 11 hast Du Dir redlich verdient, Spark! Hast DU doch in Foren überall herumerzählt, dass dieser komische Videospiele-Komponist so eine Art Beethoven auf Warp ist! Dagegen ist DAS hier ja wirklich ganz große Kunst!

    Frage mich auch gerade, was die Kulissen im Fickeltrek gekostet haben. Vermutlich so viel, dass man deswegen nicht eine einzige Raumschiffeinstellung im Trailer sieht. Wurde hier etwa nicht nur ge- sondern auch gleich der ganze Weltraum VER-rammelt?

  35. Sparkiller sagt:

    Ein paaaar nette Stellen hatte der Soundtrack schon, wenn man vor lauter Explosionen und ähnlichem mal dazu kam, genauer hinzuhören. Schwer auf die Nerven ging mir aber deren Vorgehen, die Grundmelodie gefühlte 5000-Mal zu wiederholen. Hier mal ein kurzer Ausschnitt, um zu zeigen, welche ich meine:

    https://www.zukunftia.de/wp-content/uploads/2009/05/startrek-dudel.mp3

    Erst jetzt höre ich so langsam damit auf, diese paar Töne immer wieder vor mich hin zu brummen. Und das ist in diesem Fall KEIN Kompliment!

  36. Thomas Höhl sagt:

    Was mich halt wundert: Wieso ist es plötzlich wurscht, dass dies schlichtweg ein schlechter Film ist? Ein Film, der einen an Plagiate grenzenden Ideenklau veranstaltet, ansonsten aber nur Klischeeszenen (Corvett, Barschlägerei, „unter das Bett hupf“-Szenen…), einen lahmen Bösewicht und eine hauchdünne Story vorweisen kann. Haben als die Lichtblitze irgendeine hypnotische Wirkung? So dass keiner checkt, dass ab der Szene auf dem Eisplaneten Story und Effekte nur noch banal sind?

    Und dieser schlechte Film ist die Basis des Neuen! Die Basis von „Star Trek“ war bislang eine Kultserie, welche die Phantasie von vielen Zuschauern angeregt hat. Auf dieser Basis erblühten viele neue Serien und Filme. Dadurch wurde „Star Trek“ nicht „eingegrenzt“, es wurde größer und prächtiger.

    Und jetzt kommt Nero und brennt alles nieder, unter dem Vorwand, man müsse „Star Trek“ zertrampeln, um es neu aufbauen zu können. Und 80 Prozent dieses neuen Roms sind die Ruinen von einst. Alte Charaktere, alte Gags, alte Zitate, alte Kalauer. Nur mit Action-Zuckerguss überzogen.

  37. Donald D. sagt:

    @ Thomas Höhl (vorausgesetzt, Sie sind der, der das Buch „40 Jahre Star Trek“ geschrieben hat): Vielleicht sollten Sie, wenn Sie es nicht schon getan haben, ein Buch/eine Kolumne über den neuen Film schreiben. Wenn ich an Ihre Lobhudeleien für Abrams im oben genannten Buch denke, wäre eine Korrektur der Vorschusslorbeeren wohl angebracht. Ich war von Anfang an skeptisch, was diesen Vogel angeht, denn so gut wie nichts von ihm gefällt mir ( „Lost“… Sch**** ^2, „Alias… Schwachsinn pur und „Mission: Impossible III“ war nur z.T. gut).
    P.S.: Wieso mögen Sie eigentlich die 6. Staffel von „Deep Space Nine“ nicht. Sie bezeichneten Sie als „unterdurchschnittlich“, ich hingegen finde, daß sie fast die beste Season überhaupt ist.

  38. Klapowski sagt:

    @Donald D.:

    Das wird wohl schon der „Höhlenthomas“ sein, wenn man sich mal die Aussagen zum neuen Film auf http://hoehl.blogspot.com/ ansieht… Deine Meinung zu den Abramswerken ist übrigens exakt die meinige. Auch wenn Du „Cloverfield“ als übelkeitstechnisches Äquivalent zu 15 Achterbahnfahrten vergessen hast.

    Überlege übrigens auch schon seit Monaten, ob ich mir nicht das eine oder andere Höhl-Buch zulegen soll. Aber wenn da wieder nur Anekdoten stehen, die schon vor 10 Jahren in den Trekworld-Heftchen zu bestaunen waren, ärgere ich mich nur wieder über das bezahlte Geld… Daher ist es gut, dass ich an dieser Stelle mal fragen kann:

    – Thomas? Sind Deine Bücher denn wohl gut?

  39. vendetta sagt:

    Logikfehler würde ichs nicht nennen, denn Actionszenen sind wie sie sind:

    http://www.youtube.com/watch?v=SGbf35aNjN0

  40. DJ Doena sagt:

    @Klapo: Ich hab nur „40 Jahre ST“ gelesen, nicht „ST in Dtl“.

    Ersteres ist natürlich ein Fanbuch, von Fans für Fans. Aber es ist nicht unkritisch mit der Materie und insbesondere mit VOY gehen sie hart ins Gericht.

  41. Donald D. sagt:

    @ Klapo: „Cloverfield“ kenne ich nicht. Ein Kumpel hat mir mal den Film gegeben, ich habe ihn bis jetzt aber noch nicht angeguckt. Und da ich noch ein wenig TV-Munition habe wird der Film auch sobald nicht auf meiner Liste stehen.
    Und das Buch „40 Jahre Star Trek“ ist wirklich gut und flott geschrieben, z.T. auch, wie von DJ Doena oben geschrieben, recht kritisch. Auch Hintergründe werden gut beleuchtet. Und die Kommentare sind neu, auch eines von unserem Softwarekonstrukteur (ich meine den Doena, den DJ) ist dabei.
    @ DJ Doena: nach Deinem Bildchen zu urteilen, bist Du „Abrafaxe“-Fan. Ich habe noch ein paar Hefte aus der DDR Zeit (80er Jahre) beim Aufräumen gefunden. Willst Du die haben? Oder anders gefragt: sind die Dinger eigentlich was wert?

  42. DJ Doena sagt:

    @Donald: Jupp, ein Kommentar ist von mir :-)

    Wegen der Hefte: Wenn du 50er Jahre Digedags hättest, dann wären die was wert, aber 80er Jahre Abrafaxe eher nicht, die hat quasi „noch jeder“. Meine Sammlung diesbezüglich ist auch komplett, das hab ich gleich nach der Wende nachgeholt, als die Leute die wie bekloppt loswerden wollten, weils ja jetzt „West-Comics“ gibt.

  43. Archangel sagt:

    Hallo an alle,

    ach wie ist das herzerfrischend. Ich dachte schon, diese ulkigen Zeitgenossen wären schon längst ausgestorben. Schon oft habe ich geweint. Aber es leben noch welche von dieser Art Lebewesen, die, in diesem Fall, Star Trek-Filme und -Folgen bis ins kleinste Detail sezieren, sich obermännisch darstellen möchten und mit verkrampft-erhobenen Zeigefinger den weisen Macker spielen. Wohl in der Hoffnung daß die Welt dann sagt: „Ooooh, welch kluge Männer das sind, die die Fehler von „Star Trek XI“ erkannt haben. Wie weise sie sind. Los, ihr Landsgenossen, geht mit und folgt ihnen, denn ihnen gehört die Zukunft“.

    Schluß mit dem Scheiß. Ich habe geweint vor Freude, weil ich ehrlich angenommen hatte, daß diese arrogant-idiotischen Rumkritisierer für immer in der Versenkung verschwunden waren. Aber nein, ich werde enttäuscht, weil sich tatsächlich ein Überbleibsel namens Klapowski u.a., aus dem Boden graben.

    Versteht mich nicht falsch, nichts gegen Kritik, die ist in Ordnung. Man kann auch Kritik in verschiedene Mäntel verpacken, auch in Ordnung. Aber es hat nichts mit „konstruktiver“ Kritik zu tun, wenn man für sich feststellt, daß einem der Film nicht gefällt, und wie Klappe äh Klapowski danach krampfhaft nach Gründen sucht, nur um seine Meinung rechtzufertigen.

    Also, Klape, extra für Dich. „Kritik üben“ heißt erstens, den Film angucken, zweitens objektiv sein (ich weiß schon, jetzt wird es sehr sehr schwer für Dich, aber macht nix, auch die Fähigkeit namens „Objektivität“ ist erlernbar) und dann drittens eine würdige Rezension verfassen, wobei die Rahmenbedingungen in den Überlegungen eine wichtige Rolle spielen.

    Tja, was sind das Beispiel für Rahmenbedingungen. Vielleicht, daß es sich bei „Star Trek XI“ um einen SPIELFILM handelt der der UNTERHALTUNG dient. Nein, lieber Klaperer, es handelt sich nicht um eine wissenschaftliche Abhandlung der Zukunftsforschung oder Physik (egal welcher Couleur) oder sonst was. Er soll unterhalten.

    Aber das versteht diese Spezies nicht.

    Dazu kommt noch die unglaubliche Arroganz, darüber bestimmen zu dürfen, wie ein Star Trek-Film oder -Serie aufgebaut sein muß. Welche Inhalte vorhanden sein müssen. Welche philosophischen, sozialen, gesellschaftlichen Grundsätze berücksichtigt werden müssen.

    Mein Gott, Ihr rückständigen Vollidioten, was bildet Ihr Euch eigentlich ein, wer Ihr seid? Antwortet bitte gleich direkt hier, denn auf aufschlußreiche Antworten bin ich mehr als gespannt.

    Was haben mich diese Leute angekotzt, die früher jeden Film und jede Serienfolge bis in kleinste Detail auseinandernahmen und wenn mal ein Komma schief war, ging die Schimpferei los. Aber, und das setzt dieser Spezies, die man wirklich einem Genozid aussetzen sollten, die Krone auf: Permanentes Vernachlässigen qualitativ wertvoller Punkte!!! Einfach Weglassen, so nach dem Motto, es haben sich kleine Fehler eingeschlichen also ab auf den Scheiterhaufen damit.

    Diese nutzlosen Selbstdarsteller sollte man da hinschicken wo der Pfeffer wächst oder in diesem Fall, wo gerade ein schwarzes Loch rumschwirrt.

    Ich bin ein toleranter Mensch, aber man sieht was rauskommt, wenn man alles toleriert und manchen Lebewesen nicht rechtzeitig Grenzen aufzeigt. Und auch meine Toleranz hat Grenzen.

    Toll finde ich auch diese eigenartige Abspaltung des Lebewesens „MENSCH“, die wie „Klape zu, Affe tot“ wild Detailreiterei betreibt. Aber bei „Lindenstraße“, „GZSZ“, „DSDS“, „Dschungelcamp“, der „humanitäre“ Krieg der USA gegen den Irak bzw. den bösen Saddam usw. nimmt man alles für bare Münze hin, und glaubt das was in den Medien berichtet wird. Ich bin ja so begeistert.

    Schau mal, Klapergaul, Du fragst ziemlich weit oben, wo die herausragenden Leistungen des jungen Kirk sind. Er hätte ja den Abschluß ja nicht mal in der Tasche. Du hast den Film wohl nicht so richtig verfolgt. Vermutlich hast Du gleich alle Fehlerchen auf einen Notizblock geschrieben und somit leider den Inhalt des Films verpaßt. Zum Abschluß gehört die einmalige Teilnahme am „Kobayashi Maru Test“. Und Kirk hat insgesamt drei Mal daran teilgenommen, wie die wenigsten vorher. Er war lediglich deswegen noch nicht Lieutenant, weil dieses Verfahren noch offen war. Darüber hinaus hat er ja in Rekordzeit den Abschluß erreicht. Und behaupte nicht, wie schon ungerechtfertigt oben schon mal, daß das jetzt an den Haaren herbeigezogen sei.

    Tja, und was nicht nur wahrscheinlich sondern auch logisch ist, daß die Hoffnung, die Pike in Kirk legte, voll und ganz erfüllt wurde. Pike sagte am Anfang sinngemäß, daß die Sternenflotte wieder einen Typ Draufgänger bräuchte. Nein, das sagt nicht eine Einzelperson Pike, sondern Admiralsanwärter Pike stellvertretend für die Admiralität.

    Mit Kirk hat die Sternenflotte nun endlich das notwendige „Vorbild“ gefunden, daß unbedingt gebraucht wird, und sich den Herausforderungen des Weltraums stellen zu können. Die Sternenflotte braucht für diese Herausforderung keinen Paragraphenreiter, der an geeigneter Stelle schleimt und in Ärsche kriecht, nur um ähnlich geschmeidig die Karriereleiter nach oben „zu gleiten“ (ein Wortspiel, ein Wortspiel ;o)).

    Leute, zum Abschluß, Paramount brauchte einen Star Trek-Film für die breite Masse, das haben sie geschafft. Diesen Film müssen auch Leute ansehen können, die keine Trekkies sind. Durch die neue Zeitlinie haben sie Potential für viel Neues geschaffen ohne auf Widersprüche zu den vorangegangenen Filmen und Serien großartig achten zu müssen.

    Und seid nicht päpstlicher als der Pabst. Genießt einfach das, was die Kinos Euch zeigen. Zum krummärgern hat man im Leben eh‘ viel zu viel. Vor allem, laßt Euch manche Dinge von Miesmachern nicht schlechtreden. Man ist nicht auf der Welt um greisgrämig zu sein, sondern um das Schönste aus seinem Leben zu machen. Da lasse ich mir meine Laune nicht durch einen Film verderben, oder einem Idioten… Nun ja, deswegen bin ich jetzt wieder gut drauf und das wünsche ich Euch auch Ihr lieben Lesenden.

    Schönen Tag noch,

    Archangelo

  44. miz sagt:

    Großartig, großes Entertainment! Auf so einen post habe ich jahrelang gewartet. Das gab es seit der guten langweiligen ENT-Zeit nicht mehr. Wesentlich unterhaltsamer als die letzten drei Filme zusammen.

    Damit wäre auch die Frage entschieden, ob Serie oder Filme. Nur alle zwei Jahre solche posts zu lesen, beschränkt die Attraktivität von Star Trek doch ganz erheblich…

    Da das aber alles nichts nützen wird und wir uns mit den Filmen werden begnügen müssen, bleibt nur ein Aufruf:

    Ihr Trekkies der Welt: schaut auf die Seite und postet einen Kommentar (damit wir etwas zum lachen haben…)!

  45. Donald D. sagt:

    @ Archangel: Wenn Du so schlau wärst, wie der Deputy Director der CIA („Archangel“ ist ja sein Codename in einer TV-Serie gewesen), dann würdest Du merken, daß Du nichts verstanden hast! GAR NICHTS!!! Hast Du denn nicht gemerkt, daß Du auf einer „Star Trek“-Fanseite gelandet bist? Und mehr noch: es ist eine Satireseite mit dem Schwerpunkt „Star Trek“. Das heißt, hier wird alles auseinandergenommen, was mit „Star Trek“ zu tun hat. Das nennt man in Fachkreisen „nitpicken“, was besonders bei „Star Trek“- und „Star Wars“- Fans beliebt ist. Klapo und Co. und wir alle LIEBEN „Star Trek“ und nur deshalb beschäftigen wir uns so intensiv damit (bauen Raumschiffmodelle, lesen Romane, nehmen im allgemeinen die Serien und Filme in Bezug auf Logikfehler und offensichtliche Fehler (Mikro im Bild, Schatten eines Kamermannes usw.) auseinander). Und bei allem Respekt: Nemesis hatte schon Logiklöcher ^2, aber Trek 11 spottet ja wohl jeder Beschreibung. Wir Trekkies, zu denen Du offensichtlich nicht gehörst, haben das Recht „Star Trek“ zu kritisieren, zu loben und zu verdammen, denn wir, die „Alte Garde“ (also Profi-Trekkies) haben „Star Trek“ zu einer Marke gemacht, womit Paramount Geld verdienen kann, damit sie es in neue Filme investieren, die dann den Mainstream unterhalten können, also so etwas wie Dich. Und wenn Herr Schäuble uns nicht noch mehr Grundrechte streitig machen will, dann können Klapo und Co. meckern, wettern und nitpicken, wie sie lustig sind.
    Ich schlage vor, Du gehst zu den „Zeugen Star Trek 11“ (Treknews, Voyagercenter, Dailytrek), denn die schlucken kompromißlos alles, wenn nur „Star Trek“ draufsteht. Wir auf dieser Seite hingegen, nehmen nicht alles so hin, denn wir machen uns Sorgen darüber, ob es „Star Trek“ in zehn Jahren noch geben wird, weshalb wir u.a. darüber spekulieren, wie denn eine neue Serie aussehen könnte, was unser gutes Recht ist, denn WIR ALLE HIER LIEBEN „STAR TREK“!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

  46. Klapowski sagt:

    Huhu, ich bin’s, der liebe Klapo!

    Hätte ich ja fast übersehen, diesen unerwarteten Ausbruch an verletztem „Finde Star Trek 11 klasse“-Stolz.

    —-

    „‚Kritik üben‘ heißt erstens, den Film angucken, zweitens objektiv sein“

    —-

    Äh… Ich lese das immer wieder mal im Internet. Diese Aussage (meist als Vorwurf dargebracht) gibt es unter Filmreviews, Gamerezensionen, Hörspielbesprechungen, Bewertungsportalen von Ökosandalen und „www.1001-rasurtipps.de“.

    Habe das aber nie so ganz verstanden, wie man eine OBJEKTIVE Rezension von irgendwas verlangen kann. Wie geht denn das genau?

    „Dieser Film ist 129 Minuten lang und bietet Dolby Surround (Puh, bis hier hin objektiv geblieben). Ich finde allerdings, dass er schon fast ein bisschen zuuu lang…“

    „Waaaaah! Meinungsmache! Stimmungsverkaufe! Ich bin gaaaanz anders objektiv wie Du. Wie kommt denn das!? – Egal: Zu Hilfe, haltet den Denk!“

    Von daher verstehe ich Archangel einfach mal so:

    „Finde Deine Kritikpunkte albern. Du solltest den Film gefälligst so oberaffentitten-objektiv-geil finden, wie ich es getan habe! Und ja: Man KANN objektiv onanieren, wenn einem beim objektiv storyärmsten ST-Film trotzdem einer abgeht!“

    Ein bisschen Angst machte mir sogar dieser Satz von Dir:

    „Diese nutzlosen Selbstdarsteller sollte man da hinschicken wo der Pfeffer wächst oder in diesem Fall, wo gerade ein schwarzes Loch rumschwirrt.“

    Ich werde unter GZSZ-Schauern (die du ja nebenbei kritisiert hast) mal nachfragen, ob sie dich ob Deiner Ablehnung ihres Lieblingsprogrammes ebenfalls als „nutzlosen Selbstdarsteller“ sehen. Und vielleicht wollen dich dann auch ein paar zerhäckseln, verbrennen oder ein bisschen kaputtsägen.

    Wäre bei Selbstdarstellern wie uns aber auch Okay. Man sollte halt einfach jemanden fragen, welche Meinung denn jetzt die RICHTIG ist und den uneinsichtigen Rest dann irgendwie… tja… weiß auch nicht.

    – Gab es so ein Problem zuvor eigentlich schon mal?

  47. G.G.Hoffmann sagt:

    @Donald D.

    Wir alle hier lieben Star Trek? Also ich nicht. Um mit Ex-Bundespräsident Gustav Heinemann zu sprechen: „Lieben Sie dieses Land?“ – „Nein, ich liebe meine Frau.“ Völlig zurecht steht diese Seite daher seit ihrer Gründung unter dem Motto: „Wenn mich am Abgrund der Vernunft die Angst zärtlich streichelt, wächst im Inneren meiner Blase ein Zeh.“ oder auch: „Wie birnig darf Star Trek sein?“ Mit Liebe hat das aus meiner Sicht nichts zu tun. Aber ich kann da selbstverständlich nur für mich sprechen. Ob Sparki und Klapo sich nachts mit einer Worf-Barbie in den Schlaf weinen, ist mir nicht bekannt.

  48. Donald D. sagt:

    @ GGH:

    Was zum Geier wollen Sie dann auf dieser Seite? Sie mögen „Star Trek“ nicht und gründen eine auf dieser Show basierende Website? Wurden Sie deshalb von Klapo und Spark gefeu…äääh… gebeten in den Ruhestand zu gehen? Und was das Zitat oben von Gus Henryman betrifft; ich liebe beide nicht.

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